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> Das Märchen von "Für immer und ewig!", oder: Beziehungsaus - wie ertrage ich meinen Liebeskummer?
Lumar
Beitrag 04.Apr.2015 - 18:00
Beitrag #81


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Inzwischen ist mir echt alles egal! Soll sie doch nehmen was sie will!
Ich habe keine Kraft mehr. Es gibt ein paar Dinge, die ich auf jeden Fall behalten möchte, weil einfach Erinnerungen dran hängen und sie nicht ersetzbar sind.
Aber wenn sie meint, den Trockner, Fernseher, etc. mitnehmen zu müssen, bitte! Ich kann auch ohne Trockner leben und einen neuen Fernseher werde ich mir wohl noch leisten können! Ich muss ja nicht alles auf einmal neu besorgen.
Sie hat mein Herz zerrissen, dagegen ist das Hausausräumen nichts...
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Co-Mom
Beitrag 04.Apr.2015 - 20:50
Beitrag #82


Naschkatze
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irgendwer hier sprach von einer "emotionalen Wüste", in der man sich bei eienr solchen Situation befände. Ich habe viele Trennungen erlebt und begleitet und würde in den meisten Fällen eher von einem "emotionalen Dschungel" sprechen: Das Gesetz des Überlebens gilt, die Kämpfe werden rauh, existenziell und "unzivilisiert". Fairness ist ein Fremdwort. Aber meistens sind solchen Situationen andere "Kämpfe" vorausgegangen, Kämpfe darum, die Beziehung doch noch zu retten, den anderen wissen zu lassen, was man vermisst, missbilligt, womit man nicht mehr leben kann.

In diesem Fall scheint aber alles anders, so etwas habe ich noch nie so erlebt, sei es als Zeuge oder als Betroffener. Man hat ja fast schon das Gefühl, dass deine Ex-Freundin/Frau dich für etwas bestrafen will, Lumar. Ein gemeinsames Schiff zerbersten zu lassen, ohne zu sagen warum, ist so krass, dass man vor der Entscheidung steht wie vor der Entscheidung eines Sozio- oder Psychopathen.

Ich habe noch ein wenig nachgedacht und mir kam eine Frage auf: Ist deine Freundin vielleicht religiös? hat sie mit dem "so kann ich nicht mehr leben" vielleicht etwas gemeint, das nichts mit eurer individuellen Beziehung, sondern vielmehr mit eurer formalen Beziehung zu tun hat? Etwas, an dem sich selbst bei tausenden von Gesprächen nichts ändern lässt? Das leben in schwerer Sünde ist vielleicht eine Weile zu verdrängen, aber dann, nachdem eine Krankheit kommt, wird die Frage mitunter wieder aktuell. Religiöse Indoktrination in der Kindheit kann verheerend wirken, selbst wenn sie eine Zeit lang verdrängt wurde.

Aber egal was es ist, das deine Freundin so verantwortungslos agieren lässt: Sie ist nicht mehr der Mensch, den du einmal geliebt hast. Und die Regeln, die ihr gemeinsam aufgestellt habt, sind nicht mehr gültig, da sie sie gebrochen hat. Deswegen würde ich jetzt auch nicht mehr groß nach fairem Verhalten trachten. Ich würde mit ihr nur noch schriftlich kommunizieren und ich würde dabei klarmachen: "Du kannst meine Waschmaschine und meinen Trockner jederzeit benutzen, ICH habe mich nicht von dir getrennt, aber wenn DU meinst, dich trennen zu müssen, dann trenn dich bitte auch von meinem Eigentum."

Egal was du falsch gemacht hast, du hättest die Chance verdient, dass sie dir sagt, wie du es richten kannst. Das hat sie nicht getan. Ok. Die Konsequenzen muss sie aber alleine tragen, du nicht.

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Pirola
Beitrag 06.Apr.2015 - 10:45
Beitrag #83


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Vielleicht ist es die Mutter-Kind-Rollenaufteilung , die Lumars Exe so weit gehen lassen . Sie hat sich da dermassen in etwas hineingesteigert ,
dass sie allen Ernstes glaubt , sie habe Entschädigungen vermeintlicher Defizite verdient , wobei ja klar ist , dass nicht Lumar diesen Mangel verursacht hat , sondern , wenn , dann die Vergangenheit der Exe . Dies ist die Psychologische Sicht : ich stelle mir vor , dass die Frau keine gute Kindheit und Mutter hatte und dies nun alles auf Lumar projeziert .

