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> Wahrheit ohne Pflicht, Teil 13
leslie
Beitrag 07.Jun.2016 - 19:06
Beitrag #401


Miau
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Muss es ein mitleidendes Herz gewesen sein?

Bei mir war´s letztens eine Kassiererin im Supermarkt, die mich in ein sehr nettes Gespräch gestrickt hat. Ich kaufe dort regelmäßig ein, die Kassiererinnen sind immer alle sehr freundlich, aber man kommt da natürlich nicht zum Plaudern... Ich fand das jedenfalls sehr schön und "menschlich"...



Was möchtest du hier gerne gefragt werden?
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kawa
Beitrag 08.Jun.2016 - 17:33
Beitrag #402


Blau, weil Ströse.
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Dinge, auf die ich eine Antwort weiß und die ich hier problemlos preisgeben kann.


Kommst du mit deinen NachbarInnen gut zurecht?
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Rafaella
Beitrag 08.Jun.2016 - 18:16
Beitrag #403


Freies Vögelchen
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no probs - ich kenne die gar nicht.

Wie bist du so vernetzt in deinen verschiedenen Lebensbereichen.
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leslie
Beitrag 08.Jun.2016 - 19:17
Beitrag #404


Miau
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Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe - "vernetzt" bin ich mit vielen Freundinnen und Bekannten über WhatsApp oder SMS, da haben wir auch regen Kontakt.
Beruflich läuft viel über E-Mail - und sonstige FreundInnen, Verwandte, Bekannte erreiche ich übers Telefon, wenn ich sie nicht persönlich treffe.
War das die Antwort auf Deine Frage?
Im Prinzip schreibe ich täglich bestimmt 10-15 WhatsApps, 3 SMS und führe 3 Telefonate.... so im Schnitt... Persönliche Treffen sind leider eher aus Zeitmangel eher selten und finden wenn am Wochenende statt... Im Moment ist das Ganze ohnehin schwieriger aufgrund der privaten Komplikationen...

Ich mag aber gern nochmal meine Frage von oben wiederholen, die irgendwie untergegangen ist:
Falls Du aus Deiner Heimat weggezogen bist - was verbindet Dich noch mit ihr und würdest Du gern zurückkehren?
Falls Du nicht weggezogen bist - würde es Dich wegziehen, und wenn ja, warum?

LG Leslie
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Engeljess
Beitrag 08.Jun.2016 - 19:44
Beitrag #405


Gut durch
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Bin noch in meiner Heimat, mich verbindet nur meine Kids, Arbeit damit! Bin nicht mit dem Ort Verheiratet! Auch wen ich meine Nachbarn sehr gern habe, viele meiner Freunde aus dem Ort kommen komme ich auch in einem anderen Ort klar. Bisher hat mich nichts hier weg gezogen..........

Was, Wer hat dir heute eine Freude bereitet?



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Schräubchen
Beitrag 09.Jun.2016 - 13:52
Beitrag #406


Dreht manchmal durch...
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Eine Dozentin (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Was möchtest du deiner Liebsten unbedingt sagen?
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Rafaella
Beitrag 09.Jun.2016 - 14:09
Beitrag #407


Freies Vögelchen
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"Ich freue mich auf den ersten richtigen Sommertag mit dir, am Rhein oder am See. Mit keinem anderen Menschen kann ich so viel Welt teilen wie mit dir." (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)



Was würdest du tun, wenn du das Bedingungslose Grundeinkommen hättest?

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 09.Jun.2016 - 14:09
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Engeljess
Beitrag 09.Jun.2016 - 14:53
Beitrag #408


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 9.444



ZITAT(Schräubchen @ 09.Jun.2016 - 14:52) *
Eine Dozentin (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Was möchtest du deiner Liebsten unbedingt sagen?


👍👍,😉😉!!

Urlaub, ein paar sorgen weniger! ggf. Ein Mobilwagen kaufen! Weiterhin Arbeiten!

Wieviel müsste dein Grundeinkommen sein damit du zurecht kommst?

