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> Seelenverwandtschaft ohne Label, oder der fehlende Mut, Hoffnungen zu begraben
Gänseblümchen
Beitrag 12.Apr.2014 - 11:41
Beitrag #1


zur Blume mutierend
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Hallo miteinander...

Nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein Beitrag von mir, weil ich gerade wirklich nicht mehr weiter weiß und Angst habe, meinem Umfeld damit auf die Nerven zu gehen, weil ich seit so langer Zeit an dem Thema hänge und nicht wirklich weiterkomme... in der Hoffnung auf die ein oder andere Rückmeldung und "Sortierhilfe"...

Es ist so, dass ich vor 1 1/2 Jahren an einer Reise teilgenommen habe mit einer Gruppe Menschen, die wir alle ein Hobby teilen (wer mich aus den ersten Beiträgen hier kennt, weiß welches). Bei der Reise kam ich in Kontakt mit einer Frau, die ich zwar schon lange vom Sehen kannte, mehr aber auch nicht. Es fiel mir plötzlich wie Schuppen von den Augen, dass sie irgendwie "besonders" wirkte (von ihrer Art, in Kontakt zu treten mit Männern und Frauen usw.). Ich war fasziniert von ihrer Art, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, gnadenlos authentisch zu sein, ihr Ding zu machen, auch wenn sie damit oft alleine war. Ihre Art weckte zunächst "nur" meine Neugier, was für ein Mensch sie wohl ist, und mehr eigentlich nicht. In einem erstaunlichen Anflug von beiderseitigem Mut kamen wir uns plötzlich sehr nah, das meine ich in keinster Weise körperlich, sondern in Form einer Seelenverwandtschaft, tiefen Verbindung, die ich noch nie zuvor mit einem Menschen erlebt habe. So saßen wir miteinander auf Hotelterrassen in der Fremde und erzählten uns wie selbstverständlich unsere Leben, unsere Ängste, und ich fühlte mich überhaupt nicht in der Fremde, sondern wie zu Hause angekommen, derart sicher und dennoch unvereinnahmt in ihrer Nähe, dass ich schon allein für diese Begegnungen mit ihr als Mensch zutiefst dankbar bin. Ich habe mich eher beiläufig geoutet und sie reagierte mit Interesse, Neugier, Erstaunen.

Die weitere Zeit seitdem, ein Ringen um Nähe und Distanz, was sicherlich mit uns beiden zu tun hat. Sie sieht sich als hetero, fand aber angeblich seit 10 Jahren keinen Mann attraktiv. Es gab wenige Treffen zu zweit, bei denen wir uns nah fühlten, aber alles im Unausgesprochenen blieb, in Blicken, beiläufigen Kommentaren, die man so oder so interpretieren kann... Schon lange frage ich sie immer wieder nach einem Treffen, sie hat aber kaum Zeit. Das könnte man als Absage werten, aber andererseits sehe ich real, dass sie einfach so in den anderen Dingen verstrickt ist... und ich sehe ihren Blick, wenn sie sagt, dass es nicht geht, sie zu ihren Eltern fahren muss, es ihr so leid tut, dass es nicht klappt usw.; ihren Blick, wenn ich nicht zu einer Veranstaltung kommen kann, zu der wir gemeinsam eingeladen sind...
Das Sprechen über uns fällt ungemein schwer, ich nehme mir seit so langer Zeit vor, das Wir anzusprechen, sie zu fragen, was das für sie eigentlich ist, aber ich schaffe es einfach nicht. Ich habe so große Angst, ihr zu nahe zu treten, ihre zarten Grenzen zu überschreiten. Es scheint mir so absurd. Von außen wurden wir schon mehrfach als Paar wahrgenommen, "man" lässt den Platz neben ihr oder mir frei, wenn die jeweils andere noch dazu kommt, einfach aufgrund der Vertrautheit zwischen uns, die offenbar nicht nur ich erlebe.

