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> Das Jenseits, Seid kreativ! Macht mit!
Goldie
Beitrag 22.Jul.2005 - 18:19
Beitrag #21


Gemüseputzi
****

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Ich stelle mir vor,eine große Wiese mit Bäumen,immer schönes Wetter.Wenn man dann für immer eingeschlafen ist,wird man von seinen schon gestorbenen Verwanten,Bekannten abgeholt und zum Licht gebracht.Aber was genaues weiß man nicht.Es ist leider noch keiner zurück gekommen,der uns das erzählen konnte.
Ich habe auch keien Angst vor dem Tod.Weil ich halt diese Vorstellung davon habe.Ob es natürlich so ist,werden wir dann sehen.Aber viele Leute,die im Sterben lagen haben erzählt,das es sehr friedlich sei .Da kann ich mir vorstellen,daß es da oben oder wo auch immer sehr schön ist.

Der Beitrag wurde von Goldie bearbeitet: 22.Jul.2005 - 18:20
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skritti
Beitrag 22.Jul.2005 - 18:27
Beitrag #22


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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Ich weiss nicht, was ich glaube.. Aber ich weiss, dass meine geliebten, schon lange verstorbenen Grosseltern und meine Oma väterlicherseits für mich noch immer "da" sind. Das spüre ich ganz deutlich. Und die Vorstellung, auch nach dem Tod die Menschen, die mir viel bedeuten, weiter lieben zu können und von ihnen nicht vergessen, sondern auch geliebt zu werden, finde ich wunderschön und tröstlich. Vielleicht kann ich nach dem Tod zwar nicht ein neues Leben leben, aber in liebevoller Verbindung bleiben.. haltend und beschützend. Das wäre schön und mir genug! :wub:
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sonnenstrahl
Beitrag 23.Jul.2005 - 17:30
Beitrag #23


verboden vrucht
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:type: Je länger ich mich mit dem Thema "Wirklichkeit - und wer bin ich, wenn ich nicht das bin, was ich denke?" beschäftige, desto mehr spüre ich, daß es die Gedanken sind, die uns alle voneinander trennen.
Ich denke und interpretiere und beurteile und manipuliere unentwegt, mal mehr mal weniger frohgemut, vor mich hin - schau mir an, was ich denke, denke über das Denken nach, stehe am Ufer eines breiten, wallenden Flusses von Gedanken ...und plötzlich, in manchen wundervollen Momenten tut sich eine Lücke auf, und ich schlüpfe hindurch, nehme endlich mal nur wahr und denke nichts, und fühle mich als Teil eines Ganzen.
In diesem Sinne sterbe ich nicht, solange das Ganze nicht stirbt.
Was irgendwann mit meinem Körper, um den ich es schon schade finde, dahinbleichen wird, ist die "innere Quasselstrippe".
Ich stelle mir vor, daß es für jedes belebte Wesen irgendwann ein Eintauchen in eine andere, schöne, innige Dimension geben wird, in der das "Einsgefühl" Dauerzustand ist.
Ob ich dann dort bleibe, oder eventuell noch ein Ründchen auf dieser Erde drehen werde - wer weiß? Beides wär o.k. für mich.
Den Augenblick des Überganges stelle ich mir aufregend vor.
Und das Sterben? Irgendetwas in mir ist immer gerade am Sterben, das übe ich doch schon ein Leben lang. Und auch den Wandel.
Was mir mehr zu schaffen macht, ist die Vorstellung vom Tod geliebter Menschen. Das Übrigbleiben.
Aber auch vor seelischem Schmerz hatte ich früher mehr Angst.
Vor 4 Jahren ist mein bester Freund nach langer Vorbereitung darauf ("Krankheit") gestorben. Einerseits fehlt er mir sehr, die körperliche Nähe, das Zusammen-Lachen und -weinen, die Gespräche ...
Andererseits ist er noch immer da. In meinem Herzen sowieso ... :wub: , als morphisches Feld ..., als ganz besonderer Klang in der Weltenmelodie... :dance: , als ein Reigen von Momenten, die nie verloren gehen, weil auch der Begriff der Zeit wohl nur ein Gedankenkonstrukt ist .
"Ich bin du in einer anderen Form" (buddhist. Meditation). Ganz wichtig für mich, mich immer wieder daran zu erinnern, v.a. wenn Wut, Angst, Traurigkeit an mir nagen ... :birthday: :lol:
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sugar
Beitrag 29.Jul.2005 - 14:58
Beitrag #24


sendegi sibast!
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@sonnenstrahl: Schön die Vorstellung eines besonderen Klanges in der Weltmelodie zu sein, zu werden... :)
Das gefällt mir sehr, aber meinst du nicht, noch schöner wäre es, wenn die besonderen Melodien sich im Jenseits wiedererkennen könnten? Wenn du den speziellen Klang deines Freundes (oder von wem auch immer) empfängst (irgendwie ;) ) und weisst, da ist er ja!!!!! :bounce:
P.S. Das war ernst gemeint, auch wenn etwas ironisch :)

