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> Das Märchen von "Für immer und ewig!", oder: Beziehungsaus - wie ertrage ich meinen Liebeskummer?
Lumar
Beitrag 14.Mar.2015 - 19:19
Beitrag #41


Gut durch
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Ich hatte sie auf eine mögliche Neue bei unserem letzten "Gespräch" auch noch mal angesprochen, aber sie verneinte wieder (was natürlich nicht zwangsläufig stimmen muss). Es würde mir ihr ganzes Verhalten auch irgendwie am ehesten erklären.

Ich kann nicht wirklich erklären, warum mir die Reihenfolge des Auszugs so wichtig ist. Vielleicht brauche ich das Gefühl sie "rausgeschmissen" zu haben nicht sie mich.
Vielleicht will ich in Ruhe "Abschied" nehmen. Ich hänge hier schon irgendwie an unserem kleinen Häuschen. Gerade jetzt wo es langsam Frühling wird, wieder im Garten gewerkelt und bald draußen gesessen werden kann, ... Es war ein langer Traum raus aus der Mietwohnung und rein ins eigene Häuschen. Ich fühle mich hier viel freier. Ich bin gerne draußen im Hof oder Garten (auch wenn beides eigentlich eher winzig ist), werkel rum. Selbst Unkraut zupfen ist für mich Erholung.
Mit dem Haus verliere ich komplett alles, deshalb schiebe ich wahrscheinlich den eigenen Auszug so hinaus.
Trotzdem halte ich schon auch langsam Ausschau nach einer neue Bleibe, aber ich bin so unschlüssig, was ich suche (erst mal klein und billig zum Übergang oder lieber gleich was "richtiges". Und was ist denn was "richtiges"?). Ich weiß ja auch noch gar nicht, wie es mir finanziell nach dem Hausverkauf geht. Im schlimmsten Fall bleiben uns trotz Verkauf noch Schulden. Und das wäre keine gute Basis für einen Neustart (obwohl ... auch das habe ich bereits schon einmal geschafft).
Ich bin einfach noch nicht bereit für eine Mietwohnung, wo akribisch auf Hausordnungen geachtet wird, mir vorgeschrieben wird ob und wie oft ich grillen darf, ob ich Blumen am Balkon hängen haben darf, ... ich habe da schon so einige "nette" Erfahrungen gemacht und deshalb die Freiheit hier im Haus sehr zu schätzen und lieben gelernt.

Ja, ich glaube auch, dass mir ein vernünftiges Gespräch wirklich geholfen hätte (und ein bisschen finde ich schon, dass ich das zumindest verdienst hätte). Aber ich muss das wohl jetzt so einfach akzeptieren.

Es ist wirklich so, dass mein ganzes Leben mit einem Male wie eine Seifenblase zerplatzt ist.


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pfefferkorn
Beitrag 15.Mar.2015 - 11:02
Beitrag #42


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Ich hör bei allem frust heraus, dass du das häuschen letztlich gerne behalten würdest, oder? Vielleicht gibt es ja eine möglichkeit dafür...
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Pirola
Beitrag 15.Mar.2015 - 12:47
Beitrag #43


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Ja , genau das habe ich auch gerade gedacht , als ich diese positiven Schilderungen las , die eindeutig zeigen ,
dass das Häuschen das einzige Aufbauende ist , das es zur Zeit noch für Dich gibt .
Wäre es denn von der Raumaufteilung her möglich , dass eine zweite fremde Frau es mitbewohnen könnte ?
Könntest Du ein Zimmer an eine Studentin untervermieten ?
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Lumar
Beitrag 15.Mar.2015 - 18:25
Beitrag #44


