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> Erobern und erobert werden
piano
Beitrag 29.Nov.2013 - 16:15
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
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These: Viele Menschen können, wenn es um Beziehungen geht, entweder in die Kategorie „werden gerne erobert“ oder in die Kategorie „erobern gerne“ eingeordnet werden. Zustimmung? Erfahrungen? Würdet ihr euch selbst einer dieser Kategorien zuordnen?

Die einen können - oder wollen - sich nicht auf eine Beziehung einlassen, wenn sie nicht das Gefühl haben, die potenzielle Partnerin hat sich ausreichend um sie bemüht. Sie wollen umworben werden. Andere hingegen verlieren genau dann das Interesse an einer potenziellen Partnerin. Wenn es ihnen zu einfach gemacht wird und die Frau ihnen zu sehr nachläuft, dann wird es diesen Menschen langweilig. Sie sind eher Jägerinnen und wollen das Objekt der Begierde erobern, legen all ihr Herzblut in diese Aktion und fühlen sich dadurch herausgefordert, wenn sie es ihnen nicht einfach macht, sondern gewisse Ansprüche stellt.
Würdet ihr sagen, dass dieses Jagen ursprünglich ein männliches Verhalten ist und Frauen, die Jägerinnen sind, in diesem Punkt dann maskuline Züge aufweisen? Oder glaubt ihr, dass im Zuge der Emanzipation Frauen genauso häufig jagen wie die Herren der Schöpfung? Habt ihr schon erlebt, dass es Jägerinnen langweilig wird, wenn die Beute erlegt und das Ziel erreicht ist? Sprich: die Frau ist erobert - die Jägerin ist nicht lange Zeit glücklich in einer Beziehung und merkt, dass das was sie vorerst unbedingt haben wollte, doch nicht so das Wahre ist. Geht es dieser Gruppe Frauen also eigentlich eher um eine sportliche Herausforderung?
Auch frage ich mich, ob Frauen, die im Sturm erobert werden müssen, um deren Herz zu gewinnen, ein Problem mit dem Selbstwertgefühl haben. Dass ihnen wieder und wieder bewiesen werden muss, wie wertvoll sie sind, damit sie hierbei ihr Ego aufbesser können? Etwas drastisch dargestellt nun...

Ebenfalls passend zu diesem Thema: hören diese Spielchen in der Anbahnungsphase einer Beziehung irgendwann auf? Damit meine ich das rar machen, sich nicht zu oft melden.. oder Dinge wie „sie hat 3 Tage gewartet bis sie sich gemeldet hat, also warte ich nun auch mindestens 3 Tage“. Unterm Strich: Den Jagdinstinkt des anderen herausfordern, sich interessant machen und niemandem hinterherlaufen... Als ich 15/16 Jahre alt war dachte ich, dass man dieses Verhalten in die Schublade „pubertäre Spielchen“ stecken kann und, dass das mit der Zeit aufhört. 10 Jahre später muss ich wenn ich mich in meinem Freundes-und Bekanntenkreis umsehe, erkennen, dass diese Spielchen keineswegs ein Ende haben.
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Pirola
Beitrag 29.Nov.2013 - 17:46
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
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Ja , leider . Ich beobachte das auch . So geht auch die ganze Spantanität flöten , wenn frau einfach Lust auf ein schnelles Treffen hat,
denn es ist dann z.B. zu früh , das vorzuschlagen , es ist erst wieder dran , sich rar zu machen . Ätzend .

Schwierig wird es , wenn die Rollenverteilungen nicht klar sind, wenn eine das Spiel ablehnt . Ich habe es erlebt , dass eine Frau mich in die Rolle
der Jägerin presst und die Gejagte , ja sogar Belästigte spielt . Obwohl ich lange nicht mehr drauf eingestiegen bin .
Bei der versuche ich vergebens mich rar zu machen, sie dreht einfach immer wieder den Spiess um .
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Riva
Beitrag 29.Nov.2013 - 19:11
Beitrag #3


Fürstin Pückler
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ZITAT(piano @ 29.Nov.2013 - 16:15) *
These: Viele Menschen können, wenn es um Beziehungen geht, entweder in die Kategorie „werden gerne erobert“ oder in die Kategorie „erobern gerne“ eingeordnet werden. Zustimmung? Erfahrungen? Würdet ihr euch selbst einer dieser Kategorien zuordnen?

