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> Wie haltet ihr es mit der Religion?, Die Gretchenfrage
Welchem Glauben fühlt ihr euch nahestehend?
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Abstimmungen insgesamt: 127
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Bilana
Beitrag 04.Apr.2005 - 13:44
Beitrag #1


Capparis spinosa
************

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Userinnen-Nr.: 97



Aus gegebenem Anlass will ich noch einmal die Religions-Umfrage und Diskussion aus dem Wohnzimmer aufleben lassen. Viele neue Userinnen sind ja auch hinzugekommen.

Wieder ist einiges zusammengefasst und gewichtet.

Natürlich kann hier jede "geheim" ihr Kreuzchen machen aber eine Erklärung in Worten wäre nett. In wie weit fühlt ihr euch nahestehend? "Blos" (ungefragt) getauft? Bewusst beigetreten? Regelmäßig aktiv? Interesse? Faszination?

Und als Zusatzfrage: Seht ihr allgemein eine Rückbesinnung auf Religion in der Gesellschaft? Oder ist das neuerdings nur ein Modethema der Medien?
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gischi
Beitrag 04.Apr.2005 - 13:51
Beitrag #2


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 216
Userin seit: 10.03.2005
Userinnen-Nr.: 1.338



hi
ich bin katholisch getauft worden konnte leider mit knapp 3 monaten es net ändern
hab so direkt nichts gegen die kirche aber auch nichts dafür lol

mein sohn habe ich auch katholisch taufen lassen unterdruck von eltern grosseltern etc

nur zur info: in luxemburg wo ich im moment noch lebe sind nur katholicken

ich hab meinen eigenen glauben

jedem das seine
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Kérridis
Beitrag 04.Apr.2005 - 14:16
Beitrag #3


Gut durch
************

Gruppe: Gesperrt
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Opium fürs Volk, m. E.
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Leonie
Beitrag 04.Apr.2005 - 14:35
Beitrag #4


Naschkatze
**********

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Meine Antwort war die letzte Wahl der Liste.... Ich habe mich lange mit dem Thema auseinander gesetzt, mit dem Für und Wider eines aufoktroierten Glaubens inkl. seiner Gesetze / Vorschriften / Einschränkungen / Auferlegungen etc.

Ich kann "Glauben" als solchen gut tolerieren, manchmal kopfschüttelnd, öfter verstehend.... Der Mensch braucht einen Glauben, an sich selbst / eine Göttin / Teufel.

Wenn ich meinen Glauben definieren müßte, würde ich dazu tendieren zu sagen, dass ich auf der Suche bin. Wir sehen ja immer nur das, was uns direkt vor die Nase gehalten wird. Ich glaube an Engel / an Energien, die wir / ich nicht begreifen können / kann, an das Gute im Menschen (was sich jetzt überzogen anliest, jedoch tatsächlich so gemeint ist)...

Aus meinem Erfahrungsschatz im Bereich Meditation / Tai Chi / Qi Gong sowie dem toltekischen Wissen / taoistische Übungen (was eigentlich eine Küche ist, allerdings immer mit anderen Rezepten) kann ich belegen (weil ich daran glaube?), dass eine unglaubliche Transformation stattfinden kann, das (Unter-)bewusstsein / die Seele des Menschen unergründlich tief ist, und wunderbar....

Leonie






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Gattina
Beitrag 04.Apr.2005 - 14:37
Beitrag #5


sensible Wildkatze im Porzellanladen
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Ich bin nie getauft worden *ich Heidin ich *, aber hab brav am Schulgottestdienst mitgemacht so bis zur 11. Klasse *brustschwell*

Aber ich habe null Bezug zur Kirche und Religion. Allerdings denke ich schon, dass es "da draußen" noch etwas gibt! (außer den Aliens, mein ich :ph34r: ) ;)
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LadyGodiva
Beitrag 04.Apr.2005 - 14:40
Beitrag #6


Strøse
************

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Beiträge: 10.010
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Userinnen-Nr.: 166



Bin Eudämonistin - und glaube glücklicherweise immer noch an das Gute im Menschen.
Eine religiöse Pflicht erwächst daraus nicht, wohl aber die Einsicht, dass Glück nur durch Bewahrung und Pflege der Tugend zu erlangen ist. :)
sagt die Tugendwächterin
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Liane
Beitrag 04.Apr.2005 - 14:56
Beitrag #7


Heiligenanwärterin
************

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Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