EDIT: 2 Wörter

Der Beitrag wurde von sugar bearbeitet: 29.Jul.2005 - 14:59
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Babymaus
Beitrag 29.Jul.2005 - 15:10
Beitrag #25


Kleines Mäuschen
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@ Edelbratsche
den Film "Hinter dem Horizont" ist einfach spitze. ich habe ihn schon (keine Ahnung wie oft) angesehen.
Ich glaube, denke oder besser gesagt hoffe auf ein leben nach dem tot.
ich glaube das jeder mensch und auch tier ncht nur ein leben hat.
(wenn man das so ließt klingt es doof) glaube dennoch daran. :roetel:
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sophialein
Beitrag 29.Jul.2005 - 15:12
Beitrag #26


Gut durch
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sonnenstrahl, deine worte haben mich sehr berührt. Danke dafür! :)
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sonnenstrahl
Beitrag 30.Jul.2005 - 14:10
Beitrag #27


verboden vrucht
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@sugar - oh ja, die Vorstellung, sich wiederzuerkennen ist wunderschön. Und da ich meinen Freund irgendwo ja noch spüre, und dieses Spüren als etwas über die schöne Erinnerung Hinausgehendes empfinde, könnte da was dran sein .... ;)
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insanity
Beitrag 31.Jul.2005 - 21:46
Beitrag #28


Fürstin Pückler
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ich weiß nur, wie ich mir nicht vorstelle (bzw. erhoffe): wiedergeburt...ich möchte unter keinen umständen noch einmal leben und schon gar nicht solange, bis ich ein erfülltes leben (ich hoffe ich trete mit dieser meiner einstellung niemanden auf den schlips) hatte...

Der Beitrag wurde von insanity bearbeitet: 02.Aug.2005 - 19:48
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robin
Beitrag 01.Aug.2005 - 08:17
Beitrag #29


I lof tarof!
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@insanity: Ich habe selber keine rechte vorstellung/fantasie über wiedergeburt, irgendwie bringt sie nicht viel in mir zu erklingen... aber aus deiner worte höre ich eher eine abneigung gegenüber dem leben allgemein heraus... oder täusche ich mich? (hoffentlich)
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Alysandra
Beitrag 01.Aug.2005 - 14:57
Beitrag #30


Fürstin Pückler
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QUOTE
Kennt ihr den Film "Hinter dem Horizont" mit Robin Williams? Ich finde diese Vorstellung von einem "persönlichen" Paradies sehr schön und beruhigend.


Ich kenne den Film und ich finde ihn (bzw. die Vorstellung des Himmels dort) sehr schön! Glauben daran kann ich leider nicht...

Kennt jemand "Die Brüder Löwenherz"? Das Buch habe ich in meiner Kindheit gelesen und dachte mir, dass es so wahrscheinlich nach dem Tod ist.

Heute kann ich nicht recht glauben, dass nach dem Tod etwas kommt, ich finde es auch nicht besonders erstrebenswert. Ich weiß nicht wieso.
Abgeschreckt hat mich immer die christliche Vorstellung des Himmel mit kleinen Engeln die den ganzen Tag "heilig, heilig" singen, dass kam mir unglaublich nervig vor, als ich das mal meinem Relilehrer erzählte, meinte der, dass man das nicht so wörtlich nehmen dürfte. Sicher nicht, aber dieser unangenehme Beigeschmack ist trotzdem für mich geblieben.

Letztens hab ich eine sehr interessante Doku über Nahtod Erfahrungen gesehen, wo verschiedene Therorien vorgestellt wurden. Am interessantesten fand ich, dass es eben schlußendlich keine medizinische Erklärung dafür gibt.
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insanity
Beitrag 02.Aug.2005 - 19:43
Beitrag #31


Fürstin Pückler
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@robin

:unsure: was soll man dazu noch sagen ...
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robin
Beitrag 22.Sep.2005 - 09:01
Beitrag #32


I lof tarof!
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Möchte noch jemand ihre kreativität austoben und bekannt machen? ;)
Vielleicht hat eine noch etwas zu diesem thema zu sagen, es liegt mir sehr am herzen -_- !!
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shark
Beitrag 22.Sep.2005 - 09:44
Beitrag #33


Strösenschusselhai
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Na, dann "tob" ich mich doch auch mal aus.... ;)

Als ich klein war, habe ich nicht an Gott und nicht an den "Himmel" geglaubt; meine Mutter war Atheistin und ich habe das so übernommen, wie ihre Angst vor Spinnen...Glücklich war ich damit nicht und habe diejenigen, die einen festen "Kinderglauben" hatten, nachgerade beneidet.

