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> gleicher Berufsstand/soz. Hintergrund?, Akademikerin versus "Arbeiterin"?
marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 15:05
Beitrag #21


Gut durch
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Beiträge: 3.600
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Userinnen-Nr.: 8



Mir ist es ABSOLUT egal, ob eine Frau - Liebste oder Freundin - studiert hat oder nicht.

Jedoch komme ich besser mit Frauen klar, die vielseitig interessiert sind und sich auf dem neuesten Stand halten. Ein wenig Bildung und Manieren würde ich mir ebenfalls wünschen. Ob diese Dinge vorhanden sind oder nicht, hat überhaupt gar nichts mit dem Schulabschluss oder mit Studium etc. zu tun.

EDIT Nachtrag: ich habe Probleme mit Dummheit, das gebe ich zu. Diese finde ich jedoch genauso oft unter Akademikerinnen wie unter Nicht-Akademikerinnen.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 09.Jun.2006 - 15:07
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runaway
Beitrag 09.Jun.2006 - 16:00
Beitrag #22


Zwergenbändigerin aus Leidenschaft
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Also wir leben seit annähernd 11 Jahren in genau so einer Beziehung: ich habe studiert, meine Frau hingegen nicht. Ich habe damit keinerlei Probleme, stelle jedoch leider immer wieder fest, dass meine Frau damit um so mehr Probleme hat.
Sie leidet sehr darunter, dass sie in unserem Bekannten- und Freundeskreis eine der wenigen ist, die "lediglich" eine Ausbildung hat. So wirkt sich unser Bildungsunterschied sekundär auf unsere Beziehung aus. :(
Ich kann dazu nur sagen, dass ich totale "Pappnasen" kenne, die sich Akademiker/- in nennen dürfen, aber geistig -und auch in so mancher anderer Hinsicht- nicht mit meiner Frau mithalten können!!!
Für mich ist die meine die einzig Richtige (auch ohne Abi und Studium), denn ich denke, dass
1) Intelligenz nicht unabdingbar etwas mit einem Studium zu tun hat
2) Eine Beziehung sich aus weitaus mehr Komponenten zusammensetzt als nur des Bildungsweges
3) Ich schon ein theoretischer Klugscheisser bin und wir nciht noch so einen im Haus brauchen ! -_-
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Kara
Beitrag 09.Jun.2006 - 19:25
Beitrag #23


Naschkatze
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Hallo allerseits,

schön, dass Ihr so zahlreich geantwortet habt! :)

Bei euren Antworten fiel mir auf, dass ich eigentlich folgendes meinte:

wie ist es, wenn die eine beruflich erfolgreich ist und viel Geld verdient, die andere sich hingegen durchs Leben jobbt und wenig GEld hat und sehr darauf achten muss????

liebe Grüsse

Kara
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Felidaes
Beitrag 09.Jun.2006 - 19:38
Beitrag #24


Naschkatze
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Beiträge: 429
Userin seit: 01.05.2006
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Also ich habe in einer Beziehung gelebt, in der meine damalige Frau weniger Geld
hatte. Und das hieß für mich einfach, daß ich mehr zum Lebensunterhalt beisteuere,
auch mehr als die halbe Miete zahle.
Ich weiß nicht, aber das ist doch normal oder?


Felidae
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dandelion
Beitrag 09.Jun.2006 - 20:53
Beitrag #25


don't care
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Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



da schließ ich mich an...

sofern man den möglichen Konkurrenzkampf abfängt (d.h. die beruflich erfolgreiche strunzt nicht, die andere stichelt nicht aus Neid), ist das denke ich absolut kein Problem. Sowas gehört für mich eindeutig zu den Dingen, die auf eine Beziehung keinen Einfluß haben sollten.
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shark
Beitrag 09.Jun.2006 - 21:15
Beitrag #26


Strösenschusselhai
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Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich verdiene weniger als meine Frau, die Vollzeit arbeitet. Wir haben eine gmeinsame Haushaltskasse und wenn Anschffungen notwendig werden, besprechen wir, wie wir es machen können.
Bisher gab es da nie Probleme...
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Jasminblüte
Beitrag 09.Jun.2006 - 21:53
Beitrag #27


