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> Meine Eltern sind lesbisch WDR, 03.05.2012, 22.30Uhr
svan
Beitrag 01.May.2012 - 19:10
Beitrag #1


Gut durch
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Auf WDR kommt am 3.5. um 22.30-23.15 Uhr in der Reihe "Menschen hautnah" die Sendung: Meine Eltern sind lesbisch.

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 01.May.2012 - 19:11
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J13K
Beitrag 01.May.2012 - 20:02
Beitrag #2


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Danke für den Tipp (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Lucia Brown
Beitrag 01.May.2012 - 21:07
Beitrag #3


- keep it up you go girl -
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Danke Svan, für den Tipp. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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svan
Beitrag 01.May.2012 - 21:35
Beitrag #4


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Bitte (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Die Wiederholung ist am Freitag um 14.15-15.00Uhr.
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Liane
Beitrag 02.May.2012 - 07:27
Beitrag #5


Heiligenanwärterin
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Lucia Brown
Beitrag 04.May.2012 - 00:33
Beitrag #6


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War sehr interessant... besonders die Lehrerin beim Elternsprechtag. Die da meinte: " Ihre Tochter wäre sogar nicht männerfeindlich!".

Das meine ich ironisch ...

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 06.May.2012 - 10:22
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Mausi
Beitrag 04.May.2012 - 15:56
Beitrag #7


Mama Maus
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Ich fands schade, dass da ausschließlich (wenn ichs richtig mitbekommen habe?) Frauen waren, die die Kinder aus Heterobeziehungen mitbekommen haben. Wobei ich denke, dass es in dem Alter (um die Kinder zu befragen) entweder kaum welche gibt, die per "Spendersamen" schwanger wurden oder es einfach ein Tabu ist.
Wenn die Doku in 10 -15 Jahren erneut gedreht werden würde, würde es wahrscheinlich eine Andere Verteilung sein.

Den Hammer fand ich wirklich die Aussage der Lehrerin (im Zusammenhang mit der "anderen Lebensform") "Ihr Kind hat keine Defizite dadurch." Das fand ich schon etwas diskriminierend, wenn auch wahrscheinlich nicht so gemeint bzw. sehr gedankenlos daher gesagt. Das zeigt aber, wie sehr die Vorstellungen noch im Kopf der Menschen verankert sind, dass Kinder aus Regenbogenfamilien automatisch "benachteiligt" sein müssten.
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svan
Beitrag 04.May.2012 - 17:57
Beitrag #8


Gut durch
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Wenn man bedenkt wie wieviele Kinder in öfter wechselnden Patchworkfamilien oder sogenannten Einelternteilfamilien aufwachsen oder "Gewaltfamilien", so gibt es sicher schwierigeres für Kinder zu bewältigen, als zwei zuverlässige Mütter zu haben. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
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Pirola
Beitrag 04.May.2012 - 21:11
Beitrag #9


Bekennende Urlesbe
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Mir hat der Film auch nicht so gefallen , weil es so belastend war, wie sehr sich die Frauenpaare
noch um die Meinung der Umgebung gekümmert haben und dass jeweils deren Kinder eher gütig
die Homosexualität ihrer Mütter tolerierten , wobei ja die Kinder aus der Regenbogenfamilie so
richtig nur ihre leibliche Mutter als Mutter ansahen und die Sabine-Mutter distanzierter behandelten,
was aber vielleicht bei einem Stiefvater genauso wäre.
Sämtliche lesbische Themen und Fragen waren gerade kein Thema . Und dass es aber spezifische
Fragestellungen für uns gibst, sieht frau ja in diesem Forum.
Ich verabscheue dieses Bagatellisieren. Lesbischsein war, ist und bleibt ein Politikum!
Und die Kinder bzw. Jugentlichen, die das "hautnah" miterleben (Titel der Sendung), müssten eigentlich wachgerüttelt sein.
Ich hatte den Eindruck, dass sie teilweise auch am Hadern mit ihrer eigenen Sexualität waren , dies aber zu kaschieren wussten.