Als ich dann in die Pubertät kam - eine Zeit mit großen äußeren und inneren Konflikten und Quälereien- wurde die Vorstellung, dass es ein Jenseits geben könnte derart verlockend, dass ich mich am liebsten sofort auf den Weg dahin gemacht hätte - abgehalten hat mich einzig, dass ich meine kleine Schwester nicht habe alleinlassen wollen.

Später, nach vielen religiösen Irrungen und Wirrungen , habe ich begonnen, mich mit einer "Tradition" zu befassen, die das Leben und den Tod gleichermaßen bejaht und wurde zur Nachfolgerin der Priesterschaft meiner Großmutter.
Daneben habe ich Erfahrungen gemacht, die ich mir ohne die Vorstellung, dass das irdische Leben eine Station von mehreren ist und mitnichten nach dem Ableben alles endet, nicht hätte erklären können.

Mit der Geburt meiner Töchter wurde dieses Gefühl imer stärker und heute bin ich überzeugt davon, dass es nicht nur ein Leben nach dem Tode gibt, sondern eine Transparenz der Daseinsformen, so man sie denn wahrzunehmen wünscht.

Ich lebe mit den irdischen Geschöpfen und den "Verstorbenen" gleichermaßen zusammen und muss nicht mehr zwangsläufig lineare Trennungen (vorher/nachher) vornehmen.
Das hat mir auch meine große Tochter noch einmal deutlich vor Augen geführt, doch davon schrieb ich ja schon an anderer Stelle.

Gruß,

shark

edit: Satzzeichen

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 22.Sep.2005 - 09:59
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Wilma1967
Beitrag 22.Sep.2005 - 10:24
Beitrag #34


Salzstreuerin
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Da ich schon mal ein Erlebnis hatte, dass mir bewies, dass ich bereits schon mal gelebt habe, glaube ich fest an die Wiedergeburt.

Damals war ich 15 und hatte noch nie was von Karma gehört. Wir waren mit der Schule in einem Klassenlager. Eines Tages kamen wir an einen Ort und ich kannte mich perfekt aus. Ich muss dazu auch sagen, dass dieser Ort wirklich einen alten Stadtkern hatte. Mein Lehrer fragte mich auch verdutzt, ob ich schon mal da gewesen bin und ich verneinte das. Mir machte diese Erfahrung auch Angst. Ich fragte meine Mam, ob wir schon mal dahin sind, als ich kleiner war, aber sie kannte diesen Ort nicht.

Jahre später hab ich dann ein Buch gelesen über Menschen, die ebenfalls solche Erfahrungen gemacht haben und hatte dieses Aha-Erlebnis.

Kennt ihr auch solche Situationen, wenn ihr jemanden kennenlernt und euch sofort bestens versteht, obwohl ihr euch wirklich noch nie gesehen habt, geschweige denn sonst eine Verbindung habt, durch hörensagen oder so?
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Sophia
Beitrag 22.Sep.2005 - 13:03
Beitrag #35


Naschkatze
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QUOTE (Wilma1967 @ 22.Sep.2005 - 10:24)

Kennt ihr auch solche Situationen, wenn ihr jemanden kennenlernt und euch sofort bestens versteht, obwohl ihr euch wirklich noch nie gesehen habt, geschweige denn sonst eine Verbindung habt, durch hörensagen oder so?


Oh ja! und dann dieses Gefühl den anderen/die andere schon immer zu kennen!

Der Beitrag wurde von Sophia bearbeitet: 22.Sep.2005 - 18:42
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robin
Beitrag 19.Aug.2008 - 19:22
Beitrag #36


I lof tarof!
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Nein, ich habe keine neuen jenseits-fantasien ... aber das thema gefällt mir so gut! ;)
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rubia
Beitrag 19.Aug.2008 - 22:35
Beitrag #37


Satansbraten
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Nachdem ich in meinem Leben schon einigemale *dem Tod ins Auge* geblickt habe, zuletzt in diesem Jahr Ende Juni, kann ich aus meiner Sicht sagen:
der Tod macht mir keine Angst, das Sterben auch nicht.
Es ist eine Art sanftes Entgleiten in eine andere Lebensebene, in der nichts mehr wichtig ist...

