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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 74 Userin seit: 16.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.691 ![]() |
Liebes Forum,
nachdem ich hier schon viele Beiträge gelesen habe, möchte auch ich meine, etwas seltsame, Geschichte erzählen. Sie spielt in Russland. Ich selbst stamme aus dem deutschsprachigen Raum, lebe aber in dem riesigen Land bereits ein paar Jahre – allein mit meinem 3-jährigen Kater in einem kleinen Dorf. Schon über ein Jahr möchte ich ihn kastrieren lassen. Nur konnte ich mich nie für einen Tierarzt bzw. Tierklinik entscheiden (allerdings gehen hier die Uhren noch etwas anders als etwa im deutschsprachigen Raum). In der nächstgelegenen (20 km entfernten) Stadt gibt es eine staatliche städtische Tierklinik. Da fährt aber nur ein altersschwacher Bus hin, der ständig eine Panne hat. Keine schöne Vorstellung, mit einem kranken Tier im Winter bei -30 Grad mitten in der Pampa zu stehen. In der anderen, größeren Stadt, die 36 km von meinem Dorf entfernt und mit dem Zug zu erreichen ist, gibt es eine Tierarztpraxis (die von einer Tierärztin geführt wird) in der Nähe des Bahnhofs und eine staatliche Tierklinik, zu der man aber ziemlich weit laufen muss, da sie sich am anderen Ende der Stadt befindet. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten schwankte ich nun. Der Vorteil der ersten ist klar die Bahnhofsnähe, andererseits haben mir Bekannte gesagt, dass diese Tierärztin ziemlich unfreundlich ist und ohnehin nur Tabletten und Injektionen verabreicht, aber keine umfassendere Therapie oder gar Analysen durchführt. In diesem Punkt hat die Tierklinik klar die Nase vorne. Anfang Juli erkrankte mein Kater. Ohne Tierarzt ging es nun nicht mehr. Einer plötzlichen Eingebung folgend entschied ich mich für die Tierklinik am anderen Ende der Stadt. Dienstagfrüh wollte ich also meinen Kater in den Kennel packen. Dummerweise ließ ich ihn noch hinaus, damit er seine Geschäfte verrichten konnte, schließlich würden wir ja eine zeitlang unterwegs sein. Trotz Rufen kam er nicht zurück – erst am Nachmittag. Doch da war es schon zu spät, in die Tierklinik zu fahren, die nur bis 18 Uhr geöffnet hat. Daher fuhren wir erst am Mittwoch. Dieses Mal aber ließ ich meinen Kater in der Früh nicht mehr hinaus. Die Straße in der sich die Tierklinik befindet, war mir unbekannt, fast wäre ich an dem Haus vorbeigelaufen. Wir waren etwas zeitig, 7.45 Uhr, dran (die Ordination beginnt erst um 8 Uhr), aber es war schon offen. Nach ein paar Minuten kam eine der Tierärztinnen und fragte, was der Kater habe. Ich antwortete, dass er sich anscheinend erkältet habe (meine Vermutung war allerdings Katzenschnupfen). Sie antwortete, dass sie uns gleich drannimmt. Sie sperrte den Behandlungsraum auf, untersuchte meinen Kater und stellte die Diagnose: Katzenschnupfen. Die Therapie würde sehr, sehr lange dauern und nicht einfach sein. Sie fragte noch, ob ich ihn überhaupt behandeln lassen möchte. „Ja, natürlich“, antwortete ich etwas erstaunt. Gleichzeitig aber vergegenwärtigte ich mir, dass es mit dem Tierschutz in Russland noch ziemlich im Argen liegt, obwohl sich inzwischen viel verbessert hat, und die Leute kranke Haustiere oft nicht vom Tierarzt behandeln lassen, sondern einfach aussetzen. Dann stellte sie sich vor. Nennen wir sie Larissa Michailowna. Sie schrieb mir auf einen Zettel einige Medikamente (samt Dosierung) auf, die in einer gewöhnlichen Apotheke zu kaufen sind, und stellte die Rechnung aus. In 5 Tagen sollte ich wieder zur Kontrolle kommen. Ich ging mit dem guten Gefühl, eine kompetente und überaus sympathische Tierärztin gefunden zu haben. In der Apotheke kaufte ich alles und verabreichte die Medikamente meinem kleinen Patienten, was dieser gar nicht toll fand. Nach 5 Tagen fuhr ich mit meinem Kater, dessen Zustand sich leider nicht gebessert hat, in der Früh wieder zu ihr. Larissa freute sich sichtlich, mich zu sehen. Anscheinend ist es in Russland gar nicht so selten, dass die Leute sich nach dem