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> ich fühle mich so am Ende, Wechselbad der Gefühle
Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 10:43
Beitrag #1


Naschkatze
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Hallo,

vor über einem Jahr habe ich mich in diesem Forum angemeldet, weil ich mich vor nun über 1 1/2 Jahre in eine Frau (die wesentlich älter ist als ich) verliebt habe, was mir in diese Form noch nie so begegnet war (daß ich mich so in eine Frau verliebe), obwohl ich zu dem damaligen Zeitpunkt schon 42 war.

Vor ca 9 Monaten gestand ich ihr meine Gefühle. Damals lehnte sie mich als Mensch nicht ab, ich hatte aber auch nicht das Gefühl, daß sie meinen Gefühlen erwidert, auch wenn ich immer wieder die Frage hatte, ob sie doch nicht für mich Ähnliches fühlt aber es irgendwie nicht zuläßt (ich weiß bis heute nicht, ob sie schon etwas mit einer Frau hatte oder nicht, nehme aber immer mehr an daß nicht). Na ja.
Dazwischen gab es dann immer Höhen und Tiefen, dann eine sehr schwere Krise im letzten Winter (sie war selber auch noch krank) in welcher alles so hoffnungslos aussah.
Ich war sehr verzweifelt und versuchte trotzdem ihr die ganze Zeit trotz dem Abstand und ohne mich aufzudrängen zu zeigen, daß ich ihr, egal wie sie sich sonst auch entscheidet oder auch vielleicht nichts mehr von mir wissen will, wohlgesonnen bleibe, sie annehme wie sie ist, mit all ihren Widersprüchlichkeiten usw...

Nun ist es seit kurz vor Weihnachten nach und nach wieder so richtig schön geworden zwischen uns. (wenn auch immer nur an der Grenze einer möglich tiefergehenden Beziehung). Sie ging wieder richtig auf mich zu.
Die Begegnungen (leider aber immer in einem Rahmen der von außen nicht "mehr Nöhe" zuließ) waren immer schöner, immer intensiver. Schöne zärtliche manchmal auch fast leidenschaftliche Umarmungen, geküßt haben wir uns auch, wenn auch nicht auf den Mund... und vor allem tiefe Blicke, die von ihr kamen, und nicht den Hauch von freundschaftlichen Bllicken hatten, Blicke die mich völlig durcheinanderbrachten und bringen, so durcheinander wie der Blick eines Mannes mich noch niemals in 42 Jahren durcheinandergebracht hatte...

In den letzten Monaten fühlte ich mich abwechsend himmel hoch jauchzend -zu Tode betrübt, je nach dem welche Stimmung sie selber gerade hatte , und nahm innerhalb von 4 Monaten (weil ich mich im Spiegel nicht mehr ansehen konnte) weil ich sie so lieb hatte 18 Kg ab. (habe jetzt normales BMI).
Ich war so verändert (nicht nur durch die Gewichtabnahme und neue Frisur) daß die meisten Menschen die mich kennen meinten, ich sehe plötzlich aus wie ein anderer Mensch...wie ausgewechselt.

Nun habe ich ihr vor ca 2 Wochen einen langen Brief geschrieben (da wir uns so nah gekommen waren) in welchem ich ihr auch absolut unmißverständlich noch einmal die Art meiner Gefühle für sie niederschrieb (da sie älter ist dachte ich, sie muß absolut sicher sein, sonst wird sie vielleicht nie etwas wagen).
Es kam dann auch keine Ablehnung sondern sehr viele tiefe Blicke, Umarmungen
und die offensichtliche Bestätigung, daß sie auch ähnlich fühlt wie ich.

Nun hätte ich vor lauter Freude die ganze Welt umarmen können. Da ich weiß, daß sie außerdem Probleme mit Nähe hat, (obwohl sie diese wiederum oft genug ersehnt)
bin ich behutsam und vorsichtig vorgegangen.
Vor kurzem jedoch habe ich noch den Wunsch nach einem Treffen geäußert und gesagt, ich würde sie so gerne einladen, zu irgendeiner Veranstaltung ihrer Wahl (Konzert , Theateraufführung oder was sie gerne hätte) oder auch mit ihr spazieren gehen...
Dann kam sofort die Aussage, daß sie absolut keine Zeit hat, beruflich im Streß ist,
(was punktuell ja immer sein kann aber doch nicht dauernd oder?), daß "nicht dran zu denken ist"....
Ich hatte das Gefühl, der Boden schwindet auf einmal unter den Füssen.
Ich würde sagen, ich bin jetzt am Boden zerstört, wenn es nur noch einen Boden gäbe...