Ich würde in einer solchen Situation dagegen angehen , weil ich keine Kraft ( und auch nicht das Geld ) aufbringen wollte , für diese miesen Projektionen herzuhalten . Ich würde mich auf jeden Fall wehren und es klarstellen , dass das nicht okay ist und völlig gegen meinen Willen abläuft . Alleine dies zu sagen , würde mir mein Selbstwertgefühl wiedergeben , selbst , wenn ich gegen ihre Skrupellosigkeit nichts ausrichten könnte . Aber warum lässt Du sie überhaupt agieren , Lumar ? Ich würde mir das alles nicht gefallen lassen , würde da einen Riegel vorschieben . Das würde ich im wahrsten Sinne des Wortes tun , würde das Haus sozusagen verriegeln , sie nicht reinlassen - jedenfalls etwas in dieser Richtung .
Diese Frau braucht anscheinend unbedingt mal ein Machtwort , das Du ihr nicht entgegensetzt , weil Du sie immer wieder gewähren lässt , bis sie Dich zugrundegerichtet hat . Ich schreibe das jetzt so provokativ , weil ich einfach zeigen will , dass ich das haarsträubend finde und wünschte , Du würdest Dich mehr wehren .Du wirst ausgenutzt in dem Moment , wo Dich die Trauer überwältigt und Du quasi ohnmächtig dastehst und alles über Dich ergehen lässt . Ich kann mir nicht vorstellen , dass das gut sein kann , auch im Hinblick auf die Zukunft und Deine Psyche im Rückblick auf diese zerbrochene Liebe .
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Lumar
Beitrag 06.Apr.2015 - 11:55
Beitrag #84


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@ Co-Mum:

Nein, religiöse Gründe kann ich eher ausschließen.
Was sie aber vielleicht tatsächlich gestört und ein "so kann ich nicht mehr" hervorgerufen haben könnte, ist die Tatsachen, dass wir nicht 100% offen gelebt haben.
Freunde und Familie wussten bescheid. Bei Nachbarn machten wir kein Geheimnis draus. Im Urlaub gingen wir offen miteinander um. Jetzt kommt aber das große ABER: dem Arbeitgeber gegenüber waren wir nicht geoutet. Nur direkte und ein paar ausgewählte andere Arbeitskolleginnen wussten bescheid. Für unser Klientel Kinder und Eltern waren wir nur Arbeitskolleginnen. Das führte dazu, dass wir in der Öffentlichkeit nicht immer als Paar auftreten konnten. Viele haben sich zwar wahrscheinlich ihren Teil gedacht, aber es war halt nichts Offizielles. Wir haben zwar immer mal wieder darüber gesprochen, dass wir uns selbst wohl am meisten diskriminieren, aber letzendlich fehlte uns beiden der Mut für diesen letzten Schritt. Das stand dann auch unserer geplanten Heirat im Weg.

Sie ist tatsächlich nicht mehr die Frau, die ich mal geliebt habe. Trotzdem versuche ich mir idiotischerweise das "Gute" zu bewahren. Ich lasse diese neue Sie gar nicht so an mich ran, will lieber daran festhalten, wie sie war, blende immer wieder aus, wie ekelhaft sie sich verhält, kann sie immer noch nicht wirklich ganz loslassen. Deshalb spreche ich wohl auch einfach kein Machtwort.

@ Pirola:

Sehr interessant! Es ist nämlich tatsächlich so, dass sie keine leichte Kindheit hatte und eine Mutter, die nicht so für sie da war, wie eine Mutter es sein sollte. Warum das so war, will ich hier nicht näher beschreiben, denn ich weiß ja nicht, wer das alles hier mitliest und uns in den Beschreibungen wiedererkennt.
Wahnsinn, welche Rolle Geschenisse aus der Vergangenheit so viele Jahre später wieder oder immer noch spielen und vermutlich eine Beziehung zerstört haben. Sie hatte die Erlebnisse ihrer Kindheit, Jugend und teilweise auch vom Erwachsenenalter nie richtig aufgearbeitet, Therapien immer abgelehnt. Ohne wieder von vorne anzufangen und nach "Gründen" zu suchen, wird mir aber immer mehr bewusst, dass diese Trennung wirklich weniger mit mir und meinen "Fehlern" zu tun haben kann, als mit ihrer Vergangenheit.
Was ich bis mehr oder weniger eben auch nicht verstehen konnte, ist, das sie ausgerechnet wieder zurück in ihr Elternhaus zieht, wohin (weder Haus noch Dorf) sie niieeee wieder zurück wollte (außer auf Besuch).