ersten Besuch nicht mehr zeigen, dachte ich. Sie untersuchte ihn wieder, wobei ich ihn im Nacken festhielt. Beim Abtasten berührte sie zufällig meine Hand, mit der ich den Kater festhielt. Danach schrieb sie mir wieder Medikamente (andere) auf, die ich in der Apotheke besorgen musste, und stellte die Rechnung aus. Dieses Mal sollte ich in 10 Tagen wieder kommen. Während der Untersuchung hat sie mich mehrmals tief aus ihren dunkelbraunen Augen angeschaut. Ich las darin aufrichtige Sympathie. Abermals dachte ich, was für ein Glück ich mit dieser Tierärztin hatte, denn ich hätte genauso gut eine alte Beißzange geraten können, gerade in einer staatlichen Klinik. Da wäre es mir sehr schwer gefallen, mit meinem Kater öfter herzukommen. Nach 10 Tagen fuhr ich mit meinem Kater, dessen Zustand sich sogar verschlechtert hat, in der Früh wieder zu ihr. Wie beim letzten Mal freundliche Begrüßung. Auf einmal beginnt Larissa mich, die ich die Ältere von uns beiden bin (ich bin fast 50, sie ist ein paar Jahre jünger), zu duzen. In Russland geht man jedoch schnell vom Sie zum Du über, wenn man jemanden sympathisch findet. Insofern hat das plötzliche Duzen durch Larissa keine besondere Bedeutung, außer dass sie mich eben sympathisch findet. Und wieder dieser tiefe Blick aus ihren dunkelbraunen Augen. Dieses Mal aber meinte ich, außer Sympathie noch etwas darin gelesen zu haben. Sie untersuchte wiederum meinen Kater und schrieb mir neue Medikamente auf. In 5 Tagen sollte ich wieder zur Kontrolle kommen. Als ich zum Schluss die Geldbörse aus der Handtasche nehmen wollte, meinte sie: „Du brauchst nichts zahlen“ und berührte mich mit der Hand an der Schulter. Ein eigenartiges Gefühl, als ob ein Funke übergesprungen wäre, durchzuckte mich, das ich nicht zu deuten wusste, mich aber den ganzen Weg nach Hause erfüllte und zu Hause weiter beschäftigte. Dann kam DER Tag, der 24. Juli. Wie gewöhnlich fuhr ich mit meinem Kater wieder zu ihr. Es war alles wie immer. Wirklich alles? Wieder diese tiefen Blicke aus ihren dunkelbraunen Augen. Und dieses Mal hob sich der Nebel und ich glaubte verstanden zu haben. Sie will etwas von mir!? Wieder das gleiche Spiel: Untersuchung, neue Medikamente, wieder brauchte ich nichts zu zahlen, und ich sollte am 31. Juli wieder kommen. Den ganzen Weg nach Hause war ich wie weggetreten. Ich überdachte noch einmal alles bis dahin Geschehene gründlich. Auch zu Hause konnte ich an nichts anderes denken. Wieder und wieder wälzte ich diese Gedanken in meinem Kopf. Ich war mir sicher, sie empfand für mich mehr als bloße Sympathie. Was würde ich ihr antworten, wenn sie mich fragen würde, ob ich schon einmal etwas mit einer Frau gehabt habe und ob ich es nicht mit ihr machen wolle? Nun, mit einer Frau hatte ich bisher nichts gehabt, aber mit ihr würde ich es nur zu gerne machen. Dieser Gedanke ließ mich nun nicht mehr los… Im September wollte ich meine Eltern und Freunde, die alle im deutschsprachigen Raum leben, besuchen. Dazu war es bald an der Zeit, die Flugtickets zu kaufen. Würde sich aber der Zustand meines Katers bis dahin so weit gebessert haben, dass ich ihn 4-5 Tage allein und ohne Medikamente lassen kann? Bei einem Heimatbesuch, den ich immer in der warmen Jahreszeit absolviere, mache ich es so, dass ich meinen Kater einfach draußen lasse. Durch eine Klappe kommt er in den Vorraum des Hauses, wo Futter und Wasser für diese Tage bereitstehen. Ich weiß, es ist nicht die ideale Lösung, aber da ich niemanden Zuverlässigen habe, der sich in den Tagen meiner Abwesenheit um ihn kümmert, ist das noch immer der bessere Ausweg. Bisher hat es immer problemlos geklappt. Diesbezüglich musste ich mich mit Larissa beraten. Am 31. Juli fuhr ich mit meinem Kater erneut zu ihr. Ich schilderte ihr die Situation, dass ich während meiner Abwesenheit niemanden hätte, der meinen Kater versorgen würde. Wir kamen zu dem Schluss, dass es, so wie es jetzt aussieht, riskant wäre, ihn allein zu lassen. Aber wir sollten, um eine endgültige Entscheidung zu treffen, doch noch etwas abwarten. Als ich