Gut durch
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Nein, das ist ja leider das Problem, das es keinen Raum gibt, den ich einzeln vermieten könnte.
Unten ist nur Küche/Wohnen, oben Bad, Schlafzi, Abstellraum. Und unterm Dach eine offene Galerie.
Ich brauche Zeit, um mir klar zu werden, was ich will und wie es mit mir weitergehen soll. Und solange würde ich auf jeden Fall gerne hier wohnen bleiben.
Ja, das Häuschen ist wirklich gerade das einzig Aufbauende. Auch wenn es natürlich sehr erinnerungsbelastet ist, ist es trotzdem ein Ort, wo ich mich wohl fühle, wo ich gerne bin, wo ich zuhause bin.
Vielleicht denke ich in ein paar Monaten (wenn es mir irgendwann mal endlich besser geht) ganz anders darüber und plötzlich fällt mir die Entscheidung auszuziehen gar nicht mehr schwer. Aber im Moment komm ich mit einem Auzug und Verkauf (noch) nicht klar. Deshalb dränge ich auch so, dass sie erst mal geht und ich dann für mich vielleicht endlich zur Ruhe kommen kann. Vielleicht findet sich dann auch eine Lösung (vielleicht sollte ich mal Lotto spielen...) oder ich bin dann doch bereit, auch das Haus hinter mir zu lassen.
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pfefferkorn
Beitrag 16.Mar.2015 - 10:24
Beitrag #45


Gut durch
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ja, vielleicht ... kannst du aber einen raum schaffen, der vermietbar ist -
vielleicht ist das die neue perspektive - wie du in dem haus bleiben kannst - vielleicht gehts auch alleine ...
aber das könnte ein spur sein... :-)

einen guten wochenanfang!

p
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Pirola
Beitrag 16.Mar.2015 - 18:24
Beitrag #46


Bekennende Urlesbe
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Liebe Lumar ,
weil meine Freundin und ich uns seit Langem nach einem Häuschen oder Ähnlichem umsehen , kenne ich
mich auch gut aus mit diesen unpassenden Zimmeraufteilungen - typisch die offene Galerie oben ( sowas
fände ich interessant , wenn es eine Tür gäbe...) . Für Menschen , die Abstand brauchen , durchaus auch
innerhalb intakter Beziehungen sind die heutigen offenen Wohnstätten nicht gerade geschaffen .
Wenn die Küche abgeschlossen ist und keine "Amerikanische Küche" , wie frau die offene Bauweise wohl nennt , ist frau schon
froh...
Jedenfalls müsstest Du mal überlegen , ob Du nicht einfach umräumst . Denn oben gibt es ja ein sogenanntes Schlafzimmer,
das Du untervermieten könntest , und dann ginge es eben nicht anders, als das Bad zu teilen . Dein Bereich wäre unten ,
es sei denn , da sind modernerweise alle Wände rausgerissen , was ich jetzt mal nicht annehme .

Oder geht das ganz und gar nicht ?
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Rafaella
Beitrag 16.Mar.2015 - 19:17
Beitrag #47


Freies Vögelchen
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Ja, stimmt. das wäre vielleicht bedenkenswert. Aus einem Wohnraum kann frau auch einen Schlafwohnraum machen...das führt jetzt ein bisschen weg von deiner Ursprungsthematik, aber dennoch, ich denke auch, dass das Häuschen etwas ganz einmalig wertvolles ist. Überhaupt was Eigenes zu haben. Hmm
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Co-Mom
Beitrag 16.Mar.2015 - 21:52
Beitrag #48


Naschkatze
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Liebe Lumar,

ich lese hier schon eine Weile mit, unangemeldet, und habe mich jetzt extra eingeloggt, um dir zu schreiben. Deine Geschichte finde ich ziemlich erschütternd. Das alles kommt mir vor wie ein kafkaesker Alptraum: Ohne Vorboten mitten aus dem eigenen Leben ge- oder verstossen zu werden, ohne Antwort, ohne Sinn, ohne Erklärung. An deiner Stelle würde ich jetzt nicht nur die Gegenwart als unerträglich und die Zukunft als düster empfinden, sondern auch die gesamte Vergangenheit in Frage stellen. Anders als als "traumatisch" kann man das gar nicht bezeichnen.

Was die Frau treibt, auf der du dein Leben aufgebaut hast, ist furchtbar, denn sie schuldet dir eine Erklärung für ihren abrupten Ausstieg. Wenn sie dazu nicht bereit ist, stimmt offensichtlich etwas Gravierendes nicht mit ihr. Und mir stellt sich - natürlich nur als jemandem, der die Geschichte nur aus deiner Perspektive kennt - die Frage, ob es dafür nicht schon früher Anzeichen gegeben haben könnte. Hat sie schon öfter dazu tendiert, dich einfach auf die lange Bank zu schieben, für deine Anliegen nicht "verfügbar" zu sein sein, hat sie Gespräche (die dir wichtig waren) verweigert? Hat sie "gemauert", wo du Kommunikation gesucht hast?

