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> Die kleinen Misslichkeiten des Alltags, sinnentleerte Larmoyanz?
LadyGodiva
Beitrag 14.Sep.2005 - 19:08
Beitrag #21


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Kryptizismus :rolleyes:
momentan ist es mir nicht möglich, mehr Informationen über den Kern meines Problems zum gemeinsamen Sinnieren preis zu geben...
Fleischerhund LG muss sich derzeit daran gewöhnen, dass sie doch dünnhäutiger ist als ehedem angenommen, verletzlicher, aufgeriebener.
In dieser Wunde, die da klafft, sind alltägliche Sorgen (wie beispielsweise der miserable und unfreundliche Kundendienst bei Reperatur unseres defekten Geschirrspülers, über den ich mich normalerweise umgehend beschweren würde) auf der einen Seite Salz, auf der anderen Salbe.
Natürlich kann man sich durch eine gewisse Beschränkung aufs Einfache wieder auf den Boden der Tatsachen holen (lassen), allerdings verstehe ich die Sorge um die Misslichkeiten des Alltäglichen im Moment nicht so wirklich, naja, hab sie eigentlich nie verstanden.
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Rafaella
Beitrag 14.Sep.2005 - 20:09
Beitrag #22


Freies Vögelchen
************

Gruppe: Members
Beiträge: 9.416
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 14



QUOTE (LadyGodiva @ 14.Sep.2005 - 20:08)

Natürlich kann man sich durch eine gewisse Beschränkung aufs Einfache wieder auf den Boden der Tatsachen holen (lassen),

eine Freundin hat dies einmal "Bindfäden ans Leben knüpfen" genannt
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Willow71
Beitrag 14.Sep.2005 - 20:42
Beitrag #23


Miss Understood
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.272
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 10



Also um ehrlich zu sein besteht mein Tag nur aus Banalitäten, meine Woche, mein Jahr, mein ganzes Leben.

- Exi morgens auf'm Parkplatz stehen gelassen - "übersehen". Muss ja nicht morgens um halb 8 mit jedem reden.
- Klasse kurz alleine gelassen und im Computerraum was für die nächste Stunde installiert. Chaos.
- Endlich eine befriedigende Informatikstunde mit glücklichen Schülern abgehalten.
- Eigene Klasse mit Strafarbeiten für miesen Vokabeltest schikaniert und gedroht mit böser Klassenarbeit.
- Meckereien über neue Mathelehrerin angehört.
- eigener Klasse erklärt, sie doch lieb zu haben.
- Grinsend ertragen, dass Exi mir heute nur den Rücken zugedreht hat.
- Später per SMS Bedauern über Exis Zahn-OP geäußert und bisschen Sorgen gemacht.
- Rest des Nachmittags mit Programmieren, Surfen, Schlafen und Essen verbracht.
- Von amazon Päckchen gekriegt mit Küchengerät für Freundin, aufgebaut und für seltsam befunden.
- Referendarin per Mail leicht angemault.
- Fiese Übungsarbeit erstellt. Unterricht vorbereitet, Kühlschrank gecheckt.
- Jetzt Fernsehen und ein bisschen Surfen.
- Und wie mir jetzt gerade einfällt: einen Elternabend geschwänzt, upps... ;)

Banaler Tag, oder? Ich fand ihn nett.

Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 14.Sep.2005 - 20:44
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outerlimits
Beitrag 14.Sep.2005 - 21:45
Beitrag #24


Filterkaffeetrinkerin
***

Gruppe: Members
Beiträge: 15
Userin seit: 26.07.2005
Userinnen-Nr.: 1.918



Was "banal" ist, liegt immer im Auge des Betrachters.
Mein Gegenüber beschäftigt schließlich etwas, ob ich es nun persönlich banal finde oder nicht.
Nur Jammern kann ich nicht gut zulassen, wenn dem nichts Konstruktives folgt...

@ Willow
was war'n an DEM Tag banal ???? Noch nicht mal die Küchenmaschine :wacko:
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Rehauge
Beitrag 14.Sep.2005 - 22:38
Beitrag #25


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.590
Userin seit: 23.10.2004
Userinnen-Nr.: 643



Gerade wieder einmal Fehrnsehen gesehen: "ich war das perfekte Kind"
aus der Reihe Menschen hautnah und zwei Tagebuchzitate prägten sich mir ein:

"Selbstmitleid ist wie in die Hose pinkeln, für eine kurze Zeit angenehm warm und dann nur noch kalt und ekelig"

Der letzte Tagebucheintrag:

"Ich will heute nicht mehr die Welt verändern, nur noch mich."


Rehauge

Der Beitrag wurde von Rehauge bearbeitet: 14.Sep.2005 - 22:40
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