erwähnte, dass ich alleine wäre und niemanden hätte, merkte ich ein gewisses Aufblitzen in ihren Augen und ein unverhohlenes Interesse. Für mich gab es keinen Zweifel mehr, dass sie mehr wollte – und ich mich in sie verliebt hatte. In 2 Wochen sollte ich wieder kommen. Ich war mir sicher, dass es in Wirklichkeit gar nicht notwendig war, so oft zu ihr zu fahren. Auf dem Nachhauseweg und zu Hause war ich total neben der Spur. Wieder und wieder überdachte ich alles. Aber wie sollte es weitergehen? Sie hatte einmal, noch ziemlich am Anfang, erwähnt, dass sie Kinder hat. Nach Larissas Alter zu urteilen, schätze ich so 10-14 Jahre alt. Ob sie verheiratet ist, weiß ich nicht. Sie stammt aus einer anderen Stadt, ein paar 1000 km von dieser entfernt, und dürfte noch nicht lange hier leben. Zu all dem kommt ja noch dieses dämliche Antigay-Gesetz, das Putin erlassen hat. Da muss man noch vorsichtiger sein, noch dazu hat unsere Stadt weit unter 100 000 Einwohner. 2 Wochen später fuhr ich wieder zu ihr. Es war ihr letzter Tag vor dem 2-wöchigen Urlaub. Ich fragte sie, was sie im Urlaub macht. Sie antwortete, sich um den Gemüsegarten und die Kinder kümmern und endlich ausschlafen. Sie schrieb mir wieder Medikamente auf und gab mir ihre Handynummer. Ich solle sie in 5 Tagen anrufen, wie es meinem Kater geht. Die Frage meiner Reise blieb weiter offen, aber mir das an sich schon egal. Ich wollte nicht mehr wegfahren. Und wieder ihre Blicke… Da ich leider schüchtern bin, wusste ich nicht, was ich machen sollte, außer ihr ebenfalls tiefe Blicke zuzuwerfen. Schade, dass ich sie nun ganze 2 Wochen nicht sehen würde. So blieben mir nur wunderschöne erotische Fantasien. Nach 5 Tagen rief ich sie an. Ich muss noch sagen, dass ich eine gewisse Telefonophobie habe und dadurch beim Telefonieren oft kein Wort herausbringe oder einfach nicht das sagen kann, was ich möchte, bzw. das nicht so rüber kommt, wie es sollte. Larissa meinte, ich könne nun doch fliegen, aber da hatte ich meinen Eltern und Freunden schon gesagt, dass ich nicht komme. Sie gab mir andere Medikamente an und ich sollte in 6 Tagen wieder anrufen. Das tat ich auch, nur brachte ich vor Aufregung kaum ein Wort heraus, so dass ich danach das Gefühl hatte, ich hätte alles verbockt. Ich sollte Anfang September wieder zu ihr kommen. Die ganze Zeit bis dahin saß ich wie auf glühenden Kohlen. Ich konnte es nicht erwarten, sie zu sehen, gleichzeitig aber fürchtete ich mich auch davor. Endlich kam der heißersehnte Tag. Im Behandlungsraum waren außer ihr noch eine andere Tierärztin und eine Helferin. Ich war entsetzlich aufgeregt. Larissa war zwar etwas kühler als sonst, wohl wegen des Herumgewusels, aber ihre Blicke eindeutig. Wie die vorigen Male schrieb sie wieder Medikamente auf. Dann stand sie vom Schreibtisch auf, um meinem Kater ins Maul zu schauen, da auch sein Zahnfleisch entzündet war. Das tat sie aber nicht von ihrer Seite des Behandlungstisches aus, sondern sie trat an meine Seite heran, ganz dicht, uns trennten nicht einmal Millimeter, sie beugte sich tiefer zum Maul meines Katers und zu mir, ich mich zu hin – und es flogen die Funken zwischen uns. Wahnsinn. Ich sollte in 1 Woche wieder kommen. Auf dem Nachhauseweg war ich wieder total neben der Spur. Dieser Zustand hielt auch zu Hause an. Es musste etwas geschehen. Aber was? Auch wenn ich mir sicher bin, was sie will, so schien von ihr doch keine Initiative zu kommen. Nur, was sollte ich machen? Sie einfach direkt darauf anzusprechen, war mir zu plump und auch etwas gefährlich, denn wer weiß, vielleicht hört das Gespräch zufällig jemand von den Kollegen. Am Tag davor kam mir plötzlich eine Idee: sie zunächst direkt nur auf Freundschaft anzusprechen und zu fragen, womit ich ihr eine kleine Freude machen kann (in Russland sind kleine Geschenke üblich), da sie außer die ersten beiden Male für die Behandlung nichts mehr genommen hat. Vor einer Woche war ich wieder bei ihr. Bei meinem Kater hat sich inzwischen auch eine Wurminfektion eingestellt. Zur genaueren Bestimmung brachte ich