Ich habe heute morgen noch mal ein paar Sachen von ihr zusammengesucht und zu ihren restlichen Sachen gestellt. Dazu ein Zettel, was sie mitnehmen kann und was nicht und dass sie mir anschließend den Schlüssel da lassen muss! Bisher ist sie irgendwie noch ganz selbstverständlich mit ihrem Schlüssel ein- und ausgegangen. Aber damit ist jetzt auch Schluß! Sie ist ausgezogen, ich zahle alleine, also - zumindest wohntechnisch - MEIN Haus!

Vor Ostern/den Feiertagen graute es mir regelrecht. Aber ich muss sagen, ich verkrafte es besser als gedacht. Gestern habe ich den Tag im Kreise meiner Familie verbracht. Alles war wie die letzten Jahre, bis auf die Tatsache, dass sie eben nicht dabei war. Abends habe ich in alten Erinnerungen (Fotos, Briefe) gegraben. Es stellt sich sicherlich die Frage, warum ich mich selbst quäle, aber irgendwie brauche ich das zwischendurch immer mal wieder. Und eines Tages schaue ich die vielen Fotos an und es fließen nicht mehr literweise Tränen ...
Heute lümmel ich auf der Couch, ganz ohne irgenwelche Zwänge, tue einfach nur was ich möchte. Ich wage zu behaupten: es geht mir gut (auch wenn bei diesen Zeilen wieder die Tränchen fließen).
Morgen wären wir eigentlich in Urlaub gefahren...


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Pirola
Beitrag 07.Apr.2015 - 17:35
Beitrag #85


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Es ist schade, dass Du so nie gewesen bist , als sie auch mit im Haus wohnte . Damit will ich sagen , dass
Euere Rollenaufteilung Euch sicher im Weg war und mit für den Bruch verantwortlich ist . Hättest Du immer schon
mehr an Dich gedacht und nicht so sehr an ihr Wohl - eben die Mutterrolle - hätte sie Dich mehr achten können
etc. Ja , das ist absurd und doch irgendwie passend , dass sie jetzt auch noch zurück in die Ursprungsfamilie geht .
Ich glaube nicht , dass das fehlende Outing solch eine Tragweite hatte , denn sonst wussten es ja viele .
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Lumar
Beitrag 08.Apr.2015 - 21:01
Beitrag #86


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Morgen ist also der Tag, an dem sie ihre Sachen holt. Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich die Ausräumaktion nicht lieber doch hätte "überwachen" sollen. Ich habe etwas Angst, was ich morgen Abend dann noch im Haus vorfinde oder eben auch nicht. Ich hatte gestern einen für mich wirklich positiven Tag. Ich habe ausgemistet. Ich war mir ein paar neue Gläser, Tassen, ... kaufen, es hängt ein neues Bild an der Wand. Ich habe mein Bücherregal wieder aufgefüllt. Ich saß in einem Cafe schön in der Sonne. Ich habe den Kühlschrank seit der Trennung das erste Mal wieder mit vielen leckeren Sachen gefüllt und für mich gekocht. Für mich ein gelungener Tag (wenn auch meine Mama heut überhaupt nicht verstehen konnte, warum ich jetzt noch so unnötig Geld ausgebe - für mich war es goldrichtig). Heute war auch okay, bis vorhin eine Nachricht von ihr kam, was denn nun mit den Sachen x und y ist. Grrrhh...und schon krampft sich in mir wieder alles zusammen. Das zeigt mir wieder, dass es mir nur konstant besser gehen kann, wenn sie ganz weg ist und ich mich nicht mehr mit ihr auseinandersetzen muss. Es macht mich nach wie vor unendlich traurig, dass 13 Jahre Beziehung doch so unschön enden müssen.
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Lumar
Beitrag 08.Apr.2015 - 21:07
Beitrag #87


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@ Pirola:

Das bedeutet wohl: mehr Egoismus = gut für die Beziehung?
Da meint man es gut, nimmt sich selbst zurück und macht damit grad alles falsch.
Beziehung ist wohl um einiges schwerer, als man so im Allgemeinen glaubt.
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meandmrsjohns
Beitrag 08.Apr.2015 - 21:37
Beitrag #88


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Hallo Lumar,

wie habt ihr denn das Finanzielle mit dem Haus geregelt?