Ich habe ihr dann gesagt, daß sie doch nicht sagen muß, sie habe keine Zeit, daß sie auch ehrlich sagen darf, sie habe keine Lust (wenn es so ist) , daß ich damit umgehen könne und Ehrlichkeit mir lieber wäre...
Sie stritt dies aber vehement ab, sagte, sie würde es sagen, wenn sie etwas nicht möchte und daß es nur eine Zeitfrage sei.

Nun stehe ich aber trotdem da wie vor einer Wand und nichts ist möglich...........
Ich weiß auch gar nicht mehr weiter, weil ich mich bei ihr nicht aufdrängen will.
Dennoch ist es so schwer, weil ich das Gefühl habe, daß sie auch für mich was fühlt und es aber nicht zuläßt oder im letzten Augenblick (wo es konkreter zu werden droht) völlig zurückschreckt.

Mein Gefühl ist auch, wenn wir uns alleine treffen würden, irgendwo wo kein mensch ist oder kommen könnte, würden wir uns, bei der so starken Anziehungskraft die zwischen uns zweifellos da ist nur noch in die Arme fallen können... (ich würde sie niemals überfallen, aber die Anziehungskraft ist dann meist so stark da!).
Ich habe das Gefühl, das spürt sie auch und zieht deshalb vorher die "Notbremse"....

Ich weiß nun gar nicht mehr weiter...
Gibt es einen Weg, einem Menschen die Angst zu nehmen?
Soll ich mich innerlich wenn ich das irgendwie hinbekomme, von ihr verabschieden?

Ich liebe SIE so sehr, ich weiß auch gar nicht ob es geht, höchstens daß ich versuche meine Gefühle zu verwandeln, wenn SIE das will....
Aber ich weiß gar nicht, was SIE will, sie flüchtet immer vor einem Gespräch, das Klarheit bringen könnte.

Ich bin zutiefst unglücklich, denn die Gefühle für sie sind immer stärker geworden, jetzt sind sie gewaltig da und ich habe mir so viele Hoffnungen gemacht.......

Es schmerzt alles so sehr, und wenn ich nicht zwei Kinder hätte, für welche ich noch länger sorgen muß, würde ich am liebsten nicht weiterleben wollen (wie gesagt bin ich aber für die Kinder verantwortungsbewußt), weil ich alles was gerade geschieht kaum noch ertragen kann.

Seht ihr noch einen Weg, wie ich daraus kommen kann?!

Sophia

Edit : Rechtschreibfehler

Der Beitrag wurde von Sophia bearbeitet: 12.Feb.2006 - 11:05
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freedom
Beitrag 12.Feb.2006 - 11:34
Beitrag #2


giraffenhalsige Dancingqueen
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Hallo Sophia,

ich kann Dir nicht wirklich einen Rat geben, sondern Dir nur sagen, dass ich Deine Verzweiflung absolut verstehe und mit Dir mitfühle. Mein "Fall" ist zwar etwas anders gelagert, aber im großen und ganzen bin ich in der selben Lage wie Du, außer, dass ich SIE nicht sehe und treffe. Und falls wir uns doch sehen, sind wir immer von Menschen umgeben. Bis auf das eine Mal, als sie die Gelegenheit geschaffen hat, mich quasi zu "überfallen" und wir beide uns dann mitten im Sturm der Gefühle befanden. Es endete am nächsten Tag mit einem "Es hat nichts zu bedeuten."

Ich habe den Eindruck, dass Deine Freundin wohl Angst vor der eigenen Courage hat. Angst, den letzten Schritt tatsächlich zu tun: vielleicht spürt sie, dass alle Barrieren fallen werden, sobald ihr alleine miteinander seid. Und wäre das der Fall, dann hätte sie Fakten geschaffen und muss ihnen ins Gesicht sehen: dass nämlich sie selbst Nähe braucht und Liebe. Du schreibst ja, sie habe ein Problem mit Nähe. Vielleicht hat sie zusätzlich ja ein Problem damit, eine Frau zu lieben. Die Situation ist also schwierig für sie.
Und wie entzieht Frau sich dem? Durch Flucht. Will heißen, sie will wohl Deine Nähe, aber die Gegenwart anderer ermöglicht ihr, weiterhin die Kontrolle zu behalten über sich und ihre Gefühle.

