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Beitrag
#21
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Heute hat mir eine ein Bild in den Kopf gezaubert, gemalt aus endlosem, feinkörnigen Hellbeige; eine monochrome Weite, eine faszinierende Stille - kein hochsommertrockener Birkenwald raunt im Rücken, keine Wellen schlagen in weiter Ferne, kein Wind flüstert mir den Weg zu.
ich werde springen. |
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Beitrag
#22
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
wenn du kommst
in deiner verzweiflung niederkniest nicht um zu beten wenn du kommst und in anbetracht der schwäche lächelst suchend am abgrund entlang gehst sende ich dir meine blicke die dir begegnen sollen so ohne weiteres du splitterst in zigtausend teile und hast doch ein bild von alledem du suchst, du schaffst dir eine welt, die du zerstörst weil niemand dich hört ich höre dich hörst du mich auch |
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Beitrag
#23
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
meine insel
im seitenfjord des oslofjord glich der insel aus den karikaturen (die mir der einzigen palme und dem schiffbrüchigen), allerdings ohne palme aber fast ebenso klein im sommer ruderte man hinüber, um schafe dort grasen zu lassen schiffbrüchig waren wir dort auch mal - der sturm, der aus der wetterecke kam, warf unser klappriges ruderboot (göttin waren wir leichtsinnig) an den steinstrand wirklich hatte diese insel fast alles was wir brauchten und in 10 minuten konnte sie umrundet werden alles war so so wie es war, 1:1, keine symbolik kein doppelter boden Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 22.Feb.2006 - 22:55 |
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Beitrag
#24
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community managsie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 2.883 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 6 ![]() |
kein tag für den metropolenblues. ich hatte fast schon erwartet, befürchtet, dass mir das verlassen meiner insel heute nicht gut bekommen würde. aber - oh wunder - ich fand mich auf einer anderen insel wieder. behaglich und vertraut.
gefahrlos konnte ich mich auf entdeckungsreise begeben. das schatzkästchen, welches ich fand, ist voller perlen. ideen, gesprächsfetzen, wehmütige doch gute erinnerungen, erstaunliche erkenntnisse. ich hoffe, ich kann mich an meine fundstücke erinnern, wenn ich das nächste mal meine insel verlassen muss und ins vermeindlich fremde ziehe. vielleicht ist meine insel doch größer als ich manchmal denke. auch wenn ich nur einen teil meiner selbst von ort zu ort mitnehmen kann. Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 05.Mar.2006 - 01:32 |
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Beitrag
#25
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Hab mich eingewohnt in meinem Leben; Phantasie als alleiniges Bollwerk gegen das infame Dasein. Zunächst unabwendbares Los, verlachte Einsamkeit - jetzt zwanghafte Definition meiner selbst. Meine unnachahmliche Besonderheit als Grenze zur Außenwelt, die immer weiter, fremder - und im Geheimen doch verlockender wird als je zuvor. Die Borniertheit der anderen, mein Charakterkopf - ach, Heinrich, sie erkennen mich nicht. Stolz und Unnahbarkeit verwandeln sich in Tugenden; mein Inselstaat, in dem ich mich regiere, verblüht langsam. Treueschwüre welken ebenso.
Nur Gutes mir tun, achtsam sein mit mir und werde doch eines Tages vom morschen Ich überrascht, denn: ich bin ich und nicht die Skizze meines alter egos. Meine Unzfriedenheit lässt mich wachsen, zwanghaft werden aus Märchengestalten verzerrte Fratzen, mein Elfenbeinturm wackelt. Ich werde schwach, mein Stolz erliegt der Einsamkeit. |
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#26
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 434 Userin seit: 18.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.499 ![]() |
Kein winziges Eiland - ein ganzes Weltengebilde gar - zum Versinken, nur für mich. Weltenkönigin bin ich, nach dem Schwenk meines Zepters stehen oder fallen die Figuren, trifft Tod auf Liebe, Verzweiflung auf Haß, Freude auf Tränen. So einfach, dies zu kontrollieren. Oder rückgängig zu machen, wenn ich es wieder anders will. So schnell, so leicht. Es benötigt nur einen Gedanken.