So wie ich es lese, übernimmst du die Hypothek plus Tilgung ab jetzt alleine, oder?

Wenn ihr beide im Grundbuch zu gleichen Teilen steht, bekommt sie im Falle eines Verkaufes auch die Hälfte des Verkaufserlöses.

Das bedeutet, je länger du die Belastung für das Haus alleine trägst, desto mehr hat deine Ex am Ende was davon. Durch deine Tilgung wird die Hypothek geringer, was den Erlös beim Verkauf erhöht.

Ich würde die Finanzen rund um euer Haus jetzt schnell klären.

Alles Gute wünsche ich dir! (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
meandmrsjohns

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Pirola
Beitrag 10.Apr.2015 - 10:16
Beitrag #89


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ZITAT
@ Pirola:

Das bedeutet wohl: mehr Egoismus = gut für die Beziehung?
Da meint man es gut, nimmt sich selbst zurück und macht damit grad alles falsch.


Ich weiss nicht , ob ich es hier geschrieben hatte , aber ich war selbst lange in dieser Kinderrolle ,
und meine Partnerin und ich haben immer wieder darüber gesprochen und reflektieren bis heute
unser Verhalten , was nötig ist , um weiterhin miteinander klarzukommen ( das geht
schon seit fast 25 Jahren so , also ist es machbar (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) .
So weit ich weiss , kann es sogar schwieriger sein , in sich selbst reinzuhorchen , wie die eigenen
Bedürfnisse sind , als eine andere zu bemuttern , womit frau ja auch die Verantwortung für sich selbst
abgibt und von den eigenen Problemen ablenken kann .
Ausserdem muss frau ja dann beidseitig Kompromisse eingehen , sich in der Mitte treffen , d.h. es
können sich beide Partnerinnen natürlich nie grenzenlos ausleben und brauchen immer wieder die
Resonanz der anderen , inwieweit die eigenen Bedürfnisse sich mit denen der anderen decken .
Im Idealfall sagt die eine , sie will dies , die andere , sie will das , ohne dass manipuliert und gewertet
wird , und daraufhin wird ein Ergebnis gefunden , das beide befriedigt .

Da Ihr so weit nicht kommen konntet , würde ich nun sehr aufpassen , dass Du Dich wie meandmrsjohns
schreibt , nicht an den Kosten des Hauses übernimmst und Deine Ex wie immer unmässig weit entlastest .
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Lumar
Beitrag 14.Apr.2015 - 18:27
Beitrag #90