Der Beitrag wurde von Engeljess bearbeitet: 09.Jun.2016 - 15:07
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Rafaella
Beitrag 09.Jun.2016 - 15:42
Beitrag #409


Freies Vögelchen
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Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 14



1000 wäre schon gut, 1300 sehr gut, 1500 superduper

Wie würdest du 1 Million € ausgeben/nicht ausgeben?
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Schräubchen
Beitrag 09.Jun.2016 - 20:06
Beitrag #410


Dreht manchmal durch...
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Ehrlich gesagt, wollte ich soviel Geld auf einen Haufen gar nicht haben.
Wenn ich es hätte, würde ich mir ein neues Auto kaufen, ebenso meinen Eltern und meinem Bruder. Dann würden einige Arbeiten am elterlichen Haus erledigt werden und mit dem Rest würde ich meine Ausbildung finanzieren bzw. einen Teil anlegen.

Mal konkret gefragt: wie viel Geld brauchst du wirklich um über die Runden zu kommen?
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Pirola
Beitrag 09.Jun.2016 - 20:37
Beitrag #411


Bekennende Urlesbe
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In unserer Stadt sind die Mieten so völlig überteuert , da geht wirklich dreiviertel für Wohn-und Ateliermieten bei drauf .
Auch die Lebenshaltungskosten sind hoch - in Norddeutschland sind sie deutlich geringer .



Wie hoch ist der Anteil prozentual , den Du für Mieten ausgibst ?

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 09.Jun.2016 - 20:38
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McLeod
Beitrag 09.Jun.2016 - 21:54
Beitrag #412


mensch.
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Oh... Schwierig. Mit etwas Glück werden es 30-35% von einem später feststehenden netto sein (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) im letzten Angestelltenverhältnis war es gut 40%. Aber auch ne richtig geile Wohnung!

Was würdest Du an Deiner jetzigen Wohnung ändern?
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Engeljess
Beitrag 10.Jun.2016 - 05:29
Beitrag #413


Gut durch
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Eigentlich nichts, ausser getrennte Räume...... ggf. Eine neue Wohnung!
Ansonsten ist die jetzige von der Aufteilung, helle Räume, genug Platz.

Wie oft bist du schon umgezogen, renovierungs Arbeiten selbst erledigt oder brauchtest du nicht renovieren?
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leslie
Beitrag 10.Jun.2016 - 14:58
Beitrag #414


Miau
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Nicht oft.
Mit sage und schreibe 28 Jahren bin ich aus meinem Elternhaus ausgezogen (Umzug im Toyota Starlet bewältigt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), dann hab´ ich ca. 1,5 Jahre allein gewohnt, meine Frau kennen gelernt und bin zu ihr gezogen. Nach 6 Jahren haben wir dann geheiratet und eine Wohnung gekauft - das war dann mein insgesamt 3. Umzug in meinem Leben und ich bin jetzt fast 44... Meine erste Wohnung musste ich komplett renovieren, in die zweite (also in die meiner Noch-Frau) konnte ich mit meinem wenigen Kram einfach so einziehen, und die dritte haben wir gemeinsam komplett grundsaniert...
Und jetzt bin ich heilfroh, dass ich hierbleiben kann und nicht nochmal von Grund auf neu anfangen muss... auch wenn ich natürlich ein paar neue Möbel brauchen werde, weil sie ihre Möbel mitnimmt... aber das dürfte überschaubar bleiben....

Kannst Du gut tapezieren? Bzw. bist Du überhaupt "umzugstechnisch" als Helferin tauglich? (Und nein, ich suche niemanden, keine Sorge (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )

LG Leslie
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McLeod
Beitrag 10.Jun.2016 - 15:40
Beitrag #415


mensch.
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Tapezieren haben wir mit ein paar Freundinnen sehr optimistisch schon zweimal gemacht. Also... Es geht wirklich schöner. Aber nicht halb so spaßig. Streichen, Elektro, Silikonfugen kann ich ganz gut. Beim LKW-Packen nennt man mich Miss Tetris. Die Organisation und Anleitung der bunten Truppe: Läuft. LKW fahren: Top. Aber schleppen: Körperlich schnell an der Grenze. Kaputtes Knie und unfit ist ein Faktor zu viel.