Larissa ein paar dieser Würmer mit. Glücklicherweise war sie allein, musste aber gleich wegfahren (die Tierärzte dieser staatlichen Tierkliniken fahren u. a. in die Dörfer, um dort Hunde und Katzen u. a. gegen Tollwut zu impfen). Sie schrieb mir ein paar Antihelmetika auf, von denen ich ihm eines ihm geben sollte, und bestellte mich leider erst wieder in 17 Tagen, u. a. weil ich schon so müde aussehe. So lange ohne sie! Zum Schluss fasste ich mir ein Herz und sagte ihr, dass ich hier schon ein paar Jahre lebe, aber keine richtigen Freunde finden konnte. Erst vor 2 Jahren habe ich tolle Menschen (eine Familie mit 2 Kindern) kennen gelernt. Und jetzt sei auch sie, der nächste großartige Mensch, in mein Leben getreten. Da streichelte sie meine Hand. Ich sagte noch, ich würde mir wünschen, dass wir, auch wenn die Therapie meines Katers abgeschlossen ist, weiterhin Freundinnen und in Kontakt bleiben. Sie antwortete ganz warmherzig, das bleiben wir, ich solle beruhigt sein. Ich hätte ja ihre Handynummer. Dann erzählte sie noch kurz von ihren Tieren (Hunde, Katze, Vögel), die sie zu Hause hielt, auch Lustiges, so dass wir gemeinsam lachten. Ihr ging irgendwie das Herz über und die Worte sprudelten nur so aus ihr hervor, als ob sie nun endlich jemanden gefunden hätte, der ihr zuhört. Zum Schluss umarmten wir uns noch herzlich. Sie werde meinen Kater wieder gesund machen. Wir würden auch danach in Kontakt bleiben. Sie schien so glücklich. Ich war natürlich auch glücklich. Wie aber soll es nun wirklich weitergehen? Ich sehe sie erst wieder in 10 Tagen. Soll ich sie vielleicht mal anrufen? Wenn ich nur besser telefonieren könnte, aber ich bin am Telefon immer total blöd. Wenn wir uns in 10 Tagen wiedersehen, frage ich sie, womit ich ihr eine Freude machen könne. Das tat ich nämlich vor 1 Woche nicht, weil ich sie nicht länger aufhalten wollte. Aber wie soll es danach weitergehen? In Russland ist es, außer vielleicht in Moskau oder St. Petersburg, nicht üblich, sich in Cafes oder Restaurants (in kleineren Städten gibt es kaum etwas, außer eventuell McD. oder üble Kneipen) zu treffen, sondern zu Hause. Ich kann ihr daher nicht einmal vorschlagen, nach der Arbeit mal auf einen Kaffee zu gehen. Ich könnte sie nur zu mir nach Hause einladen, am Wochenende, aber das sind 36 km. Oder sie ergreift die Initiative. Oder soll ich dem ganzen mehr Zeit geben, entspannter herangehen? Vielen Dank fürs Lesen. Ich bin für jeden Rat und Kommentar dankbar. Liebe Grüße Viktoria |
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Beitrag
#181
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Oh Gott,
von so einer Frau würde ich Ausschlag bekommen! Liebe Viktoria, ich finde es schön, dass Du hier wieder schreibst. Mal ehrlich, was Du aufzählst ist doch komplett abstoßend und nicht im Entferntesten dass, was man sich von einer Geliebten erträumt. Ich habe Dir unterstellt, dass Du alles nur erfunden hast. Jetzt wünsche ich es sogar, in Deinem Interesse und zu Deinem Wohl. Alles Gute meandmrsjohns |
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Beitrag
#182
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 74 Userin seit: 16.09.2013 Userinnen-Nr.: 8.691 ![]() |
Hallo,
danke fuer Eure Beiträge. Ich hatte nicht im Entferntesten mit solch einer Resonanz gerechnet. @Jumple: ZITAT Weiß ihre Mutter, was da zwischen Euch geht? Ich nehme stark an, dass sie nichts weiß. Ich habe ihr nichts erzählt und gehe davon aus, dass Larissa selbst ihr auch nichts gesagt hat. ZITAT Ich kenne auch Leute, die eine absolut bescheidene Kindheit hatten, mit Missbrauch und nicht-geliebt-werden der Eltern oder nur eines Elternteils und das nur für sich sorgen. Meine Mutter war selbst so eine. Und trotzdem konnten diese Menschen genau deshalb eine absolut liebevolle Mutterrolle einnehmen, gerade weil sie eben nicht das machen wollten, worunter sie selbst gelitten haben. Es gibt immer zu jeder Zeit mindestens zwei Richtungen, in die man gehen kann, und dennoch scheint sie sich dafür entschieden zu haben, das weiterzugeben, was