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> extreme Versagensangst.., Schule und ähnliches...
filia_noctis
Beitrag 18.Mar.2006 - 12:33
Beitrag #1


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 101



aloha,

ich stehe ja jetzt kurz vorm Abitur (nur noch 2 Wochen, dann gehts los).. und ich hatte vorher zwar auch schon Angst, dass ich es verhaue aber in letzter Zeit ist das ziemlich krass. Ich heule mich nachts in den Schlaf aus Angst, dass ich mein Abitur danebenhaue und nicht studieren kann. Ich denke mal der Auslöser waren die letzten 3 Klausuren, die ich zurückgekriegt hab.. Ich hatte für Bio&Deutsch wirklich extremst viel gelernt und war auch der Meinung es verstanden zu haben -und nein, ich habe nicht 2 Tage vorher angefangen zu lernen, sondern gut 3 Wochen- und krieg nur 6, 8 Punkte bei raus. Oder für Geschichte.. da hatte ich ne Woche vorher angefangen und hatte eigentlich auch verstanden, um was es geht.. und da kommen 4 Punkte raus, weil ich in der Klausur n Blackout hatte... und jetzt frage ich mich: Wozu lerne ich eigentlich noch? Wird das im Abi auch so laufen? Wie soll ich das noch schaffen? etc...

Und hier gibt es ja genügen Damen, die das Abi schon hinter sich haben und ich würd gern mal wissen wie ihr das geschafft habt? Hattet ihr auch so starke Versagensängste? Habt ihr eure Ansprüche auch zu hoch geschraubt? Ich hatte mir in den Kopf gesetzt einen Durchschnitt von 2,0 - 2,5 zu erreichen im Abi, aber ich fürchte, das wird nichts :(

naja, ich würd mich über ein paar Antworten freuen =)

cheerio,
filia_noctis :fly:
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runaway
Beitrag 18.Mar.2006 - 12:49
Beitrag #2


Zwergenbändigerin aus Leidenschaft
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Liebe filia_noctis,

ja, wie habe ich mein Abitur bestanden....man, das ist schon so lange her...
Also ich muss zugeben, dass ich eine Menge gelernt habe. Mir hat es auch immer geholfen alles auf winzigkleine Spickzettel zu schreiben, die ich zwar nie benutzt habe, mir jedoch zusätzliche Übung und irgendwie auch psychischen Halt gegeben haben.
Irgendwie haben diese Zettelchen mich auch durch mein Studium begleitet...und auch vor 2 Jahren bei meiner C1 Prüfung zur Englischlehrerin waren sie dabei... :ph34r:
Du siehst...auch Lehrer spicken!!!! :roetel:
Nein, was ich damit sagen will ist das Folgende: Eine psychische Stütze, die eine zusätzliche vermeindliche "Sicherheit" bietet hat bei mir ungemein geholfen. Zudem kann man bei einem Blackout wirklich mal auf das Zettelchen schauen, meist bringt ein Wort schon den Stein ins Rollen. So hat ein Blick auf die im Klokasten versteckten Bücher meine Kafka-Klausur gerettet!
Zudem sind die Punkte, die du erreichst eh zweitrangig, wenn du noch studieren möchtest, außer natürlich du möchtest etwas studieren, was dem NC unterliegt.
Wozu du noch lernst? Na um dein Abitur zu bestehen und das später beruflich machen zu können, was du möchtest und nicht irgend einen Job! Du hast jetzt 12 Jahre Schule hinter dich gebracht (oder vielleicht sogar mehr :P ), da wirst du doch die Kür auch noch schaffen. Einfach durch, wie ist egal.
Also: Spickzettel in die Taschen, Bücher in den Klokasten, Augen zu und durch!!! Ich wünsche dir dabei ganz viel Glück!!! :zustimm:

runaway

Ach ja, hab ich erwähnt, dass ich früher panische Prüfungsangst hatte...
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innocent
Beitrag 18.Mar.2006 - 12:57
Beitrag #3


... toao no. 9 ;-) ...
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... denk' nicht an die drei klausuren, die nicht so gut gelaufen sind, sondern an all' die anderen, die gut waren - davon muss es ja schon viel mehr gegeben haben, sonst wärest du nicht so weit gekommen ;) ...
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chaophraya
Beitrag 18.Mar.2006 - 13:12
Beitrag #4