Wenn ja, könnte es vielleicht sein, dass sie Persönlichkeitsprobleme hat, die du bislang übersehen hast oder nicht sehen wolltest? Wenn nein: Dann ist das alles gruselig und bizarr, aber vielleicht gibt es eine Erklärung, die wir alle gar nicht in Betracht ziehen (können). Meine Schwägerin hat mit meinem Bruder etwas ähnliches getrieben - das war aber kurz nach einer MS-Diagnose und wir alle schließen nicht aus, dass diese Erkrankung sich auch auf ihre emotioinale und kognitive Intergrität ausgewirkt haben könnte. Nur mal so als Denkanstoss.

Ich selber kenne deiner Situation ein wenig, meine Frau hatte sich auch schon mal von mir getrennt, allerdings aus offengelegten Gründen. Ein Jahr lang lebten wir mit unseren Kindern in einem Haus mit getrennten Schlafzimmern und der "Option", dass wir wieder zusammenkommen könnten. Ich sag dir, das war die Hölle und ich bin (obwohl es nicht zu der endgültigen Trennung kam) davon immer noch nicht ganz erholt. Bei uns ging es nicht anders - auch weil Kinder im Spiel waren, aber ich würde es niemandem empfehlen, mit jemandem, der mauert und blockt, länger als unbedingt erforderlich Kontakt zu halten. Sie hat dich verlassen, also ist es IHR verdammtes Problem, wo sie unterkommt. Ich hätte sie noch am Tag der Eröfnung ihrer undurchschaubaren Entscheidung vor die Tür gesetzt. Oder hat sie etwa keine Freunde, keine Familie?

Vergebung und Verzeihen ist irgendwann heilsam, vor allem für den, der etwas zu vergeben hat - aber das ist ein längerer Prozess. Jedenfalls erachte ich ihre Anwesenheit in eurem gemeinsam eingerichteten Haus als blanken Zynismus. Kannst du nicht eventuell ausziehen und ihr (am besten per Anwalt) eine Frist stellen, bis wann sie das Haus zu verlassen hat? Mit Gewalt rausschmeissen geht ja nicht.

Ich wünsch dir viel Kraft. Und vor allem, dass du den Glauben an die Menschen nicht verlierst.
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pfefferkorn
Beitrag 17.Mar.2015 - 09:26
Beitrag #49


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...guten Morgen ... gute Vorschläge zum Haus finde ich!

ich kann verstehen, dass dich umtreibt, das "warum" der Trennung - und trotzdem ...niemand schuldet der anderen eine Erklärung - niemand darf "auf jemand anderem" sein leben aufbauen und sich dann "beschweren" wenns nicht klappt - ( klar... "dürfen" schon, aber es bringt halt nix)

ihr hattet einen Plan, der ist nicht aufgegangen - das ist schmerzhaft, das ist eine große enttäuschung einer vorstellung, die ihr beide hattet und für dich ist es kränkend so spät davon erfahren zu haben ... und irgendwann wird es für dich auch sinn ergeben - denn das ist es, was wir menschen in unserem leben tun, den ereignissen sinn geben -

bis das gelingt und ich die gelassenheit dazu habe, hilft es mir in schwierigen situationen bei mir zu bleiben - tief zu atmen - und das meine, das mir eigene, das von anderen immer unabhängige in mir zu pflegen - auf entdeckungsreise zu gehen ...

eine guten Tag für dich!