Der Druck in mir, unsere Beziehung zu klären, wächst und wächst. Ich sehne mich nach mehr, nach einer Liebesbeziehung zu ihr, weiß aber gar nicht, ob dies wirklich Verliebtheit ist oder etwas anderes, und ich sozusagen das Schema Verliebtheit als das passendste wähle. Attraktiv finde ich sie, keine Frage, ich sehne mich auch nach körperlicher Nähe, aber ich traue meinem Gefühl nicht mehr, es ist so verwirrend für mich. Und immer wenn ich mir sage, dass ihre Art der Beziehungsgestaltung wirklich gestört ist, eine Beziehung sinnlos, und ich auf Abstand gehe... dann kommt sie auf mich zu, unterhält sich völlig "ungestört" mit mir und ich bin wieder völlig von ihr und der Verbindung zwischen uns "besetzt".

Aktuell ist es so, dass es nicht mehr nur um sie und mich geht, sondern eine andere Frau sich in mein Leben geschlichen hat: klar, direkt, geerdet, bestimmt, dennoch sehr vorsichtig, mir Raum lassend, aber ohne dieses Hin und Her von Nähe und Distanz, attraktiv, intelligent... und ich gehemmt bin, dort hinzusehen, ein Kribbeln zuzulassen, mich einzulassen, einfach weil diese andere überirdische verlockende Seifenblase immer noch über mir schwebt und ich es nicht wage, sie platzen zu lassen, auf die Gefahr hin, dass nichts dahinter ist. Ich fühle mich völlig mies dieser anderen Frau gegenüber, weil ich sie wirklich toll finde und die beiden auch nicht in eine Art Konkurrenz stellen will. Ich müsste aber das eine klären, diesen Funken Hoffnung begraben, um mich auf das andere von Herzen einzulassen... oder??
(Gleichzeitig in mir die Hoffnung: beides zu leben, die Beziehung und die emotionale Verbindung, zu zwei unterschiedlichen Menschen... und mein perfektionistischer Anspruch, der das als unauthentisch, gar betrügerisch einstuft...).

(IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Ich würde mich sehr freuen, über Kommentare, Gedanken...

Liebe Grüße
Gänseblume

Der Beitrag wurde von Gänseblümchen bearbeitet: 12.Apr.2014 - 11:46
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Seonak
Beitrag 12.Apr.2014 - 18:37
Beitrag #2


Gut durch
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Hi, Gänseblümchen
was mir grad beim durchlesen ins Auge gefallen ist ,ist der direkte zusammenhang den du selber benutzt hast.
Seifenblase ,schweben und platzen lassen.
Wenn du schon oder noch so weit bist, die Situation mit der ,ich nenne sie einfach mal Person 1, als überirdische Seifenblase zu bezeichnen die du nicht wagst platzen zu lassen, deute ich das so,das du nicht an eine Partnerschaft die Dir etwas gibt glaubst.
Du glaubst oder fühlst eine Seelenverwandschaft, aber reicht Dir das ?
Mit der neu in dein Leben getretenden Frau, was fühlst du da? Hast du dich schon so geöffnet wie bei Person 1 ,oder traust du deinen Gefühlen nicht so recht.
Wenn du Dir und ihr (also der Person 2) keine Chance gibst,wirst du ,denke ich nie herausfinden was gut für Dich ist.
Kann es nicht eine wirklich gute Beziehung ohne tiefgreifende Seelenverwandschaft geben ?
Oder Umgekehrt, ist es immer zwingend notwendig mit einem Menschen, dem man sich Seelenverwandt fühlt eine Partnerschaft bzw eine Liebebeziehung einzugehen ?
Einige einfache Gedanken zum sortieren und nachdenken

