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> Ist es weltbewegend?
Kamatze
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:39
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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Ich hab mich mal wieder mit meiner mutter unterhalten,bis is fast wieder zu viel wurde...

erstmal den grund... ich bin fast 18 jahre alt hatte nie einen freund und ja bin derzeit in meiner zweiten lesbischen beziehung.
meine mutter meinte nun dass ich mir ja kein urteil über liebe und lesbischsein erlauben könnte da ich ja keine ahnung hätte wie denn die andere seite aussieht.

natürlich kann ich das in jedem wort nachvollziehen weils für mich immer wieder ein problem darstellt...sehr oft werd ich vor die frage gedrückt warum ichs denn wenigstens nie mit einem kerl probiert habe.
Ja die frage ist auch sehr verständlich,für mich hat das aber nichts mit protest ans männerdarsein zu tun sondern einfach dass mich seit ich in der pubertät oder was weiß ich wie lange nie wirklich ein kerl angesprochen hat.und man kann nich sagen dass ich nich genug auswahl gehabt hätte,ich wollte einfach nicht.einfach weil ich da nichts für nen kerl empfunden habe und für mich kamen solche wochenendbeziehungen sowieso nie in frage (jaja romantiker *drop*)
Nun sage ich für mich,dass ich lesbe bin,dass ich in einer glücklichen beziehung bin und auch nicht das bedürfniss habe gewisse erfahrungen mit einem kerl zu sammeln...
Aber habe ich deswegen nicht das recht zu sagen das ich meine freundin liebe?
Ist diese andere erfahrung wirklich so wichtig? ich fühl mich immer wieder hin und her gedrängt,ja fast gezwungen diese erfahrung zu sammeln nur damit endlich alle zufrieden sind.
abre kann ich wirklich nicht wissen was liebe ist nur weil ich etwas anderes noch nicht erfahren habe?
ich weiß,dass meine zukunft ungewiss ist und ich vieleicht doch noch den mann finde(auch wenn ich hoffe dass mein derzeitige beziehung lange anhält=) ),aber darf ich solange ich nicht alles kenne mich erstmal für eins entscheiden wenn cich mich damit gut fühle?
Ist es wirklich entscheidend wenn man als lesbe schon mal nen mann hatte oder nicht?
ich wollt mal hören was ihr darüber denkt,mich macht das ziemlich fertig,weil ich nicht weiß was ich machen soll...


LG Kamatze

Der Beitrag wurde von Kamatze bearbeitet: 24.Aug.2006 - 18:44
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dandelion
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:45
Beitrag #2


don't care
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Du machst das schon toll. Eltern, denen die Homosexualität ihres Kindes sauer aufstößt, greifen nach jedem argumentativen Strohhalm.
Wenn sie sich gegen Drogenkonsum aussprechen - würdest du sagen, daß sie das nicht dürfen, nur weil sie es noch nie selbst ausprobiert haben?
Ich habe im ausgewachsenen Zustand noch nie auf einem Pferd gesessen. Und ich will es nicht. Nimmt mir ersteres das Recht dazu?

Grüße von einer, die, ginge es danach, auch nicht sagen dürfte, daß sie lesbisch ist. :blumen2: Viel Geduld mit deinen Eltern.
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Sunny7.1
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:46
Beitrag #3


~ Einfach ich ~
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Hallo Kamatze,

du hast selbstverständlich das Recht zu sagen, dass du deine Freundin liebst.
Du kannst auch ohne die andere Seite zu kennen entscheiden, was dein Weg ist, denn das Wissen um den *anderen*Sex ist wirklich nicht von Belang was deine Gefühle dir sagen und die sind ja mal eindeutig wie du das hier beschreibst. Lass dich von deiner Mutter und auch niemandem anders bedrängen ... du weißt, glaub ich ganz genau wo du hinwillst und was dir gut tut ... nur das alleine zählt doch am Ende. Letztlich versteh ich deine Mutter auch nicht, reicht es ihr nicht, dich einfach glücklich zu sehn?
Ich wünsch dir und deiner Freundin einfach alles Gute ... du machst das schon ganz richtig alles.
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-Agnetha-
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:46
Beitrag #4


ungerader Parallel-Freigeist
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Muss man Vanilleeis probieren um zu wissen, dass einem Schokoladeeis schmeckt?