Danach gab es im SWR in "Literatur im Foyer" noch zwei lesbische Autorinnen zu sehen , und das war
dann schon aufbauender und wenigstens humorvoll.
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Liane
Beitrag 05.May.2012 - 18:38
Beitrag #10


Heiligenanwärterin
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Ich empfinde es ähnlich. Der Gipfel war gerade die fast erstaunt-begeisterte Äußerung der Lehrerin, dass sie überhaupt keinen Männerhass bei ihr bemerke.

Ich habe den Eindruck, die Familien sollten bemitleidet werden. Ihr Leben ist voll von Verteidigung, Mutigsein, Risiko. Wirklich seltsam.
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seelenwind
Beitrag 05.May.2012 - 20:25
Beitrag #11


Filterkaffeetrinkerin
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Sollte es wer verpasst haben abnzusehen, noch ist das Video zu sehen ....

klick hier
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Stracciatellaa
Beitrag 06.May.2012 - 18:45
Beitrag #12


Sternfängerin
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Was mich besonders gestört hat war immer diese tragische Musik... als wäre dieses Leben gaaaaanz furchtbar... und besonders wenn alte Fotos gezeigt wurden und davon gesprochen wurde, dass sich alles verändert hat für die Familie klang es eher so, als wäre die Frau gestorben statt sich in eine Frau zu verlieben.

Ich finde es eigentlich gut, dass es solche Filme gibt, aber meine "lesbische Realität" sieht nicht so aus. Ich hätte mir ein positiveres Bild gewünscht, mit weniger Klischees und etwas mehr Lebensfreude und Humor!
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Liane
Beitrag 07.May.2012 - 08:29
Beitrag #13


Heiligenanwärterin
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@Stracciatellaa

Genau, diese Musik, die erwarten ließ, dass jemand ein schlimmes Schicksal erlitten hatte.

Es wäre für mich weniger schlimm gewesen, wenn sie eine Famile aufgetrieben hätten, die das Positive betont, bzw. wenn das im Film durchkommen hätte können.

Schön wäre auch gewesen, wenn die Option, dass homosexuelle Eltern die Kinder gar nicht aus einer heterosexuellen Beziehung mitgebracht haben, erwähnt worden wäre. Das wird in den Medien an vielen Stellen ausgeblendet.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 07.May.2012 - 08:32
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Lucia Brown
Beitrag 07.May.2012 - 11:04
Beitrag #14


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ZITAT(Stracciatellaa @ 06.May.2012 - 18:45) *
Was mich besonders gestört hat war immer diese tragische Musik... als wäre dieses Leben gaaaaanz furchtbar... und besonders wenn alte Fotos gezeigt wurden und davon gesprochen wurde, dass sich alles verändert hat für die Familie klang es eher so, als wäre die Frau gestorben statt sich in eine Frau zu verlieben.

Ich finde es eigentlich gut, dass es solche Filme gibt, aber meine "lesbische Realität" sieht nicht so aus. Ich hätte mir ein positiveres Bild gewünscht, mit weniger Klischees und etwas mehr Lebensfreude und Humor!

Sehe ich auch so! (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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PikSieben
Beitrag 07.May.2012 - 19:02
Beitrag #15


ausgewilderte Großstadtpflanze
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Hab's mir jetzt auch mal angesehen. Danke, @seelenwind, für den Link.

Das Problematische an der Sendung ist aus meiner Sicht, dass sie im Titel und Drumherum irgendwie suggeriert, repräsentativ zu sein: Auch wenn es zu keinem Zeitpunkt ausgesprochen wird, scheint die Sendung Antworten auf die Frage zu suchen: Wie geht es Kindern, die mit zwei Müttern aufwachsen?

Herausgekommen ist aber ein sehr individuelles Portrait zweier Familien, das eben nicht für sich beanspruchen kann, repräsentativ zu sein.