Das ist natürlich alles Spekulation meinerseits, eine Interpretation dessen, was Du schreibst. Außerdem erzähle ich Dir nichts Neues :(

Außenstehende können einem immer einen guten Rat angedeihen lassen, der Art: bringe Distanz zwischen sie und Dich, denn so, wie es jetzt läuft, macht es Dich kaputt. Du spielst ja sogar mit Suizidgedanken.
Distanz wäre wohl das beste. Ich weiß jedoch, dass Sehnsucht und Verlangen einen dazu treiben können, immer mehr von sich zu geben, immer mehr zu ertragen.
Du mußt auf Dich aufpassen, bitte.

Eins noch, auch wenn es Dir zur Zeit nicht helfen wird: ich bewundere Deinen Mut, ihr ganz offen von Deinen Gefühlen zu schreiben. Ich war - als es passierte - nicht in der Lage, ein zweites Mal von meinen Gefühlen zu reden geschweige denn, sie ihr zu schreiben. Feigheit ist mein zweiter Vorname.

Deshalb: Du wirst einen Weg finden.

Tut mir leid, dass ich Dir nicht wirklich helfen konnte.

Liebe Grüße,

freedom


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Lemongras
Beitrag 12.Feb.2006 - 11:56
Beitrag #3


~ no title ~
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du hast das so schön und auch konstruktiv ausgedrückt @ Mab, so, wie ich das auch fühle und wie ich darüber denke :blumen: Liebe Sophia. Ich wünsch dir Kraft und Stärke für deine Situation, die Geduld Dinge auszuhalten und den Mut, Entscheidungen zu treffen, die dir gut tun. :troest:

Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 12.Feb.2006 - 12:05
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Diana
Beitrag 12.Feb.2006 - 11:57
Beitrag #4


Gut durch
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QUOTE (Sophia)
Gibt es einen Weg, einem Menschen die Angst zu nehmen?

Nein, den gibt es nicht. Die Angst – sofern es Angst ist, die sie zu ihrer widersprüchlichen Haltung veranlasst – kann sie nur selbst überwinden. Solche Dinge kann niemand für einen anderen übernehmen. So gesehen: Du kannst nichts für sie tun.
QUOTE (Sophia)
Soll ich mich innerlich wenn ich das irgendwie hinbekomme, von ihr verabschieden?

Ja. Der Weg ist, dass Du Schritt für Schritt wieder zu Dir selbst zurückkehrst. Für sie kannst Du nichts tun, aber Du kannst etwas für DICH tun. Löse Dich aus dieser Schleife. Lebe nicht ständig mit allen Antennen auf diese Frau gerichtet. Wie Mab es schon gesagt hat, Du kannst nur gewinnen dadurch.
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Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:05
Beitrag #5


Naschkatze
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QUOTE (freedom @ 12.Feb.2006 - 11:34)


Eins noch, auch wenn es Dir zur Zeit nicht helfen wird: ich bewundere Deinen Mut, ihr ganz offen von Deinen Gefühlen zu schreiben.


hallo Freedom,

danke für die mitfühlenden Worte.

Ich weiß nicht, ob es Mut war, ihr von meinen Gefühlen so zu schreiben.
Ich hatte nur noch das Gefühl, das ich gar nicht anders kann, mir das von der Seele schreiben muß und vor allem hatte ich, so oder so dadurch auf eindeutige Klarheit auch ihrerseits gehofft! (daß sie einfach ganz offen Stellung nimmt).
Das kam aber in der Form gar nicht (verbal hat sie sich nur sehr für den Brief bedankt) sondern ihre Haltung ließ einfach auf Annahme des Inhalts des Briefes schließen...
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treasure
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:10
Beitrag #6