sie selbst blöd fand. Jetzt zu glauben, man könnte sie retten, finde ich bedenklich ... Ich kenne auch solche Leute. Larissa hat sich anders entschieden, kann nicht eine liebevolle Mutterrolle einnehmen. Aus ihren Erzählungen gewann ich den Eindruck, sie ist der Meinung, ihre Kinder sollen in gewisser Weise Ähnliches durchmachen wie sie als Kind und Jugendliche musste. Ich möchte sie nicht verurteilen, sie ist eine vom Leben schwer gezeichnete Frau. Retten kann ich sie nicht, das kann sie nur selbst, aber ich kann ihr dabei helfen. Jedenfalls werde ich nicht davonlaufen. Ich habe gestern noch mit ihr telefoniert. Inzwischen putzt sie das Haus und räumt auf. Sie hängt sich da richtig rein, sagt sie zumindest. Jedenfalls hat sie diese Woche keine Zeit mehr für ein Treffen, was angesichts der Unordnung nicht weiter verwunderlich ist. Außerdem muss sie wohl unsere beiden Treffen, und was dort besprochen wurde, noch verdauen. @Leslie2759: Du hast die ganze Situation richtig erfasst. Ich sehe sie sehr realistisch und beschönige nichts. Ich bin auch der Meinung, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und dass Menschen sich ändern können, gerade, wenn sie unter positiven Einfluss geraten. Immerhin hat Larissa bereits angefangen zu putzen und aufzuräumen. Das ist doch schon ein Fortschritt. Es ist nicht vorhersehbar, wie sich die Beziehung weiterentwickelt. Jedenfalls vielen Dank für die guten Wünsche, ich kann sie brauchen. @Pfefferkorn: Ich verstehe schon, was Du meinst. Im Grunde hast Du ja Recht. Ich habe die letzten Tage sehr viel nachgedacht, ich war total erschlagen von dem Bild, das sich mir dort geboten hat, und habe mich entschieden, es mit ihr zu versuchen. Zurückziehen kann ich mich immer noch. @Pirola: Es gibt im Haus außer Waschschüsseln keine richtige Waschgelegenheit. Außerdem war Larissa nicht so unappetitlich, wie Du annimmst. Auch mit diversen Fantasien liegst Du daneben. LG Viktoria |
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Beitrag
#183
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Zu Leslies Meinung, dass man sich unter positivem Einfluss auch ändern könne, möchte ich sagen, dass mit dieser Aussage eine Wertung und eine Erwartungshaltung verbunden sind. Beides ist schwierig in einer Beziehung, besonders aber, wenn die Beziehung praktisch ganz unter diesem Motto steht. Deirdre Deirdre, ich schrieb im Konjunktiv! Ich schrieb, es KÖNNE sich auch was ändern - nicht, dass das zwangsläufig passiert. Natürlich erhofft und erwartet frau dann eine positive Veränderung - damit rechnen, dass das nicht klappt, muss sie trotzdem. Vielleicht sehe ich das auch zu naiv - ich gehe einfach immer davon aus, dass frau in einer Partnerschaft bemüht ist, der Partnerin gerecht zu werden - zumindest, so weit das geht, ohne sich völlig zu verbiegen (denn letzteres geht mit Sicherheit schief...) Ich z. B. bin eine faule Socke, was den Haushalt angeht - wäre es allein meine Wohnung, sähe es hier weit chaotischer aus. Wir wohnen hier aber zusammen, und ich reiß´ mich dann einfach auch zusammen und räume auf, sortiere die Wäsche weg etc... Dinge, die ich, wenn ich allein leben würde, einfach mal so schleifen ließe... Von mir aus kann da auch ein Wäschestapel liegen, von dem ich mir dann immer das nehme, was ich gerade brauche. Findet meine Frau nicht so prickelnd - also: Ab mit der Wäsche in den Schrank (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Das nur so als Beispiel... Da lassen sich sicher auch gewisse Kompromisse finden... Bei Viktoria und Larissa sind die Probleme natürlich noch ganz anders gelagert und viel gravierender - trotzdem denke ich: In kleinen Schritten anfangen und schauen was draus wird - warum nicht? Die Reißleine ziehen geht immer... LG, Leslie |
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#184
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Sorry, aber das ist ein voll entwickeltes Helfersyndrom, gerade zu klassisch. Nachzulesen in vielen Quellen, am imo eindrucksvollsten in "Wenn Frauen zu sehr lieben."