Wenn du glücklich bist, dann bist du es. :)
Dafür braucht es - meiner Meinung nach - keinen Vergleich. Deine Freundin ist außerdem nicht nur eine Frau. Sie ist vorallem ein Mensch. Damit will ich sagen, dass du dein Glück in ihr gefunden hast. Ist doch also egal, ob ganz allgemein Männer oder Frauen "besser" für dich sind. Momentan passt alles.

Würdest du dich von ihr trennen, wenn du raus findest würdest, dass du auch mit einem Mann glücklich leben kannst? Nur weil es vielleicht in der Gesellschaft einfacher ist.
Nein? Dann ist es auch nicht wichtig. :)

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shark
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:52
Beitrag #5


Strösenschusselhai
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Ich schätze, ich hätte meine Mutter in diesem Fall gefragt, wie SIE denn wissen kann, dass sie heterosexuell ist....
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chaophraya
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:52
Beitrag #6


Naschkatze
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Mit wieviel Frauen hat denn deine Mutter bereits geschlafen? Und ist sie konsequenterweise auch der Meinung, dass Heteros sich ebenfalls ihrer Heterosexualitaet nicht sicher sein koennen bis sie's auch mal mit dem eigenen Geschlecht ausprobiert haben? :gruebel:

Wenn du keinerlei Verlangen danach verspuerst mit einem Mann zu schlafen, dann lass es. Wenn du dir sicher bist deine Freundin zu lieben und dich als lesbisch fuehlst, sollte deine Mutter das akzeptieren. Tut sie es nicht, sollte das letztendlich nur ihr Problem sein, nicht deins.
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rainbowfrogs
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:54
Beitrag #7


Geschirrspülerin
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Beiträge: 14
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Was hat denn Liebe mit dem Geschlecht zu tun? Liebe empfinde ich für einen MENSCHEN und nicht für das, was zwischen den Beinen ist oder nicht. Um zu wissen, ob ich lesbisch fühle, empfinde, lebe und liebe, muss ich nicht irgendwelche Erfahrungen mit einem Mann machen. Mir war mit 14 klar, dass ich für Frauen empfinde und daran hat sich bis heute (50) nichts geändert. Mir hat zum Glück niemand hinein geredet, mir solche "Ratschläge" gegeben - sie hätten auch nicht viel gebracht. Es gibt einige Männer, die ich sehr mag, die ich schätze, die ich Freund nenne. Aber da war nie das Bedürfnis oder das Bestreben, ich müsste es nun ausprobieren. Erst wenn ich das auch kenne, dann könnte ich mich entscheiden. Erst dann könnte ich mir sicher sein, ich sei lesbisch. Quatsch. Das weiß ich ich doch tief in meinem Innen! Es kann ohne weiteres möglich sein, dass vielleicht irgendwann ein Mann eine Rolle in deinem Leben spielt. Aber du musst es nicht erzwingen. Wenn es sich ergibt, dann bist du um eine Erfahrung reicher. Ich kann sehr gut ohne diese Erfahrung leben und habe bisher nie das Gefühl gehabt, ich hätte da etwas Entscheidendes verpasst.
Zwing dich zu nichts, gib dem Druck nicht nach, nur weil deine Mutter meint, es wäre wichtig. Steh zu deinen Gefühlen, leb sie! Aber bleib offen für alles, was dir im Leben noch begegnen könnte.
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shark
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:55
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Nachtrag: was mich wirklich ärgert bei dieser Form der (ziemlich dummen) Argumentation, ist, dass wieder nur der Bereich Sexualität herangezogen wird, um eine lesbische Beziehung zu beschreiben...Immer wieder geht es nur darum, mit welchem Geschlecht frau das Kopfkissen teilt...Dass zum "Lesbisch-Sein" soooo viel mehr gehört, bleibt dabei völlig unberücksichtigt. :wacko:
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Sunny7.1
Beitrag 24.Aug.2006 - 18:56
Beitrag #9


~ Einfach ich ~
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QUOTE (shark @ 24.Aug.2006 - 19:55)
Nachtrag: was mich wirklich ärgert bei dieser Form der (ziemlich dummen) Argumentation, ist, dass wieder nur der Bereich Sexualität herangezogen wird, um eine lesbische Beziehung zu beschreiben...Immer wieder geht es nur darum, mit welchem Geschlecht frau das Kopfkissen teilt...Dass zum "Lesbisch-Sein" soooo viel mehr gehört, bleibt dabei völlig unberücksichtigt. :wacko:

:zustimm:
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edelbratschi
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:04
Beitrag #10


~ Fischkopp ~
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QUOTE (shark @ 24.Aug.2006 - 19:52)
Ich schätze, ich hätte meine Mutter in diesem Fall gefragt, wie SIE denn wissen kann, dass sie heterosexuell ist....