Gemüseputzi
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hallo,

auch ich habe aufmerksam deinen beitrag gelesen und deine verzweiflung deutlich rausgehört. wenn es dich beruhigt, ich kann dir gut nachempfinden. ich finde es wirklich gut, dass du ihr deine gefühle gestanden hast. bestimmt hast du damit gerechnet, klarheit zu bekommen, die sie dir aber nicht gegeben hat (schon sehr mies). ich kenne das gefühl, wenn man nicht von dem gedanken loskommt, die andere hat irgend etwas zu verstecken. auch ich befinde mich in einer "komischen", nein sagen wir mal sehr schwierigen situation. ich habe zeichen gedeutet und von vetrauten leuten deuten lassen und alles sprach für sich. ich hätte mir eigentlich sicher sein können, dass da etwas ist und nun bin auch ich völlig konfus. habe lauter puzzelteile, die irgendwie kein bild ergeben. :wacko: sie scheint mir, genauso wie deine dame, nicht eingestehen zu wollen (aus angst) was sie eigentlich fühlt. vielleicht einfach, weil es nicht in das klischeehafte bild, in ihr perfektes leben passt. als ich eben deine zeilen gelesen habe, wie du ihr heldenhaft die gefühle gestanden hast, habe ich den mut bekommen, dies ebenfalls zu tun. und ich denke, ich werde es tun, auch wenn nicht durch einen brief. letzte nacht hat nämlich alles verändert, ich habe sie von einer völlig anderen seite kennen gelernt und habe festgestellt, dass wir uns prima ergänzen würden. da ist einfach diese basis da. wie wir reden, uns ansehen und lachen. auch ich hatte das gefühl, wären wir alleine gewesen, so würden wir uns in die arme fallen. denn genauso wie es dich quält, so quält mich auch diese unendliche ungewissheit bzw. das gefühl, dass die andere sich einfach nicht öffnen möchte, sich verstellt. oder man zweifelt plötzlich an sich selbst und stellt sich die frage, ob man sich nicht doch alles eingeredet hat.
ich kann dir ja nicht dazu raten, das gespräch zu ihr zu suchen. das hast du ja anscheinend bereits mehrfach versucht - erfolglos.
leider schreibst du nicht in welcher situation ihr euch befindet. (freundinnen?) versuche doch, wenn du es über dein herz bringst, ihr einfach abstand bzw. nachdenkzeit zu gönnen. die pistole hast du ihr ja eigentlich fast schon auf die brust gesetzt... :unsure: wirklich schwierig. vielleicht macht sie einfach nur eine identitätskrise durch? ich hoffe sie hat nur annähernd ahnung, wie sehr sie dich mit diesem "vor den kopf stoßen-verhalten" verletzt und wird endlich den mut fassen und einfach ehrlich zu dir sein. genau das brauchst du. genauso wie ich diese klarheit brauche. anfangs ist es ja ganz lustig, aber mit der zeit wird die faszination zur sucht und endet in qual.

auf diesem wege alles gute und viel klarheit sei dir gegönnt. :troest:

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Willow71
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:11
Beitrag #7


Miss Understood
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Hallo Sophia,

einen Tipp zu geben, fällt mir schwer. Aber eigentlich hast du nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten:
1. Distanz, d.h. Kontaktabbruch
2. Die von der Liebe verabschieden und Freundschaft akzeptieren

Beides beinhaltet aber, Abschied von der Verliebtheit zu nehmen.

Ich verabschiede mich immer noch. Merke aber, dass es immer besser klappt (was ich nachts träume, merkt ja niemand ;)).

Ich musste ein wenig Schmunzeln bei deiner Darstellung, weil es mir ganz ähnlich zur Zeit geht.
Nach einem 2-jährigen Drama war's im Sommer endgültig aus, aus mit der Freundschaft.
Wie bei dir hat sie unsere Lage wieder seit Weihnachten sprungartig verändert.
Zuerst von 100 auf 0, jetzt wieder von 0 auf 100.
*Sie* ist auf mich zugekommen - eigentlich ist sie mehr gerannt.
Wir haben eine sehr intensive Freundschaft zur Zeit... mit Geheimnissen, spät abends telefonieren, langen Gesprächen auf sehr sehr gleicher Ebene.
Sie kommt mich wieder besuchen, ich habe neulich auf ihre Tochter aufgepasst, sie ruft mich an, wenn sie einsam im Hotelzimmer ist...

Ich bin also innerhalb von 4 Wochen wieder Ansprechpartnerin Nr. 1 geworden.
Und ich weiß nicht mal so genau, warum.

ABER: Ich weiß, dass da ein neuer Mann und neue Pläne in ihrem Leben sind.

Und an der Stelle muss ich eben aufpassen... d.h. ich werde mich jetzt zu keiner "neuen" Liebeserklärung aufraffen, mein Innerstes nach Außen kehren, sie bedrängen... sondern ich werde es laufen lassen und sie ihren Weg gehen lassen.

Ich gehe auch meinen!