Naschkatze
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Na ja, so zweitrangig sind die Noten nicht, wenn man studieren möchte, denn mittlerweile gibt es gar nicht mehr so viele Fächer, die keinen NC haben.
Ich hatte mich damals auf mein Abi vorbereitet, wie es wohl die meisten tun, indem ich ziemlich viel gelernt habe. Ohne mich jedoch dabei verrückt zu machen. Dafür ist es empfehlenswert, sehr früh mit dem Lernen anzufangen, und alles mehrfach wiederholen, so dass man nicht unter Zeitdruck gerät. Also eher einige Monate in Betracht ziehen, wo man dann täglich ein, zwei Stündchen lernt, als 'nur' ein paar Wochen durchpauken. Glücklicherweise hatte ich allerdings kurz zuvor keine notenmäßige Rückschläge wie du, und ich leide auch grundsätzlich nicht unter Prüfungsangst. Die Noten werden natürlich meistens besser, wenn man selbstsicher in die Prüfungen gehen kann. Ich hab das am Beispiel einer Freundin gesehen, wie sie sich aus schierer Prüfungsangst heraus die Vorabiklausuren völlig versaut hat. Vielleicht beruhigt es dich jedoch zu hören, dass man auch dann noch die Kurve kriegen kann. Sie war damals völlig fertig und wollte nicht zu den Abiprüfungen gehen. Nach langer Überredungskunst, konnte ich sie dann davon überzeugen, es doch zu tun und siehe da, sie erreichte in 2 Fächern Zweien und in Englisch sogar eine 1-. In ihrem größten Problemfach Mathe konnte sie sich immerhin von einer schlechten 5 auf eine 4 retten. Sie hatte dann letztendlich einen Durchschnitt von ca. 2,5. Es wäre also fatal gewesen, wäre sie nicht hingegangen.
Das Wichtigste ist wohl, sich nicht allzu sehr unter Druck zu setzen. Ich bin nicht sicher, aber kann man sich nicht zu Not noch einmal zurückstufen lassen, falls die Noten einem zu schlecht vorkommen? Falls dem so ist, könntest du das vielleicht als Option in Betracht ziehen. Dann brauchst du nicht mehr so sehr das Gefühl zu haben, es ginge um alles oder nichts. ;)
Wie auch immer, ich wünsch die jedenfalls viel Glück. Denn das spielt ja auch immer eine große Rolle, wenn es etwa darum geht, welche Themen drankommen.
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fine
Beitrag 18.Mar.2006 - 13:23
Beitrag #5


Maulwurf auf Eis
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Was mir geholfen hat - und bei Lampenfieber jeglicher Art immer noch hilft:
So tun, als sei man gaaaaanz cool B)
Nach nicht allzulanger Zeit habe ich mir das selbst abgekauft...und bin/war zwar noch nervös, aber nicht mehr so, daß es mich behindert.
Ansonsten haben eine Freundin, die im gleichen Zeitraum wie ich Abi geschrieben hat, und ich uns am Abend vor der Klausur Lernverbot erteilt und sind ein (!) Bier trinken gegangen. Das entspannte ein wenig und wir haben gut geschlafen :)
Und vielleicht kannst du ja mal nachrechnen, wieviele Punkte du schon beisammen hast und wie schlecht du schreiben müßtest, um tatsächlich durchzufallen.
Viel Glück und vor allem gute Nerven wünsch ich dir!
:blumen2:

edit: dat übliche :wacko:

Der Beitrag wurde von fine bearbeitet: 18.Mar.2006 - 13:24
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shark
Beitrag 18.Mar.2006 - 13:39
Beitrag #6


Strösenschusselhai
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Als ich mein Abitur gemacht habe (das war 1989), war mein erklärtes Sorgenkind das Fach Mathematik.
Meine Leistungskurse waren Deutsch und Englisch; Ethik hatte ich als mündliches Prüfungsfach gewählt.

Da ich in Mathematik nie wirklich gut gewesen war und mir irgendwann klargeworden war, dass ich die vielen Lücken, die ich hatte, bis zum Abitur nicht würde aufholen können, war mein erklärtes Ziel, die Matheprüfung so zu schreiben, dass ich nicht durch´s Abil fiel...mehr aber auch nicht.

Ich habe mich darauf konzentriert, für die ersten 3 Teile der Prüfung (1. und 2. Ableitung, Differenzierbarkeit, 0-Stellen etc) bis zur Perfektion zu üben - das nämlich ergab genau die Punktezahl, die mich mit 1 Notenpunkt durchkommen ließ.
Da ich in den anderen Prüfungsfächern sicher war, mindestens 13 Punkte zu schreiben, wusste ich, dass mein Abi etwa bei 2,2 - 2, 4 liegen würde.
So ist es auch gekommen.

