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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 16 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 253 ![]() |
Vor nem halben Jahr hab ich meine zweite Ausbildung angefangen. Nun ist es so, dass in letzter Zeit immer wieder Situationen auftreten wo ich nicht weiss, wie ich agieren, bzw. reagieren soll. Muss dazu sagen, dass wir nachmittags unterricht in der Schule haben, und uns alle deswegen auch tagtäglich sehen.
Bis auf eine (die selber bi ist, aber in unserer Klasse auch nicht geoutet ist, außer vielleicht bei ein paar leuten, dass weiss ich aber nicht so genau) habe ich mich bei niemandem geoutet, weil ich dazu nicht die Notwendigkeit sehe. Man muss es ja nicht allen auf die Nase binden. Heteros outen sich schliesslich auch nicht. Jedenfalls, wie gesagt in letzter zeit häufen sich die Situationen, wo ich mich so fühle als würde ich mich selbst verleugnen, und das fühlt sich alles andere als gut an. Ein paar Beispiele: ganz zu Anfang sassen wir zu viert in der Kantine und ich guckte so gedankenverloren durch die gegend, plötzlich meinte eine dann so ohne zusammenhang aus dem nichts heraus, vielleicht würde ich ja auf Frauen stehen. Darauf hab ich gedacht, Hallo, was geht denn jetzt hier ab? Und meinte bloss, vielleicht steh ich ja auf Frauen. Damit war das Thema dann auch beendet. Hätte sie konkret gefragt, hätte sie auch ne konkrete Antwort bekommen. Anderes Beispiel: eine aus meiner Klasse is verheiratet und hat ne kleine Tochter und sie erzählte dann letztens was sie wieder angestellt hat und fragte mich dann ob ich auch irgendwann mal Kinder will usw. Ich hab ihr gesagt, dass ich mir da noch keine Gedanken drüber mache und dass es gut sein könnte, ja, dass ich irgendwann mal n Kind haben möchte. Sie meinte dann, ja, wenn du den Richtigen findest, dann wirst du das schon wissen. So ne Konversation gabs schon des öfteren. Anderes Beispiel ist, wir sind letztens zusammen mit ein paar Leuten mittags in die Kantine gegangen, und ein Mädel ist dabei, die sagt ständig zu jedem, Mäuschen, Süße und haste nicht gesehen (die mit der Tochter). Jedenfalls meinte sie dann zu mir, na meine kleine süsse wie geht’s dir? Da ich mir aber grad gar nicht klein und süss vorkam, und ich eh diese Verbalisierungen von ihr für sehr oberflächlich finde, hab ich dann nur gesagt: klein? Süss? Und wohl n bissle komisch geguckt dabei. Jedenfalls sagt sie doch prompt zu mir: Keine Angst, ich bin nicht lesbisch. Da musste ich dann doch erst mal schlucken. Zuallererst mal über diese Dummheit, :blink: Hallo??? Und zweitens wie gesagt hats mir dann son bissle die Sprache verschlagen. Nach dem Motto soll ich jetzt was sagen oder nicht. Und dann fing ich an drüber nachzudenken und konnt schon gar nix mehr sagen. Die anderen haben sich dann noch kurz darüber unterhalten und diejenige welche diesen kommentar abgelassen hatte, meinte nur Um gottes willen ich steh nicht auf frauen. Und dass das ja gar nix für sie wäre Aber ist Schweigen manchmal nicht auch gleichzusetzen mit lügen? Ich hab mich jedenfalls mit der Situation ziemlich scheisse gefühlt. Andererseits dacht ich mir dann, n bissle die Leute provozieren macht doch ganz schön Spass. Ist nur die Frage wie? Denn schlagfertig bin ich nun wirklich nicht. Meist fällt mir ne passende Antwort erst stunden später ein, wenn überhaupt. :was: Habt ihr vielleicht ne Idee, wie ich mich nächstes mal wenn so was ist besser verhalten könnte oder sogar selbst schon mal in so ner Situation gesteckt? Bin für jegliche Tips dankbar. |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 99 Userin seit: 11.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.345 ![]() |
Hallo Jo28,