Die einen können - oder wollen - sich nicht auf eine Beziehung einlassen, wenn sie nicht das Gefühl haben, die potenzielle Partnerin hat sich ausreichend um sie bemüht. Sie wollen umworben werden. Andere hingegen verlieren genau dann das Interesse an einer potenziellen Partnerin. Wenn es ihnen zu einfach gemacht wird und die Frau ihnen zu sehr nachläuft, dann wird es diesen Menschen langweilig. Sie sind eher Jägerinnen und wollen das Objekt der Begierde erobern, legen all ihr Herzblut in diese Aktion und fühlen sich dadurch herausgefordert, wenn sie es ihnen nicht einfach macht, sondern gewisse Ansprüche stellt.
Würdet ihr sagen, dass dieses Jagen ursprünglich ein männliches Verhalten ist und Frauen, die Jägerinnen sind, in diesem Punkt dann maskuline Züge aufweisen? Oder glaubt ihr, dass im Zuge der Emanzipation Frauen genauso häufig jagen wie die Herren der Schöpfung? Habt ihr schon erlebt, dass es Jägerinnen langweilig wird, wenn die Beute erlegt und das Ziel erreicht ist? Sprich: die Frau ist erobert - die Jägerin ist nicht lange Zeit glücklich in einer Beziehung und merkt, dass das was sie vorerst unbedingt haben wollte, doch nicht so das Wahre ist. Geht es dieser Gruppe Frauen also eigentlich eher um eine sportliche Herausforderung?
Auch frage ich mich, ob Frauen, die im Sturm erobert werden müssen, um deren Herz zu gewinnen, ein Problem mit dem Selbstwertgefühl haben. Dass ihnen wieder und wieder bewiesen werden muss, wie wertvoll sie sind, damit sie hierbei ihr Ego aufbesser können? Etwas drastisch dargestellt nun...

Ebenfalls passend zu diesem Thema: hören diese Spielchen in der Anbahnungsphase einer Beziehung irgendwann auf? Damit meine ich das rar machen, sich nicht zu oft melden.. oder Dinge wie „sie hat 3 Tage gewartet bis sie sich gemeldet hat, also warte ich nun auch mindestens 3 Tage“. Unterm Strich: Den Jagdinstinkt des anderen herausfordern, sich interessant machen und niemandem hinterherlaufen... Als ich 15/16 Jahre alt war dachte ich, dass man dieses Verhalten in die Schublade „pubertäre Spielchen“ stecken kann und, dass das mit der Zeit aufhört. 10 Jahre später muss ich wenn ich mich in meinem Freundes-und Bekanntenkreis umsehe, erkennen, dass diese Spielchen keineswegs ein Ende haben.



Hallo liebe Piano,
ich begegne manchmal auch Menschen -Männern und noch viel öfter Frauen-, die solche "Spielchen" spielen.
Mal zuckersüß sind, mal kühl und distanziert. Und mit mehr oder minder große Problemen, Nähe und Distanz zu regulieren, was entweder Klammern oder Kühle oder -ganz übel- ein Wechselbad beider Pole zur Folge haben kann.
Ich gehe zu Menschen, die so sind, auf Distanz. Das ist mir zu anstrengend und zu blöd und ich hab auch ganz simpel keine Zeit für sowas. Echte Beziehungen auf Augenhöhe, in denen keine Spielchen nötig sind, sind viel spannender und beglückender.
Liebe Grüße
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Amber
Beitrag 29.Nov.2013 - 19:43
Beitrag #4


Fürstin Pückler
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Liebe piano!

