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> Was frommt's, dergleichen viel gesehen haben?, Die Sehnsucht nach dem Horizont.
LadyGodiva
Beitrag 17.Jul.2005 - 13:45
Beitrag #1


Strøse
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Userinnen-Nr.: 166



Unverschämterweise habe ich mich einer Gedichtzeile Hofmannsthals bedient - um mich ein wenig mit Euch über Eure Philosophie des Reisens auszutauschen.
Beginnen will ich damit, dass meine Familie allsamt aus sehr erdbodenverhafteten Individuen besteht, die weiteren Reisen zu Luft oder Wasser nahezu prinzipiell ablehnend gegenüberstehen. So fanden sämtliche Familienurlaube in Deutschland, resp. den angrenzenden Staaten statt - ein Großteil davon an der See, den chronischen Erkrankungen in der Familie geschuldet. Im Lauf der Zeit konnten unsere Eltern mit Stolz fest stellen, dass sich in unseren Kinderköpfen ein recht klares Bild von der Geographie Deutschlands und deren kulturell vielgesichtigen Regionen formte.
Auch auf eigene Faust war es mir recht früh vergönnt, quer durch Deutschland zu reisen - eine Option, die mein sonst recht eingekesseltes Leben in meiner Heimatstadt erträglich machte. Wundervolle, durch den Augenblick zauberhafte Begegnungen mit anderen Menschen, das Gefühl meines Rucksackes, der am Ende eines langen Tages tonnenschwer auf meinen Schultern thronte, Finanzknappheit und deren Überwindung und dabei die nahezu unendliche Freiheit weiter, immer weiter zu kommen, selbst bestimmen können, wohin der Weg mich führt - all diese Erinnerungen füllen mich heute, da ich nicht mehr die Möglichkeiten ausgiebiger Vagabundiererei habe, immer noch mit der gleichen Lebendigkeit aus.
Erhalten hat sich auch die Sehnsucht, wenn ich Bahnanlagen sehe - mit Bahnhöfen assoziiere ich immer noch Freiheitsliebe und Leichtigkeit, genauso wie mich als stille Beobachterin das Kommen und Gehen, das Abschiednehmen und Willkommenheißen fasziniert.
Auch heute noch bedeutet mir der Weg sehr viel, ist ein wichtiger Bestandteil des Reisens. Schon aus diesem Grunde sind Flugreisen für mich keine Reisen im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Zeitverbringen an einem weit entfernten Ort; Fliegen ist nicht romantisch genug für mein Fernweh.
Vor einer Abfahrt besorge ich mir Literatur über das anvisierte Reiseziel, versuche mich ein wenig vorzubereiten auf das, was ich dort anzutreffen hoffe. Und lasse noch ein wenig Platz für Überraschungen, spontane Schwerpunktumgewichtung oder launiges Hakenschlagen.
Gepäck benötige ich in der Regel dazu nicht allzu viel, einerseits eine kleine Lektion meiner Wirbelsäule, andererseits wohltuende Beschränkung im Abgleich zum vollausstaffierten Alltag zuhause.
Wie reist Ihr gerne? Wie bereitet Ihr Euch auf Eure Fahrten vor? Seid Ihr eher spontan, oder doch wohl durchorganisiert? Welchen Stellenwert hat der Weg für Euch?
Würde mich freuen, wie gesagt, ein wenig über Euer Fernweh zu erfahren.



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distel
Beitrag 17.Jul.2005 - 16:19
Beitrag #2


Gut durch
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QUOTE (LadyGodiva @ 17.Jul.2005 - 14:45)

Auch heute noch bedeutet mir der Weg sehr viel, ist ein wichtiger Bestandteil des Reisens. Schon aus diesem Grunde sind Flugreisen für mich keine Reisen im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Zeitverbringen an einem weit entfernten Ort; Fliegen ist nicht romantisch genug für mein Fernweh.
Vor einer Abfahrt besorge ich mir Literatur über das anvisierte Reiseziel, versuche mich ein wenig vorzubereiten auf das, was ich dort anzutreffen hoffe. Und lasse noch ein wenig Platz für Überraschungen, spontane Schwerpunktumgewichtung oder launiges Hakenschlagen.

Wenn ich deine Zeilen lese berührt mich das Fernweh. Aber ich will einfach nur den einen Punkt herrausgreifen. Egal ob mit Auto, Zug, Bus, Schiff, Flugzeug... Der Körper fliegt und die Seele läuft zu fuss. Kann das mit den Distanzen immerwieder nachvollziehen. Ihr kennt alle den ausspruch "... ich bin noch garnicht ganz da ..." etc. :gruebel:

Der Beitrag wurde von distel bearbeitet: 17.Jul.2005 - 18:08
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rebecca
Beitrag 17.Jul.2005 - 18:02
Beitrag #3


Immer noch gut durch
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Beiträge: 1.543
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Meine Lust am Reisen ist sehr eingeschränkt. Meinen letzten Urlaub verbunden mit einer Reise habe ich vor ca. 13 Jahren gemacht. Bis dahin - teilweise auch bis heute - haben mich meine finanziellen Verhältnisse eingeschränkt.