Heute , glaube ich, ist das System anders...- aber ich empfehle Dir trotzdem, Dich bei Deinen "starken" Fächern reinzuhängen, um schwache damit ausgleichen zu können.

Hätte ich damals versuchen müssen, meine Mathelücken aufzuholen, hätte ich vermutlich in meinen starken Fächern schwächer abgeschnitten, einifach, weil mir die Zeit gefehlt hätte, mich gründlich vorzubereiten. (Ich hatte auch täglich 4-5 Stunden "nebenbei" gearbeitet, bis auf die letzten 3 Wochen vor den Prüfungen)


Ich wünsche Dir alle Gute, verlier nicht den Mut!
Ich drücke Dir den :zustimm: und :zustimm:
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rebecca
Beitrag 18.Mar.2006 - 15:55
Beitrag #7


Immer noch gut durch
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Userin seit: 31.05.2005
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also mein abi ist schon 22 jahre her, aber an ein paar dinge kann ich mich noch erinnern. ich habe natürlich danach geschaut, dass ich die entsprechenden noten erreicht habe. dennoch: ziel- oder notenorientiert habe ich nicht gelernt. im prinzip war ich faul, und auch wenn ich einen durchschnitt von 2,8 erreicht habe, es dürfte schon an ein wunder grenzen.

meine letzten abi-klausuren habe ich alle unterhalb meines füheren notendurchschnittes geschrieben. das aufregendste beispiel war meine deutschklausur: die drei themen wurden verteilt, ich erkannte, dass mir nun wirklich keins der themen mir zusagte, bzw. ich auf die themen nicht vorbereitet war. anstatt in panik zu verfallen bin ich rausgegangen, habe eine zigarette geraucht, mir gedanken gemacht, was nun passieren sollte und mich dann für eines der der drei themen entschieden. die note war nicht berauschend, aber immerhin.

ein anderes ereignis war eine soziologie/politik-klausur. ich war der festen überzeugung das ding in den sand gesetzt zu haben. am ende kam raus, dass ich die beste note hatte. :blink:

aus deinen erzählungen meine ich herauszulesen, dass du dich wahnsinnig unter druck setzt, etwas zu erreichen. du schreibst die arbeiten nicht der themen willen, sondern um am ende eine bestimmte note zu erreichen. und du hast wahnsinnige angst, dass du vielleicht deinen eigenen ansprüchen nicht genügst (meine bescheidene meinung). ich würde es diesbezüglich einmal mit entspannungsübungen versuchen. oder - wenn du einen lehrer oder lehrerin deines vertrauens hast - ihn oder sie einmal direkt darauf ansprichst.
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filia_noctis
Beitrag 18.Mar.2006 - 16:49
Beitrag #8


Gut durch
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erstma danke für die Antworten =)

Was das Spicker schreiben angeht, bringt das bei mir irgendwie selten was. Ich mein ich hab oft Spicker geschrieben und hin und wieder Gebrauch von gemacht, aber irgendwie gehör ich zu den Menschen, die damit nicht wirklich weiterkommen. Und ich glaube, wenn ichn Spicker im Rucksack während dem Abi hätte und selbst wenn ich ihn nicht brauchen würde, wäre ich viel zu nervös aus Angst, dass der Lehrer des entdeckt... o.O

Und Mathe ist auch mein Sorgenfach, wobei ich da eh schon resigniert hab und nichts mehr für tu, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Stattdessen häng ich mich momentan voll in Bio rein.. und das dumme ist.. ich hab kein starkes Fach, im Zeugniss hatte ich in Deutsch 9 Punkte und naja... ist zwar kuhl, aber wirklich stark nenn ich das nicht.

Und weiß wer wie das umgerechnet wird, wenn ich z.B. überall 10Punkte schreibe, was das dann fürn Notendurchschnitt wäre? Weil irgendwie blick ich da nicht mehr durch o.O

@rebecca Stimmt aber leider, dass ich mich tödlichst unter Druck setze, weil ich eben einen halbwegs guten Durchschnitt haben will... obwohl ich noch net mal weiß welchen NC ich brauche, weil nirgends was steht und die Seite für die FH hier in meiner Nähe net funzt und ah....