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Hallo,

so, Ostern und meinen Urlaub habe ich gut "überlebt" ☺. Ich habe viel unternommen, war oft von morgens bis abends unterwegs. War viel wandern, in der Natur, konnte echt gut den Kopf mal frei bekommen, mir aber auch viele Gedanken machen. Es war alles viel weniger schlimm als befürchtet. Manche Tage habe ich sogar richtig genossen. Am Montag war dann wieder mein erster Arbeitstag und somit auch wieder der erste Tag, an dem ich sie gesehen habe. Die vergangene Nacht konnte ich wieder mal kein Auge zu tun. Ich habe viel geweint. Ich war so aufgewühlt, sie wieder gesehen zu haben. Ihr so nah und doch so weit entfernt zu sein. Sie bedeutet mir immer noch so unheimlich viel. Dazu kommt die Gewissheit, dass die Tage, die ich sie jetzt noch sehe und mit ihr zu tun habe, bald gezählt sind. Der Kopf weiß, dass das auch gut so ist, das Herz vermisst und liebt sie halt noch sehr.
Aus dem Haus hat sie dann doch weniger mitgenommen, als befürchtet.
Klar, das mit dem Kredit ist für mich schon im Moment eine große finanzielle Belastung, aber es war halt der Kompromiss zum mehr oder weniger gleich ausziehen müssen. Sie hatte damals gesagt, dass sobald sie eine neue Bleibe hat, sie nicht doppelt bezahlen kann, was ich ja vollkommen eingesehen habe (von mietfrei bei den Eltern wohnen war da noch keine Rede). Und bis zum Verkauf gemeinsam wohnen bleiben, konnte ich mir zum damaligen Zeitpunkt nicht vorstellen.
Nun suche ich auch schon mehrere Wochen fast schon verzweifelt eine Wohnung. Entweder sie ist bezahlbar und gleich vergeben oder das letzte Loch, oder meist viel zu teuer, so dass ich auch gleich weiter den Kredit bezahlen kann. Nächste Woche soll das Haus nun endgültig zum Verkauf angeboten werden. Ich weiß aber nicht, wo dann hin mit mir. Langsam mache ich mir ernsthaft Gedanken, das Haus und den Kredit doch allein zu übernehmen. Das hieße aber auch, sie ausbezahlen zu müssen.
Es ist halt alles irgendwie ein großer Rattenschwanz....
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meandmrsjohns
Beitrag 14.Apr.2015 - 19:22
Beitrag #91


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Lumar, lass dich nicht über den Tisch ziehen mit dem Haus,

es gibt schließlich Verträge die sie, davon gehe ich aus, unterschrieben hat.
Bei der Bank steht deine Ex demnach nach wie vor als Schuldnerin.

Du kannst jetzt Folgendes machen:
Wenn Sie keine weiteren Zahlungen an die Bank leistet ---->
du gehst zur Bank, erklärst die Situation und vereinbarst eine Stundung der Tilgung, zahlst also nur noch die Zinsen die wenigstens nötig sind um die Hypothek zu bedienen.
Das dürfte dir monatlich erstmal Luft verschaffen.

Soviel ich weiß, musst du, solange du das Haus bewohnst, ihr ihre Haushälfte entweder abkaufen oder mieten. Dabei richtet sich die Miete nach dem örtlichen Mietspiegel. Ist dieser geringer als eure monatliche Hypothek, müsste sie die Differenz weiter an die Bank abtragen. Fallen Reparaturen am Haus an, trägt sie die Hälfte. Bei der Gebäudeversicherung ist sie ebenfalls dabei, wogegen die Grundsteuer auf die Mieter (in dem Fall auf dich) umgelegt werden kann.

Falls das Haus verkauft wird und du dies alleine regeln sollst, rechne dir eine Maklerprovision. Am besten machst du diesbezüglich einen Vertrag mit deiner Ex. Schließlich ist ein Hausverkauf eine aufwendige und zeitraubende Sache. Es sei denn, ein externer Makler soll sich darum kümmern. Häuser von privat lassen sich allerdings besser verkaufen, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Im Prinzip ist gerade jetzt ein sehr guter Zeitpunkt eine Immobilie zu verkaufen. Das Zinsniveau ist auf historischem Rekordtief, was es für Investoren interessant macht. Ist euer Haus in bevorzugter Wohnlage könntest du noch ein Geschäft machen (nachdem mein damaliger Ehemann ausgezogen ist und ich ihn ausbezahlt hatte, habe ich mir von dem Verkaufserlös unseres Einfamilienhauses eine Stadtwohnung an meinem neuen Wohnort gekauft und bar bezahlt, seitdem wohne ich mietfrei und spare jedes Jahr ca 8000 €. Seitdem ich hier wohne also bereits 100000 € 😃
Bedenke auch, falls du das Haus halten willst, dass sich deine monatliche Belastung nach der Zinsfestschreibung deutlich verschlechtern könnte.....

Ich wünsche dir eine Gute Entscheidung und Alles Gute
LG
meandmrsjohns

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Lumar
Beitrag 24.Apr.2015 - 21:57
Beitrag #92


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Hallo zusammen,

ein weiterer Meilenstein ist geschafft: heute war ihr letzter Arbeitstag. Vorerst sehe ich sie also nicht mehr. Diese Gewissheit macht mir heute unheimlich zu schaffen. Den Arbeitstag habe ich zwar noch gut rum gebracht (ich bin dann auch einfach gegangen ohne irgendwelche Abschiedsworte), aber danach traf es mich mit voller Wucht. Ich habe Magenschmerzen, heule mir die Augen aus dem Kopf. Es ist grad wie unmittelbar nach der Trennung und nicht wie 3 Monate danach.