So einfach, in dem Weltengebilde zu verschwinden, das doch nur ein Eiland ist - egal wie groß. Viel einfacher, als selbst mit dem Boot sich durch die Wogen zu kämpfen, auf der Suche nach anderen Inseln, nach anderen Menschen mit eigenen Welten, mir zwischen ihnen einen Platz zu erkämpfen, auf dem ich stehen kann und respektiert werde, eine Insel, ein Revier für mich, mitten im Leben, doch offen verbunden mit anderen Inseln, kein verkrüppeltes Eiland mehr im Nirgendwo, Tag um Tag mehr aufgefressen von Kälte. Es war ein langer Weg mit dem Boot. Nun setze ich den Kiel an neues Land, gischtumschäumt - eine Insel in der Wirklichkeit, nicht nur im Verstand - anderes Grün schimmert nebelverhangen in der Ferne, Verbindungslinien deuten sich verschwommen an. Neue Möglichkeiten - kein Träumen der Träume mehr, sondern das Holen der Träume in die Wirklichkeit, auf daß sie nicht fad und leer werden. Endlich kann ich etwas tun. Edit: Noch etwas hinzugefügt. Der Beitrag wurde von Sanguine bearbeitet: 05.Mar.2006 - 13:30 |
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#27
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Selbstgekrönte Häupter hielten selten der Last der eigenen Bürde stand; über wie viele vom selbstgerecht wütenden Zepter Getroffene führt der Weg in die vermeindliche Regentschaft der Welt? Wer sich selbst erhöht - der Preis war zu hoch; Macht, die keine Grenzen respektiert, wird zur Gewalt. Legendenbildende Scharmützel, Schähungen und brüchige Gelöbnisse - bleibt zu hoffen, dass die Weltenkönigin wenigstens im eigenen Leben kein Trojanisches Pferd darstellt.
Die Kontrolle liegt nicht allein in einer Hand - unser aller Glück. Eine Insel ist ein eigenes Reich für sich, niemanden gehörig, es wird gelebt und gelassen - und doch fordert die Natur ihr Recht zurück, sobald die Bastion verlassen. |
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#28
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 434 Userin seit: 18.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.499 ![]() |
Assoziation und Gegenassoziation - immer wieder faszinierend :rolleyes:
Der Beitrag wurde von Sanguine bearbeitet: 05.Mar.2006 - 13:40 |
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#29
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Zerteilt mir mit einem Schwert den Schrein in meinem Herzen...
Füllt ihn und verschließt meinen Busen. Erst dann könnt ihr verweilen und würdet nirgendwo anders seßhaft werden. Bis zum Tag des Jüngsten Gerichts lebt ihr in mir, solang ich bin - und wenn der Tod mich rufen sollte, wohnt ihr im Dunkel meiner Gruft. <_< |
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#30
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Sie erzählten von einem Mann, der Zeit seines Lebens mit seiner Nabelschnur Anschluss suchend umherirrte. Ein vermeindlicher Rückfahrschein ins Paradies. Armer Trottel, eine jede war nur gut als Ankerplatz.
Ich lächle, blicke an mir herab und erstarre. Skalpell und Tupfer, bitte. |
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#31
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
an manchen tagen, verlange ich dein beugen zu mir.
das sind schöne stunden, die dann kommen werden. verlange an anderen mein beugen. damit ich spüre, wie alles gut wird. janis |
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#32
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
unsere insel liegt in einem seltsamen meer
manchmal liegt es still wie ein spiegel dann sehen wir staunend im sonnenschein dem strandhafer beim wachsen zu siehst du, wie der scheinbar so karge boden aufbricht und verborgenes leben freigibt? manchmal erhebt sich ein sturm und peitscht die wellen an die gestade spürst du ihn? er macht mir angst er treibt mich von dir weg auf dich zu von dir weg auf dich zu von dir - wo bist du? manchmal landen feindliche schiffe an unserem strand wohin dann flüchten? das meer ist heute kein verbündeter du schlägst die piraten in die flucht eroberst unsere insel zurück mit der unbekümmertheit des kindes beim kriegsspiel wir bauen uns eine hütte mit treibholz vom strand sie hat kein dach, denn wir wollen über sie hinauswachsen und sternbilder malen |
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Du hieltest mich als ich gebrochen war. Ich wurde empfangen, weich von allen Seiten berührt und zu jeder Zeit aufgenommen in deine Welt.