das kenne ich nur zu gut. 1. finde ich auch, dass ja nicht jeder hetero-veranlagte Mensch 'verkündet', dass er oder sie eine Beziehung zu einer Frau/einem Mann hat/sucht 2. kommt mir Nichts-Sagen auch manchmal wie Lügen vor 3. habe ich auch immer das Gefühl, so mit der Tür ins Haus zu fallen, als wollte ich jetzt unbedingt loswerden, dass ich lesbisch bin. Ist vor allem schwierig, wenn ja nur allgemein geredet wird. Ich stelle es mir einfacher vor, wenn man/frau in einer Beziehung ist. ("Ich bin Single und suche eine Freundin" klingt irgendwie umständlich :a11:). Allerdings: auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um es zu sagen oder bis man direkt gefragt wird bringt auch nichts. Ich musste bei einer Bekannten wirklich das Thema 'Beziehungen' provozieren und wie mir schien, völlig vom Zaun brechen, dass ich lesbisch sind, worauf sie meinte: "Mensch! Warum hast Du das nicht schon längst gesagt!?!" - Tja, wie sollte ich? Sie hat einen langjährigen Freund und bohrte, da ja klar war dass ich Single bin, nicht im Thema Liebe und Beziehungen herum. Meistens versuche ich es jetzt, völlig nebenbei im Gespräch einfließen zu lassen, was allerdings erst mal kurz für Verwirrung sorgt (die Leute glauben, sie hätten sich verhört, dass ich nebenbei 'Freundin' gesagt habe...). Außerdem fällt es mir auch nicht immer leicht, besonders bei Leuten, die ich eigentlich schon lange kenne und wo es jetzt natürlich zu der Reaktion kommen muss 'Warum-hast-Du-das-nicht-schon-längst-gesagt". Naja, ist bei mir auch noch nicht so perfektioniert. - Ich bin schon gespannt auf weitere Vorschläge hier. Der Beitrag wurde von Kallisto bearbeitet: 30.Apr.2005 - 00:28 |
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Beitrag
#3
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 16 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 253 ![]() |
War auch sehr gespannt auf weitere Beiträge, die leider bisher ausgeblieben sind. Aber was nicht is... :)
Bist du denn in einer Beziehung? In dem Falle fänd ichs noch ne Ecke leichter, das ins Gespräch einfliessen zu lassen. Jedenfalls bin ich mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir bei Leuten, die mir nicht sonderlich nahe stehen, nicht so sehr den Kopf darüber zerbrechen sollte, da ich mich dann noch unwohler fühle, als dies manchmal der Fall ist. Die Reaktion "Mensch, warum hast du das nicht schon längst gesagt?" kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es hat n bissle was von, "hey bleib mal locker ich hab da kein problem damit" oder so. Eben aufgesetzt unwichtig. Nicht unehrlich, aber gibt es nicht wichtigere Dinge? Die Aussage das eigene Schweigen einer Lüge gleich zu setzen beruht wohl ehr auf dem Gefühl der Selbstverleugnung. Das habe ich jahrelang erfolgreich praktiziert und machs zum teil immer noch, aber dann denk ich mir wieder, in dieser hinsicht, nämlich dass ich lesbisch bin, sollte ich mich nicht länger verleugnen. Hab das nämlich auch jahrelang mehr oder weniger erfolgreich verdrängt. Aber wo ich grad so drüber nachdenke, vielleicht ist es eher das Gefühl mir gegenüber immer noch ein wenig auf dem Selbstverleugnungstripp zu sein, als anderen gegenüber. Denn sonst, wär wohl mittlerweile schon n paar mal meine Hutschnur geplatzt und ich hätte die anderen das unbedingt wissen lassen wollen. |
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Beitrag
#4
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Das halte ich für ein Gerücht. Klar, sie stellen sich nicht hin und sagen: Ich bin hetero. Aber sie binden es allen auf die Nase. Sie stellen sich Fotos auf den Schreibtisch, erzählen, dass sie am Wochenende mit ihrem Freund/Mann da und da waren. Mitunter laden sie Verwandte und Freunde ein, feiern ein großes Fest und verkünden es in der Kirche und/oder vor dem Standesamt. Sie schreiben Bücher darüber, in jedem Film kommt es vor - manche handeln sogar ausschließlich davon, auch das Theater kommt nicht daran vorbei usw. Kurz: Sie gehen damit um, als sei es die normalste Sache der Welt, und eine sehr wichtige obendrein. Ich finde genau das dürfen/können/sollen wir auch tun: ganz normal damit umgehen. Ich gebe zu, dass das einfacher ist, wenn du in einer festen Beziehung steckst. Dann ergeben sich diese Wochenend-Urlaubsgespräche ganz von selbst. Je selbstverständlicher wir damit umgehen, umso selbstverständlicher tut es auch die heterosexuelle Umwelt. Und die paar Ausrutscher, die es vielleicht gibt (ich erlebe so gut wie keine) sind dann auch zu verkraften. Wie hättest du dich denn in den beschriebenen Situationen verhalten, wenn du hetero wärst? Kannst du dich daran orientieren? "Ich bin Single und suche eine Freundin" klingt vielleicht umständlich, aber klingt "Ich bin Single und suche einen Freund" besser? "Vielleicht stehst du ja auf Frauen", finde ich eigentlich sehr konkret, und es klingt auch erst einmal nicht wie ein Angriff. Was wäre gewesen, wenn du geantwortet hättest: "Stimmt, wie hast du das denn errraten." Oder:"Stimmt, aber warum sagst du das jetzt." Oder: "Stimmt, du bist ja eine gute Beobachterin!" Oder: "Stimmt, so what?" Vielleicht hätte sich ja ein Gespräch daraus ergeben. Ich wünsche dir einen normalen Umgang mit dir selbst, dann gelingt dir hoffentlich bald auch ein normaler Umgang mit anderen und die Zwickmühlen lassen sich vermeiden. LG mandelbäumchen edit: Fehler Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 02.May.2005 - 21:11 |