Das Haus ist immer noch nicht inseriert. Ich kann mich immer noch nicht dazu durchringen. Meine Wohnungssuche ist bis jetzt auch alles andere als erfolgreich.

Wer kann mir zum Thema "Therapie" weiterhelfen? Wo/wie finde ich den passenden/geeigneten Therapeuten? Führt der Weg (zwangsläufig) über den Hausarzt? Trägt die Krankenkasse die Kosten?
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june
Beitrag 25.Apr.2015 - 18:35
Beitrag #93


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Hey Lumar,

auch, wenn du das gerade nicht so siehst, aber: Es geht voran.

Gut, dass du dich um dich kümmern möchtest und nach Therapien Ausschau hältst!

Therapeuten haben oft lange Wartelisten von bis zu 6 Monaten. Der gängige Weg ist, wenn die Therapeuten eine Kassenzulassung haben, über die KV abzurechnen. Natürlich steht es dir aber auch frei, selbst zu zahlen.

Alternativ kannst du dich auch beraten lassen bspw. bei kirchlichen Beratungszentren. Möglich ist dies u.a. bei manchen Caritas-Einrichtungen, bei Ehe-/Familien-/Lebensberatungsstellen der katholischen und der katholischen Kirche.
Ich weiß nicht genau, wo du wohnst, aber das könntest du mal googlen.

Diese Beratungen erfolgen anonym, bzw. niemand prüft, ob du deinen realen Namen angegeben hast oder nicht.
Eine solche Beratung unterscheidet sich von einer (Verhalten-)Therapie in der Regel primär durch die kürzere Dauer; die Psychologen/Berater arbeiten häufig aber auch verhaltenstherapeutisch oder tiefenpsychologisch - da kannst du dich in der Regel über die Website schlau machen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Kopf hoch!

Ganz herzliche Grüße
June
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Pirola
Beitrag 26.Apr.2015 - 10:31
Beitrag #94


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Du kannst aber bei jeder Therapeutin / jedem Therapeuten i.d.R. sehr schnell ein Erstgespräch haben , wo entschieden
wird , ob die Chemie stimmt und ob beide miteinander arbeiten könnten bzw. Du kannst Dir einen Eindruck verschaffen und binnen der nächsten Tage dann entscheiden , ob Du da hingehen willst und umgekehrt eben auch .
TherapeutInnenlisten Deiner Region gibt es im Internet , soweit ich weiss . Dann gilt es , die Leute anzurufen und da hast Du schon den ersten Eindruck . Sie sind nach Therapieform geordnet . Du müsstest also wissen , ob Du z.B. eine Verhaltenstherapie oder lieber eine tiefenpsychologische Therapie machen willst . Was es heute sonst noch für Formen gibt , weiss ich gar nicht .Von einer Psychoanalyse würde ich abraten . Die hilft sicher nicht im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen und überhaupt , sich in der Gegenwart zurechtzufinden - meine Meinung und Erfahrung .
Beim Erstgespräch würde ich darauf achten , ob Du Dich wohl fühlst und Dir die Person sympathisch ist , sowohl , was ihre Erscheinung als ihre Praxis und ihr Verhalten angeht . Kannst Du die richtigen Fragen stellen und werden sie auch befriedigend beantwortet ? Ist also die Kommunikation gut - denn darauf basiert ja das Ganze ?

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So What
Beitrag 06.May.2015 - 03:10
Beitrag #95