Sollten wir uns mal wieder in der "Mitte" treffen - d.h. eben auch körperlich, dann würde ich wohl nicht nein sagen, aber momentan ist es gut so, wie es ist.

Mir haben die 6 Monate totale Distanz (bis auf das bisschen Arbeit gemeinsam) gut getan. Wir haben nichts miteinander unternommen, kein einziges Telefonat...

Wie gesagt, ich weiß nicht, wohin das führt... aber die Situation momentan quält mich nicht! Ich find's nett so. So kann es erst mal bleiben.
Meine Sehnsucht nach einer chaotischen, komplizierten und unehrlichen Beziehung mit ihr hat sich jedenfalls sehr gelegt.
Dass sie nicht ganz auf mich verzichten möchte, zeigt sie gerade...

Ich bin zwar desillusioniert, aber durchaus glücklich. Doch der Weg dahin bestand für mich aus Besinnung auf mich selbst und *meinen* Weg... vielleicht können wir uns deshalb gerade wieder "treffen".
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Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:17
Beitrag #8


Naschkatze
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@Mab @Lempicka und @Diana

Danke.
Das könnte ich mir mit dem reinen Verstand auch sagen, aber da ich nicht nur ein Kopfmensch bin, was mache ich mit dem kranken Gefühl???

Es ist so schwer! Wenn sie so etwas gesagt hätte in die Richtung, daß sie mich als Mensch mag aber meinen Gefühlen nicht erwidern kann und nicht so fühlt, wäre es leichter (auch wenn ich mir das wiederum nicht wünsche...), aber Abschied zu nehmen von einer Frau, von welcher ich das Gefühl habe, daß sie mich auch liebt, dazu reicht mir gerade die Kraft nicht!

@Mab
ich glaube nicht, daß es Sucht ist, sondern es gibt SIE nur einmal und ich kann nicht einfach sagen "jetzt verliebe ich mich in eine andere Frau, weil es mit dieser so schwierig ist". Und sie ist wirklich ein besonderer Mensch!

Aber klar sehe ich schon, daß ich erstmal wohl wieder auf Abstand gehen muß.
Klar sehe ich, daß im Moment keine Freundschaft geht (vielleicht leider).
Das werde ich auch schaffen, wenn es nötig ist (ich habe andererseits einen starken Willen) aber innerlich ganz aufgeben, das schaffe ich nicht (ich weiß nicht ob es eine Rolle spielt aber ich bin Sternzeichen Widder).

Die Angst zwischen den Alternativen die du schreibst, daß es einfach "Es ist Ende" sein könnte, ist für mich so, daß ich im Moment nicht weiß, wie ich mit dieser Vorstellung weiterleben könnte!
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freedom
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:25
Beitrag #9


giraffenhalsige Dancingqueen
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QUOTE
aber Abschied zu nehmen von einer Frau, von welcher ich das Gefühl habe, daß sie mich auch liebt, dazu reicht mir gerade die Kraft nicht!


DAS Gefühl kenne ich...und es schmerzt. Ich kann SIE auch nicht loslassen. Andererseits tut das Ganze so weh, dass ich mich drehe und winde wie ein Aal.

Dieses Hin und Her zwischen Verstand und Gefühl kann einen irre machen. Man leidet.

Vielleicht muß der Leidensdruck erst hoch genug sein, damit man Entscheidungen fällt und sie gnadenlos umsetzt: also Distanz oder Konfrontation.

Sophia, triffst Du dich denn überhaupt noch mit ihr? Und was seid ihr: Freundinnen, Bekannte, Arbeitskolleginnen?

LG,
freedom
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Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:28
Beitrag #10


Naschkatze
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QUOTE (freedom @ 12.Feb.2006 - 12:25)


Sophia, triffst Du dich denn überhaupt noch mit ihr? Und was seid ihr: Freundinnen, Bekannte, Arbeitskolleginnen?




ja, wir sehen uns immer wieder , so etwa 1 mal wöchentlich, einfach aus der Lebensituation heraus.



Der Beitrag wurde von Sophia bearbeitet: 02.Mar.2006 - 19:02
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Sin
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:30
Beitrag #11


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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Wie ein Kartenhaus stürzt deine Welt ein.
Royal Flush oder Two Pair? Schlecht einzusehen in deinem Pokerspiel - sie läßt dich ja leider nicht in ihre Karten sehen.
Wie in einem schlechten Film sitzt sie vor dir, geht bei deinen Einsätzen immer brav mit und setzt dabei ihr Pokerface auf.