In den letzten Jahren ist hinzugekommen, dass ich beruflich viel reisen musste: sowohl innerhalb von Deutschland als auch in das nahe Ausland. Viel gesehen habe ich nicht. Im Spaß sage ich immer, dass ich den Weg vom Flughafen zum Büro und ins Hotel kennen würde. Nach 10 Stunden Büro sind die Batterien irgendwann leer. Vor allem dann, wenn Du am Morgen um 4 aufstehen musstest. Und 10 bis 20 Wochen hintereinander den Rhythmus hast: montags um vier raus, freitags um 10 Uhr abends zurück.

Was ich in dieser Zeit vermisse, ist es den Weg als Ziel zu nehmen, Nicht unbedingt irgendwo hinfahren und dort den Urlaub zu verbringen, sondern sich gemütlich dem Ziel nähern, hier und dort einzukehren. Im Grunde genau das Gegenteil von dem, was ich zur Zeit habe: rein in den Flieger, dann zum Büro undsoweiter.

Reisen bedeutet für mich heute mehr als nur etwas Zeit am Ort X zu verbringen. Aber diese bedeutet auch die Zeitv zu haben so etwas genießen zu können. In einer gewissen Art und Weise beneide ich die Reisen Goethes nach Italien, wo genau diese Muße zum tragen kam.
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kahikatea
Beitrag 18.Jul.2005 - 00:44
Beitrag #4


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Schönes Thema! B)

Reisen und unterwegs sein - auch im kleinen - ist meine große Leidenschaft. Schon seit meiner Kindheit kann ich kaum genug davon bekommen, und ich hoffe immer noch darauf, mir in nicht allzu ferner Zukunft mal eine BahnCard 100 gönnen zu können. Seltsamerweise gibt mir schon Unterwegs-sein per se eine - auch mir selbst nicht immer erklärliche - Beruhigung und Befriedigung. Es geht mir einfach gut dabei, unabhängig vom Ziel.

Mit Bahnreisen bin ich großgeworden, habe mir mit oftmals mehreren "Tramper-Monats-Tickets" pro Jahr Deutschland erfahren - in unzähligen Tages- und Nachttouren, nicht zuletzt mangels Geld für längere Aufenthalte. Einige wunderschöne Erinnerungen habe ich an völlig spontane Fahrten, bei denen ich erst am Bahnhof oder im Zug entschieden hatte, wo ich den Tag verbrachte, und auch Tage, die ich praktisch komplett "auf dem Weg" war, lediglich mit dem Ziel, etwas vom Land zu sehen. In den letzten Jahren zieht es mich allerdings auch sehr in die Ferne, und ich habe Flug-Reisen schätzen gelernt, wobei ich damit weniger 2-Stunden-Trips auf Mittelmeerinseln verbinde, sondern mehr Reisen um die halbe Welt mit Zwischenlandungen und Aufenthalten, bei denen man auch unterwegs etwas erlebt und kennenlernt.

Die Möglichkeit zu spontanen Entschlüssen ist mir wichtig. Wenn es für länger oder weiter weg ist, bereite ich mich gerne vor, konsultiere eher mal Reiseführer für "Basics" und habe auch lieber eine Karte dabei. Aber ich plane nicht ins Detail, und wenn sich etwas anders als erwartet ergibt, ist es für mich oftmals genauso schön. Gerade innerhalb Deutschlands fahre ich nach wie vor auch völlig spontan weg, wenn mich gerade etwas interessiert und das Fernweh packt.

Zuviel Gepäck wäre mir eher hinderlich, allerdings gehöre ich zu den Leuten, die grundsätzlich recht viel "Kleinkram" mit sich herumtragen. Da ich oft länger nicht zuhause bin, richte ich mich in den letzten Jahren insgesamt mehr und mehr am Unterwegs-sein aus. Dinge, die sich nicht in eine Tasche packen und mitnehmen lassen, nützen mir einfach nicht so viel. Andererseits: "Vollausstaffiert" ist mein Leben auch zuhause nicht, und so komme ich ganz gut mit wenig Gepäck aus.