Er soll sich ändern - dabei werde ich ihm helfen. So wie er ist, ist er eigentlich nicht gut genug, aber das werde ich ändern Wenn ich ihn nur gut genug liebe, dann wird das schon. Wenn er sich nicht ändert, habe ich noch nicht alles gegeben, ich muss also noch verständnisvoller sein, geduldiger, mich zurücknehmen Er hatte so eine schwere Kindheit, aber die werde ich kompensieren Eigentlich bin ich mit ihm nicht glücklich, aber das wird sich ändern wenn... Unso weiter und so weiter und so weiter Frau kann gerne für "er" "sie" einsetzen, macht keinen Unterschied |
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#185
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Rafaella,
falls Du mich damit meinst, dann hast Du mich gründlichst missverstanden.... Ich wollte keineswegs damit sagen, dass Viktoria sich so klein machen soll wie möglich und Larissa alles und jedes in den Allerwertesten schieben soll, weil sie sie ja ach so sehr liebt. Ich wollte damit sagen, dass es eine Chance gibt - und dass sich dafür in der Tat einige Dinge gravierend ändern müssen. Wenn das nicht funktioniert, dann sollte Viktoria sich natürlich nicht um jeden Preis an dieser Beziehung festklammern und am Ende selbst daran zugrundegehen. Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Wie ich schon sagte - ich bin kein leichter Mensch, ich gehe auch leicht in die Luft, ich bin recht unordentlich... aber ich hab´ mich auf meine Frau eingelassen, ich hab´ mich in gewisser Weise geändert - weil ich sie liebe (und weil ich einsehe, dass sie ja auch Recht hat (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) - es geht natürlich nicht, dass sich eine verbiegt bis zum Umfallen, und Verstellen auf Dauer geht auch nicht - also entweder ist Larissa bereit, Viktoria einige Schritte entgegenzukommen und Viktoria ist bereit, Larissa einige Schritte entgegenzukommen - und dann können die beiden sehen, ob es passt oder nicht - und wie gesagt, die Reißleine ist immer noch da.... Da soll doch nix zur Selbstaufgabe führen.... LG, Leslie |
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#186
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Nein, habe dich nicht gemeint, es sieht nur so aus, weil wir fast zeitgleich gepostet haben, ich hatte dein Posting noch gar nicht gelesen, als ich meines abschickte, werde es jetzt lesen, wollte nur schnell klar stellen. Es bezog sich auf Viktorias Zeilen.
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#187
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 29 Userin seit: 18.08.2013 Userinnen-Nr.: 8.656 ![]() |
Hi Viktoria,
ich kannte Deinen Thread bisher nicht, habe mich gestern mal ein wenig durchgewühlt. Larissa scheint ja aus ziemlich ärmlichen Verhältnissen zu stammen, so erscheint es für mich. Irgendjemand meiner Vorredner schrieb was von einem Helfersyndrom. Meine Meinung ist, wenn jem. schon so tief im Schlamassel steckt, wie du es beschreibst, Plumpsklo, Waschschüssel, Dreck, Unordnung, wieso sich dann nicht jem. suchen, der einen da heraus holt. Vielleicht bist du auch so eine Art Rettungsanker für diese Frau! Vielleicht geht es ihr garnicht um die grosse Liebe etc. Eventuell sucht sie nur jem. der ihr ein besseres leben bieten kann! Was ich damit eigentlich sagen will ist "Lass Dich nicht ausnutzen!" lg |
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#188
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
@nalla :
Larissas Lebensumstände sollen in der Region , in der Viktoria lebt , normal sein , so weit ich sie verstanden habe . Und Viktoria ist selbst manchmal von Dingen gehandicapt , auf die frau hierzulande gar nicht kommt , wie z.B. ganz aktuell Reparaturarbeiten an der Trafostation , so dass ihr PC keinen Strom bekommt und sie nicht antworten kann und politisch gesehen die Unmöglichkeit , sich gefahrlos einer anderen Frau auf erotische Weise zu nähern wegen Putins neuer Gesetzesgebung . Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 21.Feb.2014 - 15:28 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Die "ärmlichen" oder "einfachen" wirtschaftlichen Verhältnisse würden mich gar nicht mal so sehr erschrecken, wenn sie denn örtsüblich wären.