Dieses Phänomen habe ich auch schon kennenlernen müssen. Und ich stimme deiner Aussage, dass das häufig mit einem geringen Selbstwert einhergeht, absolut zu. Ich denke, es kann in beide Richtungen gehen: Dass eine Person sich entweder dadurch gebauchpinselt fühlt, dass sich jemand unheimlich viel um diese bemüht, oder aber dass die Person es als einen Sieg, als Trophäe (oder halt, auf dein Bild des "Jägers" bezogen, als "Beute") sieht, jemanden rumzukriegen.
Wenn sie/er dann hat, was sie/er will, dann gibt es anscheinend kein Ziel mehr (außer zum Beispiel, was sicher einige kennen, dass es eine neue "Trophäe" zu erobern gilt, weil man immer wieder neue Bestätigung für den schwankenden Selbstwert braucht)

Ich finde solche Spielchen auch nicht gut. Das finde ich eher krankhaft.

Bezogen aufs Rarmachen würd ich sagen: Das muss man jetzt nicht komplett künstlich konstruieren. Wichtig ist (für mich), sich selbst zu genügen, sich nicht von der anderen Person verbiegen zu lassen und vor allem eigene Interessen zu bewahren: Denn das ist es doch, was uns ausmacht, der Grund, wieso sich jemand in uns verliebt: Weil sie(/er) uns als Ganzes, als Individuum schätzt mit unseren Träumen, Wünschen und auch Eigenheiten.
Wenn all das nach und nach schwindet, was ist dann noch übrig von uns?
Das heißt, es muss bleiben, was meiner Meinung nach bedeutet, dass man nicht sofort aufspringt, wenn sich die geliebte Person meldet - oder zumindest auch mal nicht erreichbar ist, keine Zeit hat. Was hat man sich außerdem noch zu erzählen, wenn man immer nur aufeinander hängt?

Der Beitrag wurde von Amber bearbeitet: 29.Nov.2013 - 19:44
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Riva
Beitrag 29.Nov.2013 - 19:50
Beitrag #5


Fürstin Pückler
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Es muss nicht immer ein Selbstwertproblem, oder ein Problem mit Nähe dahinterstecken.....
Gar nicht selten ist es wahrscheinlich einfach so, dass eine der Beteiligten einfach weniger Interesse als die andere hat. Und dann eben distanziert - wenn auch durch das Interesse gebauchppinselt- ist, während die andere wirbt.
Meiner Erfahrung nach suchen Menschen, die an einem anderen Menschen WIRKLICH interessiert sind deren Nähe.
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Einefrau
Beitrag 29.Nov.2013 - 22:54
Beitrag #6


Vorspeisenexpertin
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Und ich glaube, dass nicht jeder Distanz/Nähe bewusst als Waffe einsetzt. Ich habe kein Selbstwertproblem - aber Verliebtheit bringt manchmal eben auch Unsicherheit und Angst mit sich. Der innere Kampf (Bauch vs. Kopf) dringt natürlich auch nach außen. Wenn Bauch am einen Tag die Nase vorn hat, traue ich mich in die Nähe meiner *Zielperson* und versuche sie anzuflierten. Gewinnt Kopf ,... und redet mir mal wieder ein, dass alles sinn-und hoffnungslos ist, sie sowieso nicht auf mich steht...etc.....dann geh ich auf Distanz. Und da man jede Reaktion der angebeteten Person in dieser Verliebtheit auf die Goldwage legt und bis ins Detail analysiert....kann sich das eigene Verhalten auch stündlich ändern und eben schlagartig voll ins Gegenteil schießen.
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Amber
Beitrag 30.Nov.2013 - 15:11
Beitrag #7


Fürstin Pückler
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Ja, da habt ihr beide sicher recht!
Ich persönlich hab es wie geschildert erlebt, aber ich glaub, da kann es eine Menge von Gründen für geben - bin gespannt, was ihr noch so für Erfahrungen habt!!
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Pirola
Beitrag 30.Nov.2013 - 15:11
Beitrag #8