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Pirola
Beitrag 17.Mar.2015 - 19:04
Beitrag #50


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ZITAT
ich kann verstehen, dass dich umtreibt, das "warum" der Trennung - und trotzdem ...niemand schuldet der anderen eine Erklärung - niemand darf "auf jemand anderem" sein leben aufbauen und sich dann "beschweren" wenns nicht klappt - ( klar... "dürfen" schon, aber es bringt halt nix)


Siehst Du das wirklich so, Pfefferkorn ?
Die beiden haben dreizehn Jahre zusammengelebt und haben auf jeden Fall schon mal die eine grosse Entscheidung zusammen gefällt , nämlich die , zusammen ein Häuschen zu kaufen . Diese Absprache hat es gegeben . Also kann Lumars Exfreundin nicht total unfähig sein ,
wenn es um Verhandlungen und Ergebnisse geht . Es ist völlig asozial und unerklärlich , dass diese Frau nun alle Erklärungen verweigert .

Mir hat sich auch immer wieder die Frage gestellt , die CO-Mom ausformuliert :

ZITAT
Und mir stellt sich - natürlich nur als jemandem, der die Geschichte nur aus deiner Perspektive kennt - die Frage, ob es dafür nicht schon früher Anzeichen gegeben haben könnte. Hat sie schon öfter dazu tendiert, dich einfach auf die lange Bank zu schieben, für deine Anliegen nicht "verfügbar" zu sein sein, hat sie Gespräche (die dir wichtig waren) verweigert? Hat sie "gemauert", wo du Kommunikation gesucht hast?
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Lumar
Beitrag 17.Mar.2015 - 20:43
Beitrag #51


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SIE IST WEG!!!!

Nachdem ich ihr letzte Woche gesagt hatte, dass es für mich so nicht mehr weitergeht, ich ihr eine Auszugsfrist gesetzt hatte und auch eine vorzeitige geschäftliche Kündigung gefordert habe, war sie erst mal 5 Tage wo anders untergekommen. Dann ein Anruf, dass sie ihre Kleider holt und ganz auzieht. Jetzt ist sie erst mal krank geschrieben, dann hat sie Urlaub (in diesem holt sie ihre restlichen Sachen) und dann müssen wir nicht mehr lange zusammen arbeiten .... und dann ist sie weg aus meinem Leben!! Auch wenn es geschäftlich und vor allem privat das Beste ist (das jetzt doch alles schneller geht als gedacht), die erhoffte Erleichterung bleibt gerade noch aus. So wollte ich es und zufrieden bin ich trotzdem nicht. Ich muss grad echt damit kämpfen, dass es das jetzt wirklich war. 13 Jahre Beziehung ... und nichts mehr davon übrig. Es macht mich echt fertig wie (scheinbar) gleichgültig ihr alles ist/ ich ihr bin.
Trotz allem, was sie mir angetan hat, wollte ich nie, dass wir uns ganz im "Schlechten" trennen. Ich habe trotz allem versucht, wirklich viel Verständnis für sie zu haben und habe lange Zeit viel zu wenig an mich gedacht. Nur um sie nicht vor die Tür zu setzen, habe ich micht selbst mehr als gequält. Letzendlich ist SIE jetzt sauer auf MICH, weil sie kein "zuhause" hat, bei Freunden wohnen muss und demnächst ohne Job dasteht. Hallo??? Sie wollte doch die Trennung! Also muss doch auch sie jetzt die Konsequenzen tragen und damit leben oder sehe ich das so falsch?
Vielleicht komme ich jetzt wirklich zur ersehnten Ruhe und kann mir auch weitere Gedanken über das Haus machen. Ihr habe ich gesagt, dass ich bis zum Sommer auf jeden Fall hier wohnen bleibe und erst dann eine Entscheidung zwecks Verkauf oder wie auch immer getroffen wird.
Ich muss endlich anfangen, wieder an mich und mein Wohl zu denken. Ich wiederhole mich, aber ich kann nach wie vor die Trennung nicht begreifen.

Ich weiß nicht, ob es schon irgendwelche frühere Anzeichen gab. Wahrscheinlich oder sogar bestimmt, aber ich war wohl zu blind, um diese wahrzunehmen. Ich war so unbeschreiblich verliebt in diese Frau ... und so glücklich ... oder wohl eher total verblendet.
In meinem Umfeld kann es ebenfalls keiner begreifen. "Was??? IHR getrennt???" Es kommt halt doch oft 1. anders und 2. als man denkt.
Ich bin so unbeschreiblich traurig. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass es irgendwas gibt, von dem ich nichts weiß.
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März
Beitrag 17.Mar.2015 - 21:36
Beitrag #52