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Bilana
Beitrag 18.Jul.2005 - 08:15
Beitrag #5


Capparis spinosa
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Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Schönes Thema! :D

Ich mag es all meine Zeit- und Finanzreserven des Jahres auf eine Reise zu konzentrieren. dann wenn es geht 3-4 Wochen unterwegs sein, mit dem Rad oder zu Fuß. Dabei haben mir Treks bisher am besten gefallen. Ich mag alles daran. Die große Variation in Wetter und Landschaft, die Menschen. Die Höhe, der tiefblaue Himmel, das gleißende Licht, die hohe Farbsättigung, die schneidende Kälte. Nur dann kann ich mich treiben lassen, von mir selbst und der Umgebung. Wenn es mir in den Sinn kommt streife ich durch Dörfer und über Weiden, mache Smalltalk, fotografiere Details. Wenn ich stramm 10h gehen will tue ich auch das. Ich mag die Ruhetage, die Rituale: Sachen waschen, Schuhe putzen, Geld, Medikamente und Trockenfrüchte durchzählen, neues besorgen, mit Hingabe kleine Blessuren pflegen, ein gutes Buch lesen. Ich mag das Kleine. Ich bin gerne da, wo andere nicht sind.
Die Vorbereitung wird dann zum Hobby. Ich kann gut schon mehr als ein halbes Jahr vorher anfangen jedes Buch aufzuspüren und zu lesen, mir im Internet die Augen eckig surfen und jede Info heraussaugen, die ich für interessant erachte. Und ein gutes, passendes Buch für unterwegs, jeden Abend die Tagesetappe lesend, literarisch Revue passieren lassen.

In letzter Zeit merke ich aber auch, das ich aus Zeitmangel damit leben kann heute eine Entscheidung zu treffen, morgen in den örtlichen Bergsportladen zu stürzen, mir den Führer „Scharfe Kante und Heißes Eisen“ zu besorgen und übermorgen schon irgendwo in den Alpen aus der Bahn zu stolpern. Werde ich jetzt schon zum zweiten mal machen. Zur Gewohnheit sollte das nicht werden, aber schlecht ist es ganz und gar nicht.
Spontan hin, spontan abhängig von Lust, Laune, Form und Wetter Tagestouren planen und wenn das Wetter nicht mitspielt zieht man halt nach Süden.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 18.Jul.2005 - 08:18
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Polly
Beitrag 18.Jul.2005 - 09:55
Beitrag #6


Ego, Alter!
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Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 28



Ich reise wie du, Lady. Wenn ich Gleise sehe, überkomt mich die gleiche Sehnsucht und ein geradezu sentimentales Gefühl von Freiheit. Seit 1996 reise ich auch zu Fuß. Bisher habe ich ca. 2000 km zurückgelegt. Oder mehr, ich habe sie nicht gezählt. Das Gehen - ich nenne es bewusst nicht Wandern - hat mir die Augen geöffnet. Inzwischen ist mir selbst Fahrradfahren zu schnell.
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robin
Beitrag 23.May.2006 - 16:16
Beitrag #7


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
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Sowas schönes gehört nach vorne!
@ladygodiva: Ich habe dein schön vorgestelltes thema in den niederungen des forums gefunden... ich muss ja gerade in urlaub gewesen sein, als du es eröffent hast! -_-
Mir geht es wie dir, ich finde es sehr schön, wenn der weg zum (reise)ziel wirklich ausgekostet wird... aber ich bin gleichzeitig schrecklich altmodisch.

Früher mochte ich zug fahren gerne, und der anblick von bahnhöfen erweckte bei mir die nostalgie nach 'weitweg' (übrigens wohne ich bei einem wichtigen bahnhof um die ecke, fast täglich gehe ich an den gleisen vorbei und schaue auf die abfahrten-tafel: Prag, zürich, basel, paris... früher fuhr einmal die woche ein zug ab, der ohne zwischenstopp nach moskau fuhr).
Die jetztigen zügen sind mir ein unsägliches gräuel: großraum, klimaanlage... ich hasse klimaanlage, sie macht mich echt krank, und wenn schon, dann eben lieber fliegen, dann dauert die klimaanlage-tortur nicht so ewig wie in einem zug!
Mein traum ist mit einem großen frachtschiff zu fahren, zb. nach usa oder nach skandinavien... so richtig laaangsam :wub:
Leider sind solche reisen im verhältnis sehr teuer, und meine frau würde mich nie im leben begleiten, weil sie sehr schnell seekrank wird -_-
Ach, ich könnte stundenlang über die lust, fantsie, muße, begeisterung usw usf. schreiben, die mich packen, wenn ich deinen eingangsbeitrag lese :roetel:
Lieber mache ich schluss und lasse andere zu wort kommen!
Bin gespannt und interessiert, wie andere userinnen das reisen erleben :)
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Pippilotta
Beitrag 23.May.2006 - 17:09
Beitrag #8


*kunterbunt*
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Beiträge: 1.721
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Stimmt, robin! So einen schönen Thread darf man ruhig mal rauszerren :rolleyes: :)

Bis vor zwei, drei Jahren hätte ich gesagt, dass ich gerne "geplant und strukturiert" verreise. Dabei kam es mir bis dato sehr darauf an, genau zu wissen wo es hingeht bzw. informiert zu sein über die Dinge, die man dort unternehmen oder erleben kann. Reiseführer, Internetrecherche und Befragen von Bekannten inclusive...