Wie hoch war dein Einsatz in den vergangenen Monaten?
Wieviel hast du gewonnen, wieviel verloren?
Bist du gar - wie mab so schön beschrieben hat - vielleicht schon spielsüchtig?
Und was bist du noch bereit, einzusetzen in diesem absurden Spiel der Liebe?
Hast du dich nicht schon selbst auf`s Spiel gesetzt mit deinen dunklen Gedanken?

Niemand kann dir sagen, wie dein Spiel endet. Ob du gewinnst oder verlierst - wer weiß das schon. Alle Wege sind offen und viele führen ans Ziel. Gewinnen kannst du nur die Erlösung aus diesem Schwebezustand.

Ich hab da so eine Theorie: Es gibt Menschen, die brauchen das, so zu leben und zu lieben wie du. Bis zur Selbstzerstörung. Die wollen gar nicht anders. Und sie begeben sich immer wieder auf`s Neue in solche Situationen. Erst wenn der Leidensdruck zu groß für ihre Schultern wird, trauen sie sich heraus aus dieser Gefühls-Knechtschaft. ( Datt soll jetzt nicht heißen, dass du so einer bist!!!).

Was ich dir mit auf den Weg geben möchte, ist ein Zitat von Günter Göpfert:

„Laß nur der Hoffnung freien Lauf!
Verharre nicht auf dunkler Schwelle,
glaub an das Wahre und das Helle
und schließ dich froh dem Neuen auf!“

Weg mit deinen dunklen Gedanken! Sie sind deiner nicht würdig.
Versuche, deinen inneren Anker zu finden, der dir den Boden unter deinen Füßen wieder schenkt.
Und bau dein Leben nicht auf ihren Träumen auf.

QUOTE
Die Angst zwischen den Alternativen die du schreibst, daß es einfach "Es ist Ende" sein könnte, ist für mich so, daß ich im Moment nicht weiß, wie ich mit dieser Vorstellung weiterleben könnte!


Nun, die Sonne wird trotzdem jeden Tag auf- und untergehen. Sie wird trotzdem scheinen und dir mit ihren Strahlen die Nase kitzeln. Sie wird dir erbarmungslos ins Gesicht lachen.

Die Uhren werden weiter schlagen, jeder Zeiger weiter rücken. Bis deine Zeit des Glücks gekommen ist. Bis deine Stunde schlägt - die Stunde der Liebe.




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Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:31
Beitrag #12


Naschkatze
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QUOTE (Willow71 @ 12.Feb.2006 - 12:11)
Hallo Sophia,

einen Tipp zu geben, fällt mir schwer. Aber eigentlich hast du nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten:
1. Distanz, d.h. Kontaktabbruch
2. Die von der Liebe verabschieden und Freundschaft akzeptieren

Beides beinhaltet aber, Abschied von der Verliebtheit zu nehmen.


Hallo Willow,

danke für die Mitteilung deiner Erfahrung.

bei einer solchen Wahl wie du sie stellst, würde ich mich sofort für Möglichkeit 2 entscheiden (wenn es keine dritte gibt...), nur eine Freundschaft wo man aneinander nie treffen kann außer in einem Rahmen wo andere Menschen sind oder dazu kommen können... ist es nicht auch schwierig?

Ich kann ja sonst problemlos mit "normalen" Freundinnen etwas unternehmen sonst.

Ich weiß nicht mal ob sie zu einer Freundschaft bereit ist...
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freedom
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:37
Beitrag #13


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QUOTE
Ich bin Mutter und sie Lehrerin eines Kindes von mir... Schwierige Situation, ich weiß!


Jetzt verstehe ich etwas besser. Du kannst sie nicht zu Dir einladen...
Dein Kind erinnert sie jeden Tag an Dich, wenn sie es unterrichtet.
Sie befindet sich in einer verantwortungsvollen Position, hat sowieso schon Anteil an Deinem Leben durch Dein Kind.
Vielleicht hat sie Angst, nicht mehr objektiv sein zu können, wenn sie mit Dir zusammen ist, Angst vor den Problemen, die entstehen könnten, falls es mit Euch schief geht. Falls in der Schule durch eine Bemerkung Deines Kindes bekannt würde, dass Ihr ein Paar seid oder dass sie als Lehrerin bei Euch ein und ausgeht etc etc.