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Hallo Lumer. Meine Situation ist etwas anders tut aber genau so weh. Ich wusste gar nicht , dass es so schmerzhaft sein kann. Wie ich dich verstehe...
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june
Beitrag 18.Mar.2015 - 07:13
Beitrag #53


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Lumar, ich muss auf Arbeit, aber ich antworte dir später ausführlicher.
Nur ganz kurz: Das ist psychologisch gesehen nichts Ungewöhnliches, dass Leute, die jemanden verlassen, dann demjenigen, der leidet, auch noch die Schuld zuschiebt für die Konsequenzen... Mehr später.
Lass dich nicht irritieren - diese räumliche Trennung ist erstmal gut für euch beide.
Nerven behalten, nciht nachtreten, fair bleiben!

Bis später.
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Pirola
Beitrag 18.Mar.2015 - 17:34
Beitrag #54


Bekennende Urlesbe
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Liebe Lumar ,
diese Wendung ist sicher befreiend und letztendlich gut für Dich , so weh sie auch tut .
Du schreibst wieder , dass Du so deutlich spürst , dass es etwas geben muss, was Du nicht weisst .
Das wäre auch nur logisch , das ist ja immer so, wenn sich jemand verschliesst und nicht mehr
mitteilt . Also bist Du das in dieser extremen Art und Weise auch nicht von ihr gewohnt , denn sonst
würdest Du Dich ja nicht so darüber wundern . Es bleibt die Chance , dass Du es später erfährst .
Wenn Du das dann noch wissen willst . Interessant auch das Urteil Eurer gemeinsamen FreundInnen .
Auch sie verstehen diese Entwicklung überhaupt nicht . Das würde dann ja Deine Wahrnehmung
immerhin bestätigen , und Du hättest Dich nicht gänzlich in der ganzen Zeitspanne der für Dich
so glücklichen dreizehn Jahre geirrt .
Was machst Du denn nun mit dem Häuschen ? Ist es ein offener Wohnbereich , in den die Küche integriert
ist , oder wäre es möglich , dass Du Dich da zurückziehen könntest und das Schlafzimmer oben vermieten könntest ?
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Lumar
Beitrag 18.Mar.2015 - 20:00
Beitrag #55


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Es ist unten ein komplett offener Wohnbereich, in dem die Küche integriert ist.
Ich bin da noch ein bisschen am Grübeln zwecks Lösung ....

Ja, nicht nur für mich kam die Trennung völlig überraschend, auch für Freunde, Eltern, Geschwister, Arbeitskollegen, ... eigentlich das gesamte Umfeld.

Ich werde fair bleiben und ich will ihr wirklich nicht schaden oder was schlechtes. Ich möchte, dass wir uns nach der ganzen für mich schlimmen Geschichte vielleicht irgendwann wieder in die Augen schauen können, falls sich unsere Wege jemals wieder kreuzen sollten. Im Moment kann ich nicht mit ihr "befreundet sein", so wie sie sich das vorgestellt hat. Ich brauche erst mal Abstand und dazu muss sie nicht nur raus aus dem Haus (was sie inzwischen ja ist), sondern auch weg von der Arbeit.

Richtig schwer wird es für mich noch mal, wenn es hier ans Aufteilen unseres gemeinsamen Hab und Gut geht. Bisher hat sie ja nur ihre Klamotten geholt.




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june
Beitrag 18.Mar.2015 - 20:39
Beitrag #56


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Hallo,

nun nochmal ein wenig ausführlicher...
Ich habe zwei Trennungsgeschichten zu erzählen, an die ich mich spontan erinnere (und weitere würden mir mit Sicherheit später noch einfallen), bei denen ebenfalls Schuldzuschreibungen gemacht wurden:

Vor ca. zehn Jahren wurde ich sehr schmerzhaft wegen einer anderen Frau verlassen. Das wusste ich damals allerdings noch nicht. Meine Ex hat ebenfalls gesagt, sie bräuchte mehr Zeit für sich, mehr Raum, wolle eventuell nur noch mit mir befreundet sein, eine andere Frau gäbe es nicht...
Wir haben auch zusammengewohnt, allerdings waren sowohl die Beziehung als auch der Zeitraum viel kürzer - etwa ein Zehntel so lang wie bei dir. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Die Dynamik aber war die gleiche: Während der Trennungsphase unterstellte sie mir allerlei, was ihr gerade in den Sinn kam, jede Kleinigkeit führte zur Eskalation ihrerseits, aber was das Schlimmste war: Weil sie behauptete, sich einen Wohnungswechsel nicht leisten zu können, musste ich schließlich ausziehen.
Zunächst versuchten wir ein Zusammenleben, aber nachdem sie nächtelang wegblieb, ahnte ich, dass sie eine Neue hat - und sprach sie drauf an, bis sie mir endlich die Wahrheit sagte. - Da packte ich meinen Koffer und zog erstmal zu Freundinnen, später in meine eigene Wohnung.

Heute denke ich: Sie war einfach total genervt von dem Liebeskummerbündel, das ich war, und hatte vielleicht sogar auch ein schlechtes Gewissen (wobei ich mir dabei nicht so sicher bin) - daher wollte sie mich lästiges Etwas einfach so schnell wie möglich loswerden.


Die zweite Geschichte, die mir einfällt, ist eine Freundin, die sehr lange mit ihrer Partnerin zusammen war (ähnlich lang wie du), und die nach der Trennung (die von ihr ausging, denn sie hatte eine neue Partnerin) nicht verstand, dass die ehemalige Partnerin eine Auszeit brauchte, um sich wieder zu beruhigen/zu finden. Daher drang sie ein wenig zu sehr in sie ein, um die Freundschaft - es war tatsächlich gut gemeint - aufrechtzuerhalten. Sie konnte partout nicht verstehen, dass ihre Ex unter diesen Treffen litt, und war oft regelrecht sauer auf sie, da es immer wieder zu Missverständnissen kam, die natürlich daher rührten, dass die Verlassene verletzt war. - Inzwischen herrscht eine friedliche Stille und ich wünsche beiden von Herzen, dass sie eines Tages wieder zueinander finden können, da sie einfach zwei tolle Frauen sind.


Ich wünsche dir, dass du dir diese Schuhe, die deine Ex dir hinstellt, nicht anziehst. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Geh weiter deinen Weg. Du wirst hier ja gut unterstützt.

Ganz herzliche, warme Grüße
June
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pfefferkorn
Beitrag 19.Mar.2015 - 12:02
Beitrag #57


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ZITAT(Pirola @ 17.Mar.2015 - 19:04) *
ZITAT
ich kann verstehen, dass dich umtreibt, das "warum" der Trennung - und trotzdem ...niemand schuldet der anderen eine Erklärung - niemand darf "auf jemand anderem" sein leben aufbauen und sich dann "beschweren" wenns nicht klappt - ( klar... "dürfen" schon, aber es bringt halt nix)


Siehst Du das wirklich so, Pfefferkorn ?
Die beiden haben dreizehn Jahre zusammengelebt und haben auf jeden Fall schon mal die eine grosse Entscheidung zusammen gefällt , nämlich die , zusammen ein Häuschen zu kaufen . Diese Absprache hat es gegeben . Also kann Lumars Exfreundin nicht total unfähig sein ,
wenn es um Verhandlungen und Ergebnisse geht . Es ist völlig asozial und unerklärlich , dass diese Frau nun alle Erklärungen verweigert .



ja, ich seh das so... auch wenn es viel disziplin kostet bei dieser meinung zu bleiben :-) ist es das einzige, was eine!!! also eine allein!!! handlungsfähig macht - also unabhängig davon, was die andere "angezettelt" hat...

ich kann das auch bewerten - ist nicht so, dass ich das gut finde! oder moralisch toll... aber es ist fakt und zulässig - ich kann keine zu etwas zwingen, was sie nicht leisten kann oder will ... und wenn ichs versuche, passiert nach meiner erfahrung häufig etwas, was lumar auch erlebt hat, nämlich, dass vorwürfe und anschuldigungen aus einer rauskommen - impulsiv.....obwohl eine genau so nicht sein wollte :-)
das ist auch nicht "schlimm", sondern sehr menschlich und nachvollziehbar und vielleicht auch befreiend - aber eben nicht unbedingt für die kommunikation hilfreich ...