Suppenköchin
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Liebe Lumar,

nachdem ich hier den ganzen Thread durchgelesen habe, wollte ich auch mal antworten und hab mich hier angemeldet. Als ich das las, dachte ich erst: "Wow, es geht also noch schlimmer?!" Mir ist jedenfalls vor ein paar Monaten etwas Ähnliches widerfahren, also meine Freundin hat mich einfach so von einem Tag auf den anderen verlassen und weigert sich, ihr Verhalten irgendwie zu erklären, also eigentlich kommuniziert sie überhaupt nicht mehr mit mir seitdem. Ich will keine so genauen Details hier schreiben, weil ich auch nicht wissen kann, wer alles mitliest, aber ich fühle mich regelrecht verraten, und ich glaube, zu recht. Ich hab es etwas leichter in manchen Sachen, wir waren nicht so lang zusammen, ich hatte nicht mein ganzes Leben nach ihr ausgerichtet usw. Und trotzdem kenne ich vieles von dem, was du beschreibst. Diesen Schmerz, diese Fragen, die man sich jeden Tag aufs Neue stellt: Was habe ich übersehen? Womit hätte ich es denn verdient, so behandelt zu werden? Was hat sie sich bloß dabei gedacht? Nach einigem Grübeln bin ich zum Schluss gekommen, dass es keine eindeutige Antwort auf diese Fragen geben kann. Es ist egal, was ich falsch gemacht habe, denn was auch immer das sein mag, ich war liebend gern bereit, das wieder gut zu machen. Nichts, was ich möglicherweise getan haben könnte, rechtfertigt die Art, wie sie mit mir umgegangen ist. Es war ihre Entscheidung, ihr Fehler.
Es steht jeder Person frei, eine Beziehung zu beenden, wenn sie sich darin nicht mehr gut fühlt. Es gibt vermutlich keine "gute" Art, Schluss zu machen. Und trotzdem gibt es aus meiner Sicht Grenzen, die man nicht überschreiten darf, und trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit zwischenmenschlichen Bindungen auch eine Verantwortung eingeht für die andere Person, die man nicht einfach so abschütteln kann und darf. Kurz: Ich finde, deine Ex-Partnerin schuldet dir eine Erklärung. Man kann sie natürlich nicht dazu zwingen, es gibt auf so was eben keinen rechtlichen Anspruch. Aber ich finde, sie verhält sich dadurch absolut abscheulich. Es wäre ihre Aufgabe, sich um die Folgen zu kümmern, auch um die finanziellen, schließlich ging die Trennung von ihr aus, das wäre eigentlich das einzig Richtige, und es sagt eine Menge über sie aus, wenn sie das nicht einsieht. Es ist die eine Sache, einen geliebten Menschen zu vermissen, aber wenn dir die Person, die dir am nächsten steht, einfach so in den Rücken fällt, ist das noch mal eine ganz andere Nummer... Es ist nebensächlich, ob du für ihre Verhältnisse zu viel Nähe wolltest, es ist nicht wichtig, ob du vielleicht die Mutterrolle übernommen hast! Über all diese Sachen lässt sich doch streiten, und genau das hat sie nicht getan. Eine schwere Kindheit hatte ich und viele andere Menschen auch, und das allein ist noch keine Entschuldigung für ein derart mieses, unmenschliches Verhalten.
Du wirkst auf mich wie ein ehrlicher, treuer, loyaler und liebevoller Mensch, also eigentlich einer von der Art, wie sie sich viele Leute wünschen, als Freundin/Partnerin/wasauchimmer. Deshalb tut es so weh, eben weil du das alles bist, weil deine Gefühle echt sind und du dazu stehst. Ich glaube nicht, dass dich das alles grade trösten kann (auch mich tröstet das nicht wirklich im Moment), aber dein Leid ehrt dich nur. Und ich glaube, es gibt noch genug Menschen da draußen, die genau das an dir schätzen werden und dich lieben könnten, wenn du es zulässt. Vielleicht kannst du dich irgendwann darauf konzentrieren, wie viel du dieser Person geben konntest, wie viel Liebe, Respekt, Zärtlichkeit und Fürsorge du vielleicht noch in dir hast und an andere Menschen weitergeben kannst. Und dass du ganz allein es wert bist, weiterzuleben und nicht völlig daran kaputt zu gehen, weil die Welt dann einen schönen Menschen verlieren würde.
Ich wünsch dir alle Kraft der Welt und ganz viel Mut.
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Lumar
Beitrag 16.May.2015 - 19:27
Beitrag #96