LG
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Gänseblümchen
Beitrag 12.Apr.2014 - 23:07
Beitrag #3


zur Blume mutierend
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Danke, ja, das sind gute Fragen. Ich frage mich, ob ich die beiden Seiten zu sehr in eine Waagschale werfe anstatt sie getrennt voneinander zu betrachten.
Irgendwo in mir habe ich natürlich die Hoffnung, dass der Traum von einer Liebesbeziehung mit Frau 1 keine Seifenblase sein möge, sondern dass zu der seelischen Verbindung noch eine körperliche hinzukommt. Ich halte die Erfüllung dieses Traums für nicht allzu wahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Für sie schlägt mein Herz, bei ihr ist mein Interesse, meine Neugierde. Es wäre nicht leicht, einen Alltag mit ihr zu leben (sofern sie sich überhaupt auf eine nahe Beziehung einlassen könnte, aufgrund ihrer Vergangenheit könnte es auch sein, dass sie das gar nicht will oder kann), aber das sagt nur der Verstand, es hält mich nicht davon ab, an dem Traum festzuhalten. Meine Art der Beziehungsgestaltung und mein Ausmaß an Autonomiebedürfnis sind ja auch nicht ganz normal (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Mir wird gerade klar, ganz egal wie ich handle, mich entscheide, oder was ich mit wem kläre: Ich habe einfach Angst, eine Fehlentscheidung zu treffen, dass mein Gefühl mir was Falsches vorgaukelt, in der einen oder anderen Richtung: dass ich mir mit Frau 1 Verliebtheit einbilde, weil wir uns so ähnlich sind und ich mich mit ihr so aufgehoben füble, dass ich mir mit Frau 2 Verliebtheit einbilde, weil ich so dankbar und glücklich bin über ihre Zuneigung, ihr Interesse und unser körperliches Angezogensein... (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)
Also insofern irgendwie 2 Seiten derselben Medaille...
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Deirdre
Beitrag 13.Apr.2014 - 13:49
Beitrag #4


Satansbraten
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Ich höre bei Dir einen Bedarf nach Klärung, während Du aber gleichzeitig befürchtest, dass die Klärung zerstörerisch sein wird.

Wenn Du mit Person 1 keine Aufklärung wagst, heißt das für mich, dass Du Dich damit abfindest, dass zwischen Euch keine Nähe auf allen Ebenen möglich sein wird. Vielleicht brächte auch diese Einsicht Klarheit.

Person 2 scheint Deine Fantasie und Deine Sehnsucht deutlich weniger zu beschäftigen.

Vielleicht ist aber Dein Schwebezustand eher auf Deine eigenen Strukturen, Bedürfnisse, Ängste zurückzuführen, als auf die der beiden anderen Beteiligten?
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june
Beitrag 14.Apr.2014 - 09:14
Beitrag #5


Treue Seele
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ZITAT(Gänseblümchen @ 12.Apr.2014 - 23:07) *
Ich habe einfach Angst, eine Fehlentscheidung zu treffen, dass mein Gefühl mir was Falsches vorgaukelt, in der einen oder anderen Richtung ...


Meiner Meinung nach gibt es in der Liebe keine Fehlentscheidung! Nur Lernchancen...

Eigentlich sind die Würfel, so wie ich es gelesen habe, doch schon gefallen:

1. Da gibt es eine Frau, mit der du emotionale Nähe/Seelenverwandtschaft teilst, mit der du aber keine körperliche Beziehung hast. Sie bezeichnet sich selbst als hetero. Du fühlst dich trotzdem zu ihr hingezogen, erwartest aber bereits, dass eine tatsächliche Partnerschaft mit ihr zu kompliziert sein könnte. Sie ist quasi dein "Salz in der Suppe des Alltags".

2. Da gibt es eine andere Frau, mit der ein beidseitiges körperliches Begehren besteht, und die du in ihren Qualitäten als beständig, beziehungsfähig und zu dir passend bezeichnest. Es klingt, als könntet ihr eine gute, langlebige Partnerschaft wagen. Auch sie reißt dich aus dem grauen Einerlei des Alltags, aber ihr seid eben nicht seelenverwandt. ...

Wieso sagst du der zweiten Frau nicht, dass es da noch eine andere Frau gibt, die du spannend findest, und fragst sie, ob das ein Hindernisgrund wäre, sich auf dich einzulassen?

Für mich klingt das alles sehr lebbar und auch sehr schön! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Nur Mut!!
Alles Gute für die nächsten spannenden Tage und Wochen.