und mir ist die haltung der anderen auch nicht "unerklärlich" - sie hat ja was erklärt, nämlich dass sie "so" nicht weiter will - warum wieso... ? sagt sie nicht... kann sie nicht sagen, will sie nicht sagen

und da ist dann schon zu sehen, dass die geschichte sich anfängt im kreis zu drehen, wenn sie energie zugeführt bekommt -


@lumar:

du kannst dir überlegen, wie du die aufteilung der gegenstände haben willst - du musst nicht anwesend sein, es gibt kreative andere lösungen- habt ihr viele dinge gemeinsam angeschafft? oder jede das, was sie gerne haben möchte?

liebe grüße und erstmal durchatmen und... jetzt ist passiert, was du dir gewünscht hast - manchmal ist es gar nicht so einfach, dann damit umzugehen... so schnell... alles gute!

Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 19.Mar.2015 - 12:06
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Pirola
Beitrag 19.Mar.2015 - 15:55
Beitrag #58


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Danke @Pfefferkorn für diese ausführlichen Erläuterungen . Ich fürchte , Du liegst da doch richtig .
Mann , ist das hart . Ja , und wenn das Augenmerk immer wieder auf dieses Defizit der Erklärung
gerichtet wird , dann verhärten sich nur die Fronten und alles wird nur noch schlimmer .

Aber gut , dass sich jetzt so viel tut . Es kann ja nur nach Vorne gehen .
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Lumar
Beitrag 19.Mar.2015 - 19:18
Beitrag #59


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Ich möchte euch allen ganz herzlich danken, für die viele Zeit, die ihr euch nehmt, um das alles hier immer zu lesen und die vielen Gedanken, die ihr euch um eure Antworten macht. Ich weiß das alles hier wirklich sehr zu schätzen. Im "realen Leben" fehlen mir irgendwie gerade einfach die "richtigen" Menschen. Ich habe zwar Familie, die hinter mir steht und für mich da ist, aber gerade mit meinen Eltern kann ich über meine Beziehung z.B. gar nicht reden. Meine beste Freundin nimmt sich zwar gerade viel Zeit für mich (schleppt mich zum Shoppen, Kaffee oder Coctail trinken), aber sie hat Kinder, einen Mann, eine Familie und eine ganz andere Lebenswelt. Auf dem Sofa sitzen, eine Flasche Rotwein leeren und stundenlang plaudern ist da halt nicht. Mir fehlt auch jemand, um mal wieder z.B. ins Kino zu gehen. Mein Umfeld besteht nur aus Paaren und da fühle ich mich im Moment zu sehr als das 5.Rad am Wagen. Das ertrage ich alles grad nicht. Aber das ist wohl gerade eine andere Baustelle...

Nachdem wir aus der Wohnung in das Haus gezogen sind, haben wir uns mehr oder weniger neu eingerichtet. Die Kosten trugen wir überwiegend zu gleichen Teilen, so dass die Möbel jetzt tatsächlich aufgeteilt werden müssen. Wer nimmt das Sofa, wer die Wohnwand, wer das Bett, den Schrank,...?
Auch viele kleinere Sachen wurden gemeinsam angeschafft (zumindest gemeinsam ausgesucht, nicht immer unbedingt gemeinsam gezahlt). Bei vielen Sachen ist auch nicht mehr nachvollziehbar, wem es denn eigentlich gehört. Vieles waren Geschenke, die wir zusammen bekommen haben.
Wenn sie ihre Sachen abholen kommt, will ich auf keinen Fall anwesend sein. Ich hatte mir aber vorgestellt, vorab entweder zusammen zu packen oder zumindest zusammen einzuteilen, wer was bekommt. Denn die wenigsten Dinge gehören eindeutig mir oder ihr. Was haltet ihr davon? Zwischendurch war ich mal soweit zu sagen, "Nimm was du willst!" Inzwischen seh ich das anders.

