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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8 Userin seit: 21.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.752 ![]() |
:angry: :angry: :angry: :angry: :angry: soll sich der arbeitnehmer alles gefallen lassen? so kann es doch nicht mehr weiter gehen. verdi hat keine lohnerhöhung als forderung gestellt ,obwohl die schon lange fällig wäre. nein wir wollen uns nix nehmen lassen von den herren da oben . die entwicklung des arbeitnehmers geht zurück . das urlaubsgeld gibts schon bei vielen nicht mehr genauso ists mit dem weihnachtsgeld und jetzt gehts an die arbeitszeit. sollen wir noch länger arbeiten heut heissts 18 min. morgen wieder 18 min. wieso sollen wir hier 18 min verschenken bekommen wir was geschenkt . nein die nehmen uns doch nur noch .lg monik :angry:
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Beitrag
#2
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
und? bitte rede sachlich und nicht emotional -_-
Was Du beschreibst ist ein Bissen von einem Kuchen, aber nicht der Kuchen selbst. |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Und wer sind denn Eure Arbeitgeber? Das ist die öffentliche Hand - also wir alle. Und wen trefft Ihr mit diesem Streik? Die Bevölkerung. Ich weiss ja nicht, wo DU wohnst, aber ich wohne in der Nähe von Mannheim. Mannheim wird natürlich bevorzugt bestreikt, denn der OB Widder ist als Vorsitzender des Deutschen Städtetages ja der Verhandlungsführer -_- In Mannheim sieht es total verheerend aus - die Innenstadt gleicht mittlerweile den Slums von Kalkutta. Es gibt schon Ratten. Trotzdem hat sich Verdi sogar geweigert, im Vogelgrippe-Sperrbezirk Müll abzufahren - das hat dann Ludwigshafen im Eilverfahren für Mannheim besorgt. Selbst DAS wollte Verdi verhindern :patsch: 18 Minuten. "Die" nehmen Euch nur noch??? Weisst du, wer "Die" sind? Das sind WIR alle. Interessant finde ich übrigens, wie die Gewerkschaft mit Ihren EIGENEN Beschäftigten umgeht, beispielsweise der DAA:
Quelle: http://www.mdr.de/fakt/aktuell/603149.html Und die Gewerkschaftsbosse, ja die nagen natürlich am Hungertuch:
Quelle: http://volksprotest.de/index.php?templateid=news&id=31 Nochmal EDIT: Natürlich kommen diverse Aufsichtsrats-Pöstchen noch hinzu, man will ja nicht rumknapsen müssen.... So, und jetzt definiere mal den Begriff "Doppelmoral". -_- EDIT Wort eingefügt Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 21.Mar.2006 - 21:28 |
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Beitrag
#4
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
geh mir weg mit diesem peters. der hat sich doch schon 'qualifiziert' durch diesen völlig überflüssigen streik im osten, noch bevor er chef der ig metall wurde... :angry:
die crux des streik ist ja inzwischen, dass die verdi-seite den eigenen leuten IRGENDWAS präsentieren muss, um den langen streik zu rechtfertigen. und wenn da 18 minuten im raum stehen, wird sich halt daran geklammert... dass es schwierig ist, den kommunen quasi in die leeren taschen greifen zu wollen, um was rauszuholen, ist die andere crux. die städte sind pleite, blank, und das gleiche gilt für die länder. natürlich sind da immer noch die oben, die sich - auch aus steuermitteln - immer mal wieder selbst ein brötchen mehr genehmigen. die da so auf die leistung pochen, die sich wieder lohnen soll übersehen doch zu leicht, dass andere auch leisten. das richtige übel ist aber eher der arbeitsmarkt, der aus mehreren gründen überquillt. fatal hat es diejenigen getroffen, die unverschuldet arbeitslos geworden sind, die leisten wollen und können, denen aber niemand mehr eine chance gibt. natürlich sind vor diesem hintergrund viele bereit, täglich 18 minuten mehr zu arbeiten... |
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Beitrag
#5
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Also dass die Entlohnung überhöht ausfällt ist keine Frage. Dennoch habe ich eine winzige kritische Anmerkung dazu, die oftmals vergessen wird, bei solchen Darstellungen: Menschen in diesen höheren Gewerkschaftspositionen haben auch weitaus größere Ausgaben als Normalverdienende. Warum? Nur ein kleines lächerliches Beispiel: du kommst z.B. als höheres Gewerkschaftstier auf die ein oder andere Veranstaltung mit mal 50 oder 100 Leuten und dann wird von dir erwartet, dass du "mal eben" eine Runde wirfst. Daneben ist sowas wie Freizeit in diesem Bereich und in dieser Position auch schwerlich zu finden, denn es handelt sich in diesen Kreisen um einen full time Job, es gibt keinen Feierabend, keinen Samstag oder Sonntag, das Mobiltelefon ist immer auf Bereitschaft, wenn man nicht sowieso gerade auf der ein oder anderen politischen Veranstaltung ist. Glaubt mir: das Leben als Gewerkschafterboss ist kein Zuckerschlecken! Versteht mich nicht falsch: es gibt für mich sicherlich Bereiche wie auch z.B. die Politik (und so auch die Gewerkschaftspolitik, ja), in denen durchaus auch mal finanzielle Abstriche von Seiten der Abgeordneten gemacht werden könnten und nicht immer nur beim kleinen Mann / bei der kleinen Frau von nebenan! |
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Beitrag
#6
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1 Userin seit: 22.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.753 ![]() |
Es ist schon komisch.