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Danke! Es tut so unheimlich gut, hier so viel Zuspruch zu erfahren.
Ich bin immer noch weit entfernt, von einem Konstanten "es geht mir besser". Aber seit ich nicht mehr täglich bei der Arbeit mit ihr konfrontiert bin, den nötigen Abstand habe, bekomme ich langsam das Gefühl, dass es wieder besser werden kann. Ich vermisse sie immer noch sehr. Rede mir in Momenten, in denen es mir mal wieder sehr schlecht geht, ein, dass sie das alles nicht wert ist. Versuche mir vor Augen zu halten, wie unfair sie mir gegenüber war. Es verletzt mich immer noch am meisten, dass sie mir/uns einfach keine Chance gegeben hat und alles hingeschmissen hat, statt sich mit mir und unserer Beziehung auseinanderzusetzen. Dass ich ihr von einem auf den anderen Tag einfach egal bin.
Ich versuche wirklich nach vorne zu blicken. Mich nicht mit den quälenden Fragen zu beschäftigen. Inzwischen suche ich nicht mehr die Schuld bei mir, überlege mir nicht mehr ständig, was ich hätte anders oder besser machen können. Antworten habe ich bisher keine bekommen, noch werde ich wohl jemals welche erhalten.
Ich flüchte mich nicht mehr nur in Arbeit. Ich kann auch wieder zu hause sein. Kann mich wieder auf ein Buch oder einen Film konzentrieren. Ich gehe viel spazieren, wandern. Tu, was mir gefällt und gut tut. Es fällt mir immer noch nicht leicht, alleine zu sein. Ich muss mich auch immer mal wieder zwingen, mit gewohnten Mustern zu brechen. Ich glaube, es wird auch noch eine Weile dauern, bis der Schmerz wirklich nachlässt. Vielleicht erfahr ich doch noch eines Tages was passiert ist, vielleicht interessiert es mich aber auch irgendwann einfach nicht mehr.
Meine Wohnungssuche ist bisher leider erfolglos, was mich zusätzlich frustriert. Dafür mache ich mir aber immer mehr Gedanken darüber, das Haus vielleicht doch alleine zu behalten. Ich bin wirklich sehr hin un her gerissen (abgesehen davon, dass das ihrer Zustimmung bedarf). Auf der einen Seite wäre mein Wohnungsproblem gelöst, auf der anderen Seite ist es für mich eine enorme finanzielle Belastung. Es bleibt halt am Monatsende nichts übrig. Extras wie auch Urlaub wären nicht drin. Ob es das Wert ist...da bin ich mir auch nicht wirklich sicher.
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meandmrsjohns
Beitrag 16.May.2015 - 20:37
Beitrag #97


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Hallo Lumar,

"am Monatsende nichts mehr übrig" ist eindeutig zu wenig!
Als Häuslebesitzerin brauchst du unbedingt finanzielle Reserven sonst geht's schief.
Meiner Meinung darf das Wohnen nicht mehr als 25% des verfügbaren Einkommen betragen.
20 Jahre keinen Urlaub oder ausgehen oder eine Anschaffung, oder eine Reparatur ..... Ich finde da wäre der Preis des Eigenheime viel zu hoch.
Überlege es dir bitte sehr gut.

LG
meandmrsjohns
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june
Beitrag 16.May.2015 - 21:45
Beitrag #98


Treue Seele
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Oder wäre es möglich, dass du dir eine Mitbewohnerin mit ins Haus holst, wenn du so an Haus/Garten hängst?
Rücklagen solltest du dringend haben; schon allein, wenn mal Reparaturbedarf besteht...
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Lumar
Beitrag 16.May.2015 - 22:32
Beitrag #99


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Das mit den 25% vom Einkommen funktioniert nicht wirklich - nicht weil mein Einkommen so gering ist, sondern die Mieten recht hoch sind. Für eine annehmbare Wohnung zahl ich kaum weniger als im Moment für den Kredit. Selbst wenn ich meine Ansprüche massiv zurückschraube, bleibt trotzdem das Problem, dass hier grad extremer Wohnungsmangel besteht. Sonst würde ich nicht wirklich darüber nachdenken, das Haus zu behalten. Denn 20 Jahre kein Urlaub ist nicht wirklich eine Option.
Es ist grad alles so verfahren. Eigentlich reicht mir die gescheiterte Beziehung. Ich will nicht auch noch auf der Straße stehen.
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june
Beitrag 19.May.2015 - 14:46
Beitrag #100


Treue Seele
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Ich wiederhole einfach nochmal meine Frage nach der Mitbewohnerin... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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