Angst ***ACHTUNG! KANN TRIGGERN!*** Einstellungen

[malene]

Trauerarbeit ist eine sehr private „Sache“ und trotzdem werden die meisten von uns nicht allein damit fertig. Daher habe ich mit Respekt, Bewunderung und Interesse (gilt für alle Teilnehmerinnen) diesen Thread stumm mitverfolgt.

Ich habe zwar nicht meine Frau verloren, aber eine andere, mir sehr nahestehende Person (vor einigen Monaten; die Welt war für mich zusammengebrochen) und dieser Thread hat mir ein klein wenig bei meiner Trauerarbeit … vielleicht nicht geholfen, aber gut getan, zu meiner eigenen Überraschung.

Daher (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

[Wind]

Ich möchte mich nochmal bei Euch allen hier ganz herzlich bedanken (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Es hat gut getan und ja, es hat mich auch gefreut, dass Ihr mir weiterhin, ohne wenn und aber, diesen Raum hier ermöglicht und mir das Gefühl vermittelt, dass ich hier absolut " richtig " bin. - Einfach nur Danke (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ich weiß ja selber, dass dieser Thread kein einfacher ist, auch für mich nicht, aber ich brauche ihn gerade sehr und bin unendlich froh, dass Ihr mir das weiterhin erlaubt.
Und um es auch mal anzusprechen: ich will und muss nicht mit Samthandschuhen behandelt werden. - Ich bin absolut kritikfähig und mir ist klar, dass ich hier nicht nur auf Verständnis stoßen kann. Schon, dass man hier, in einem öffentlichen Forum, so über seine Trauer schreibt, mag nicht jederfraus Sache sein aber es ist mein Ventil, das einzige, was ich gerade habe. - Kritik ist also absolut in Ordnung, damit kann ich sehr gut umgehen. Es wird nur dann schwierig, wenn man mir etwas vor den Latz knallt und mir nicht die Chance gibt, das verstehen zu können und mich damit positiv auseinander setzen zu können, weil das gar nicht erwünscht ist.
Und damit möchte ich dieses Thema dann auch bitte beenden, auch, weil ich hier nicht unterschwellig über Lena O. schreiben möchte. - Ich hak das jetzt einfach ab.

Es ist ja schon mehrfach der Vorschlag aufgetaucht, ob es nicht gut wäre, wenn ich mich einer Trauergruppe anschließen würde.
Ich hab das nicht komplett aus den Augen verloren aber ich weiß auch, was ich gerade leisten kann und was nicht und ich gebe zu, dass ich massive Angst davor habe, mich so geballt meiner eigenen, was sich ja ohnehin nicht verhindern lässt, aber auch der Trauer von anderen, auszusetzen. - Diese Kraft hab ich einfach noch nicht.

Ich versuch kleine Schritte zu gehen und bin gerade dabei, mir ein neues soziales Umfeld aufzubauen. - Das erscheint mir so wichtig zu sein.
So habe ich mich jetzt zu einem Rückenaufbaukurs angemeldet, weil es meinem Rücken gut tun wird und weil ich dort auf andere Menschen treffe.
Ebenfalls habe ich Kontakt zu unserem Liederkranz aufgenommen. - Ist zwar nicht ganz meine Musik aber eben auch eine gute Möglichkeit, Kontakt zu anderen zu bekommen und auch wieder konstant an etwas teilzunehmen, egal, ob es mir gerade gut geht oder nicht.
Ab nächster Woche bin ich wieder beim Arbeiten und auch das wird mir gut tun und helfen.
Außerdem hab ich mich mit einer Frau, deren Mann an Krebs erkrankt war, zum gemeinsamen wöchentlichen Spaziergang durchgerungen.
Hatte sie mir so oft angeboten aber ich wollte keine Verpflichtungen eingehen. - Jetzt sehe ich es nicht mehr als Verpflichtung, sondern als das was es ist: eine schöne Stunde laufen, mit drei Hunden an der Seite und einer super netten Bekanntschaft.

