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> Erotik zwischen (Frauen)Ärztin und Patientin, Gedanken von Mura Kastendieck/Gynäkologi
Liane
Beitrag 05.Jan.2006 - 12:46
Beitrag #21


Heiligenanwärterin
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:gruebel: Also, ich will ja nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber...
Mir kamen bei sexuellen Erfreuungen (bzw. den von Kara so bezeichneten "Handlungen") niemals Assoziationen zum Besuch einer gynäkologischen Praxis auf.

Wenn mein Zahnarzt in meinen Zähnen bohrt, gehe ich auch nicht gleich mal davon aus, dass er es tut, weil er es erregend findet, mir Schmerzen zu bereiten. Und das, obwohl wir beide wissen, dass das, was er tut, Schmerzen bereitet :gruebel:

Muss nun zur Arbeit - ich werde aber weiter hier nachgrübeln

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 05.Jan.2006 - 12:48
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Bilana
Beitrag 05.Jan.2006 - 13:28
Beitrag #22


Capparis spinosa
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Ich finde es nur ehrlich. Ärzte sind doch auch nur Menschen und wenn erotische Gefühle plötzlich da sind, dann sind sie da, ich will den Menschen sehen, der das kontrollieren kann.

Wenn ich mir überlege, wie körperlich nahe sich Arztin und Patienten kommen können und ich meine damit keineswegs (nur) Gyns.

Wenn ich mir so überlege, was die Orthopädin, zu der ich manchmal gehe so macht, die in Personalunion Chiroprakterin ist...andere Beispiele gibt es genug.
Wenn sie dann jemanden unter sich hat, den sie attraktiv findet und wenn es nur körperlich ist, was dann? Es ist wohl kaum Grund die Behandlung zu verweigern. Es ist dann wohl gerade.
Und dasss es gewisse Patienten gibt nun ja. Besagte Orthopädin hat, bei männlichen Patienten immer ihre Assistentin/Schwester im Raum, nachdem ihr klar wurde, das es Patienten gibt, die mehr als nur ihre medizinischen Talente zu würdigen wissen.

Professionalität, von beiden Seiten ist für mich sich solche Gefühle einfach nicht anmerken zu lassen, da die Chance das es unerwünscht ist oder zumindest nicht auf Gegenseitigkeit stößt wohl doch sehr hoch ist und die Patient-Arzt-Beziehung nachhaltig stören könnte.
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noname45
Beitrag 05.Jan.2006 - 13:44
Beitrag #23


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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verminderte Schuldfähigkeit?

Der Beitrag wurde von Pumuckl bearbeitet: 05.Jan.2006 - 13:45
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Bilana
Beitrag 05.Jan.2006 - 13:46
Beitrag #24


Capparis spinosa
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QUOTE
Es stellt sich die Frage, ob alles an Taten erlaubt ist, nur weil die Gefühle vorhanden sind.


Das habe ich nicht gesagt, ganz im Gegenteil.
Ich meinte nur erotische gefühle, Erotik, sind da und niemand kann es verhindern, es wäre Unsinn das zu verleugnen.
Und wir alle wissen, dass es zur erotischen Erfreuung keine speziuellen erotischen Taten braucht. Das Gehirn ist noch immer die bedeutenste erogene Zone.
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Willow71
Beitrag 05.Jan.2006 - 14:12
Beitrag #25


Miss Understood
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Ich grüble schon die ganze Zeit, worum es hier eigentlich geht. Irgendwie schreibt hier jeder irgendwas... gab es eine Fragestellung? Ich brauche Diskussionsführung! :wah:

Geht es darum, dass erotische Gefühle vom Arzt zum Patienten existieren und dass die Gynäkologen die "allerschlimmsten" sind, weil ihr Arbeitsbereich die Intimzone ist?
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hedonistin
Beitrag 05.Jan.2006 - 14:46
Beitrag #26


Satansbraten
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QUOTE (Willow71 @ 05.Jan.2006 - 14:12)
Ich grüble schon die ganze Zeit, worum es hier eigentlich geht. Irgendwie schreibt hier jeder irgendwas... gab es eine Fragestellung? Ich brauche Diskussionsführung! :wah:

Geht es darum, dass erotische Gefühle vom Arzt zum Patienten existieren und dass die Gynäkologen die "allerschlimmsten" sind, weil ihr Arbeitsbereich die Intimzone ist?

