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> Lebensgemeinschaft nach "Liebesende"?, Könnt Ihr Euch das vorstellen?
Diana
Beitrag 12.Mar.2006 - 12:46
Beitrag #41


Gut durch
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Ja, letztlich liegt die Entscheidung bei A, das sehe ich auch so. Sie muss sich entscheiden, ob sie weiter leiden will oder einen neuen Anfang wagen will. Welche Schritte sie dazu unternehmen muss, wird sie herausfinden, sobald sie sich für einen anderen Weg entscheidet.

Wovor ich allerdings ausdrücklich warnen will, ist, das Ganze in irgendeiner Weise auf Z zu beziehen. Ob die sich nun ändert oder nicht, ob sie womöglich ganz fürchterlich leidet, wenn sich A ein bisschen rar macht – bitte diese Spielchen ganz schnell vergessen! Es geht NIEMALS darum, einen anderen zu ändern. Ändern kann ich nur mich selbst (und selbst das nur in Maßen).
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Rafaella
Beitrag 12.Mar.2006 - 17:24
Beitrag #42


Freies Vögelchen
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grundsätzlich kann ich mir ein solches lebensmodell hervorragend vorstellen.
denn: wer kennt dich, wen kennst du besser als die ex, die frau, mit der du bestensfalls sogar eine trennung überlebt und durchgestanden hast.
mit der du nun, jenseits von besitzansprüchen und rollenzuweisungen eine offene , doch innige freundinnenschaft gestalten kannst.
in dem zusammenhang möchte ich hier das buch von silke butgereit: "für ewig war ich dein" empfehlen, mit berichten und interessanten hypothesen zur "exenkultur". :)

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 12.Mar.2006 - 17:50
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Stritzi
Beitrag 10.Apr.2006 - 20:39
Beitrag #43


Gut durch
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also ich kann folgendes dazu sagen, meine freundin und ich haben uns letzte woche getrennt. Noch leben wir unter einem dach, da ich erst gegen ende des monats in meine neue wohnung kann.
Wir haben uns in freundschaft getrennt. Es hasst zum glück niemand den anderen.
Allerdings ist es auch extrem schwierig gerade jetzt sich gegenseitig über den weg zu laufen, da wir beide auch diese woche urlaub haben. Und meine ex hat eine freundin und bei dieser freundschaft ist gerade dabei sich etwas zu entwickeln und das macht das miteinander umgehn wirklich schwierig. Wir haben uns nicht wegen der neuen getrennt, aber ich hab trotzdem meine probleme mit dieser situation umzugehen. Ich wär froh ich wäre schon in meiner wohnung.
Ich hoffe wir können weiterhin in freundschaft miteinander umzugehen.
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LadyGodiva
Beitrag 10.Apr.2006 - 20:41
Beitrag #44


Strøse
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Stritzi, wie schaffst du das nur?! :unsure: Pass' auf dich auf. :troest:
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Stritzi
Beitrag 10.Apr.2006 - 20:44
Beitrag #45


Gut durch
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ich weiß auch nicht, manchmal gehen mir schon die nerven durch...aber ich hab hoffnung das alles noch gut wird
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robin
Beitrag 08.Aug.2006 - 09:50
Beitrag #46


I lof tarof!
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ich kann nicht anders, ich muss schieben :rolleyes:
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Stritzi
Beitrag 08.Aug.2006 - 09:55
Beitrag #47


Gut durch
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mhm nachdem ich die letze war...aktualisiere ich mal.

Also mit meiner Ex versteh ich mich mittlerweile super. Sie ist mit der damaligen Bekanntschaft zusammen-mal mehr mal weniger :blink: und manchmal nervt sie mich schon stark aber unser Verhältnis läuft gut. Und mir tut das allein sein in meiner Wohnung (nach 5 Jahren aufeinander hocken) meistens gut. -_-
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McLeod
Beitrag 16.Aug.2006 - 12:25
Beitrag #48


mensch.
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Moin, ich hab jetzt nicht alles gelesen sondern antworte nur auf die Eingangsfrage(n):

In meinen Augen ist es möglich, den räumlichen Lebensmittelpunkt auch nach der Trennung zu teilen. Wichtig sind dabei (mir jedenfalls) so Sachen wie getrennte Schlafzimmer, klare Haushaltskasse etc. Daß es emotional kein einfacher Weg ist, ist glaube ich klar. Doch aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß es nicht zwangsläufig schwerer ist, sondern auch einfach "nur" anders sein kann. Natürlich muß die Trennung verdaut und vollzogen werden. Sowas geht nicht von heut auf morgen, nicht einmal mit einem stürmischen Auszug. Mir hat es eine seit vielen Jahren bestehende Freundschaft erhalten, allerdings war es auch eine beinahe freiwillige Entscheidung von beiden Seiten, denn wir hätten uns auch sofort getrennte Wohnungen leisten können. So haben wir noch ein halbes Jahr miteinander ver/gearbeitet an dem, was uns wichtig war. Denn das war klar unser Ziel: die Freundschaft retten. Noch so eine Grundvoraussetzung (für mich, wie gesagt).