Es ist so wichtig, dass ich mich hier Zuhause nicht einigel und mich nicht so komplett meiner Trauer hingebe, obwohl auch das wichtig und gut ist.
Die Tage kann ich schon ganz gut gestalten aber am Abend und in der Nacht ist es halt eine einzige Katastrophe. - Da fehlt mir meine Frau so unsagbar und da spüre ich diesen Schmerz so geballt. - Aber auch das darf sein und ich wehre mich nicht dagegen. - Alles braucht seine Zeit und die geb ich mir.

Habt ein schönes Wochenende und seid lieb gegrüßt.

Wind

[Rafaella]

Zurzeit lese ich das "Logbuch eines unbarmherzigen Jahres" von Connie Palmen, in dem sie, ähnlich erschüttert wie du das erste Jahr nach dem Tod ihres Mannes (Hans van Mierlo) beschreibt. Vielleicht magst du es - früher oder später- einmal lesen, vielleicht kannst du doch in dem einen oder anderen Wort wiederfinden. Für manche Menschen - so auch mich- ist das Sichwiederfinden in Worten serh hilfreich. Ich weiß nicht, wie du darin gestrickt bist. Connie Palmen ist zwar Radikalhete - dennoch...

[Wind]

Danke, Rafaella (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
Hab mir im Moment das Buch bestellt. - Wann ich darin lesen werde und kann, das muss ich erst schauen.

Ich bin da sehr ähnlich gestrickt wie Du aber zur Zeit vermeide ich noch sehr, solche Bücher zu lesen, oder mir Beiträge anzuschauen.
Ich weiß, dass das sehr hilfreich sein kann aber ich habe auch die Befürchtung, dass mich das im Moment noch sehr in die Tiefe ziehen würde.

Das sind alles Dinge, die ich mir durchaus vorgenommen habe aber jetzt, wo alles noch so akut an der Oberfläche ist, da scheu ich noch zurück.
Trotzdem gut, wenn ich das eine oder andere Buch hier habe. - Die Zeit wird kommen, wo ich mir das zutraue und stabil genug bin.

Wind

Ach ja, was bitteschön ist eine Radikalhete?

Der Beitrag wurde von Wind bearbeitet: 24.Sep.2016 - 14:56

[Wind]

Hab heute ein paar Unterlagen gesucht und musste in den Schrank meiner Frau. - Dort befindet sich alles private von ihr und ich hab mir in den letzten Tagen immer nur ganz schnell das raus geholt, was ich eben benötigte. - Dann ganz schnell wieder zu.

Heute stieß ich auf eine Mappe, die mir schon deshalb auffiel, weil sie feuerrot war. - Ich hab sie geöffnet und darin befand sich alles, aber auch wirklich alles, was ich ihr jemals in den 21 Jahren an Zeilen, an Botschaften, an kleinen Zeichnungen zukommen ließ.
Jedes Herz, jedes Ich liebe Dich, auf einem noch so kleinen Zettelchen, alles hatte sie aufgehoben.
All meine Liebesbriefe, jede Karte, jede noch so kleine Nachricht, alles ist da drin und ich bin emotional so gerührt, so schmerzlich berührt.

Meine Frau war so sehr der Kopfmensch ( mit einem riesigen Herzen ), ich hätte nie gedacht, dass sie das alles aufbewahrt.

Das wird ein schwieriger Abend, mit vielen Tränen aber gleichzeitig bin ich so glücklich und dankbar, dass ich mit jedem Atemzug ihre Liebe spüren kann.

[Rafaella]

Danke, Rafaella (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
Hab mir im Moment das Buch bestellt. - Wann ich darin lesen werde und kann, das muss ich erst schauen.

Ich bin da sehr ähnlich gestrickt wie Du aber zur Zeit vermeide ich noch sehr, solche Bücher zu lesen, oder mir Beiträge anzuschauen.
Ich weiß, dass das sehr hilfreich sein kann aber ich habe auch die Befürchtung, dass mich das im Moment noch sehr in die Tiefe ziehen würde.