Danke für diese Frage!
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Diana
Beitrag 05.Jan.2006 - 16:00
Beitrag #27


Gut durch
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Es geht hier um das Verhältnis Arzt-Patient aus professioneller Sicht.
Ich finde, der Beitrag von LG nach wie vor richtungsweisend. Ärzte, die in Gefühlskonflikte geraten, sollten sich das bewusst machen und es auf anderer Ebene klären, aber eben NICHT innerhalb der Arzt-Patient-Konstellation.
Die Einlassungen der anfangs zitierten Frauenärztin hingegen gehen in die falsche Richtung, denn sie tut genau das, was sie nicht tun sollte: sie versucht ihren Konflikt an ihren Patienten zu verarbeiten. Und da gehört das definitiv nicht hin.
Wer das so überhaupt nicht trennen kann, sollte nicht als Arzt arbeiten bzw. um den sollten die Patienten einen großen Bogen machen.
Es geht also nicht darum, welche Empfindungen jemand HAT, sondern wie er/sie damit UMGEHT. Das wird hier immer wieder verwechselt... ;)

edit: Der heikle Punkt in dem ganzen Spiel ist die Machtposition, in der sich ein Arzt automatisch gegenüber einem Patienten befindet. Damit gilt es sehr sorgfältig umzugehen. Das dürfte aber vielen Ärzten nicht leicht fallen, denn es hat etwas sehr Verführerisches, angehimmelt und/oder gefürchtet zu werden. Da neigt man dann gern dazu, sich das eigene unprofessionelle Verhalten schönzureden und sich irgendetwas zurechtzukonstruieren.

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 05.Jan.2006 - 16:10
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janis
Beitrag 05.Jan.2006 - 21:44
Beitrag #28


Gut durch
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....meist außer acht gelasssen.. die dritte "dimension"

an was denkst du?
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DerTagAmMeer
Beitrag 05.Jan.2006 - 22:16
Beitrag #29


Adiaphora
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ich stelle mich mal zu liane auf den schlauch und lese den eingangsbeitrag ein weiteres mal:
QUOTE (Mura Kastendieck)
Wir können erotische Gefühle zwischen Ärztin und Patientin zulassen, wenn sie nicht darauf abzielen, die eigene Lust zu befriedigen, sondern die andere Frau in ihrer Autonomie zu achten. Gelingt diese Grenzziehung, so ist die Berührung keine sexuelle handlung, sondern liebevolle Zuwendung und zärtlicher Kontakt.

und immernoch finde ich hier weder übergriffigkeit oder verliebtheit noch das ausnutzen eines ungleichgewichts, geschweige denn missbrauch oder einen hinweis auf offensichtliche unprofessionalität.
dass die begegnung zwischen ärztin und patientin grundsätzlich eine besondere ist, seh ich ein - auch dass ihr grundsätzlich ein machtgefälle innewohnt. aber steht da oben nicht, dass erotik hier jenseits dieses machtgefälles zwischen ebenbürtigen frauen empfunden wird? geht es dabei nicht genau um diese grenzziehung, die professionelle hilfe unabhänging macht von persönlicher sympathie/antipathie/sinnlichkeit?
sicherlich wird es angenehmer sein, einen schönen und gepflegten körper zu untersuchen als einen verwahrlosten, der sich sperrt oder aufdrängt. sicherlich wird eine ritualisierte nähe zwischen menschen, die sich sympathisch sind, einfacher zu "händeln" sein als zwischen solchen, die sich unter normalen umständen intuitiv aus dem weg gehen würden. dennoch müsste eine ärztin in der lage sein, mit beidem umgehen zu können, ohne die patientin zu verletzen oder ihr zu nahe zu treten. anzunehmen, dass sie überhaupt nicht mehr reagiert und empfindet halte ich für unrealistisch und überzogen.