Die (herausgeschnittenen) Fragestellungen, denen das Filmteam nachgegangen ist oder die es gestellt hat, scheinen mir aber das eigentliche Übel zu sein.
Warum betont der sportbegeisterte Sohn, dass seine Leidenschaft "nichts mit Männlichkeit" (also einer Art Übererfüllung der männlichen Geschlechterrolle) zu tun hat? Wie blöd – warum sollte er so etwas denken, geschweige denn extra sagen? Er wird wohl genau danach gefragt worden sein.
Warum fühlt sich die Lehrerin bemüßigt, überhaupt etwas über den Umgang des Kindes mit der Homosexualität der Mütter zu sagen? Nun, vielleicht weil bei ihr im Raum ein Filmteam sitzt (sowieso schon mal keine gute Ausgangsbasis für ein Lehrerinnen-Eltern-Gespräch), welches sicherlich auch erklärt haben wird, welcher Fragestellung es mit dem Film auf den Grund zu gehen gedenkt. Wahrscheinlich wird sie sich dann gedacht haben, dass es dann ja wohl auch ihre Aufgabe sein würde, zu diesem Thema etwas zu sagen. Die Peinlichkeit bei dem "Männerhass"-Satz geht aber zweifelsfrei auf ihr Konto. Aber mir tat diese Peinlichkeit schon beim Zuschauen so weh, dass ich mich gefragt habe, warum die Szene nicht "rausgeschnitten" wurde.

Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass mehr "Probleme" hineingefragt wurden als wirklich hinein gehört hätten.
Nicht zu glauben, dass der Film tatsächlich von 2012 sein soll.
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Pirola
Beitrag 07.May.2012 - 21:31
Beitrag #16


Bekennende Urlesbe
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Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ist also kommunikativ total ungeschickt gemacht worden.
Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass das also schon gefärbte , suggestive Fragen in Richtung völliger
Verunsicherung als lesbische Eltern oder Kinder lesbischer Eltern gewesen sein könnten, dann macht
mir dieses Zeitdokument nicht mehr ganz so viel Angst , obwohl ich es auch eher einem anderen Jahrhundert,
dem letzten und da nicht unbedingt den 90iger Jahren , sondern noch früher , zuschreiben würde.
Den so rückschrittlich dargestellten Westerwald habe ich auch mehrfach kennengelernt durch Verwandten-
besuche, aber mir ist nie was aufgefallen . Hat eine vielleicht reale Erfahrungen in dieser Region gesammelt, die
diese Schauergeschichten des Filmes bestätigen würden ( wie die Patientinnen alle weg blieben, sobald die Ärztin
sich geoutet hat und so?).
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Lucia Brown
Beitrag 07.May.2012 - 21:55
Beitrag #17


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ZITAT(PikSieben @ 07.May.2012 - 19:02) *
Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass mehr "Probleme" hineingefragt wurden als wirklich hinein gehört hätten.

Der Satz tritt genau aufn Punkt.
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plop
Beitrag 07.May.2012 - 22:53
Beitrag #18


feministische winterfeste klimperlesbe
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ich habe nun ja nach euren kommentaren den film durchaus "voreingenommen" gesehen,
anders als die erstseherinnen unter euch.
ich stimme eurer kritik in allem zu ,habe aber dies oder jenes aber:

das erste lesbische paar gehört zu den pionierinnen im fernsehen-sie haben die funktion
des normalo-vorzeigelesben -paares .insofern finde ich es als altersgenossin doch auch gut,
solche lesben zu zeigen,die sich zu einer zeit geoutet haben,als frau noch weit davon entfernt war,
das als selbstverständlichkeit zu sehen.
das ist für die jüngeren vielleicht nicht mehr der bringer,aber irgendwie sehr ehrenwert-auch wenn
dadurch manches eben grundätzlicher,gesellschaftspolitischer war,als es heute nötig scheint.
aber gerade durch solche frauen ist es heut eben um so viel leichter geworden .

abgesehen davon ist auch das teilweise verkrampfte umgehen mit uns doch auch heute noch oft genug alltag.