Was hat Dir in letzter Zeit eine überraschende Freude bereitet?
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leslie
Beitrag 10.Jun.2016 - 16:47
Beitrag #416


Miau
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Ich war hier immer der "Schleppesel" - ich hab´ bei unserem gemeinsamen Umzug schwerere Kartons geschleppt als die Möbelpacker, die sich beschwert haben, warum die Kartons so schwer sind... Weicheier....

Eine überraschende Freude? Das nicht. Aber eine kontinuierliche Freude ist meine liebe Kollegin, die mich ständig aufbaut, unterstützt, motiviert und davon abhält, von der Terrasse zu springen... Die ist echt ein Goldstück... und das tut gut!

Womit könnte man Dir - um beim Thema zu bleiben - eine große Freude bereiten?
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Engeljess
Beitrag 10.Jun.2016 - 19:44
Beitrag #417


Gut durch
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Wen Sie mich auf ein Kaffee einladen würde, im Park......😍

Die Woche kam zum gespräch das meine Leitung mich als Schülerin nicht abgeben möchte da die anderen Stationen angefragt haben das die mich als Schülerin haben wollen. Das tut ganz gut, zurzeit.

Eine Frage....... ähm!

Welche Augen Farbe hast du, ist die Farbe für dich relevant?
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McLeod
Beitrag 11.Jun.2016 - 14:21
Beitrag #418


mensch.
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Mir fällt gerade nichts ein, wofür mir meine Augenfarbe relevant sein könnte... Außer vielleicht: Ein weiteres Indiz dafür, dass ich das leibliche Kind meiner Eltern bin.

In einem Seminar o.ä. ist Dir ein/e Teilnehmer/in irgendwie unsympathisch, vielleicht stresst Dich das Verhalten oder der Umgang mit anderen, insbesondre Dir... Wenn Du das kennst, welche Dinge haben zu einem für Dich guten Verlauf geführt oder sogar zu einer ziemlichen Entspannung der Lage miteinander?
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Hortensie
Beitrag 11.Jun.2016 - 17:49
Beitrag #419


"Jeck op Sticker"
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Ich vermeide einfach den Kontakt, bleibe aber freundlich. Es ist ja nur eine Seminarteilnehmerin, niemand den ich öfters sehe oder mit der ich dauerhaft täglich zusammenarbeiten muss.


Jemand, den Du schon lange kennst und mit dem Du öfters zusammebarbeiten musst, hat Dich rüde beschimpft und eine Sache, die Dir sehr wichtig ist und wo Du davon ausgehst, dass Du Sie gut machst (was von "außen" auch bestätigt wird) absolut entwertet.
Wie verhälst Du Dich?
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McLeod
Beitrag 11.Jun.2016 - 19:50
Beitrag #420


mensch.
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In der aktuen Situation? Ich glaube ich würde bitten, vom Umgangston nen Gang runter zu schalten. Ggf. klar die Grenze / den Untschied ansprechen: "Du kannst meine Arbeit / mein Tun kritisieren, aber nicht persönlich / als Menschen." Vielleicht würde ich fragen, was gerade los ist, denn so kenne ich mein Gegenüber ja nicht... Ob es ein Problem auf der zwischenmenschlichen Ebene besteht, von dem ich noch nichts weiß...

In meinem Traum sag ich auch trocken: "Danke für Deine engagierte Meinung. So hat das bislang noch niemand gesehen."
Und geh dann erstmal weiter im Text.

In letzter Zeit reflektiere ich die Momente, in denen ich mich abgewertet fühle/höre sehr stark. Was will ich eigentlich mit einer Intervention erreichen? Wie klar ist das eigentlich an mich adressiert oder habe ich es eher implizit herausgehört? Heute traf ich eine Frau, die sich überzeugt als Nutzerin gewaltfreier Kommunikation sah. Und mehrfach andere verbesserte, über einen Konflikt so sprach, als sei das Androhen/Benennen von Kosenquenzen eine angemessene Lösung - wobei sie nur 1 Ausgang plausibel fand und dass ihr Gegenüber vielleicht sagt: "Dann trennt sich hier unser Weg eben, Deine Forderungen kann/will ich nicht erfüllen", war nicht in ihrem Denkmodell. Es ist für mich gerade ein Lernprozess, da nicht sofort Hinweise zu geben, Meinungen oder einen Spiegel. So nach dem Motto "Merkste selber, oder?"...