3Sterne Delux Köchin :-)
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Gruppe: Members
Beiträge: 1.283
Userin seit: 16.12.2005
Userinnen-Nr.: 2.396



Wenn meine Frau weniger verdienen würde als ich, würde ich es auch so wie Shark und Felidaes. Man muss sich nur einig sein und alles mit einander druch sprechen dann ist das glaube ich kein Problem.
Und so was wie Neid darf meiner Meinung nach in einer Bezeihung keine Rolle spielen.Beide Frauen sollten gleich viel Wert sein egal was sie verdienen oder was sie für eine Ausbildung haben.

Jasminblüte

Der Beitrag wurde von Jasminblüte bearbeitet: 09.Jun.2006 - 21:54
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Stritzi
Beitrag 09.Jun.2006 - 22:06
Beitrag #28


Gut durch
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Beiträge: 6.144
Userin seit: 04.07.2005
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Also ich erwarte von meiner Partnerin gewiss keinen Gehaltsnachweis oder Kontoauszüge. Ich selbst hab nur eine Lehre gemacht und bin dabei mich in diesem Beruf zu spezialisieren und das beste daraus zu machen. Gut in unserer Region und als Frau verdiene ich verhältnismäßig gut - aber ich hätte damit kein Problem wenn meine Partnerin weniger verdient. Man kann sich in vielen Dingen arangieren. Womit ich kein Verständnis habe würde, wäre wenn sie nur Zuhause sitzen würde, ihr Arbeit vollkommen egal wäre und ICH für alles aufkommen müsste. Bildungsstand hin oder her.
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Giorgino
Beitrag 10.Jun.2006 - 08:06
Beitrag #29


Suppenköchin
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Beiträge: 125
Userin seit: 17.10.2004
Userinnen-Nr.: 611



QUOTE (Felidaes @ 09.Jun.2006 - 19:38)
Also ich habe in einer Beziehung gelebt, in der meine damalige Frau weniger Geld
hatte. Und das hieß für mich einfach, daß ich mehr zum Lebensunterhalt beisteuere,
auch mehr als die halbe Miete zahle.
Ich weiß nicht, aber das ist doch normal oder?


Ich denke, dass das eher nicht normal ist. Ich habe einige Frauen Beziehungen kennen gelernt, da wurde die Haushaltskasse strikt getrennt, jeder Pfenning aufs Genaueste abgerechnet. Das finde ich schrecklich. Ich bin mit meiner Freundin fast 3 Jahre zusammen. Und sie lebt in meiner (jetzt unserer) Wohnung seit 1,5 Jahren. Sie wollte sich beruflich noch einmal verändern. Wir haben gemeinsam überlegt, welcher Weg der richtige für sie wäre. Ein BWL Studium ist das Ergebnis und das Studium läuft für sie sehr gut. Ich habe damals ihr zugesichert, die Miete + Nebenkosten zu bezahlen. Zwischenzeitlich sorge ich noch überwiegend für die Rücklagen (Auto, Studiumgebühren). Zwischenzeitlich musste ich den Job wechseln und wir haben dadurch finanzielle Einbußen. Aber es reicht, um in Ruhe weiter zu studieren. (Meine Freundin verdient ebenfalls ein wenig nebenbei). Bei den materiellen Dingen muss man sich stark einschränken, aber nun gut. Es ist für die Zukunft. Ich habe also beide Themen in meiner Beziehung vereint: ich habe "nur" mittlere Reife, 2 abgeschlossene Ausbildungen und verdiene seit vielen Jahren recht gut und sie hat Abitur, ein Studium kurz vor Schluß abgebrochen, viele Jahre gejobbt, eine Ausbildung gemacht und beendet (der erlernte beruf macht ihr keinen Spaß), gearbeitet und nun wieder Studium mit sehr guten Leistungen. Ich weiß, dass sie dieses Studium zu Ende bringen wird, da es ihr Spaß macht und ihr wichtig ist. Sie hat ein berufliches Ziel. Natürlich weiß ich nicht, ob sie irgendwann nach dem Studium mich verlassen wird für eine Frau, die mehr ihrem Bildungsniveau entspricht. Eine Garantie gibt es nie.
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marietta
Beitrag 10.Jun.2006 - 08:21
Beitrag #30