Warum du mir die tiefen Blicke gabest, versteh ich nun. In unsere Zukunft schaue ich ahndungsvoll, denn wir sahen uns für einen Moment ins Herz, in diesem Gewühle unserer Zeit. Für einen Moment verharrte ich... fernab der schnellen Freuden. In jener Zeit erkanntest du mein Wesen und durchdrangst mich mit deinem Blick. Sag, Schicksal, sag mir, was wirst du mir bereiten? Was ich suche, läßt du mich nicht finden. Nirgendwo. An keiner Stelle, an keinem Ort, zu keiner Zeit... Es ist mir beschieden, im Erinnern zu schweben. |
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Als mich mein Weg heute von dir führte, fielen die Sterne vom Himmel in meine Hände. Du warst schon zu weit gegangen. Sahst sie nicht mehr blinken.
Geh weiter, lass mich allein. Wir kommen nicht mehr an. |
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#35
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
ein kuss - nur
ein flügelschlag ein rabengeschrei ich zu dir du zu mir danach ist einsamkeit hoch zehn der ich trotze die ich feiere zelebriere und verdamme tu mir was aber jetzt nach unendlichen zeiten begab sich die königin auf den weg ungeachtet aller emotionen schickte sie sich an deren freien lauf nicht wieder zu über-brücken sein - sollte sein sein dürfen lassen was ist mehr geht nicht an wollen und auch nicht an können wenn du mich fragst: ich bin bei dir alle tage ..... |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Die Schollen driften. Ein letztes Mal streifen sich unsere Fingerkuppen, mit einer Leichtigkeit, die fast schon Belanglosigkeit schmerzen lässt, gleiten wir aneinander vorbei. Vertrautheit ist eine süße Erinnerung, Einsamkeit die Rückkehr in ein weites Leben.
Biographische Agoraphobie. Über die schneidenden Splitter des Teilens breche ich auf zu meiner Insel, die so plan und weit. Ich bin allein und wanke... Durst, den nichts stillen kann. Lass mich schlafen, ich will sein. |
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
unsere insel ist fern von raum und zeit
wir beobachten uns selbst, wie wir uns auf ihr bewegen und staunen wie haben wir den weg gefunden, zu unserer insel? die insel liegt schon seit vielen jahren im meer mal hast du sie betreten mal ich vielleicht sind wir uns begegnet, damals am strand vielleicht wäre alles anders geworden, hätten wir uns damals gefunden hätte ich gewinkt, nach draussen zu der blinkenden, schwankenden plattform auf die du dich jahre später mutig gewagt hast vielleicht hat die orangegoldene sonne uns seinerzeit den samen ins herz gesetzt den wir jetzt keimen sehen ich ahnte damals nichts von dir, du nichts von mir wärst du mir begegnet, an jenem strand - hätte ich dich erkannt? der samen, in den wind gesät, wäre wohl verloren gegangen wir haben beide unsere eigenen spuren hinterlassen, dort im sand gezeiten haben sie verwischt und doch nicht ausgelöscht der keim hat schliesslich wurzeln geschlagen bei dir bei mir und wir hegen und pflegen ihn du auf deine art und ich auf meine sollte ich jemals an den strand zurückkehren werde ich deinen namen in den sand schreiben und zuschauen, wie er in der orangegoldenen sonne leuchtet |
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
... and an island does cry
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Beitrag
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Lärm... Du bist zu laut. Ich kann mich nicht hören. Kann meine Seele nicht hören. Verstehe mein Herz nicht. Das Erklingen mir vertrauter Lieder nehme ich nicht wahr, das Erhallen lauten Gebrülls ist alles, was ich vernehme....
Wind, Sturm und Regen - fegt über meine Welt und bringt die Ruhe, die sich immer nach eurem Walten einstellt... Macht mich vergessen, frei von Sinnen Trug. Laß mich entronnen sein von Schmerz und Lust. Laßt mich nicht weiter von diesem Lärm vergiften. Senkt Nacht auf meine Lider, sodass ein neuer Morgen heranbrechen kann. Wald und Gräber schweigt! |
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Beitrag
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Halsband der Taube - wie eng es sich um ihren Hals anschmiegt. Ständiger Begleiter, ständige Erinnerung.
Der blaue Himmel liegt in Schmerzen - die Federn tiefrot verfärbt. Von der Sehnsucht - ihrer Führerin - umgarnt. Glücklich. Übermächtig ihrer Melodien , in denen sie ihr Lied fand. Enttäuscht spannt sie die Flügel. Fliegt und singt und fliegt. Das Blut tropft. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 13:02 |