Wurde von gutmeinenden Eltern zur Taufe geführt (nur nix falsch machen...), habe mich als Erwachsene dagegen entschieden und bin damit, soweit ich weiss, offiziell konfessionslos.
Ich habe das letzte angekreuzt - wobei ich mich nicht einer Religion zugehörig fühle(n möchte). Am ehesten würde ich zum Pantheismus tendieren (habe mich aber nicht ernsthaft damit befasst) - alles, was mit Anbeten einer Gottheit, befolgen von allgemeinen Regeln etc. zu tun hat, liegt mir nicht.
Dennoch denke ich, dass ich mich christlicher verhalte als viele, die dem Glauben offiziell angehören

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 04.Apr.2005 - 14:57
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Bilana
Beitrag 04.Apr.2005 - 15:01
Beitrag #8


Capparis spinosa
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.143
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Ich habe Buddhismus angeklickt. das ist zwar nicht so ganz richtig, aber es trifft es am besten. Im Prinzip bin ich auf der Suche, öfters auch ganz bewusst. Vieles habe ich für mich schon ausgeschlossen und irgendwie scheine ich mich auf eine Form des Buddhismus einzupendeln, der auch hinduistische Elemente zulässt. Es ist einfach so, ich kann nichts dafür.


@LG kannst du das mal bitte kurz erläutern? Inwieweit siehst du es für dich als Glauben an? Für mich ist es bisher "nur" ein theoretisch-philosophisches Konstrukt gewesen. Wie äußerst sich das in praktischen Leben, außer der Tugendhaftigkeit? -_- Und wie ist Tugendhaftigkeit zu erklären?

edit: Getauft bin ich nicht, stamme aus einer bemerkenswert bewusst unreligiösen Familie.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 04.Apr.2005 - 15:03
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LadyGodiva
Beitrag 04.Apr.2005 - 15:10
Beitrag #9


Strøse
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Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



ist recht ot jetzt:
meine Entscheidungsfindung, meine ethische Überzeugung ist stark von einer bestimmten Form der Maieutik geprägt - eine praktische Form des Philosophierens; eine Sinnfindung im Bewusstsein, dass lediglich eine Annäherung an Wahrheit erzielt werden kann, es letztenendes aber "eine Wahrheit" gibt. Sich so weit wie möglich dieser Wahrheit anzunähern ist Ziel aller Bestrebungen, die den Weg des Glücks bedeuten.
Religiöse Züge kann diese Sinnfindung in gemeinsamen Ritualen durchaus annehmen. Deshalb ist es für mich nicht "nur" eine philosophische, sondern eine "religiöse", sehr lebensnahe Form der Demut vor der Wahrheit.
edit: wobei eine anderweitige, "zeitgleiche" religiöse Orientierung nicht widersprüchlich ist


Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 04.Apr.2005 - 15:42
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dandelion
Beitrag 04.Apr.2005 - 15:57
Beitrag #10


don't care
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



Christentum - aber ökumenisch geprägt... Eher katholisch - aber beim Glaubensbekenntnis laß ich "die Heilige Katholische Kirche" trotzdem aus.... :rolleyes:

Christliche Grundwerte - auf jeden Fall.
Auslegung wie zu voraufklärerischer Zeit - bitte nicht.

Von daher "anders als genannt"
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sja
Beitrag 04.Apr.2005 - 16:05
Beitrag #11


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 970
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 42



Ich bin in der evangelischen Gemiende ehrenamtlich u.a. als Presbyterin aktiv, würde mich aber nie als tief gläubig oder religiös bezeichnen, dazu fehlt mir einfach auch vom Elternhaus her die Beziehung. (Meine Eltern zahlen zwar Kirchensteuern, aber das ist auch ihre ganze Anbindung an Kirche und Glauben.)

Ich persönlich bin über die Teilnahme an Jugendfreizeiten mehr mit Kirche in Berührung gekommen, als über den Konfirmationsunterricht und so steht für mich auch heute noch bei all meinen Aktivitäten für die Gemeinde das Erleben von Gemeinschaft im Vordergrund. Die praktische Seite des Christentums - Nächstenliebe - liegt mir mehr (am Herzen), als jede feinsinnige theologische Erörterung.

