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> Zu große Nähe in Langzeitbeziehungen, Was tun?
Deirdre
Beitrag 03.Jun.2011 - 14:52
Beitrag #21


Satansbraten
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Sehr schön! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich habe doch gelegentlich an deinen Thread gedacht. Die Fragestellung hat mir damals schon viel gegeben, und nun sehe ich, was ihr erreicht habt ... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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malene
Beitrag 03.Jun.2011 - 21:54
Beitrag #22


Gut durch
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Ach, wie schön, miriam!
(IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich denke, Euer "Happy end" zeigt sehr schön auf, dass in einer Beziehung offene Gespräche und fröhliches Experimentieren viel zu ihrem Gelingen beitragen können. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 03.Jun.2011 - 21:59
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plop
Beitrag 04.Jun.2011 - 01:02
Beitrag #23


feministische winterfeste klimperlesbe
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liebe miriam,
ich finde es auch klasse,dass du erstes überhaupt ein feedback
und zweitens so ein schönes gibst!

manchmal denke ich,man/frau müsste in einer beziehung viel mehr rituale haben als wir
sie haben ,aber vielleicht liegt im nicht ritualsierten und nicht standarisierten gerade
die luft zum atmen,
wie du es ja beschrieben hast:-)

viele vergnügliche und genussvolle weitere liebesjahre in steter wandlung wünsch ich euch.
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miriam
Beitrag 04.Jun.2011 - 09:13
Beitrag #24


Gut durch
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Erst einmal vielen Dank für Eure schönen Reaktionen!

ZITAT(plop @ 04.Jun.2011 - 02:02) *
manchmal denke ich,man/frau müsste in einer beziehung viel mehr rituale haben als wir
sie haben ,aber vielleicht liegt im nicht ritualsierten und nicht standarisierten gerade
die luft zum atmen,
wie du es ja beschrieben hast:-)


Rituale sind sicher eine schöne Sache (und stellen sich meiner Erfahrung nach in einer Beziehung im Laufe der Zeit praktisch von selber ein, vor allem dann, wenn man zusammen lebt). Aber sie bergen m. E. auch eine große Gefahr in sich, wenn nicht immer mal wieder über sie reflektiert wird, denn sie haben, gleichsam wie Altersarthrose, die Tendenz, eine Beziehung unbeweglich(er) zu machen.

Wir Menschen sind nun einmal so ausgelegt, daß wir 'öfter mal was Neues' brauchen. Altes, oft Benutztes, wird, selbst wenn's sich bewährt hat, irgendwann langweilig. Also gilt es öfter mal zu entrümpeln, vielleicht das Sofa raus zu schmeißen obwohl es noch gut ist und für Tapetenwechsel zu sorgen.

Besonders schwierig wird das Ausmisten dann, wenn es nicht um das Verändern oder gar Entsorgen selbst entwickelter Rituale geht, sondern um in der Gesellschaft verankerte denn die sind uns erstens oft gar nicht bewußt und zweitens nicht selten behaftet mit einem ebenfalls mit der Muttermilch eingesogenen 'in einer funktionierenden Beziehung macht man das eben so und nicht anders'.
Es erfordert also ein ordentliches Stück Arbeit, diese Rituale in der eigenen Beziehung überhaupt zu identifizieren, festzustellen ob sie der eigenen Beziehung zuträglich sind und sie, falls nicht, entgegen der gesellschaftlichen Prägung über Bord zu werfen.
Aber genau das halte ich für ganz, ganz wichtig denn jede Beziehung ist, wie jede weiß, so individuell wie die Personen, die in sie involviert sind und nicht in eine Schablone zu pressen.

Miriam

Der Beitrag wurde von miriam bearbeitet: 04.Jun.2011 - 09:14
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malene
Beitrag 04.Jun.2011 - 12:18
Beitrag #25


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 4.995



ZITAT(miriam @ 04.Jun.2011 - 10:13) *
Wir Menschen sind nun einmal so ausgelegt, daß wir 'öfter mal was Neues' brauchen. Altes, oft Benutztes, wird, selbst wenn's sich bewährt hat, irgendwann langweilig. Also gilt es öfter mal zu entrümpeln, vielleicht das Sofa raus zu schmeißen obwohl es noch gut ist und für Tapetenwechsel zu sorgen.


Manchmal genügt auch ein "neuer Blick" auf die Frau, mit der wir seit Jahren Tisch und Bett teilen.

Bei uns wurde dieser mehrmals durch äussere, von uns überhaupt nicht beeinflussbare Umstände ausgelöst. Es ist wie eine kleine Neugeburt, die Welt ist frisch wie am frühen Morgen, und das Wissen und das Vergangene sind nicht belastend, sondern beruhigend. Frau ist dann nur entzückt und dankbar, dass die Umstände sich so erstaunlich gut gefügt haben, dass zwei Wesen sich kennenlernen und verlieben durften.

Edit: Hm, beim nochmaligen Lesen klingt alles ein wenig esoterisch. Leider kann ich es nicht anders ausdrücken. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 04.Jun.2011 - 12:21
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