trotzdem halte ich es für die absolute ausnahme, dass ärztinnen ihren patientinnen mehr als professionelles interesse entgegenbringen (positiv wie negativ) und glaube, dass es sich mit diesem berufsstand ähnlich verhält wie mit allen anderen jobs, die einem menschen ungewöhnlich nahe bringt: meist sind es nicht die professionellen, welche die nähe überbewerten, sondern die kunden/patienten/gäste ... und da wären wir womöglich beim "dritten".
und zu diesem dritten würde ich irgendwie gern loswerden, dass sich mein lesbisches begehren definitiv NICHT in allen meinen begegnungen bahn bricht und ERST RECHT nicht in zweideutigen anspielungen gegenüber scheinbaren heten zum ausdruck kommt.
frauen, mit denen ich ins bett möchte, haben meist unmissverständlich ihr interesse an mir bekundet und ebenso deutlich antwort erhalten - in aller regel bin ich über ihre sexuelle orientierung also ebenso im bilde wie sie über meine. an das romantisieren sämtlicher begegnungen während meines coming outs kann ich mich zwar noch gut erinnern - allerdings ging diese phase vorüber und ich finde es absurd, wenn hier der eindruck entsteht, erwachsene lesben würden sich ständig hals-über-kopf in blutjunge mädchen verlieben, die ihnen im job über den weg laufen.
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Willow71
Beitrag 05.Jan.2006 - 22:38
Beitrag #30


Miss Understood
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 05.Jan.2006 - 22:16)
trotzdem halte ich es für die absolute ausnahme, dass ärztinnen ihren patientinnen mehr als professionelles interesse entgegenbringen (positiv wie negativ) und glaube, dass es sich mit diesem berufsstand ähnlich verhält wie mit allen anderen jobs, die einem menschen ungewöhnlich nahe bringt: meist sind es nicht die professionellen, welche die nähe überbewerten, sondern die kunden/patienten/gäste ... und da wären wir womöglich beim "dritten".

Ich war diejenige, die auf dem Schlauch stand... ;)

Den oben zitierten Aspekt habe ich auch schon versucht anzusprechen.
Es ist der Laie, der zuviel in etwas reininterpretiert.

Wenn ich an meinen eigenen Job (Lehrerin) denke, so bin ich oft von 7.30 bis 14.00 durchgehend gefordert. Ich muss mich konzentrieren, auch die "Pausen" sind stressig, weil jeder was von einem will. Im 45-min.-Takt muss ich mich auf ca. 30 neue kleine Menschen und ihre Bedürfnisse und Launen einstellen.
*Ich* habe oft gar keine Zeit, über den einzelnen nachzudenken. Oder darüber, wie ich mich verhalte, mich gebe, wenn ich vielleicht mal kurz berühre, angucke, anrede...
es ist Routine und eine immense Konzentrationsarbeit. Irgendwie muss ich in dem menschlichen Gewusel ja auch noch reden und schreiben.

Aber wiiiie gerne unterstellen Schüler und Schülerinnen einem Lehrer, er habe "Lieblinge" oder ein Auge auf diesen oder jene geworfen?
Sicherlich gibt es solche Beispiele (L-S-Verhältnisse; erotisches Knistern), aber es ist die absolute Ausnahme.
(Natürlich hinkt das Beispiel, weil sich meine Empfindungen auf Umgang mit zumeist Jugendlichen beziehen.)

Habe ich persönlich schön mal erotische Gedanken über (erwachsene) Schüler oder Schülerinnen gehabt - so mitten im Alltag, am Arbeitsplatz?
Ich denke schon den ganzen Thread darüber nach und habe mich klar für "nein" entschieden.

Aber der Alltag in einer normalen Arztpraxis ist doch - wie wohl jeder Job - ebenfalls stressig, konzentriert, auf die "Sache" bezogen, sehr schnelllebig...
Bleibt da Zeit, bewusst Berührungen "einzusetzen", irgendwelche erotischen Spielchen zu treiben?

Ich glaube das nicht! Es entspringt doch vermutlich eher der Fantasie des Patienten... der vermutlich früher in der Schule auch schon davon geträumt hat, dass die schöne Referendarin in der Schule ein Auge auf ihn geworfen hat.

edit:
Ach ja, und um mal ein Beispiel aus meiner Arzt"praxis" derzeit zu bringen:
Ich war neulich für einen Moment selbst so ein Laie.
Mein Gynäkologe muss ja momentan viel über den Bauch ultraschallen. Während des Schalls - er redete, notierte, vermaß und erklärte gleichzeitig - lag ich da recht entspannt rum, glotzte auf den Bildschirm und ertappte mich bei der Gedanken, wieso der wohl so kumpelhaft seinen (ultraschallenden) Arm auf meinem Bein platziert hatte. *denk* *grübel*
Nicht, dass ich das besonders erotisch fand, aber ich dachte plötzlich irgendwie, dass das ja sehr vertraut wirkte.
Es war aber nicht vertraut, sondern für ihn normal, weil er sonst nicht vernünftig mit seinem Gerät auf mir "rumfahren" konnte - vonwegen Schallkopf, Kabel usw.
Soviel zum Thema "grübelnde" Patientin beim Gyn.

edit2: ...und mal ehrlich... wem sind hier nicht so mal die Gedanken beim Arzt irgendwie abgeschweift, wenn der sich gerade einen abmüht? Oder bei einer Ärztin?

Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 05.Jan.2006 - 22:53
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DerTagAmMeer
Beitrag 05.Jan.2006 - 23:14
Beitrag #31


Adiaphora
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QUOTE (Willow71 @ 05.Jan.2006 - 22:38)
...und mal ehrlich... wem sind hier nicht so mal die Gedanken beim Arzt irgendwie abgeschweift, wenn der sich gerade einen abmüht?

jedenfalls kann ich mich noch an den moment des grauens erinnern, in dem der kahle kopf dieses überdurchschnittlich weitsichtigen gynäkologen zwischen meinen beinen auftauchte, mich mit riesigen augen anglotzte, mitteilte, dass meine eierstöcke vorhanden [...] seien, ohne eine antwort abzuwarten wieder hinter meinem schamhügel versank und geschäftig weiterklapperte ... ich fühlte mich derart an gollum und all die grauen in mittelerde erinnert, dass ich diese praxis nie wieder aufsuchte.

auf dem schlauch gibts heute bionade gratis :cheers:

edit: befund reduziert, um den ökenflötenmythos nicht zu demolieren ;)

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 05.Jan.2006 - 23:18
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Bilana
Beitrag 05.Jan.2006 - 23:36
Beitrag #32


Capparis spinosa
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*lach*

in einem nicht weiter benannten krankenhaus gibt es einen gyn, der aussieht wie der alm öhi. glatze, elend langer bart, furchtbar alt, die ganze zeit hatte ich angst, sein bart würde sich irgendwie in den instrumenten verheddern, horror. aber nein es war ok, und hochprofessionell.

QUOTE
...und mal ehrlich... wem sind hier nicht so mal die Gedanken beim Arzt irgendwie abgeschweift, wenn der sich gerade einen abmüht?


äh...mir...das einzige hochgefühl, dass ich bisher bei docs hatte war die aussicht von meinem körperlichen leid befreit zu werden.
dabei gibt es schon nicht unattraktive ärztInnen....

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 05.Jan.2006 - 23:37
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janis
Beitrag 05.Jan.2006 - 23:41
Beitrag #33


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was ich aus völlig unangebrachtem anlass aber trotzdem irgendwie merkwürdigerweise prickelnd fand, war die aussage: "sie bekommen einen flankenschnitt" (wer weiß, was das ist freut sich eigentlich nicht!
... sorry völlig daneben dieser einwurf..
*verdrängmoduson*


Der Beitrag wurde von janis bearbeitet: 05.Jan.2006 - 23:52
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Diana
Beitrag 06.Jan.2006 - 10:07
Beitrag #34


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Nachdem wir das Thema nun von zwei Seiten so schön beleuchet haben und festgestellt haben, dass eine Phantasie zwar schnell zur Hand ist, aber mit der Realität so gar nix zu tun haben muss – wie wäre es jetzt mal mit der dritten Seite, der Sache mit dem Ameisenhaufen? ;)
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Bilana
Beitrag 06.Jan.2006 - 11:36
Beitrag #35


Capparis spinosa
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QUOTE (Diana @ 06.Jan.2006 - 10:07)
Nachdem wir das Thema nun von zwei Seiten so schön beleuchet haben und festgestellt haben, dass eine Phantasie zwar schnell zur Hand ist, aber mit der Realität so gar nix zu tun haben muss

Phantasien sollen teilwesie ja auch nichts mit der Realität zu tun haben und sind genau deshlab gut. ;)
Frau sollte sie halt einfach deutlich als solche deklarieren. *schultzeruck*
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Diana
Beitrag 06.Jan.2006 - 12:05
Beitrag #36


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@ Bilana: Schon klar.