Gut durch
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QUOTE (Felidaes @ 09.Jun.2006 - 20:38)
Also ich habe in einer Beziehung gelebt, in der meine damalige Frau weniger Geld
hatte. Und das hieß für mich einfach, daß ich mehr zum Lebensunterhalt beisteuere,
auch mehr als die halbe Miete zahle.
Ich weiß nicht, aber das ist doch normal oder?

Ja, für mich war das auch immer normal. In meinen Beziehungen war ich immer diejenige, die mehr Geld verdient hat.

Hm, bei mir ist es ein wenig speziell- ich habe es in einem anderen Thread bereits angedeutet, dass meine letzte Partnerin mich nach Strich und Faden ausgenutzt hat.

Von daher bin ich bei diesem Thema im Moment sehr empfindlich. Ich würde zukünftig auf getrennten Kassen und getrennten Konten bestehen.

Haarklein aufrechnen möchte ich aber auch zukünftig nicht. Wenn wir dann beispielsweise mal teuer essen gehen oder etwas in der Art, würde ich meine Liebste sicher gerne einladen.

Was ich aber ganz sicher nie wieder machen werde ist, die Ernährerin zu sein.
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rebecca
Beitrag 10.Jun.2006 - 08:33
Beitrag #31


Immer noch gut durch
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@marietta
irgendwie können wir uns die hand reichen, denn anscheinend haben wir da das gleiche durchgemacht. auch wenn es bei mir nicht mit zusammenwohnen zu tun hatte: aber den lebensunterhalt meiner ex habe auch ich teilweise mitfinanziert. hier mal den einkauf bezahlt, da mal ein kleines geschenk, in 2004 mal ein paar klamotten finanziert, grundsätzlich kino etc. bezahlt. selbst wenn sie mal für mich kochte, habe ich die zutaten bezahlt. und dann musste ich mir gewisse dinge anhören. :(

ich bin da jetzt vorsichtiger, auch wenn meine großzügige aber dann noch mal zuschlägt. oder mein "schlechtes gewissen", dass ich mehr verdiene.

ich bin vorsichtiger, würde heute auch darauf achten, dass eine gewisse ausgewogenheit vorhanden ist.

ähnlich wie du: gerade die finger verbrannt, also wird diese herdplatte jetzt gemieden.

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rebecca
Beitrag 10.Jun.2006 - 08:35
Beitrag #32


Immer noch gut durch
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nachtrag zur eigentlichen frage:

ob nun studiert oder nicht, ist nicht die frage. sondern nach einer gewissen art der intelligenz, die nicht abhängig ist von bildung. mir kommt es darauf an, nicht mit einer verbohrten frau zusammen zu sein. und das findet man unabhängig von akademikerin oder nicht.
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inna
Beitrag 10.Jun.2006 - 10:47
Beitrag #33


Fürstin Pückler
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tja, also in unserer beziehung bin ich die mit weniger geld. im gegensatz zu meiner freundin habe ich bisher auch keinen studienplatz in meinem angestrebten studienfach bekommen, während meine freundin fast fertig mit ihrem studium ist. ich hab in der zwischenzeit eine ausbildung gemacht... und jetzt wird halt weiter gewartet. ich hab da manchmal schon das gefühl, dass ich so ein bisschen zurück bin.

es schon ein bisschen schwer für mich, einfach weil für mich doch der idealzustand wäre, dass wir beide in etwa gleich viel geld zur verfügung haben. irgendwie will ich mich nicht von ihr finanzieren lassen- seien es größere anschaffungen wie ein geschirrspüler, oder ein sommerurlaub, den sie für uns beide locker zahlen könnte.