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Beitrag
#5
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 16 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 253 ![]() |
Hi Mandelbäumchen,
mit deinen Aussagen hast du völlig recht von wegen dass Heteros es jedem auf die nase binden. Von wegen Gespräche übers we. usw. Da ich mich allerdings nicht in einer Beziehung befinde, ist diese Möglichkeit schon mal nicht gegeben, sprich von meiner Freundin zu erzählen. Und wenn dem so wäre dass ich eine hätte dann würd ich es auch erzählen! >Wie hättest du dich denn in den beschriebenen Situationen verhalten, wenn du hetero wärst? Kannst du dich daran orientieren?< Leider hab ich nicht verstanden, wie du die Frage gemeint hast. Kannst du mir da mal auf die Sprünge helfen? >"Ich bin Single und suche eine Freundin" klingt vielleicht umständlich, aber klingt "Ich bin Single und suche einen Freund" besser?< Sowas würde ich evtl. noch sínngemäß in ne Kontaktanzeige schreiben, aber in nem Gespräch sagen hey, ich bin single und suche ne Freundin... Is nicht mein Stil. Zumal ich ja auch nicht suche. Ich hätte damals auch zu keinem gesagt, hey ich bin single und suche nen freund. Das klingt so verzweifelt. >"Vielleicht stehst du ja auf Frauen", finde ich eigentlich sehr konkret, und es klingt auch erst einmal nicht wie ein Angriff. < Da gebe ich dir erstmal recht. Es ist konkret und klingt nicht wie ein Angriff, wenn man es nur liest. Die Situation selbst war allerdings völlig anders. So nen Satz aus der Luft zu greifen fand ich schon ziemlich blöd, und die Frau die das zu mir meinte kann ich auch nicht wirklich ernst nehmen, da sie zu der Fraktion derer gehört, die immer alles und dann meist auch noch besser wissen. Angegriffen hab ich mich auch nicht gefühlt, allerdings völlig überrumpelt. Wenn sich das Thema aus nem Gespräch raus ergibt ist das was völlig anderes als wenn jemand mit ner Dampfwalze dahergefahren kommt... Auch ihr Tonfall ließ darauf schließen, dass diese Aussage alles andere als ernst gemeint war. >Ich wünsche dir einen normalen Umgang mit dir selbst< Danke, den wünsch ich mir auch :D |
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Beitrag
#6
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Liebe Jo28,
Dass Du keine Freundin hast und sich deswegen Wochenend-Beziehungsgespräche nur schwer ergeben, hatte ich verstanden. Aber es gibt ja auch "beziehungslose" Heteras, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen. Daher kam mein Vorschlag, Dir zu überlegen, wie Du in den von dir beschriebenen Situationen reagieren würdest, wärst du hetero. Ich vermute, du würdest deine Heterosexualität als Selbstverständlichkeit nehmen und müsstest dir vielleicht gar nicht groß Gedanken machen, wie du reagierst? Vielleicht gibt es ja Situationen, in denen du als Lesbe genaus so reagieren könntest. Wenn nicht, vielleicht werden Dir andere Reaktionsmuster vorstellbar, die Dich aus dieser Zwickmühle herausführen (zum Beispiel auf die Frage: "Hast du einen Freund? antworten: "Nein, auch keine Freundin."). Ich weiß, das klingt ziemlich abgehoben, ist es aber nicht. Ich habe oft erfahren, dass es mir hilft in Gedanken vorauszugehen, mich in der Vorstellung an an Verhaltensweisen heranzutasten, die mir zunächst "unvorstellbar" schienen, und dass sich dadurch auch Situationen für mich völlig verändern konnten. Das sind Prozesse, die oft über viele Jahre gehen. Damit meine ich übrigens nicht, dass sich jedes Leiden wegdenken lässt. Aber es gibt Situationen, in denen es helfen kann, die Vorstellung von sich, den anderen und der Situation zu verändern. Oft verändern sich dadurch die Situation selbst und die Beteiligten.