Zudem glaube ich an Wiedergeburt, in einem meiner früheren Leben war ich ganz sicher eine Katze.
Sterblich ist nur unsere Hülle... :rolleyes:
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june
Beitrag 19.Aug.2008 - 22:42
Beitrag #38


Treue Seele
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Als kleines Kind, bevor ich in den Kindergarten kam, habe ich eine Idee entwickelt, die ich wohl heute mit "Seelen-Recycling" beschreiben könnte:
Nach dem Tod eines Menschen geht die Seele irgendwann wieder zu einem Baby. Weil der liebe Gott nicht unendlich viele Seelen machen kann.

Heute machen mir als Philosophin die Erkenntnisse der Hirnforschung Angst: Wenn da die Regionen im Gehirn lokalisiert werden können, die für Gotteserlebnisse "zuständig" sind und wenn die Natur tatsächlich streng kausal und ökonomisch ist- wo bleibt dann noch der Raum für ein Leben nach dem Tod?

Ich für mich habe beschlossen, dass Gott uns bewusst eine beschränkte Sicht (Vernunft) geschenkt hat, die jedoch bei einigen unbeschränkter ist als bei anderen...und halte wider besseres Wissen an Gott und an einem Jenseits fest.

Wie das aussieht? Ich glaube, jedeR bekommt, was er oder sie möchte: die, die einfach weg sein wollen, bekommen ein Ende nach dem Leben geschenkt; Menschen, die Lust auf Paradies haben, bekommen eben jenes; andere, die das Leben nochmal durchspielen wollen, um Fehler zu korrigieren, bekommen die Möglichkeit dazu.
Zeit und Raum werden ohnehin keine Rolle mehr spielen...
:unsure:
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Marsali
Beitrag 19.Aug.2008 - 22:58
Beitrag #39


Satansbraten
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Ich glaube daran, dass es ein Leben nach dem Leben gibt und das in mehrfachem Sinn. Ich glaube, dass wir uns immer wieder neue Aufgaben stellen und immer wiederkehren, bis wir so nah am Licht sind, dass wir nicht mehr auf die Erde müssen. Ich glaube daran, dass wir uns vor dem Leben aussuchen, wohin wir gehen, was unser Schicksal sein wird, was wir lernen wollen. Ich glaube, dass unser Höheres Selbst weiß was geschehen wird und wir deshalb oft innerlich wissen, was in unserer Zukunft liegt. Ich glaube, dass ich mit meinen fünf Sternenkindern, die ich alle in der Schwangerschaft verlor, vorher abgesprochen hab, dass sie die kurze Zeit, die sie noch auf der Erde verbringen mussten bis sie im Licht waren bei mir sein durften. Ich glaube, ich durfte sie begleiten und sie sind schon viel weiter als ich und warten auf mich, bis ich wieder mit ihnen vereint bin. Ich glaube, dass ich eine alte Seele bin, aber ich bin sicher, dass ich noch nicht ausgelernt hab, sondern noch oft wiederkommen werde. Dieser Glaube tröstet mich und er gibt mir sehr viel Kraft. Ich freue mich auf das Leben nach dem Leben, aber ich möchte es noch lange nicht wiedersehen, denn ich will so lang wie möglich hier sein und noch ganz viel lernen - und das einzige Kind begleiten, das mir hier geblieben ist. Mit dieser Hoffnung, diesem Glauben, eigentlich diesem Wissen geht es mir gut und das macht mich glücklich und zufrieden.

Der Beitrag wurde von Melancholia bearbeitet: 19.Aug.2008 - 23:01
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Reena
Beitrag 20.Aug.2008 - 11:02
Beitrag #40


Satansbraten
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Ich finde es sehr gut, dass das Thema hier seinen Platz findet.

Also, wenn ich mich im Raum eines soeben verstorbenen Patienten befinde, spüre ich jedesmal seine Anwesenheit. Da gibt es keine wirklich treffenden Worte für, wie ich Euch das jetzt beschreiben könnte. Es ist eine gewisse Aura, die man spürt und Diese drückt sowas wie Freude und Liebe aus. Ist wirklich schwer zu erklären. Tja, und wenn ich an die letzten Wochen oder Monate oder Jahre denke, die dieser Patient mit Krankheit und Schmerzen verbringen musste, so kann ich diese Aura, die sich "danach" in jeder Ecke des Raumes ausbreitet, wirklich gut verstehen.

Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, obwohl es gut zu spüren ist. Aber sollte das so sein, dann bin ich dankbar für diese Phantasie, denn sie bestätigt mich in meinem Glauben, dass da noch was kommt.

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