die szene mit der lehrerin fand ich einerseits sehr symptomatisch für gewollte aber nicht gefühlte akzeptanz,
andererseits hätte diese episode dank der pfiffigen reaktion der beiden lesben doch auch der feder
einer hella von sinnen entspringen können-
und die lehrerin machte auch hinterher keine bessere figur:-)
das ist doch durchaus ein gutes beispiel,wie es n i c h t geht.

aber gerade die reaktion der anderen beiden söhne zeigt ,dass ein ganz grosser wandel bei der jungen generation
stattfindet .da dies das schlussstatement war überwiegt-bei all euren einwänden-doch bei mir das positive:
lesbisch sein ist alltäglich und es ist für alle eine bereicherung-nicht mehr in den antiquierten schubladen stecken zu bleiben
und eigene normen zu hinterfragen.
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svan
Beitrag 08.May.2012 - 19:08
Beitrag #19


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ZITAT(plop @ 07.May.2012 - 23:53) *
abgesehen davon ist auch das teilweise verkrampfte umgehen mit uns doch auch heute noch oft genug alltag.

die szene mit der lehrerin fand ich einerseits sehr symptomatisch für gewollte aber nicht gefühlte akzeptanz,
andererseits hätte diese episode dank der pfiffigen reaktion der beiden lesben doch auch der feder
einer hella von sinnen entspringen können-
und die lehrerin machte auch hinterher keine bessere figur:-)
das ist doch durchaus ein gutes beispiel,wie es n i c h t geht.


Die Lehrerin fand ich schwer erträglich. Schon allein, dass sie betonen musste, dass die Kinder nicht männerfeindlich sind, und dass die Kinder "normal" sind, fand ich seltsam.

Symptomatisch für die Reaktion der Leute fand ich, was eher im Nebensatz kam, dass einige Patientinnen wohl weggeblieben sind. Dass die Ärztin am Krankenhaus nicht den Arbeitsvertrag bekam.
Und dass einige Leute meinen, sie seien des Teufels. Diese Meinung habe ich auch schon gehört.
Und jemand sagte, dass er auch nicht zu einem schwulen Urologen gehen würde. Weiß er doch vielleicht garnicht, ob der Urologe schwul ist. Und wieviele Frauen gehen zu männlichen heterosexuellen Frauenärzten.
Da ist noch ne Menge, was sich ändern muss.
Schön, fand ich die Reaktionen der Jugendlichen und die Szenen in den Schulen.
Das war ein Stück Normalität des Alltags.

Wer noch gern in einem Dokufilm mitmachen möchte, kann sich an mich wenden.
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Aylaa
Beitrag 09.May.2012 - 11:02
Beitrag #20


Naschkatze
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ZITAT(svan @ 08.May.2012 - 20:08) *
Die Lehrerin fand ich schwer erträglich. Schon allein, dass sie betonen musste, dass die Kinder nicht männerfeindlich sind, und dass die Kinder "normal" sind, fand ich seltsam.


Das finde ich überhaupt nicht seltsam!
Zuerst müssen wir uns bewusst sein, dass diese Doku hauptsächlich für die Heterobevölkerung gedreht wurde.
Und es ist immer noch so, ob wir das wollen oder nicht und ich immer und immer wieder erlebe, dass da immer noch jede Menge grosse Vorurteile herrschen, zBsp und etwas das ich fast immer! höre:
Lesben sind männerfeindlich

Kinder, die von zwei lesbsichen Frauen aufgezogen werden, müssen männerfeindlich sein! Wahrscheinlich war es der (Hetero) Lehrerin deshalb so wichtig, es explizit zu erwähnen, dass dem nicht so ist. Mir gefällt die Szene auch nicht, aber aus Heterosicht war sie offensichtlich wichtig und wurde deshalb nicht weggeschnitten.


Edith: ein Wort doppelt, fehlende Buchstaben

Der Beitrag wurde von Aylaa bearbeitet: 09.May.2012 - 11:04
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