*krise kriegt* :wacko:
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Lisabeth
Beitrag 18.Mar.2006 - 17:21
Beitrag #9


auf Entdeckungsreise
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Ich erinnere mich sehr gut daran, dass ich mich in meinem Geschichts-LK auch anfangs sehr unter Druck gesetzt hab - und bin nie über 9 Punkte gekommen. Irgendwann hab ich dann beschlossen, es wär ja nun grad egal, was ich für die Klausuren mache, es funktioniert eh nicht.
Danach hat es dann geklappt.

Ist aber natürlich von außen schwierig abzuschätzen, wie das bei Dir ist.
Nur, es ist auf keinen Fall gut, Dich so unter Druck zu setzen, so kannst Du ja beim besten Willen auch nicht lernen.
Kannst Du mal zwei Tage Pause machen? Abschalten, was Schönes tun, es Dir gut gehen lassen?
Und dann wieder mit frischer Kraft dran gehen?
Könntest Du Dich mal mit jemandem aus Deinen Kursen zusammensetzen, um ein bisschen ein Gefühl dafür zu kriegen, wo Du stehst, was Du noch lernen musst?

Wie gerechnet wird hab ich auch keine Ahnung, ist aber sicher auch wieder von Bundesland zu Bundesland verschieden..

Auf alle Fälle drück ich Dir die Daumen! Du schaffst das!
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Gänseblümchen
Beitrag 18.Mar.2006 - 21:00
Beitrag #10


zur Blume mutierend
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Hallo filia_noctis,

die anderen haben dir ja schon gute Anstöße gegeben. Mit anderen zusammen zu lernen finde ich eine gute Idee, ich habe das zu Schulzeiten so gut wie nie gemacht, aber jetzt im Studium finde ich es sehr hilfreich und denke, da hätte ich auch mal früher drauf kommen können...

Mein Abi war zum Glück so, dass ich das Fach studieren konnte, das ich wollte, wenn auch knapp, und ich konnte mir gegen Ende der 13. Klasse sagen, ok, wenn ich jetzt 5 Punkte schreibe, falle ich trotzdem nicht durchs Abi.
Und selbst wenn ich diesen Rückhalt der bisherigen Noten nicht gehabt hätte - notfalls kann man die 13. wiederholen, beim Studium quereinsteigen, da gibt es durchaus noch Möglichkeiten, vielleicht nicht einfach, aber machbar.

Zum Noten ausrechnen kann ich das Programm SG Noten empfehlen, das hat ein Mitschüler von mir programmiert, als wir Abi gemacht haben, fand ich sehr hilfreich, da mich die Rechnerei auch immer genervt hat ;)

Ich weiß nicht, ob ich den Link hier reinstellen darf? Wenn's nicht ok ist, bitte löschen, findet man auch über google.
http://www.runterladen.de/download/5603.html

Gruß Gänseblümchen
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_Eva_
Beitrag 19.Mar.2006 - 00:14
Beitrag #11


Naschkatze
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Hallo filia noctis,
In den Wochen vor meinem Abi, das ist jetzt fast genau ein Jahr her, war ich auch in einem extremen Ausnahmezustand. Ich hatte nicht besonders früh angefangen zu lernen und mich dann die letzten Wochen nur noch mit Lernen beschäftigt. konnte nicht einschlafen, weil mich die Themen nicht losgelassen haben, von meinen Träumen in der Zeit ganz zu schweigen. Was mir letztendlich geholfen hat und ich auch während der Schulzeit schon immer versucht hatte, war, die Prüfungssituation und das damit einher gehende das Angstproblem ganz logisch (und - einfach) zu betrachten: Ich schaffe in der Zeit, die ich noch habe, ein bestimmtes Pensum und werde eine dementsprechende Klausur abliefern. Worüber also die Nerven verlieren, wenn es eh so ist, wie es ist? Ich kann nur beeinflussen, was und wieviel ich lerne und alles andere muss ich wohl oder übel auf mich zukommen lassen.
Ich bin allerdings ziemlich daran verzweifelt, was ich als wirklich wichtig zum lernen auswählen sollte - man kann nie alles lernen, was drankommen könnte.

ich hoffe das hört sich für dich nicht nach so einem leichter - gesagt - als - getan - ratschlag an.

gute Konzentration und Gelassenheit wünsch ich dir!
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filia_noctis
Beitrag 19.Mar.2006 - 14:24
Beitrag #12


