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Beitrag
#41
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Garantieren kann keine Partei irgendein Ziel. Parteien, die sich programmatisch für eine Verbesserung der Arbeits- und Sozialsituation und für umfassende Gleichberechtigung im Sinne des ADG einsetzen, finden sich womöglich jenseits der "vier großen". :) |
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Beitrag
#42
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
hm, da ist was dran. aber ich denke, bei einem betrieb, der 100 angestellte hat und davon sollten bespw. 2 schwerbehinderte sein, dann hat die firma immer noch die möglichkeit 98 von den besten einzustellen. und davon mal ab, schwerbehinderte können durchaus auch die bestqualifizierten sein...und werden trotzdem nicht eingestellt. irgendwie muss da ja gegen gewirkt werden. aber eine optimale lösung ist es nicht. das sehe ich ebenfalls so. das das adg dieses nicht vorsieht weiss ich. es war die antwort auf guido westerwelles aussage. nur weil die umsetzung des gesetzes, so wie es im moment ist, schwer zu gestalten ist und sogar nachteile bewirken kann (womit er wohl auch ein stück weit recht hat) ist es aber nicht die lösung, dieses zu kippen. nachbesserungsvorschläge wären wohl besser und das war eine idee. ich sehe nicht automatisch eine diskriminierung von menschen, die derzeit bevorzugt eingestellt werden bei einer quotenregelung. es kommt auf den umfang der quotenregelung an und gewisse quoten würden die chancen für zb. schwerbehinderte erhöhen, einen arbeitsplatz zu finden und auch da haben die arbeitgeber die möglichkeit, die besten einzustellen. in meinen augen gerechter als adg abzuschaffen. und auch die schlechtereren haben die möglichkeit, sich zu entwickeln und ich finde, auch die sollten die chance bekommen, zu arbeiten. aber für bessere lösungsvorschläge bin ich jederzeit offen :) |
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Beitrag
#43
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
der auffallend hohe anteil homosexueller mitarbeiter mit festen partnerschaften (ohne eigene kinder) läßt auf den ersten blick wohl eher darauf schließen, dass meine arbeitgeber einer ähnlichen praxis folgen wie du sie dargelegt hast: wenige sozialpunkte trotz persönlicher verpflichtungen = geringes unternehmerrisiko = einstellungsvorteil für "unabgesicherte minderheiten" (mal ganz davon abgesehen, dass "lesbe" für den luxus, unter "ihresgleichen" arbeiten zu dürfen und auch als lesbe "gern gesehn" zu sein, ohnehin einiges in kauf nimmt und sich mehr als dankbar zeigt). das abwägen von vor- und nachteilen hat allerdings nichts mit positiver oder negativer diskriminierung zu tun. trotzdem entsteht für uns verbohrte köpfe oft nur deshalb die chance trotz irrationaler vorbehalte eigene erfahrungen mit "minderheiten" zu sammeln und u. u. umzudenken, weil entscheidungen, die lediglich auf vorurteilen basieren, gesellschaftlich nun einmal nicht respektiert werden. und darum halte ich es für sehr sinnvoll, ein verbot von diskriminierung weiterhin auf allen nur möglichen ebenen festzuschreiben und in den köpfen zu verankern - auch wenn es im einfall nur selten einen handfesten vorteil mit sich bringen dürfte. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 31.May.2005 - 23:07 |
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Beitrag
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Guten Morgen, habe logischerweise gerade kaum Zeit, aber viele interessante Beiträge hier. Danke.
Gestern Abend im Videotext gelesen (war, glaube ich, bei Pro7): ADG: Merkel will den Schutz für Lesben und Schwule im Arbeitsrecht haben, nicht aber im Zivilrecht. Angeblich aus einer Rede. Hm, während wir uns hier die Köppe heiß geredet haben... hat da jemand was konkret mitbekommen? |
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Beitrag
#45
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
So wie ich bereits schrieb: Merkel will die arbeitsrechtlichen Themen umsetzen, wie in der EU-Richtlinie vorgesehen, aber die zivilrechtlichen, die die aktuelle Regierung auf den Weg gebracht hat, nicht. Nix Neues also. Gar nichts Neues. Darüber reden wir schon die ganze Zeit, Willow. |
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Beitrag
#46
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
gerade beim stöbern gefunden:
quelle: lsu-seiten (die seite lässt sich nicht direkt verlinken) zumindest was die zusätzlichen regelungen beim lpg betrifft sind die unionseigenen schwulen und lesben recht optimistisch - oder wär das richtige wort eher realitätsfern? :gruebel: |
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Beitrag
#47
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich habe die Befürchtung, dass sich dies bei der CSU nicht durchsetzen läßt... :unsure: Natürlich wäre das schön - aber bei der verkrusteten Familienideologie, die CDU/CSU propagieren, halte ich die Hoffnung der LSU eher für realitätsfern. |
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Beitrag
#48
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
im grunde ist das genau der punkt, den ich an anderer stelle schonmal angemerkt habe. die werte-diskussion im konservativen lager (angeführt vom vatikan) mit einem ausgeprägten 'wir erkennen schwule und lesben an', dem ein entschiedenenes 'aber rechte gibt's keine' folgt. der konservative trend gegen eine homoehe steht gegen den eindeutigen auftrag des bundesverfassungsgerichtes, die homoehe weiter auszubauen. sollte die regierung in schwarz-gelbe hände fallen, ist nicht nur die knappere auslegung des adg zu befürchten, sondern auch weiterhin unvollständige rechte in sachen homoehe. ich glaub zwar nicht, dass wir 'amerikanische' verhältnisse bekommen, aber ich bin sicher, dass die union gut aufgepasst hat, wie der dortige wahlkampf der republikaner auf dem rücken von minderheiten ausgetragen worden ist.
die fdp hatte ja irgendwann signalisiert, dass sie bereit sei, im bundesrat dafür zu sorgen, dass die erweiterung der lebenspartnerschaftsgesetze durchkommt, aber das war vor der wahl in nrw. darüberhinaus steht noch eine gauweiler-klage gegen die stiefkindadoption vorm verfassungsgericht an. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 23:58 |