Was genau meine Frage an meine Mutter war... :D
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-Agnetha-
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:06
Beitrag #11


ungerader Parallel-Freigeist
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QUOTE (shark @ 24.Aug.2006 - 19:52)
Ich schätze, ich hätte meine Mutter in diesem Fall gefragt, wie SIE denn wissen kann, dass sie heterosexuell ist....

Genau! :)
Das ist gut.
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Kamatze
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:11
Beitrag #12


Vorspeisenexpertin
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Danke da habt ihr völlig recht =) falls meine mutter dass nochmal anspricht werd ich mir mal ein paar wörter von euch leihen auch wenn ich denk dass das nicht viel bringt.ich weiß eh nicht weiter bei meiner mutter...einerseits steht sie total hinter meiner freundin und mir andererseits bringt sie da sachen zu tage wo ich mich denke wie das nochmal mit der tolleranz war...sie wiederspricht sich oft....ich hab einfach dass gefühl dass sie versucht es so zu nehmen wie es ist,aber sich weder hineinversetzen kann noch verstehen kann warum...heute meinte sie auch zu mir dass wir ja heutzutage die wahl hätten ob wir lesbisch sind,es leben und allen ärger ertragen oder ob wir einfach den anderen weg gehen....sie meint auch ich hätte mir das ja nur ausgesucht und müsse nu damit leben....ich war so baff dass ich gar nicht kontern konnte in dem moment...
naja und meine mutter schafts echt einen mit sowas fertig zu machen ohne dass sies merkt *seufzer* und dass ich derzeit in ner fernbeziehung lebe hab ich auch nich ganz den rückhalt den ich da bräuchte( bin auf neuer schule kenne keine leute also bin ziemlich allein derzeit)
...es tut gut da eure kommentare zu lesen,da weiß ich dass ich in meiner einstellung nicht falsch liege *lächel* Danke!! :D
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Corinna Mirja
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:16
Beitrag #13


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE (Kamatze @ 24.Aug.2006 - 19:39)

Ist es wirklich entscheidend wenn man als lesbe schon mal nen mann hatte oder nicht?

Nein. Punkt. :)

:ww: :zustimm:
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shark
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:39
Beitrag #14


Strösenschusselhai
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Ach, Kamatze :troest: ...

Kommt mir vor wie beim Vater meiner Frau...er weiß, dass der Traumprinz für seine Tochter eine PrinzessIN ist, er sieht, dass sie mit mir glücklich ist, er hat auch nicht offiziell was gegen mich, aber: er findet, meine Liebste habe den "schweren" (und in seiner Welt auch falschen) Weg "gewählt". Dass sie gar keine Wahl hat, sondern einfach ist, was sie ist, kann er nicht nachvollziehen...

Und so wartet er wohl immer noch auf den Schimmel mit dem Prinzen, während er es kaum aushält, mich einerseits als Mansch zu mögen und mich andererseits als "Insitution Frau der Tochter" ablehnen zu müssen...Am meisten schadet er damit sich selbst...und DAS hat ER entschieden....

Bleib, wer Du bist; weder hat Du was verpasst, noch ist Dein Wissen um Deine Homosexualität weniger wert als das der Frauen, die auch miit Männern zusammen waren.

Vielleicht wird Deine Mutter das nie verstehen...aber letztlich ist nur wichtig, dass DU weißt, wie es um Dich bestellt ist.

Liebe Grüße und alles Gute für die Zukunft.

shark :)
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Liane
Beitrag 24.Aug.2006 - 19:51
Beitrag #15


Heiligenanwärterin
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QUOTE (Kamatze @ 24.Aug.2006 - 19:39)
Ist es wirklich entscheidend wenn man als lesbe schon mal nen mann hatte oder nicht?

Sind Heterosexuelle erst dann berechtigt und befähigt, sich ihrer Heterosexualität sicher zu sein, wenn sie homosexuelle Erfahrungen gemacht haben?

By the way - man sollte auch alle anderen Formen der Sexualität (mit Plastikpuppen, mit Pflanzen....) gründlich testen, um ganz sicher zu gehen, dass man am richtigen Ufer fischt...