Wie steht es in einem der Paulusbriefe (relativ frei zitiert) "Glaube, Liebe, Hoffnung diese drei, aber die Liebe ist die höchste unter ihnen." Die dreieinigkeit Gottes, wird damit die Liebe, der Geist der Liebe und der Mensch (Jesus Christus), der in seinem leben, reden und handeln dieses Ideal der Liebe (zu sich, seinem nächsten und zuletzt auch seinen Feinden) verkörperte.
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Zarah
Beitrag 04.Apr.2005 - 16:06
Beitrag #12


pola hrvatica
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Beiträge: 5.413
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 24



Ich komme auch aus einer atheistischen Familie. Gott, Religion war nie das Thema.
Auch ich war lang auf der Suche...
Ich fühle mich aus vielerlei Gründen dem Judentum verbunden, habe sozusagen eine gewisse Affinität dazu und schon sehr viel positives für mein Leben daraus gewonnen.
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-Agnetha-
Beitrag 04.Apr.2005 - 16:27
Beitrag #13


ungerader Parallel-Freigeist
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Beiträge: 10.889
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 83



Ich wurde nicht getauft, war allerdings trotzdem in der Schule im evangelischen Religionsunterricht.
Obwohl ich aus keiner gläubigen Familie komme ( zu Hause wurde nie zusammen gebetet oder ähnliches) habe ich als Kind an den christlichen Gott geglaubt.

Später habe ich begonnen mich mit dem Thema auseinander zu setzen und finde es auch immernoch spannend darüber zu diskutieren.
Nun irgendwie kann ich mir schon vorstellen, dass es sowas wie einen Gott, also eine höhere Macht gibt. Wenn dann, denke ich aber, dass diese höhere Macht ganz anders ist, als es in irgendeiner Religion beschrieben wird. Ganz anders als es sich ein normal Sterblicher überhaupt vorstellen kann.
Vielleicht so wie eine 4. Dimension.
Möglicherweise gibt es sowas aber auch überhaupt nicht, ich weiß es nicht!

Jedoch frage ich mich schon manchmal...Kann das alles wirklich ein Zufall gewesen sein? Dass alle diese Lebewesen, Naturwunder und dann Menschen entstanden sind? Das spricht für mich dann doch wieder für eine höhere Macht. Nur wie ist die dann entstanden? Fragen über Fragen.

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass ich das nach meinem Tod erfahre. :rolleyes:

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 04.Apr.2005 - 16:30
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Willow71
Beitrag 04.Apr.2005 - 17:00
Beitrag #14


Miss Understood
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Evangelisch-lutherisch, Kirchensteuerzahlerin.

Familie, in der immer getauft und kirchlich geheiratet wurde, ohne allerdings besonders christlich oder bibelfest zu sein.

Auf eigenen Wunsch mit 10 Jahren getauft, fleißige Kindergottesdienstbesucherin.
Mit 15 Konfirmation.
Seit 8 Jahren Patentante.

Bin allerdings höchstens ein "Weihnachtschrist", in den letzten Jahren gar nicht mehr.

Ich möchte gerne an einen Gott oder/und an eine höhere Macht glauben, das fällt manchmal aber verdammt schwer.
Wenn es ganz arg kommt, suche ich schon mal Trost in einem Gebet oder hoffe, dass "irgendjemand da oben" die Misere wieder in Ordnung bekommt.

Ich würde es mal als "gesunden Aberglauben" bezeichnen. Da ich "abergläubisch" bin, traue ich mich auch nicht aus der Kirche auszutreten.

Moderner Religionsunterricht gefällt mir, weil er weit mehr vermittelt als christlichen Glauben. Grundsätzlich stehe ich auch zu den christlichen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Ehrlichkeit usw. und ich denke, dass ich auch danach erzogen wurde.

Ich finde es auch angemessen und passend, bei und in der Kirche nach irgendeinem (größeren) Unglück Trost zu suchen. So durften z.B. unsere Schulkinder nach dem 11.9.2001 an einem Gedenkgottesdienst teilnehmen

Ich selbst würde mein Kind wohl auch taufen lassen, allerdings nicht unmittelbar nach der Geburt, sondern erst etwas später.

Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 04.Apr.2005 - 17:04
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seeliebhaberin
Beitrag 04.Apr.2005 - 18:01
Beitrag #15


Gemüseputzi
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Evangelisch,
mit 15 getauft damit ich zur Konfirmation gehen konnte.
Es gibt kein Gott.
Nun ja die Kirche halte ich für nicht lebensnotwendig.
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Rehauge
Beitrag 04.Apr.2005 - 18:32
Beitrag #16


Gut durch
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QUOTE (sja @ 04.Apr.2005 - 16:05)
Ich bin in der evangelischen Gemiende ehrenamtlich u.a. als Presbyterin aktiv, würde mich aber nie als tief gläubig oder religiös bezeichnen...
Ich persönlich bin über die Teilnahme an Jugendfreizeiten mehr mit Kirche in Berührung gekommen, als über den Konfirmationsunterricht und so steht für mich auch heute noch bei all meinen Aktivitäten für die Gemeinde das Erleben von Gemeinschaft im Vordergrund. Die praktische Seite des Christentums - Nächstenliebe - liegt mir mehr (am Herzen), als jede feinsinnige theologische Erörterung.

Das hätte ich schreiben können.
Zudem kenne ich die evangelische und katholische Kirche auch als Arbeitgeber.
Meine Kinder sind (bisher) ungetauft, was mir im katholischen Köln auch schon mal Jobschwierigkeiten bereitete ;)

Ich sehe mich aber vor allem auch deshalb mit dem Christentum verbunden, weil ich in einer seit Jahrtausenden (mittlerweile) vom Christentum geprägten Kultur aufgewachsen bin und heute noch lebe. Gerade auch im Zusammenleben und Austausch mit Menschen, die völlig andere religiöse und kulturelle Wurzeln haben, erkenne ich immer wieder und oftmals erstaunt bis irritiert, wie "christlich" mein Verhalten doch ist.

Rehauge
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edelbratschi
Beitrag 04.Apr.2005 - 22:17
Beitrag #17


~ Fischkopp ~
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evangelisch

studiere u.a. Theologie, bin im christlichen Sinne gläubig, habe aber ein durchaus gespaltenes Verhältnis zur Kirche bzw. Dogmatik.

Zwar ist Kirche für mich ein Ort, biblische Geschichten zu hören und mich mit anderen darüber auszutauschen, aber ich denke, dass zwar die (heutige) Kirche den Glauben/ die Theologie benötigt, aber andersrum nicht.

Auf der anderen Seite ist die Kirche ein wichtiger Träger sozialer Einrichtungen.
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Delphin
Beitrag 04.Apr.2005 - 22:25
Beitrag #18


Naschkatze
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Ich bin evangelisch getauft und auch konfirmiert worden, bin aber aus der Kirche ausgetreten, weil ich nicht gläubig bin.

lg amicitia
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magic***
Beitrag 04.Apr.2005 - 23:15
Beitrag #19


Geschirrspülerin
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Hallo, @alle

Ich habe den letzten Punkt der Umfrage angeklickt. Ich gehöre keiner besonderen Gruppe an, interessiere mich aber für die Kelten und Germanen und feiere regelmäßig die Jahreskreisfeste.
Unter "Gott" stelle ich mir das Universum in seiner/ihrer Gesamtheit vor, mit allen Dingen und Erscheinungen, die es gibt.
Früher war ich christlich unterwegs, aber das eher deswegen, weil ich nichts anderes gekannt habe. Seid mehreren Jahren bin ich Heidin und mir geht es damit ganz gut.
LG, magic***
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megan
Beitrag 05.Apr.2005 - 08:18
Beitrag #20


skaldkona
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Userin seit: 24.08.2004
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wie halte ich es mit der religion?

ich bin getauft und konfirmiert und genau seit dieser zeit vom glauben abgefallen.
seitdem suche ich ihn, ohne ihn so recht zu finden.

aber ich gestehe, ich fände gerne endlich meinen persönlichen gottesbeweis.

als atheistin hab ich mich etwa trotzige 10 jahre wohlgefühlt, aber ich gebe zu, daß mir seit einigen jahren das fehlen von 'etwas' (religiösem?) immer deutlicher wird, ich würde mich gerne rückbesinnen und aus überzeugung heraus sagen : ich glaube an gott, den vater ....
aber es steckt noch zu viel zweifel in mir.
ich persönlich denke, daß das bedürfnis der menschen nach religiösität ein elementares ist, je weniger man das wahrhaben will, desto eher rationalisiert man vermutlich - kein affront gg. aktuelle 'atheisten', nur eine überlegung.
whatever, ich erwarte, hoffe und freue mich darauf, irgendwann einmal meinen frieden in dieser sache gemacht zu haben. und vermutlich werde ich das als ev. christin getan haben.
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