Mein Hilfskontrukt ist dann: ich finde mich persönlich zwar total schlüssig und angemessen in meinem Verhalten, aber ich kenn mich ja auch sehr gut und bin mit mir groß geworden. Ich verstehe immer, warum ich tue, was ich tue (naja, meistens)... aber ich denke, es wird nicht allen um mich herum so gehen, dass es für sie passt. Manche finden mich wohl zutiefst widersprüchlich, doof oder arrogant.

Und wenn es mir mit anderen auch so geht, manchmal nur anhand eines unerwarteten, singulären Ereignisses, dann frage ich mich, ob wir uns dann nicht einfach erstmal so sein lassen können, wie wir sind. Unvollkommen. Menschlich. Widersprüchlich. Unfair vielleicht.

Braucht unsere Zusammenarbeit, unsere Bekanntschaft, unsere Beziehung da eine Klärung? Gibt es Dinge, die sich selbst tun kann, um die Situation "auszugleichen / zu klären"... Zum Beispiel: Mensch, ich mach den Job ziemlich gut, die Kritik galt nur einem Punkt, der gar nicht der Kern ist. Was auch immer gerade bei ihr da los ist - es ist ja nicht bei mir los. Ich guck nochmal nach: mach ich das wirklich schlecht? Nö... ich finde das nicht.

Es bleibt dann eine Meinungsverschiedenheit: sie findet den Punkt viel wichtiger als ich. Oder schlecht gemacht. Ich finde, er ist ein Detail oder die Bewertung fällt bei mir anders aus. Ist doch ganz okay, wie ich es tue. Und weil andere das auch sagen, die meine Arbeit kennen, ist das vielleicht auch ne realistische Einschätzung. Extremmeinungen sind in jeder Statistik vertreten, sie machen doch nicht alles andere unsichtbar...

So... viel zu lang. Ich weiß. Sorry... Mir ist sowas Ähnliches neulich passiert, wo Einzelfälle zur Verallgemeinerung wurden. Ich hab mich erst gegen diese Tatsache zu wehren versucht. Sind sie sehr relevant, sind sie repräsentativ usw...? Dann machte es klick und ich dachte: worum geht es denn? Darum, dass es sich lieber nicht wiederholt. Und dann hab ich erzählt, was ich seitdem anders mache, was ich daraus für mich gelernt habe. Auf einmal wurde die "engagierte Diskussion" deutlich entspannter. Eigentlich wäre es der Job meines Gegenübers gewesen, in den Lösungsmodus zu kommen, ihn anzuregen. Aber je nun...

Kennst Du das, dass das innere Bild sich letztlich im Miteinander manifestiert? Wenn ich mein Gegenüber für eine penible Nörgerlin halte, dann wird mein Anteil an unserer Kommunikation dazu beitragen, dass sie diese Seite zeigen kann. Wenn ich mich in einer Verteidigungs-Ohnmacht fühle, wird es wohl so kommen, dass ich mich verteidige und meine Ohnmacht mich wütend macht... Ich stell mir dann eine andere Konstellation vor: sie die besorgte Kümmererin, ich die für Impulse Offene mit den coolen Ideen...

Klappte neulich. Klappt auch gut für Präsis und Vorstellungsgespräche: einfach mal vorstellen, wie mensch es cool und entspannt macht und ein Stück von dieser Fantasie wird spürbar. Für mich. Und vielleicht auch für mein Gegenüber. Fußballer/innen machen das vorm Elfmeter, wenn sie gut gecoacht sind. Oder vor dem Freistoß. Oder schonmal noch flugs, ehe die Flanke reinkommt. Weil der Körper ein paar Sekundenbruchteile mehr Vorbereitung hat, im Nervensystem. Und entsprechend gut den Ball trifft oder reingrätscht oder in eine Ecke hechtet...


Was denkst Du nach solchen Ausschweifereien von mir?

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 11.Jun.2016 - 19:51
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 19:25