Das sind alles Dinge, die ich mir durchaus vorgenommen habe aber jetzt, wo alles noch so akut an der Oberfläche ist, da scheu ich noch zurück.
Trotzdem gut, wenn ich das eine oder andere Buch hier habe. - Die Zeit wird kommen, wo ich mir das zutraue und stabil genug bin.

Wind

Ach ja, was bitteschön ist eine Radikalhete?

Na, sehr männerorientiert. Wobei mir aufgefallen ist, dass ihre biographischen Texte sowohl in bez auf das Leben mit Isha Meijer als mit Hans van Mierlo immer wieder auch an Mutter-Kind-Beziehungen erinnern, wobei sie, Connie in die Kinderrolle, der Mann in die Mutterrolle geht. Nicht durchgehend, sonst wäre das nicht zum Aushalten, aber ab und zu als flüchtige Skizze.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 24.Sep.2016 - 17:06

[Wind]

Rafaella, das hab ich mir beinahe schon so gedacht.

Ich hab mich nur ein wenig mit dem Wort " Radikalhete " schwer getan, denn ich möchte mich nicht als " Radikallesbe " bezeichnen lassen.
Das hat etwas sehr abwertendes für mich aber das ist ein anderes Thema.

Liebe Grüße

Wind

[Wind]

Ich fühl mich alleine, einsam. verlassen, traurig, verzweifelt, hilflos, wütend, voller Angst, amputiert, nicht mehr lebensfähig, hoffnungslos, am Ende des Ertragbaren,
nicht mehr atmen könnend, keinen Sinn mehr sehend, nur noch Schatten und Dunkelheit, kein Licht, keine Sonne, keine Wärme, alles so unwiderruflich zu Ende.

Ein fürchterlicher Abend aber er wird vorbei gehen und ich sitze hier, halte mich an diesem Forum, an meinem Thread fest und weiß, dass es wieder anders sein wird, dass meine Frau mich so nicht sehen will. - Ich schäme mich beinahe dafür.

[cup of tea]

Liebe Wind,

Du bist nicht alleine.

warm thoughts,
cup of tea

[Rafaella]

Rafaella, das hab ich mir beinahe schon so gedacht.

Ich hab mich nur ein wenig mit dem Wort " Radikalhete " schwer getan, denn ich möchte mich nicht als " Radikallesbe " bezeichnen lassen.
Das hat etwas sehr abwertendes für mich aber das ist ein anderes Thema.

Liebe Grüße

Wind

Denk dir den Begriff gerne mit einem meinerseitigen Augenzwinkern.

[MsJones]

Liebe Wind,

wenn du magst und das annehmen kannst, dann lass dich mal behutsam drücken (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)

Ich habe hier noch nicht geschafft alles zu lesen, weil noch Neu hier - hole das bei Gelegenheit nach.
Deine letzten Posts haben mich jedoch sehr beeindruckt, weil ich ihnen soviel Standhaftigkeit, ja Stärke spüre - das ist kein 'Schmus', okay.

Ich schicke dir einen lieben Gruß,
Ms Jones

[Wind]

Ich lass mich gerade gerne drücken und danke Euch so sehr.
Bin sehr am Ende meiner Kräfte und fühle mich so unendlich einsam.
Sie fehlt mir so, ich kann es kaum mehr ertragen.

[leslie]

Liebe Wind,
fühl Dich auch von mir ganz herzlich gedrückt, wenn Du magst! (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif) Ich bewundere Dich für Deine Kraft und Stärke und für den Willen, wie Du Dein weiteres Leben angehst! Wie Du Dir neue Kontakte erschließen willst, wie Du Dir Deinen Lebensmut erhalten willst!
Echt, ich kann nur den Hut ziehen!
Aber geh das Ganze wirklich in Deinem Tempo an! Und "gönne" Dir durchaus auch die Zeit zum Trauern. Du musst nicht tapfer vorm Fernseher sitzen und in die Röhre starren - Du darfst auch weinen, schreien und schimpfen! Das ist nur zu verständlich.
Und schäme Dich für gar nichts! Du befindest Dich in einer Ausnahmesituation, da darfst Du - wie gesagt - alles!
Ich drück´ Dich auch nochmal ganz doll, wenn Du magst, und auch wenn ich nicht täglich schreibe (und auch nicht immer die tiefgreifenden Worte finde), ich denke jeden einzelnen Tag an Dich! Wirklich!