Bekennende Urlesbe
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Ich denke bei solchen Spielen auch an Freundinnenschaften . Selbst da kann eine Art Machtkampf entstehen ,
wer sich am längsten rar machen und zurückziehen kann . Zugrunde liegt dann eigentlich schon eine Enttäuschung ,
eine Verletzung , so dass frau es nötig hat , umworben zu werden . Das Spiel hört auf, wenn sowas geklärt werden kann .
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LaPia
Beitrag 30.Nov.2013 - 16:03
Beitrag #9


Naschkatze
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Ich bemühe mich sehr um Menschen, die ich mag, und die mir wichtig sind. Und bin manchmal sehr enttäuscht, wenn die andere sich nicht so bemüht wie ich. Ich denke, es ist ihr gutes Recht. Aber ich denke, Menschen, die sich weniger kümmern, um die wird sich auch weniger gekümmert.
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NewSecretMe
Beitrag 03.Dec.2013 - 08:18
Beitrag #10


Gemüseputzi
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Mephisto: Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus, mir geht es wie der Katze mit der Maus.

Das ist ja gerade das reizvolle an der Flirtsituation. Wir wollen jagen. Wir genießen eine Zeit lang dieses Spiel zwischen "alles ist möglich" und "nichts ist sicher". Darin liegt Abenteuer, Aufregung, Nervenkitzel, Risiko. Und wir wollen gejagt werden, wollen begehrt werden und gleichzeitig demonstrieren wie unnahbar, unerreichbar wir sind. Die Situation des Hofierens ist die der Idealisierung. Wir sind viel mehr als wir wirklich sind. Wir übernehmen diese "Wahrnehmung" als "Selbstwahrnehmung". Und lieben uns selbst in dieser Situation mehr als sonst. Solange wir uns nicht "fangen" lassen, bleiben wir auch so vage, unser Trugbild wird nicht aufgelöst, denn wir geben uns nicht preis. Daher funktioniert das ganze Katz-und-Maus-Spiel ja so gut. Wir geben uns die Hand. Siehe Tom und Jerry. Die lieben sich auch (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Und wenn das Gejage mal aufhört, sind beide traurig.

Freud meinte ja, das Jagen wäre "aktiv" und damit "männlich", das Gejagtwerden "passiv" und damit "weiblich". Der ganze Genderquatsch ist aber in Natura vollkommen Banane. Ich kenne ehrlich gesagt mehr Jägerinnen als Jäger. Das wesentliche ist, dass "Frauen" gleich verurteilt werden, wenn sie auf die "Jagd" gehen. "Männer" dagegen glorifiziert. Ich glaube daher halten wir uns gerne mal die Hand vor die Augen und verleugnen, dass Frauen viel öfter die Jäger sind als die Gejagten.

(Ersetze Frau mit femme, da funktioniert das auch...)

Mein Senf.
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piano
Beitrag 04.Dec.2013 - 08:57
Beitrag #11


Filterkaffeetrinkerin
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ZITAT(Pirola @ 30.Nov.2013 - 15:11) *
Ich denke bei solchen Spielen auch an Freundinnenschaften . Selbst da kann eine Art Machtkampf entstehen ,
wer sich am längsten rar machen und zurückziehen kann . Zugrunde liegt dann eigentlich schon eine Enttäuschung ,
eine Verletzung , so dass frau es nötig hat , umworben zu werden . Das Spiel hört auf, wenn sowas geklärt werden kann .


Stimmt, da hast du Recht. Die Seite hatte ich noch gar nicht betrachtet, aber auch schon erlebt. Ich weiß nicht, ob da wirklich eine Enttäuschung oder Verletzung zugrunde liegen muss, damit ein solches Spiel bzw ein Machtkampf entsteht. Vielleicht ist es eher Unsicherheit, die Angst den anderen zu bedrängen oder zu Nahe zu kommen...?