McLeod
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shark
Beitrag 26.Jan.2007 - 23:09
Beitrag #49


Strösenschusselhai
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Da robin ja nicht mehr da ist, um zu "schieben", mache ich das jetzt mal. Und aktualisiere auch gleich mal die von mir beschriebene Situation:

A hat sich von Z schließlich auch räumlich getrennt. Und lebt inzwischen alleine, aber in einer neuen Beziehung. Sie kann sich nun auch gar nicht mehr vorstellen, diese grauenhafte Situation so in die Länge gezogen zu haben...


Da wir ja seit der Eröffnung dieses Threads eine Menge neuer Userinnen bekommen haben im Forum, frage ich einfach interessehalber noch mal: Könnt Ihr Euch vorstellen, auch direkt im Anschluss an eine beendete Liebesbeziehung an der Lebensgemeinschaft mit der "Ex" festzuhalten?

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Jan.2007 - 23:10
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DerTagAmMeer
Beitrag 28.Jan.2007 - 09:47
Beitrag #50


Adiaphora
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QUOTE (shark @ 26.Jan.2007 - 23:09)
Da wir ja seit der Eröffnung dieses Threads eine Menge neuer Userinnen bekommen haben im Forum, frage ich einfach interessehalber noch mal

Hallo Shark, da ich hoffe, dass Du neben den Neuen auch die Threatverpasserinnen mitgemeint hast ;) nun ein kleines Senftöpfchen von mir zu Deiner allgemein gestellten Frage ...

QUOTE (shark)
Könnt Ihr Euch vorstellen, auch direkt im Anschluss an eine beendete Liebesbeziehung an der Lebensgemeinschaft mit der "Ex" festzuhalten?


Ja, kann ich mir gut vorstellen, würde ich aber nicht leben wollen, weil ich in Gefühlsdingen ein viel zu ausgeprägtes "Gewohnheitstier" bin als dass "Statusänderungen" oder die Einführung von "WG-Regeln" großartige Veränderungen einer gescheiterten Partnerschaft hervorrufen könnten. Darum wäre es wohl lediglich ein Verharren in der bestehenden Beziehung und somit ein langsames, gemeinsames Zerstören derselben.

Anders sähe es bei einer "leidenschaftlichen" Liebesbeziehung aus, die sich mit der Zeit in eine eher "schwesterliche" Liebesbeziehung gewandelt hat und von beiden als Bereicherung erlebt wird. In solch einer Situation würde ich bestimmt versuchen die von Rafaella angesprochenen "Besitzansprüche und Rollenzuweisungen" unseren Gefühlen füreinander soweit anzugleichen, dass wir uns in Zukunft nicht gegenseitig nicht im Weg stehen. Aber selbst in solch einer Situation halte ich (zumindest zeitweise) eine Trennung von Tisch und Bett für ausgesprochen sinnvoll.
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shark
Beitrag 28.Jan.2007 - 12:23
Beitrag #51


Strösenschusselhai
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 28.Jan.2007 - 09:47)
QUOTE (shark @ 26.Jan.2007 - 23:09)
Da wir ja seit der Eröffnung dieses Threads eine Menge neuer Userinnen bekommen haben im Forum, frage ich einfach interessehalber noch mal

Hallo Shark, da ich hoffe, dass Du neben den Neuen auch die Threatverpasserinnen mitgemeint hast ;) ...


Aber ja! Und schön, dass Du geantwortet hast. :)

UNd Deine Ansicht zu diesem Thema deckt sich absolut mit der meinen... :zustimm:

Gruß.

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Jan.2007 - 12:23
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junisonne
Beitrag 28.Jan.2007 - 13:26
Beitrag #52


Gut durch
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Ich habe es er-lebt ... oder vielleicht sollte ich besser: über-lebt schreiben. Wenn ich in meinem Leben etwas ändern könnte dann wäre es diese Zeit. Für mich ist das heute unvorstellbar, wie ich das damals ausgehalten habe. :gruebel:
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dandelion
Beitrag 28.Jan.2007 - 13:40
Beitrag #53


don't care
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ich sehe die Dinge ähnlich wie dtam:
je einvernehmlicher und respektvoller eine Beziehung endete, um so leichter ist es, damit ohne Rosenkrieg klarzukommen, und um so eher ist ein aufeinander zu gehen wieder möglich.
Trotzdem reißt bei einem Beziehungsende doch etwas zusammengewachsenes auseinander, und die Wunden wollen erstmal geheilt werden. Je öfter Narben wieder aufgerissen werden, um so häßlicher werden sie auch - das ist bei Liebesdingen nicht anders als beim Arbeitsunfall. Und noch eine Parallele: je sauberer und rascher der Schnitt, und je weniger Belastung auf der Wunde, um so rascher und mit um so weniger Spätfolgen die Heilung.

Gewohnheit ist das eine... Das andere ist, wenn zwei ihren Trennungsschmerz aneinander auslassen. Es vergrößert das Leid nur noch, weil frau sich ja letztendlich doch nicht sofort egal wird, und zum eigenen Leid noch die Traurigkeit oder je nachdem der Unmut über das Leid der anderen hinzukommt. Eine Trennung schwächt, sie ist nicht der Zeitpunkt, zwei Menschen statt einem zu tragen.

Von dem her - ich halte es eher nicht für möglich, es sei denn, beide sind willens und in der Lage, sich eine Weile völlig aus dem Weg zu gehen, und es waren nicht gegenseitige Verletzungen, die zur Trennung führten.
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