wir haben getrennte konten, aber eine gemeinsame haushaltskasse, in die jeweils zum wochenanfang der gleiche betrag von beiden eingezahlt wird. daraus wird dann halt alles gekauft. natürlich lade ich sie manchmal auch nebenbei zu irgendwas ein, oder sie mich- aber wir legen glaube ich beide sehr viel wert darauf, dass das ganze in etwa ausbalanciert ist.
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Liane
Beitrag 10.Jun.2006 - 11:03
Beitrag #34


Heiligenanwärterin
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Ich denke, es kommt nicht so sehr darauf an, ob eine studiert hat und die andere nicht. Für mich muss es ausreichend Gemeinsamkeiten geben, Themen und Tätigkeiten, die beide interessieren - und bei wichtigen Bereichen darf es keine grossen Unterschiede geben.
Villeicht kann ich es so formulieren: eine Frau mit IQ 130 wird auf Dauer mit einer Frau mit IQ 100 wenig glücklich sein - und umgekehrt. Eine tiefgläubige Christin und eine (überzeugte) Atheistin ebenso. Genauso die leidenschaftliche Jägerin mit der (tierliebenden) Vegetarierin.
Ob eine Frau studiert hat, oder ob sie eine andere Ausbildung mit Begeisterung verfolgt hat, ist mir nicht wichtig. Wenn sie eher uninteressiert an Bildung ist, kann ich mit ihr aber vermutlich auf Dauer nichts anfangen - es würde sich mit meinem ständigen Bedürfnis nach Wissenserweiterung nicht vertragen.
Verlieben ist wieder eine andere Sache - das geht schnell, und vielleicht auch schnell vorbei, wenn der rest nicht stimmt.
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Elfi del Bosco
Beitrag 10.Jun.2006 - 11:05
Beitrag #35


Salzstreuerin
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Halloooo?????

Was ist denn das für eine Diskussion?????

Es ist doch die Frau in den ich mich verliebe und nicht in ihren Bildungsstand.
Ich habe studiert und meine Frau hat lediglich einen Sonderschulabschluß machen können. Trotzdem leben wir seit 15 Jahren zusammen.
Ich bewundere meine Frau für ihren Wissensdurst, der sie mittlerweile zur Fachhochschulreife hat kommen lassen. Aber auch ohne ihre "Karriere" wären wir auch heute noch ein Paar.
Partnerschaft hat etwas zu tun mit gegenseitigem Respekt , Akzeptanz und Toleranz.

Was die gemeinsame Kohle angeht: Würdet Ihr auch so dezidiert überlegen, wer mehr verdient, wenn Ihr in einer Heterobeziehung lebtet?
Wir haben nur noch ein gemeinsames Konto!!! und das ist auch gut so !!!

Gruß Stoner
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Liane
Beitrag 10.Jun.2006 - 11:25
Beitrag #36


Heiligenanwärterin
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@Stoner

Ich respektiere Menschen, die keine akademische Ausbildung haben, die Katzen nicht mögen, die Heavy Metal hören, Fleisch essen, reich oder arm sind...
Eine Beziehung einzugehen braucht für mich aber mehr als Respekt.
Ich möchte nicht mit meiner Partnerin zusammensein, weil ich toleriere, wie sie ist...

edit: unschöne Formulierung gelöscht

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 10.Jun.2006 - 11:26
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pandora
Beitrag 10.Jun.2006 - 13:40
Beitrag #37


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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um direkt auf die frage zu antworten....ja
ich denke schon, dass dies gut gehen kann

ich persönlich bin zweimal mit studierten frauen zusammen gewesen, eine hatte sogar einen doktortitel -_-
aber göttin noch, was sagt dies schon aus...

intelligenz hat meines erachtens nichts, oder nur wenig mit bildung zu tun....wenn ich an die akademikerInnen denke, die ich kenne, kann ich nur sagen, dass die meisten reine fachidiotInnen waren...
für mich sind in einer beziehung ganz andere aspekte wichtig...respekt/reibung/ aufeinander eingehen/verständnis/austausch/diskussion/aneinander wachsen/tiefgang
jedoch ein gewisses grad an interesse am weltgeschehen, belesenheit, intelligenz... auch emotionaler art und wissen muß schon vorhanden sein, denn nur von luft und liebe nährt sich keine beziehung :ph34r:

ABER... ist das funktionieren von liebe und beziehung von der art der ausbildung abhängig???*frag* :gruebel:

ich habe nur eine ganz normale berufsausbildung, ohne abi ohne hochschulreife... dennoch gab es auf der basis von gemeinsamen wachstum, austausch nie ein problem...was ich nicht verstand, habe ich mir erfragt, erlesen, ect...

wobei ich gestehen muß, dass ICH selbst oft ein problem hatte, mit meiner eingebildeten, nicht vorhandenen bildung...nicht meine partnerinnen
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shark
Beitrag 10.Jun.2006 - 13:49
Beitrag #38


Strösenschusselhai
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QUOTE (Stoner @ 10.Jun.2006 - 12:05)
Halloooo?????

Was ist denn das für eine Diskussion?????

Es ist doch die Frau in den ich mich verliebe und nicht in ihren Bildungsstand.
Ich habe studiert und meine Frau hat lediglich einen Sonderschulabschluß machen können. Trotzdem leben wir seit 15 Jahren zusammen.
Ich bewundere meine Frau für ihren Wissensdurst, der sie mittlerweile zur Fachhochschulreife hat kommen lassen. Aber auch ohne ihre "Karriere" wären wir auch heute noch ein Paar.
Partnerschaft hat etwas zu tun mit gegenseitigem Respekt , Akzeptanz und Toleranz.

Was die gemeinsame Kohle angeht: Würdet Ihr auch so dezidiert überlegen, wer mehr verdient, wenn Ihr in einer Heterobeziehung lebtet?
Wir haben nur noch ein gemeinsames Konto!!! und das ist auch gut so !!!

Gruß Stoner

Wenn die Frau an meiner Seite an förderndes und forderndes Gegenüber ist, ist es mir gleichgültig, ob sie viel oder wenig Geld verdient und wie hoch ihr Abschluss ist.
Ist sie das nicht...naja...dann wäre sie nicht die Frau an meiner Seite...
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Felidaes
Beitrag 10.Jun.2006 - 14:14
Beitrag #39


Naschkatze
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Eine Freundin von mir sagte mal: es kommt auf die Herzensbildung an, und nicht
auf Abi oder ob eine ihre Brötchen in der Chefetage oder in der Fabrikhalle verdient.
Ich persönlich mag keine dummen Menschen, aber das mache ich nicht von ihrem
Schulabschluß abhängig; dumme Menschen sind für mich Menschen, die nur bis VOR
ihren Gartenzaun schauen, die sich nicht weiter entwickeln, neue Dinge und Menschen
kennen lernen wollen, die sagen:"das mach' ich jetzt seit 20 Jahren so, das muß
richtig sein." Die andere ablehnen, weil sie sie nicht verstehen u.s.w.


Felidae
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pandora
Beitrag 10.Jun.2006 - 14:16
Beitrag #40


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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QUOTE (Felidaes @ 10.Jun.2006 - 15:14)
Eine Freundin von mir sagte mal: es kommt auf die Herzensbildung an, und nicht
auf Abi oder ob eine ihre Brötchen in der Chefetage oder in der Fabrikhalle verdient.
Ich persönlich mag keine dummen Menschen, aber das mache ich nicht von ihrem
Schulabschluß abhängig; dumme Menschen sind für mich Menschen, die nur bis VOR
ihren Gartenzaun schauen, die sich nicht weiter entwickeln, neue Dinge und Menschen
kennen lernen wollen, die sagen:"das mach' ich jetzt seit 20 Jahren so, das muß
richtig sein." Die andere ablehnen, weil sie sie nicht verstehen u.s.w.


Felidae

:zustimm: absolut auf den Punkt gebracht...Toll Felidaes :blumen2:
Hätte meine Rede sein können ;)

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 10.Jun.2006 - 14:17
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