Gut durch
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Immerhin hab ich eingesehen, dass das Abitur nicht der Tod ist, weil sonst könntet ihr mir hier alle ja nicht so kuhle Antworten geben *g*

Ich hab halt auch nicht früh genug angefangen und jetzt darf ich meine Faulheit ausbaden. Meine Eltern hatten mir schon in der 10.Klasse immer wieder gesagt ich solle nichts schleifen lassen, ich würde es bereuen wenn es dann ans Abi geht.. ja.. wie das so ist, hört das Kind nicht auf die Eltern und jetzt wünschte ich, ich hätte es getan. Ich muss soviel nachholen.. vor allem in Bio ist das Wiederholen richtig gemein.. so viele Fachbegriffe, die ich non-stop durcheinander bringe. In Deutsch so viele Epochen und so viele Autoren, deren Werke ich dauernd vertausche... ach, es ist zum Mäuse melken. Und hab jetzt auch rausgekriegt was der NC für Sozialpädagogik ist.. und das hat mich nur noch mehr frustriert, weil 2,1 werde ich nicht schaffen..... *sfz* Naja.. ich werd versuchen gelassener ranzugehen und mir kein Stress zu machen.....

*trotzig von dannen schleich*
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fine
Beitrag 19.Mar.2006 - 14:30
Beitrag #13


Maulwurf auf Eis
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Wegen des NCs würde ich mich nicht allzu irre machen ...
Erstens hat der angegebene NC nicht unbedingt was mit dem tatsächlichen zu tun - es hängt ja auch immer von der Anzahl der Bewerbungen ab, auch übers Nachrück- oder Losverfahren gibts noch Chancen - und durch das Einschieben eines FSJ beispielsweise kannst du ja auch Wartesemester scheffeln...
Und trotzig ist auch gut :)
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Kallisto
Beitrag 23.Mar.2006 - 02:04
Beitrag #14


Salzstreuerin
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Wie Fine schreibt kannst Du ja, wenn Du auf einen Studienplatz warten müsstest, ein (Vor-)Praktikum oder Ähnliches im sozialpädagogischen Bereich machen, das Dir entweder für die Wartesemester oder sogar als Leistung für das Studium selbst angerechnet wird.

Versuch Dich wegen des Abis jetzt nicht verrückt zu machen, vor allem, da es ja schon so bald ist!! Mir hat immer vor Prüfungen geholfen, mir zu sagen: "Hauptsache, ich bestehe. Wenn es besser wird - gut!"; "Falls ich durchfallen sollte, kann ich noch einmal wiederholen." Finde, das nimmt einem den Druck.
(Trotzdem bin ich leider nicht wirklich souverän... Abi fand ich nicht schlimm, aber bei Zwischen- und Abschlussprüfungen im Studium war ich schon sehr nervös.)

Vor der Prüfung tief durchatmen...

Viel Glück und Erfolg!
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plop
Beitrag 23.Mar.2006 - 09:37
Beitrag #15


feministische winterfeste klimperlesbe
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ein tipp-gerade wenn frau das gefühl-oder eh die gewissheit?-hat,spät dran zu sein ist:
tag für tag abarbeiten und nicht auf die verbleibende zeit schielen.
so bekomme ich zumindest das gefühl,das mir momentan machbare gemacht zu haben und
dadurch auch eher gelassenheit.
und wenn du bis zum abi wirklich routine in deinen tag bekommst,die von vorbereitungund schule didktiert ist,fände ich das einen supererfolg und nicht bedrohlich,wie du woanders befürchtest B)
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filia_noctis
Beitrag 31.Mar.2006 - 13:40
Beitrag #16


Gut durch
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Ich wollte nur mal schreibseln, dass ich heute die Prüfung in Deutsh geschrieben hab und das gar nicht so horrormäßig war, wie ich dachte. Hatte danach auch das Gefühl "nur" eine "normale" Klausur geschrieben zu haben und nicht etwa das Abitur. Und ich hab alles geschrieben was ich wusste.. mehr kann frau ja nicht tun, ne?

Aber danks für die aufbauenden Worte, hatte auch versucht so weit wie es ging den Ratschlägen zu folgen und mein Lernverhalten und so ei bisserl zu ändern =)

Wenn jetzt Bio und Mathe auch so laufen, dann hoffe ich das Abitur bestanden zu haben =)
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fine
Beitrag 31.Mar.2006 - 16:16
Beitrag #17


Maulwurf auf Eis
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Das freut mich zu hören :blumen2:
Weiter so :)
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