LG June

Edit: Rechtschreibfehlerchen verbessert

Der Beitrag wurde von june bearbeitet: 14.Apr.2014 - 09:18
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Lena_O.
Beitrag 14.Apr.2014 - 10:36
Beitrag #6


Satansbraten
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Für mich hört sich das nach einer Zwickmühle an, in der du dich befindest.

Aus eigener Erfahrung würde ich Frau 2 nicht von Frau 1 berichten. Ich habe vor gefühlten 100 Jahren eine ähnliche Situation mit zwei netten Männern gehabt. Und genau wie June es vorschlägt, dem einem erzählt, dass es noch einen Mann gibt und ich nicht genau wüsste, wie es weiter gehen sollte. Viel später hat mir Mann 2 dann erzählt, dass ich ihn damit total verletzt habe.

Einen Rat kann ich dir nicht geben, leider.
Du könntest evtl. mal so gaaaaanz allgemein deiner Frau 1 von der neuen Bekanntschaft berichten und sehen, wie sie darauf reagiert.

Der Beitrag wurde von Lena_O. bearbeitet: 14.Apr.2014 - 10:45
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Pirola
Beitrag 14.Apr.2014 - 11:42
Beitrag #7


Bekennende Urlesbe
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Hallo Gänseblümchen ,
Dein Beitrag erinnert mich etwas an meine eigene Situation , weil ich neben meiner bodenständigeren , mir in wohltuendem
Masse zugewandten Partnerin auch solch eine Seelenverwandte kenne , die mir allerdings eher das Leben schwer macht , von
der ich jedoch keinesfalls lassen will . Ich habe gelernt , diese Waagschalen , von denen Du sprichst , wegzulassen und finde
Deinen Ansatz gut , beide Beziehungen getrennt voneinander zu betrachten . Mein Eindruck ist , dass Deine Seelenverwandte
nicht als Partnerin geeignet ist , die zweite Frau dafür umso mehr .
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Gänseblümchen
Beitrag 14.Apr.2014 - 14:25
Beitrag #8


zur Blume mutierend
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Danke, ihr Lieben, für die treffenden und mitfühlenden Antworten!
Mir ist tatsächlich nicht danach, mit Frau 2 über die andere Sache zu sprechen, ich denke auch, es würde sie unnötig verletzen, das würde so einem "ich kann mich nicht zwischen euch entscheiden" gleichkommen, und so ist es nicht. Ich bin grundsätzlich sehr für Ehrlichkeit, aber habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht mit zu großer Offenheit und dass dann etwas viel größeres aus so einer Äußerung wurde als ich es bezwecken wollte. Sie ist schon verunsichert genug von meinem bisherigen Zögern, was sie gar nicht verdient hat.
Aber ich denke, umgekehrt werde ich die Situation als Anlass nehmen, mit Frau 1 ins Gespräch zu kommen. Sie wird es sowieso zwangsläufig mitbekommen, falls mit Frau 2 mehr entsteht, die beiden kennen sich ja auch und wir alle sehen uns mehrfach pro Woche (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif) . Langsam reift in mir, was ich ihr sagen will, wie ich meine Unsicherheit ihr gegenüber ausdrücken kann. Dadurch, dass ich gerade zum ersten Mal seit so langer Zeit mir ernsthaft vorstellen kann, dass ich mich (auch) jemand anderem zuwende, ist meine Angst vor so einem Gespräch dann doch wieder ein bisschen kleiner geworden... das ist gerade ganz gut. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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june
Beitrag 14.Apr.2014 - 15:27
Beitrag #9


Treue Seele
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Liebe(s) Gänseblümchen,

na, da sind wie Würfel ja also tatsächlich schon gefallen! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ich wünsche dir weiterhin das Quäntchen Mut, um voranzuschreiten.
Wenn Frau 1 tatsächlich nur Freundschaft und innere Verwandtschaft für dich empfindet, wird sie sich sicherlich für dich freuen, dass du eine neue Partnerin gefunden hast.

Herzliche Frühlingsgrüße,
June
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