Kaum wird eine gute Laune Propaganda von ganz oben verkündet. Kommen alle aus ihren Löchern. Das sind genau die die die Karre schon in den Dreck gefahren haben. All die die mit Geld gerechnet haben das nicht da war. Klar ist die Stimmung im Volk besser aber mehr Geld ist trotz alledem nicht im Säckel. Solidarität !!!!!!!!! Schreien die . Wo bleibt die Solidarität zu denen die mit dem eingesparten Geld in den Arbeitsmarkt zurück könnten ???? Wo bleibt die Solidarität mit den Müttern die nun Ihren Job verlieren, weil die Kinderbetreuung bestreikt wird. Solidarität mit uns, dem Volk ihren Geldgebern .Die keine 60 € Streikgeld bar am Tag auf die Kralle bekommen sondern 1 € dazuverdienen dürfen und das teilweise als Chance sehen. Solidarität mit den Selbständigen die gerne einen Mitarbeiter hätten sich dieses aber nicht leisten können weil die Lohnnebenkosten so hoch sind und sich so zum Herzinfarkt oder in die Klapse arbeiten. Solidarität mit den Arbeitgebern die nicht krank sein dürfen, keine Urlaubsvertretung finden, die Rente erst nach den Tod genießen können. Diese Liste ist Unendlich und jeder hat ein anderes Beispiel. Hier geht es nicht um 18 min oder 1,5 € hier geht es um die Zukunft von Deutschland. |
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Beitrag
#7
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
sorrx, aber wenn ich mittlerweile immer diese "die da oben - wir hier unten" höre. als ob es etwas mit klassenkampf zu tun hat. dabei geht es es bei vielen streiks und vielen auseinandersetzungen lediglich um macht. ich kann mich seit langem des eindrucks nicht werwehren, dass es bestimmten führern der gewerkschaften nur um diese geht. denn je mehr konfrontation es gibt, um so eher können sie vor ihren eigenen (verbliebenen) mitgliedern punkten. und seien die forderungen noch zu unrealistisch. diese eine generelle vorbemerkung.
dass es nicht nur um die achtzehn miniuten geht, sondern auch um einen möglichen arbeitsplatzabbau geht, akzeptiere ich. bloss die realität siewht - wie amarietta schreibt - anders aus: die kommunen und länder haben kein geld. die kommunalen dienste wie müllabfuhr stehen schon lange in konkurrenz zu privaten anbietern. die 40-stunden-woche ohne lohnausgleich ist nicht nur bei den beamten eingeführt. auch wenn ich bestimmte fortderungen in teilbereichen für berechtigt ansehe (wie bei den ärzten), darf dennoch nicht vergessen werden, dass der druck in der privatwirtschaft sehr viel härter ist. ich habe auch nichts gegen deren einkommen. im prinzip für die größenordnung halte ich sie sogar für okay. ich habe einigen einblick in die vergütungen von "leitenden" angestellten. da kursieren dann im vergleich zu eimmner bundeskanzlerin oder einem gewerkschaftsführer noch andere andere summen. bloß sind diese aber auch erfolgsabhängig. diese gesamte neiddiskussion ist mir mittlerweile über @lempicka die von dir angeführten gründe für das "besserverdienen" trifft auf jeden geschäftsführer zu, der von den "gewerkschaftsbossen" gerne als blutsauger verurteilt wird. ausserdem: die runden sind als bewirtungskosten steuerlich geltend zu machen. und bist du dir sicher, dass sie es aus eigener tasche zahlen? und diese nicht als betriebsausgaben nachher verbucht werden? @marietta das verhalten der gewerkschaften gegenüber ihren eigenen angestellten ist doch schon seit jahren bekannt. die 40-stunden-woche ist auch hier fast schon usus |
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Beitrag
#8
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ja, so ist es. Der Artikel, auf den ich verwies, ist ja auch von 2003. Das willenlose Gewerkschafts-Fußvolk jedoch vergißt sowas schnell. Ich möchte hier auch in Erinnerung rufen, dass Verdi vor einigen Wochen während der massiven Schnellfälle um Stuttgart herum nicht nur die Räumdienste bestreikt hat, sondern privaten Diensten sogar den Zugang zu den Räumdienst-Höfen gesperrt hat! :angry: 'In Stuttgart musste die Polizei (!!!) mit Gewalt den Zugang verschaffen! Es sind zahlreiche Unfälle passiert, weil nicht geräumt und gestreut werden konnte. Mit Toten. Und das Fußvolk ruft Klassenkampf-Parolen aus wegen 18 Minuten. :flaming: |
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Beitrag
#9
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Hallo Monik und Zwergnase :)
Möchtet Ihr Euch villeicht noch vorstellen? |
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Beitrag
#10
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
das würd ich so nicht sagen. die, die du als fussvolk bezeichnest, sind die masse derjenigen, die da sind, wo's wehtut und wo's wenig geld zu verdienen gibt. traditionell ist der organisationsgrad in der arbeiterschaft am höchsten. das sind menschen mit hoffnungen und mit traditionen. und, egal was von den gewerkschaftsbossen zu sagen ist, in den betrieben und vor ort leisten die betriebsräte oft knochenarbeit. dass das 'fussvolk' denen vertraut, kommt nicht von ungefähr. die vertreten arbeitnehmerinnen-interessen und das sind im alltag ganz sicher keine abgehobenen dinge. ganz interessant fand ich den hier. die gewerkschaften auf höhe der betriebswirtschaftlichen zeit... sozusagen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 22.07.2025 - 00:14 |