Abstoßend finde ich die familiären Verhältnisse. Der Umgang mit Kinder, Ehemann und Haustieren. Ganz unmöglich und für mich unbegreiflich ist, dass Larissa nicht aufgeräumt oder geputzt hatte bevor Viktoria zu Besuch kam (wenn ich das richtig gelesen habe). Das zeugt von Ignoranz und ist nicht gerade gastfreundlich. Auch die kleinste und bescheidenste Hütte kann sauber und gemütlich sein. Erneut stelle ich fest, dass Viktoria erneut falsche oder unvollständige Informationen aus den gemeinsamen Gesprächen mit Larissa filtert. Die Anzahl der Kinder z.B. Als Larissa von ihnen berichtete, wäre meine erste Frage gewesen: "wieviel Kinder hast du?" Dann dieser Mann, der zunächst wohl Larissas Vater war und dann doch nicht. Sowas hätte ich gleich erfragt.... Also nicht, dass ich glaube Viktoria erfindet hier etwas, sondern Spekulationen ihrerseits werden im Laufe ihrer eigenen "Berichterstattung" von ihr selbst revidiert. Das macht es für mich teilweise schwierig da zu folgen und Beweggründe nachzuvollziehen weil meine "Vorgehensweise" eine komplett andere ist. Es interessiert mich wie andere das empfinden! (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Liebe Grüße von mir (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) edit kawa: auf meandmrsjohns Bitte Namen korrigiert Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 22.Feb.2014 - 00:24 |
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Beitrag
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich bin mittlerweile von dieser Larissa als Mensch und als Tierärztin hinreichend abgeschreckt.
Liebe Viktoria, nimm´ Abstand und lasse Dich nicht benutzen/ausnützen. Selbst im von Putin dominierten Land der Homophobie wirst Du einen anderen menschen finden, der Dir eine Beziehung auf Augenhöhe ermöglicht. Auch Menschen in ärmlichen Verhältnissen können selbst gepflegt sein und in einem gepflegten Umfeld Besuch empfangen. Edith und Rafaella sagten, der Name war falsch. Ich habe es korrigiert. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 21.Feb.2014 - 21:17 |
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#191
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Viktoria heißt sie! Ansonsten: ja, sehe ichs ähnlich wie du, hortensie
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Beitrag
#192
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Ups, ich habe ja auch den Namen verwechselt, Entschuldigung!
Kann das bitte eine von den Strösen ändern, bitte? In meinem Post vor diesen taucht tatsächlich ein falscher Name auf (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) |
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Beitrag
#193
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Meine Partnerin hat damals alles daran gesetzt, dass ich mich aufgrund verschiedener Dinge nicht auf sie einlasse: Enormer Altersunterschied, Depressionen, drogenreiche Vergangenheit, pubertierender Sohn - nur ein paar Jahre jünger als ich - und überhaupt absolut grundverschieden zu mir bravem, gerade mal 19 gewordenem sehr behütet aufgewachsenem Kind. Aber ich habe mich von niemandem beirren lassen und habe mich entgegen aller gut gemeinter Ratschläge für sie entschieden und ihr, wie sie mir immer wieder bestätigt, aus der Depression geholfen und inzwischen führen wir beide ein - man kann schon sagen "luxuriöses" Leben - von dem wir beide niemals zu träumen gewagt hätten.
Kennt ihr die Geschichte von Laotse "Der alte Mann und sein Pferd" ? Ich denke, bei Viktoria gibt es keinen "richtigen" oder "falschen" Weg. Man könnte es als falsch bezeichnen, es nicht einmal zu versuchen, Larissa aus dem Schlamassel heraus zu helfen, ihr eine Chance zu geben, nicht auf ihrer Vergangenheit herum zu reiten. Man könnte es genauso als falsch betrachten, wenn sie es versucht, weil es nicht auszuschließen ist, dass es ein Schuss in den Ofen werden könnte. So oder so wird sie an beiden Dingen wachsen, wenn nicht sogar noch mehr bei erster Variante. Und wachsen bedeutet für mich Gewinn. Zudem denke ich, dass Viktoria eine Person ist, die gut auf sich achten kann und sich nicht ausnutzen lässt und daran zugrunde gehen würde. Vielleicht ist es für beide eine gute Möglichkeit, mehr über sich herauszufinden. So oder so würde ich jedes Urteil lassen, man kann nie wissen, ob etwas gut oder schlecht ist, letztendlich muss sie auf ihr Herz hören. Und zu der Unordnung. Ich habe das so verstanden, dass es sowieso ein Wunder war, dass das Treffen endlich zustande kam und dass sie weiterhin viel um die Ohren hatte bzw. ja auch noch krank war? Anyway, wer mich schmuddelig nicht mag, hat mich auch ordentlich nicht verdient. Ich sehe es so, dass sie einfach nicht die Kraft hatte, für Ordnung zu sorgen. Ich möchte damit nichts verharmlosen oder beschönigen. Der Umgang mit den Tieren/Kindern würde mich wohl auch abschrecken. Ich würde sagen: Wenn Du den Weg gehst, gib gut auf Euch Acht und ich wünsche Euch alles erdenklich Gute! |
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Beitrag
#194
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ups, ich habe ja auch den Namen verwechselt, Entschuldigung! Kann das bitte eine von den Strösen ändern, bitte? In meinem Post vor diesen taucht tatsächlich ein falscher Name auf (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ist korrigiert. |
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Beitrag
#195
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 29 Userin seit: 18.08.2013 Userinnen-Nr.: 8.656 ![]() |
Mal ganz ehrlich, wieso sollte ein Mensch, der keinen Respekt vor seinen Kindern hat, keinen Respekt vor Tieren hat (z.b. der arme angekettete Hund), nicht einmal Respekt vor sich selber, Respekt vor anderen Menschen haben?! Sorry, aber man kann ja von mir aus mal nen "Schlabberhosentag" haben oder auch zwei, die hat ja wohl jeder manchmal. Aber zwischen ich lauf in Schlabberhosen rum und ich "verkomme so langsam" liegt ja ein gewaltiger Unterschied.