Andererseits ist das Spannungsfeld Realität-Fiktion ein ewig spannendes Thema.
Die Unterscheidung beider Welten fällt zwar meistens leicht, aber in den Graubereichen dazwischen verliert man leicht mal die Orientierung.
Da wäre zum Beispiel der allzu verführerische Trick, Fiktion als Realität zu verkaufen – ob der eindrucksvolleren Wirkung. Der funktioniert immer wieder gut und ist sicher so alt wie die Menschheit.
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megan
Beitrag 06.Jan.2006 - 12:08
Beitrag #37


skaldkona
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und wehe, wenn ich dir ins antlitz (nicht unbedingt nur das fassadische) sehe
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shark
Beitrag 06.Jan.2006 - 15:29
Beitrag #38


Strösenschusselhai
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Zunächst mag ich mich einigen anschließen, indem ich gestehe, dass es für mich nie Anlass gab und nach wie vor nicht gibt, Praxen medizinischer Fachrichtung aufzusuchen, ohne ein behandlungswürdiges Leiden zu haben(oder zur Vorsorge zu müssen)..
Auch habe ich mich noch nie in meinem Leben in eine Medizinerin oder einen Mediziner verliebt. Und fast meine ich auch, behaupten zu dürfen, das kein Arzt/keine Ärztin je auf mich den Eindruck gemacht hätte, er/sie sei an mir über meinen Status "Patientin"-womöglich sexuell- interessiert.

Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass es "funken" könnte zwischen Patient/in und Ärztin/Arzt. Das ist menschlich und vermutlich nicht wirklich zu verhindern, ohne dabei auch der Fähigkeit des "Auf-den/die- P.-Eingehen-Könnens" verlustig zu gehen. Will sagen: riesige, vorsorgliche Distanz schafft kein Vertrauensverhältnis, das aber für eine erfolgreiche Behandlung notwendig ist.

Die Frage ist doch wohl auch eher: Was macht Ärztin x , wenn sie merkt, dass sie Patientin y mehr als nur "nett" findet?

Wäre ich Patientin y, wünschte ich mir, dass Ärztin x sich ihrer Verantwortung bewusst genug ist, mich nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Und sollte sie sich dessen nicht fähig fühlen, so wäre es mir ausgesprochen recht, sie lehnte mich als Patientin fürderhin ab und überwiese mich an eine Fachkollegin.

Verliebte ich mich hingegen als Patientin y in Ärztin x, so würde ich, sollte es mir wahrhaft ernst sein, die Ärztin wechseln und in privater Initiative mein Glück versuchen.

Gruß,

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 06.Jan.2006 - 15:30
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Kara
Beitrag 06.Jan.2006 - 21:42
Beitrag #39


Naschkatze
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und da komm´ich wieder mit meiner frage: was würde denn passieren, wenn beide ein wie auch immer geartetes verhältnis eingingen? :unsure:
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hexe
Beitrag 06.Jan.2006 - 22:36
Beitrag #40


Gut durch
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QUOTE (shark @ 06.Jan.2006 - 15:29)


Die Frage ist doch wohl auch eher: Was macht Ärztin x , wenn sie merkt, dass sie Patientin y mehr als nur "nett" findet?

Wäre ich Patientin y, wünschte ich mir, dass Ärztin x sich ihrer Verantwortung bewusst genug ist, mich nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Und sollte sie sich dessen nicht fähig fühlen, so wäre es mir ausgesprochen recht, sie lehnte mich als Patientin fürderhin ab und überwiese mich an eine Fachkollegin.

Verliebte ich mich hingegen als Patientin y in Ärztin x, so würde ich, sollte es mir wahrhaft ernst sein, die Ärztin wechseln und in privater Initiative mein Glück versuchen.

Genau :zustimm:

Zu der Frage,wessen Gedanken nicht schon mal abgeschweift wären beim Arzt/Ärztinbesuch:also,mir ist sowas noch nie passiert...ich finde es nämlich ausgesprochen unerotisch,als Patientin in welcher Praxis auch immer von wem auch immer untersucht zu werden.Ein Termin beim Doc hat für mich mit Erotik so rein gar nichts zu tun,wobei schon allein das hier mehrfach erwähnte Machtgefälle eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Maßgeblich ist hier auch Professionalität,und diese erwarte ich einfach von meinem behandelnden Doc.
Da stellt sich mir die Gegenfrage : wessen Gedanken mögen sich da in sexuelle Sphären begeben und warum?

Aus eigener Berufserfahrung(Krankenschwester)kann ich noch dazu sagen,daß auch die andere Seite(Arzt/Ärztin/Pflegende)beim direkten Körperkontakt mit PatientIn xy keineswegs erotisch ist.Einen Menschen -und sei er/sie noch so attraktiv- z.B.zu waschen ist eine rein professionelle Dienstleistung,die anhand erlernter,routinierter,medizinisch orientierter Methoden erbracht wird.Nicht mehr und nicht weniger.
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