Alles Liebe
Leslie

[Hortensie]

Liebe Wind,
ich mag Dich auch mal sacht drücken.
Ich habe deine Beiträge von Anfang an gelesen und dazu geschwiegen, weil mir die Worte fehl(t)en.
Grundsätzlich mag ich dein Thema zwar nicht, aber ich finde, dass dein Thread zum Leben gehört.
Mir gefällt, wie Du als Witwe dein Leben angehst.

[Wind]

Ich finde nicht die richtigen Worte, die es bräuchte, um Euch allen zu danken (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ich bin berührt, von so viel Trost, Halt und Anteilnahme.

Danke und seid lieb gegrüßt von

Wind, der es heute wieder besser geht.

[june]

Wie schön zu lesen, dass es dir wieder besser geht!

Was für ein Wunder - deine verstorbene Frau hat dir ein bislang unentdecktes Geschenk hinterlassen, ein bewiesenes "Ich liebe dich", das du finden durftest!

Ich wünsche dir, dass du durch die rote Mappe gestärkt wirst und den Rückenkurs, den Liederkreis und die Hundespaziergänge genießen kannst. Dass sie dir gut tun und dich langsam wieder spüren lassen, dass du noch da bist, auf dieser Welt; dass du am Leben bist und dass du eine ganz starke, große Liebe in deinem Rücken weißt, die dich für immer begleiten wird.

PS: Noch ein Buchtipp, falls du magst: Jorgos Canacakis: Ich sehe deine Tränen. Lebendigkeit in der Trauer.
Hat mir auch schon sehr geholfen.

Und: Von Connie Palmen (wo wir schon gerade von ihr sprachen) fand ich damals, vor ca. 15 Jahren, auch I.M. - In Memoriam Ischa Meier seeeehr gut. (Ich wiß nicht, wie ich es heute beurteilen würde...)

[Rafaella]

Wie schön zu lesen, dass es dir wieder besser geht!

Was für ein Wunder - deine verstorbene Frau hat dir ein bislang unentdecktes Geschenk hinterlassen, ein bewiesenes "Ich liebe dich", das du finden durftest!

Ich wünsche dir, dass du durch die rote Mappe gestärkt wirst und den Rückenkurs, den Liederkreis und die Hundespaziergänge genießen kannst. Dass sie dir gut tun und dich langsam wieder spüren lassen, dass du noch da bist, auf dieser Welt; dass du am Leben bist und dass du eine ganz starke, große Liebe in deinem Rücken weißt, die dich für immer begleiten wird.

PS: Noch ein Buchtipp, falls du magst: Jorgos Canacakis: Ich sehe deine Tränen. Lebendigkeit in der Trauer.
Hat mir auch schon sehr geholfen.

Und: Von Connie Palmen (wo wir schon gerade von ihr sprachen) fand ich damals, vor ca. 15 Jahren, auch I.M. - In Memoriam Ischa Meier seeeehr gut. (Ich wiß nicht, wie ich es heute beurteilen würde...)

Jepp, "I.M Isha Meijer" ist auch sehr empfehlenswert! Der erste Teil "In marigine" hätte m.E. ein wenig mehr Lektorat gebraucht, der zweite Teil "In memoriam", über die Zeit des Trauerns, ist großartig.

[Wind]

Ich antworte ganz schnell aber heute war mein erster Arbeitstag und den muss ich erst mal verdauen.
Danke Euch allen (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

[Wind]

Danke june, danke Rafaella (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Hab mich um einige Bücher jetzt gekümmert und auch bestellt aber mit dem Lesen werde ich mir wohl noch etwas Zeit lassen müssen. - Geht noch nicht.