Wie vorher schon jemand schrieb, auch die kleinste Hütte kann man sauber und ordentlich halten, wenn man denn seinen Hintern hochbekommt. Ich habe die Vermutung, diese Frau sucht nen Rettungsanker und ich denke auch, es ist ihr völlig egal ob dieser jetzt "männlich oder weiblich" ist. Aber das ist meine Meinung, völlig wertfrei. Ich persönlich würde nen Riesenbogen machen, aber dass muss ja jeder für sich selber entscheiden... |
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Beitrag
#196
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
@Jumble - (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
Also ich deinen Beitrag las, viel mir folgenden Begebenheit ein. Vor ein paar Jahren besuchte ich eine Freundin von mir, die in eine andere Stadt gezogen war. Bei einem Abendspaziergang stellte sie mir eine sehr interessante Frage: "Könntest du dich in eine arbeitslose Frau verlieben?" Die Frage wühlte mich auf und zugleich war ich sprachlos. Nachdem ich diese Ambivalenz etwas sortiert hatte, teilte ich ihr mit, dass ich mich nicht in eine arbeitslose Frau verlieben könnte. Für mich braucht es eine Beziehung auf Augenhöhe. Jedoch, meinte ich damals, wenn meine Beziehungsfrau arbeitslos werden sollte, dann wäre das war anderes. Gerade denke ich auch, was ist, wenn ich die Frage, die ja ein Kraftverhältnis im finanziellen Bereich ausdrückt, umdrehe. "Könntest du dich in eine wohlhabende Frau verlieben?" Klingt ganz anders, oder? Und zugleich denke ich immer noch, was für eine Frage. Sich verlieben ist für mich eine wunderbare Fähigkeit tiefe Gefühle, Emotionen, Empfindungen wahrzunehmen, zu zeigen, zu spüren, zu leben, zu genießen und zwar ohne äußere Bedingungen. Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 22.Feb.2014 - 08:59 |
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Beitrag
#197
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Für mich macht es einen Unterschied ob man sich aus Liebe zu jemanden hinwendet oder aus Berechnung.
Klar könnte ich mich in eine "arme" Frau verlieben, aber nicht in eine kaltblütige und nur auf ihren Vorteil bedachte. Wer liebt findet gemeinsam eine Lösung. Fatal wird es wenn eine emotional auf der Strecke bleibt. |
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Beitrag
#198
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Ebenfalls Jumple (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
Keine kann hier wirklich beurteilen , was für Viktoria oder irgendeine andere Userin gut ist . Das kann nur sie selbst . Damit , dass ihr Euch bei Namen in ihrem thread vertan habt , könnte frau sehen , dass Ihr Euch längst ein Bild gemacht und nicht richtig hingeschaut habt ( ist auch nur eine Interpretation ) . Obwohl ich in dieser Geschichte auch schwarz sehe und eher Hindernisse als gute Bedingungen entdecke , fällt mir dazu der Spruch ein : Liebe versetzt Berge . |
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Beitrag
#199
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
pirola, gehts noch? Aus dem Flüchtigkeitsfehler eine Haltung zu machen...
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#200
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Mal Grundsätzlich:
Ich gehe mit meiner Geschichte in ein Forum, um ein Feedback zu bekommen, sonst kann ich mich ja auch einem Tagebuch anvertrauen. Je differenzierter das Feedback ist, umso mehr und vielseitiger kann ich meine eigene Lage beäugen und letztendlich auch beurteilen. Wie intensiv sich andere User mit meinem Thema beschäftigen, hängt damit zusammen wie ich selbst schreibe und wie die Forumsteilnehmerinnen gerade Zeit und Lust haben. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich noch überhaupt kein fertiges Bild von Viktoria und Larissa habe. Wie könnte ich auch? Mit der Namensverwechslung war tatsächlich ein Flüchtigkeitsfehler. Man könnte es meinetwegen auch Schusseligkeit oder meinem Alter Tribut zollend, nennen. Jaja, man wird mit den Jahren vergesslich. Meine Antwort zu dem Zeitpunkt als ich sie schrieb, wäre mit der richtigen Anrede allerdings die gleiche gewesen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 11:42 |