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Co-Mom
Beitrag 19.Mar.2015 - 21:21
Beitrag #60


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Die Erkenntnis, dass niemand jemandem etwas "schuldet", solange es nicht rechtlich einforderbar ist, halte ich für triviel. Natürlich gibt es keinen Rechtsanspruch auf Erklärungen. Ich kann mich z.B. morgen mit einer guten Freundin auf einen Kaffe verabreden an einem Ort, an den sie zwei Stunden Anreise hat, nicht erscheinen und danach "erklären": Ich konnte "so" halt nicht, du hast kein Recht, dich darauf zu verlassen, dass ich erscheine und du hast auch kein Recht darauf, zu erfahren, warum ich dich versetzt habe. Denn: Du hattest vorab ja sowieso überhaupt nicht das Recht, dich darauf zu verlassen, dass ich erscheine.


Ich seh das anders. Zwischenmenschliche Beziehungen können und dürfen von den Beteiligten gestaltet werden, Übereinkünfte dürfen getroffen werden und der, der sich auf sie verlässt, ist nicht im Unrecht. Das gilt nicht nur für verbindliche Termine zu einem Treffen, es gilt umso mehr, für Beziehungen, die die gesamte Lebensplanung betreffen. In solchen Fällen sollte man zwar (klugerweise) davon ausgehen, dass sie immer wieder neu gestaltet werden können, aber auch dann sollte gelten, sofern man sich gegenseitig auch nur einen Furz achtet: Die Neuverhandlung muss her.

Niemand hat das Recht, sein Leben auf einem anderen aufzubauen, schrieb Pfefferkorn. Das ist Unsinn. Wenn ein Paar zusammen die Übereinkunft getroffen hat, dass man das will, dann hat jeder einzelne der Beteiligten auch das Recht, das zu tun. Und wenn ich mir den Threadtitel hier anschaue, dann bestand offensichtlich auch diese Übereinkunft. Verbindlichkeit verpflichtet, aber niemand ist zur Verbindlichkeit verpflichtet. Lumars Freundin hätte von Anfang an sagen können: "Du, wir bauen uns jetzt mal, solange ich dabei sein mag, ein gemeinsames Leben, aber es kann jederzeit passieren, dass ich grund- und erklärungslos aussteige, verass dich also nie auf mich". Dann hat der andere alle Möglichkeiten offen, sich zu überlegen, ob das die Art von Beziehung ist, die er will oder nicht.

Ich habe z.B. auch nicht das geringste gegen "offene Beziehungen". Aber wenn ein Paar sich einig ist, eine mongame Beziehung führen zu wollen, ist es nicht ok, nach einem Seitensprung zu sagen: "Du hast aber kein Recht darauf, dass ich dich nicht betrüge." Man kann solche Dinge sicher immer wieder neu verhandeln, aber ohne Verhandlung die Spielregeln ändern, nur weil man es rechtlich darf, ist moralisch unter aller Sau.

Lumar hat sehr wohl alles Recht der Welt, eine Erklärung zu forden. Es handelt sich um ein Recht, das nicht einklagbar ist, aber das zu missachten schon einem gravierenden Akt von passiv-aggressiven Verhaltens nahekommt.

Alternativ würde ich noch in Erwägung ziehen, dass Lumars Freundin eventuell schon seit längerem Dinge eingefordert haben könnte, die für sie zu dem Deal dazu gehörten. Dinge, auf die Lumar womöglich nicht eingegangen ist. Dann würde ein "ich kann so nicht mehr weiter machen" auch Sinn ergeben. Aber auch hier gilt: Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man es bei der Trennung noch einmal anführt. ( Z.B. " wir hatten keinen Sex mehr, obwohl ich dich jahrelang darauf angesprochen habe", "du wolltest dir einen Job suchen, und hast es immer noch nicht angegangen, obwohl ich die einzige Geldverdienerin bin." oder "wir wollten Kinder, darauf habe ich gebaut, aber du willst ja nicht mehr", etc. pp.)

Mein Fazit: Ohne Reden geht gar nichts. Sich Gesprächen zu entziehen, ist nur dann legitim, wenn es von Anfang an als Bedingung galt: "Erwarte keine Erklärungen von mir. die kriegst du nie." Mit so jemandem kann man sich dann auch einlassen, aber eben für eine ganz andere Affäre als die von Lumar beschriebene. Ich finde unverbindliches Vögeln auch ok.



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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 00:06