Die erste Arbeitswoche liegt hinter mir und nach anfänglichen Schwierigkeiten, hab ich es doch ganz gut geschafft.
Dass mein Hund bei mir sein kann, das hilft mir gerade sehr und ich versuche zu funktionieren, so gut es nur geht.
Mir war wichtig, ganz schnell wieder in einen beruflichen Alltag rein zu finden und ich habe es so mancher Kollegin / Kollegen ausreden können, mich jetzt wie ein rohes Ei behandeln zu müssen. - Ich mach meine Arbeit, wie alle anderen auch, und möchte keine Sonderbehandlung, auch wenn es noch so lieb gemeint ist.

Die Woche hab ich also gut hinter mich gebracht und es war hilfreich, dass ich am Abend so müde war, dass ich, zwar mit Tränen, aber dennoch recht schnell einschlafen konnte. - Um 4.30 Uhr musste ich dann wieder aufstehen, mich fertig gemacht, eine Tasse Kaffee getrunken, mit Hund gelaufen und dann wieder ab zur Arbeit.
Diese Struktur tut mir gut und ich komm so im Moment ganz gut klar.

Heute Nachmittag hatte ich sogar mal wieder richtig Lust auf Einkaufen gehen und zum ersten mal werde ich mir heute Abend auch mal wieder was kochen.
Käsespätzle, der Schwäbinnen liebstes Gericht.

Das Wochenende, welches mit am schwierigsten ist, hab ich auch schon etwas geplant und so freu ich mich auf morgen, weil ich mit dieser Bekannten und ihren zwei Hunden in ein Gestüt fahre und mir mal wieder Pferde anschauen kann. - Da freu ich mich richtig drauf.

Nächste Woche bin ich zum ersten mal im Liederkranz und Rückenaufbautraining beginnt ebenfalls.
Ich versuch, so gut es geht, die Tage zu füllen, auch mit was schönem, und ansonsten lebe ich meine Trauer. - Hier im Stillen, hier Zuhause.

Es ist alles so anders geworden aber ich muss mein Leben wieder organisieren und da bin ich grade dabei. - Funktioniert nicht immer aber besser, als ich gedacht hätte.

Manchmal hab ich das Gefühl, als ob ich wieder laufen lernen müsste. - Aus dem Bett in den Rollstuhl, dann irgendwann Krücken und mit viel Geduld und Arbeit wieder eigenständig gehen können. - Das ist mein Ziel, da will ich hin. - Und oft ist es so, als ob ich die Hände meiner Frau spüre, die meine halten und mich zum Aufstehen hoch ziehen wollen. - Da kommt so eine Kraft, so ein Wille in mir hoch und auch das Wissen und spüren, dass ich nicht alleine bin, nicht wirklich.
Sie ist da, sie ist bei mir und mein Herz ist mit Liebe gefüllt.

Schmerz, Trauer und Verzweiflung, ich spüre es jeden Tag und ganz besonders am Abend. - Diese Sehnsucht, dieses Gefühl der Einsamkeit.
Sie fehlt mir so, ich vermisse sie so unendlich aber mein Herz schlägt weiter und ich werde, mit ihr zusammen, mich wieder ins Leben zurück holen.

Euch allen nochmal ganz herzlichen Dank und ich wünsche Euch alles Liebe (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Wind

[leslie]

Liebe Wind,
ich bewundere Dich! Du bist so tapfer, Du ziehst genau das richtige "Programm" durch - das muss unheimlich viel Kraft kosten, und ich finde es enorm stark, dass Du diese Kraft aufbringst und was für eine bewundernswerte Einstellung Du dazu hast. Die meisten würden sich vergraben und nichts mehr an sich heranlassen. Natürlich trauert jede® auf ihre/seine Weise - aber ich glaube, Du hast da einen sehr guten Weg gewählt - nicht in die Einsamkeit absinken, aber dennoch für Dich Zeit zum Trauern zu finden und andererseits das Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Das halte ich für sehr wichtig!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf Deinem weiteren Weg! Einen guten Plan hast Du und ich drücke die Daumen, dass Du ihn weiterhin so zuversichtlich verfolgen kannst!
Alles Liebe
Leslie