ZITAT(LaPia @ 30.Nov.2013 - 16:03) *
Ich bemühe mich sehr um Menschen, die ich mag, und die mir wichtig sind. Und bin manchmal sehr enttäuscht, wenn die andere sich nicht so bemüht wie ich. Ich denke, es ist ihr gutes Recht. Aber ich denke, Menschen, die sich weniger kümmern, um die wird sich auch weniger gekümmert.


Glaub ich nicht einmal. Es gibt Menschen, die auf andere Menschen so interessant wirken, die vielleicht einen gewissen Charme haben, dass sich andere wie blöd um sie kümmern, ohne dass das zurückgegeben wird. Ich denke dabei z.B. an alpha-Tierchen, die für andere eine Vorbildfunktion erfüllen.
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Pirola
Beitrag 04.Dec.2013 - 21:16
Beitrag #12


Bekennende Urlesbe
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ZITAT
Ich weiß nicht, ob da wirklich eine Enttäuschung oder Verletzung zugrunde liegen muss, damit ein solches Spiel bzw ein Machtkampf entsteht. Vielleicht ist es eher Unsicherheit, die Angst den anderen zu bedrängen oder zu Nahe zu kommen...?


Ich glaube, wenn das nur aus Rücksicht und Vorsicht wäre, dann könnten diejenigen ja nachhaken . Aber so wie ich das kenne, meldet sich dann keine mehr . Ich wäre froh , wenn mehr metakommuniziert würde .
Gerade in der Anfangsphase , wenn ich neue Frauen kennenlerne , bekomme ich mittlerweile genau die Punkte mit , an denen es später schwierig
werden könnte und überlege genau , wie ich dem vielleicht vorbeugen könnte . Tatsächlich geht es dabei meist um Nähe-Distanzfragen und es ist wichtig , da klare Signale zu setzen. Doch kann das auch sehr unhöflich und verletzend sein, wenn ich z.B. eine private Einladung zum Essen ausschlage , weil ich keine Gegenleistung erbringen will und weil ich erstmal genauer sehen will, ob wir überhaupt was miteinander anfangen können , in dem Fall gleich vier Frauen . Hier stellt sich die Frage : lohnt sich die " Eroberung " ?- erst möchte ich schauen, um wen es sich eigentlich genau handelt .ann ist der Rahmen sehr wichtig - in meinem Fall : lieber an einem öffentlichen Ort , einem Restaurant , und nicht so unendlich lange .
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shark
Beitrag 04.Dec.2013 - 21:26
Beitrag #13


Strösenschusselhai
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Ich bin weder Prinzessin noch Jägerin.
Weder Burgfeste noch Belagerin.

Ich find schon den Begriff "Eroberung" im Zusammenhang mit zwischenmenschlichem Interesse unangenehm und irgendwie gewalttätig.
Und "Spielchen" wie "absichtlich rar machen", "Eifersucht schüren" und was es da noch so alles gibt, kann ich auch nicht leiden.

Ich glaub, ich bin da ganz langweilig: ich lern Menschen einfach gern kennen.
Ganz als Ich will ich die/den AndereN als Du antreffen und schauen, ob da was Verbindendes zu finden ist.

shark
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innocent
Beitrag 04.Dec.2013 - 21:59
Beitrag #14


... toao no. 9 ;-) ...
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ZITAT(shark @ 04.Dec.2013 - 21:26) *
Ich bin weder Prinzessin noch Jägerin.
Weder Burgfeste noch Belagerin.

Ich find schon den Begriff "Eroberung" im Zusammenhang mit zwischenmenschlichem Interesse unangenehm und irgendwie gewalttätig.
Und "Spielchen" wie "absichtlich rar machen", "Eifersucht schüren" und was es da noch so alles gibt, kann ich auch nicht leiden.

Ich glaub, ich bin da ganz langweilig: ich lern Menschen einfach gern kennen.
Ganz als Ich will ich die/den AndereN als Du antreffen und schauen, ob da was Verbindendes zu finden ist.

shark



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