Das war auch kein Vorschlag. Meine Aussage bezog sich auf Kallistos Beitrag. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, das das eine nicht weniger umständlich ist als das andere, d.h. die Umständlichkeit hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.
Hast du eine Ahnung, wie sie darauf kommt? Mandelbäumchen Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 03.May.2005 - 22:41 |
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Beitrag
#7
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Musegeküsste Knuddelkoboldin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.252 Userin seit: 01.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.290 ![]() |
Ich gehöre grundsätzlich nicht zu den Leuten, die jeden gleich ihre halbe Lebens- und Familiengeschichte erzählen.
Wenn ich jemanden besser kennenlerne und mich gut mit der Person verstehe, mache ich keinen Hehl aus meinen Neigungen. Grade neulich war ein Bekannter von mir da, der dabei ist ein Freund zu werden. Ich wusste nicht wie er reagieren würde und ich hab auch lange Zeit nichts gesagt, weil ich dachte er würde es wohl unangebracht finden. Dann hab ich aber in seiner Anwesenheit mit meinem Ex-Schwiegervater telefoniert und als ich aufgelegt hatte hab ich gesagt: Das war der Vater meiner Ex. Er: DeinE Ex? Ja, hab ich gesagt und gut war. Wenn sichs ergibt okay, aber rumposaunen hmmm. Muss jede für sich selbst entscheiden. Ich kann jedenfalls verstehen, dass Du Dich in einigen Situationen "verleugnet" hast... ist minder tragisch. m.E. vor allem wenn Du das Gefühl hattest die Person wollte Dich provozieren. |
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Beitrag
#8
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 16 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 253 ![]() |
@ mandelbäumchen
die idee, gedanklich mal verschiedene möglichkeiten durchzuspielen, was wäre wenn, find ich keineswegs abgehoben sondern ziemlich interessant. Mir ist dabei z.b. eingefallen, ich hätte zu diesem "keine Angst, ich bin nicht lesbisch" sagen können "bist du dir da ganz sicher???" oder " das hab ich früher auch mal gedacht" . das hätt sie wahrscheinlich ziemlich ausm konzept gebracht. ist bestimmt auch ne gute methode, um es sich einfacher zu machen, mal ne frau anzuquatschen. da krieg ich nämlich auch den mund nie auf... Ich hab keine Ahnung, wie sie auf die Aussage gekommen ist, dass ich vielleicht ja auf Frauen stehen könnte Du hast völlig recht, dass ich früher mit der hetero lebensart nie darüber nachgedacht habe, ob oder wie ich auf was reagieren sollte. Weil es eben völlig selbstverständlich war. Jetzt ist es aber so, dass die ganze sache mit dem lesbisch sein nicht komplett neu für mich ist, aber halt auch noch nicht völlig selbstverständlich. Ich hab vor nem knappen Jahr für mich - nach langem hin und her des verdrängen wollens aber nicht könnens - beschlossen, dass es das ist was ich will. Naja, leider ist es aber auch so, dass ich häufig an mir selber zweifle, in jeglicher hinsicht. jaja. selbstbewusstsein macht sexy, nur ist das n hartes stück arbeit und es geht immer nur schrittchenweise. @ pumuckl ich gehöre auch nicht zu den menschen, die gleich jedem ihre lebensgeschichte aufs brot schmieren müssen. vertrauen muss erst mal vorhanden sein und dann schaut man wies sich weiterentwickelt. hast du dich mit deinem bekannten/freund nach dem telefonat noch ausführlicher über deine ex unterhalten? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 23:27 |