Hast Du mal mit ihr darüber gesprochen? Generell, ob es ihr unangenehm ist, als Mutter einer ihrer Schüler zusammen mit Dir in der Öffentlichkeit gesehen zu werden? Dass Leute tratschen könnten, Dein Kind würde bevorzugt, da ihr befreundet seid?

Der Beitrag wurde von freedom bearbeitet: 12.Feb.2006 - 12:38
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Sophia
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:41
Beitrag #14


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Ich wollte noch hinzufügen und auch wenn ich sehr dankbar bin für alle bisherigen Antworten! :

Ich hatte in einem Lesbenforum auf Tips gehofft, wie ich einer Frau, die scheinbar auch etwas für mich empfindet, die Angst vor der Liebe zu einer Frau wegnehmen könnte, wenigstens ansatzweise...
gehofft, daß vielleicht die eine oder andere von euch schon mal in einer ähnlichen Situation war (wo die andere Angst vor sich selbst hatte und Angst zu der Liebe zu einer Frau und zu den Konsequenzen davon) und diese erfolgreich überwunden hat!

Stattdessen wird mir nur geraten, Abschied zu nehmen usw...
Wenn IHR (als frauenliebende Frauen) nicht einmal dran glaubt, daß es noch was werden kann, ist die Situation dann wirklich hoffnungslos... :patsch:
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Sin
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:47
Beitrag #15


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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Nun, ich für meinen Teil habe nie behauptet, dass es nie niemals was werden kann...
Wir können dir allerdings keine Gebrauchsanweisung geben - wissen wir doch nicht das Geringste über die Gefühlswelt deiner Angebeteten, wir wissen nicht, warum sie Angst vor "Nöhe" hat :)

Du musst auf dein Gefühl vertrauen...
Woher sollen wir wissen, ob es nicht deine Phantasie ist, die uns von ihren heißen Blicken berichtet???

Ich glaube, den Damen hier im Forum ging es erst mal vorrangig darum, dir wieder auf die Beine zu helfen... dir die dunklen Gedanken zu nehmen... (zumindest war das bei mir so)...

Letztendlich sind es nur Gedanken und Fragen, die wir in den Raum stellen, damit du sie dir selbst beantworten kannst, damit du deine Situation reflektieren kannst...
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freedom
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:54
Beitrag #16


giraffenhalsige Dancingqueen
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Liebe Sophia,
ich bin auch in der Situation, dass meine Liebe vor sich und uns wegläuft. Sie ist verheiratet, lebt wohlsituiert in Deutschland, während ich hier in Afrika vor mich hinleide. Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht den Mut gefunden und mich getraut, ihr meine Liebe in einem Brief nochmals zu gestehen.

Auch ich habe das Gefühl, sie liebt mich. Und ich suche die ganze Zeit nach einem Weg, an sie heranzukommen. Mir hat man auch geraten, Distanz zu schaffen. Ich kann es nicht, weil ich immer wieder denke, mir wird schon etwas einfallen, ihr und mir die Angst zu nehmen. Immerhin war SIE es ja, die Silvester auf MICH zugegangen ist. Und jetzt haut sie ab, streicht die Segel, läuft davon.

Vielleicht könntest Du alles auf eine Karte setzen und eine Gelegenheit schaffen, mit ihr alleine zu sein. Sie fragen, wovor sie Angst hat. Ob sie Dir eine ehrliche Antwort geben wird, weiß ich nicht. Wenn sie Nähe schlecht ertragen kann, wird sie ebenso eine Meisterin im diplomatischen Drumherumreden sein, vermute ich.

Wenn Du nicht Abschied nehmen kannst, bleibt nur eins: kämpfen oder ausharren. Ich harre zur Zeit aus, weil ich zu feige bin, und Angst davor habe, sie zu verlieren. Wenn Du kämpfst, kannst Du nur alles auf eine Karte setzen...
Es gibt einen Sprcuch von Rilke: Wer kämpft, kann gewinnen. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Vielleicht ist auch alles eine Frage der Strategie? Du hast sie wenigstens in der Nähe, kannst vieleicht die Dinge ein wenig lenken. Ich dagegen kann das über 10 000 km Entfernung nicht.

Viel Glück! Und Kraft...




