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> Allahs Liebe zu Lesben und Schwulen
Rehauge
Beitrag 04.Jun.2005 - 11:48
Beitrag #1


Gut durch
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Eva Grundermann, Mitherausgeberin des Buchs „Das Schweigen brechen“ (Querverlag) über Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung und Mitglied bei amnesty international, sektionsgruppekogruppe „Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Identität“ schrieb:
QUOTE
... Im neuesten Bericht von amnesty international zur Lage von Lesben, Schwulen und Transgender weltweit werden mindestens 57 Länder aufgezählt, in denen Homosexualität ausdrücklich verboten ist. Dazu gehören auch 22 muslimische Länder, die gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe stellen. Manchmal unterscheiden sie in den gesetzlichen Regelungen zwischen Lesben und Schwulen, wie beispielsweise im Iran, und manchmal wird nach Art des Vergehens differenziert. In Tschetschenien werden nach erstmaligem homosexuellen Kontakt Peitschenhiebe fällig – beim dritten Verstoß gegen das Gesetz droht die Todesstrafe. Zu den besagten 22 Länder gehören sowohl „liberalere“ muslimische Staaten wie Tunesien als auch Diktaturen wie im Sudan. Mit der Todesstrafe müssen Schwule und Lesben in Afghanistan, Saudi Arabien, Iran,  Mauretanien, Sudan, Tschetschenien und im Jemen rechnen. In den meisten dieser Länder gilt die Shari'a- Gesetzesauslegung, die die strengsten Strafen vorsieht, denn Homosexualität gilt als Hodûd, als Straftat, die gegen den Willen Allahs verstößt. Das hat zur Folge, dass man die Todesstrafe im Extremfall auch vollzieht. Der Ajatollah Musava-Ardebili von der Universität Teheran beschreibt die Bestrafung von Homosexualität so: 'Für männliche und weibliche Homosexuelle hat der Islam die strengsten Strafen vorgeschrieben. Nachdem auf Basis der Shari'a der Beweis erbracht wurde, sollen sie ihn (oder sie) ergreifen, sie sollen ihn enthaupten [...] Für andere Delikte haben wir solche Strafen nicht.'
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