Vor zwei Jahren dann das erste mal mit dem Fahrrad ins Ausland. 2 oder 3 Unterkünfte in den größeren Orten hatten wir auf Grund der Sommerferien vorgebucht. Der Rest wurde relativ spontan erledigt - die Strecke war jedoch vorgeplant.
Letztes Jahr dann ein für mich eher ungewöhnlicher Urlaub - das Auto vollpacken, spontan losfahren wohin die Nase führt. Nichts vorab gebucht, aber jeden Tag unterwegs. SCHÖN!! Nie hätte ich für möglich gehalten, dass ich mich dabei so gut entspannen kann! Keine Gedanken, keine Zweifel, dafür ein offenes Auge für die Schönheit der Natur und der Umgebung. Eine viel größere Wahrnehmung und viele Möglichkeiten, Dinge und Menschen zu entdecken. Einfach toll und sehr, sehr erholsam.

Dieses Jahr führt mich der Urlaub allerdings in eine ganz andere Richtung - aber das hat auch andere Gründe. Dieses Mal ist die Unterkunft fest gebucht aber das Rahmenprogramm ist variabel.

Was die Reisewege bzw. das Zurücklegen der Entfernung betrifft, nutze ich für weitere Strecken (zwangsläufig - aber mit ungutem Gefühl) das Flugzeug. Ansonsten hätte ich leider nicht genug Zeit und Urlaub. ;)

edit: ein "e" zu wenig...

Der Beitrag wurde von Pippilotta bearbeitet: 23.May.2006 - 17:11
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hedonistin
Beitrag 14.Jun.2006 - 07:58
Beitrag #9


Satansbraten
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Und ich habe mich schon gefragt, ob es diese Thema hier auch gibt ?
:patsch:

Da ich als Kind mit meiner Familie nie verreisen konnte und etwas später mein Geld erstmal für andere Dinge brauchte, habe ich dieses Defizit beruflich ausgeglichen.

Mein Fernweh entsteht manchmal im Kopf wenn ich neue Reisen zusammenstelle.... auch wenn es viel Rechnerei und Terminabstimmmung ist. Mein berufliches "unterwegs sein" bedeutet für mich aber nicht "reisen" in meinem Sinne, sondern eher ein längerer Arbeitsweg.

Private Reisen plane ich nie! Ich lasse mich treiben und genieße die Freiheit. Ich habe auch keine Reiseziele favorisiert. Überall gibt es schönes und weniger schönes.
Wir beschäftigen uns auch im Vorfeld schon mit dem jeweiligen Reiseziel und finden es immer wieder klasse nicht sofort als Tourist indendifiziert zu werden.

B)
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LadyKa
Beitrag 29.Jun.2006 - 06:54
Beitrag #10


Filterkaffeetrinkerin
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Ich reise Wahnsinnig gerne. Früher als kleines Kind bin ich öfters mit meiner Oma verreist. Das blieb dann bei mir hängen.

Einmal im Jahr muss ich einfach mal verreisen und wenn es nur mal ganz kurz ist. Reisen ist für mich eine Befreiung. Einmal im Jahr dem Alltag entfliehen.

Ich bin zwar schon öfters mit dem Flugzeug unterwegs gewesen, aber ich fahre lieber mit dem Auto. Ich liebe das Meer und die Berge. Ich weiß das klingt jetzt ein bisschen komisch, weil es ganz entgegengesetzt ist. Ich finde aber an beiden einen Reiz. Da ich den Strand liebe und eine Baderatte bin liebe ich das Meer. An den Bergen finde ich so schön, wenn sie schon von weiten hervorragen, die Höhe und einfach die Schönheit der Berge.

Wenn ich verreise muss alles geplant sein. Ich weiß zwar, dass ich doch immer was vergesse, aber so weiß ich das ich das meiste dabei habe. Zur Zeit fahre ich gerne mit meiner Familie nach Dänemark. Die Strecke ist zwar weit, aber sie lohnt sich. Oben in Dänemark machen wir dann gerne ausgedehnte Fahrradtouren. Es ist einfach schön die weite Landschaft zu geniessen.
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robin
Beitrag 03.Jul.2006 - 10:51
Beitrag #11


I lof tarof!
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@ladyka: Alles muss geplant sein? :huh: Das ist eine interessante frage, wenn frau verreisen will.
Das einzige, was ich plane, ist mich in reiseführer zu vertiefen und landkarten und/oder stadtpläne zu studieren. VOR der reise. Ansonsten plane ich so gut wie gar nichts B)
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