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Diana
Beitrag 12.Feb.2006 - 12:55
Beitrag #17


Gut durch
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Ich glaube, dass solche Ansätze wie "Ich muss mich verabschieden, ich muss sie loslassen" zwar wichtig sind, so als erster Gedanke in die richtige Richtung, aber sie funktionieren in der Umsetzung nicht wirklich, weil so das (Gefühls-)Leben nicht funktioniert.
Du musst also einen Umweg nehmen, nämlich den Umweg über die Zuwendung zu Dir selbst. Du kannst Dich von Deinen Gefühlen ihr gegenüber nicht so einfach abwenden, aber Du kannst Dich Dir selbst zuwenden.

Und noch ein Unterschied ist wichtig:
Es geht nicht darum, dass Du diese Frau (als Person) aufgibst. Auch wenn eine Kontaktpause wahrscheinlich hilfreich wäre. Du musst auch nicht die Liebe und das Glück aufgeben.
Was Du aufgeben musst, ist eine Illusion, die Du mit dieser Frau verbindest. Die Illusion, dass Hoffnung, Ausdauer und das Wissen darum, dass da etwas ist, was Ihr gemeinsam leben könntet, etwas in der anderen bewirken könnte. Manchmal tut es das, aber sehr oft bewirkt die Hoffnung auch – nichts.
Diese Illusion hält Dich gefangen in einer lange Kette von Wenn-Dann-Gedanken: Wenn sie sich nur trauen würde, dann würde sie dies und jenes tun. Sie hat dieses Problem und darum reagiert sie so und so. Und so weiter.
Damit konzentrierst Du Dich stets und ständig auf sie, auf ihre Probleme, ihre Reaktionen, ihre Befindlichkeit.
Aber genau HIER kannst Du nichts ausrichten.
Und genau hier entsteht das Ohnmachtsgefühl, das Dich so auszehrt.
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Sin
Beitrag 12.Feb.2006 - 13:02
Beitrag #18


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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okay, ich gehe auf deine Bitte etwas näher ein, das Thema der Angst vor der Nähe etwas näher zu beleuchten... :gruebel:

1. Ich weiß nicht, ob du nicht vielleicht ihr Seelenarzt sein möchtest. Willst du sie aus ihrem seelischen Elend herausholen? Ich meine, ich für mich bestimme immer selbst, wen ich näher an mich heran kommen lassen WILL. Entweder ich will es, oder ich will es nicht. Enweder ich kann es oder ich kann es nicht.

2. Angst entsteht aus Erfahrung. Angst kann zu einem schützenden Mantel werden, der vorsichtig werden läßt. Angst ablegen - ohne Vertrauen, ohne eine Basis - das ist (fast) unmöglich. Wurde ihr Vertrauen in die Beständigkeit von Beziehungsglück schwer erschüttert, kann sie im Grunde ihres Herzens nicht mehr an die Möglichkeit von Liebe glauben.
Ab diesem Punkt knüpfe ich wieder an Punkt 1 an: sie muss sich dafür entscheiden, wieder an die Liebe zu glauben. Sie muss in ihrem Innersten sagen können: Ja, genau diesen Menschen will ich, genau diesem Menschen will ich nah sein... Da kann man nicht dran "rumdoktorn" und einen Menschen so manipulieren, dass man ihn zu dieser Entscheidung zwingt.
Was man tun kann, ist, ihm die Hand zu reichen und diesem Menschen eine Tür offen zu halten.

Auch in diesem Punkt kann man keine allgemeingültigen Tips gegen. Jede Situation ist anders. Jede Angst entsteht aus anderen Ursachen...



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Lemongras
Beitrag 12.Feb.2006 - 13:16
Beitrag #19


~ no title ~
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edit: delete...manchmal halt ich mein "Dazu-schreiben" für absolut überflüssig, wenns wahrscheinlich eh überlesen wird....sorry..zum ersten und hoffentlich letzten Mal ein "delete"

Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 13.Feb.2006 - 13:02
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Diana
Beitrag 12.Feb.2006 - 13:23
Beitrag #20


Gut durch
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Ich kann niemanden dazu bringen, sich auf mich einzulassen.
Wenn das passiert, geschieht es ganz von selbst. Und so muss es auch sein, denn das ist ziemlich toll.
Ich kann also nur ein Angebot machen, aber ich kann nicht "machen", dass es auch angenommen wird.

Es wäre doch auch schlimm, wenn Du nur dann Liebe, Anerkennung, Freundschaft erfahren dürftest, wenn Du es klug genug anstellst, im richtigen Moment die richtigen Brücken baust, sprich: es in jeder Hinsicht recht machst und die richtigen "Leistungen" erbringst.
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