Schön ist, dass man eigentlich alle dummen Fragen zum Lesbischsein einfach nur umdrehen braucht, damit den Fragenden die Unlogik auffallen muss :rolleyes: (was leider noch nicht bedeutet, dass sie das auch zugeben werden)


Kamatze, lass Dich nicht verrückt machen - wenn DU so empfindest, dann ist das so. :)
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Oldie
Beitrag 24.Aug.2006 - 20:06
Beitrag #16


multifunktionales Blond(s)chen
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QUOTE (Liane @ 24.Aug.2006 - 20:51)




Schön ist, dass man eigentlich alle dummen Fragen zum Lesbischsein einfach nur umdrehen braucht, damit den Fragenden die Unlogik auffallen muss  :rolleyes:  (was leider noch nicht bedeutet, dass sie das auch zugeben werden)



Mach das mal als Kind mit einer Mutter :rolleyes:
Ich kenne das Problem, dass ich meiner Mutter immer alles erklären wollte und darüberhinaus den Anspruch hatte, sie soll mich und meine Argumente verstehen. Ein Unterfangen, das aussichtslos war und nur viel Tränen gekostet hat.

@Kamatze
eine echte Hilfe kann ich Dir wohl nicht sein, aber ich verstehe, dass es Dir wichtig ist, dass Dich Deine Mutter versteht.
Aber, wenn jemand nicht verstehen *will*, dann nützt kein Erklären und kein Argumentieren.
Dann musst Du Deinen Weg gehen, notfalls ohne das (Ein-)Verständnis Deiner Mutter. Es ist Dein Weg und Dein Leben.
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Kamatze
Beitrag 24.Aug.2006 - 20:22
Beitrag #17


Vorspeisenexpertin
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oh gott die tränen kann ich schon gar nicht mehr zählen *lach*
Aber Oldi hat recht...ich bin nich zu doof zum argumentieren aber ich bin das unwissende kind und meine mutter der erfahrene mensch und punkt.
Und ich habs eigentlich schon längst aufgegeben aber welches kind schafts schon sich mal nicht von der mutter provozieren zu lassen *brummel* ich mein ich liebe meine mutter!!! wirklich und sie mich auch,auch wenn sie was an meiner art,meinem lebensstil,meinen klamotten und allem andren was auszusetzten hat aber mit sowas muss kind halt leben ...derzeit sinds die scherze über 18 jährige,von wegen "ach du willst nu erwachsen sein?" *augenroll*
das einzigste was ich machen kann ist mich ausheulen un das kann man hier ja supeer =) ihr seid alle toll!!!*freu*
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Corinna Mirja
Beitrag 24.Aug.2006 - 21:17
Beitrag #18


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Ich denke mal, Deine Mutter wird schon bald von alleine drauf kommen, daß sie da keinen großen Einfluß nehmen kann. :)
Vielleicht hat sie ja zuviel Angst davor, Dich zu verlieren, weil sie Dich nicht mehr beeinflussen kann?
Naja, auch sie hat wohl noch etwas über das Erwachsenwerden zu lernen. :rolleyes:
Sie ist eben genauso lernbedürftig, wie Du oder ich oder sonstwer. Macht sie dieser Gedanke nicht gleich viel zugänglicher? :gruebel:

Der Beitrag wurde von Corinna Mirja bearbeitet: 24.Aug.2006 - 21:19
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-Agnetha-
Beitrag 24.Aug.2006 - 21:28
Beitrag #19


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QUOTE
Schön ist, dass man eigentlich alle dummen Fragen zum Lesbischsein einfach nur umdrehen braucht, damit den Fragenden die Unlogik auffallen muss  rolleyes.gif  (was leider noch nicht bedeutet, dass sie das auch zugeben werden)



Das finde ich ja auch. Allerdings denke ich das viele nur darauf sagen werden: "Das ist doch was anderes. Heterosexuell zu sein ist ja das "normale". "
Was kann man da noch sagen? Oft redet man bei solchen Themen gegen eine Wand.
Weil die Leute eben nicht verstehen wollen.



Kamatze... ich kann mir vorstellen, dass deine Mutter deine Beziehung akzeptieren will und auch sieht, das du glücklich bist, aber verschiedene Vorurteile kommen doch immer wieder hoch, weil sie einfach zu tief sitzen.
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Co-Mom
Beitrag 24.Aug.2006 - 23:21
Beitrag #20


Naschkatze
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QUOTE (-Agnetha- @ 24.Aug.2006 - 21:28)
QUOTE
Schön ist, dass man eigentlich alle dummen Fragen zum Lesbischsein einfach nur umdrehen braucht, damit den Fragenden die Unlogik auffallen muss rolleyes.gif   (was leider noch nicht bedeutet, dass sie das auch zugeben werden)



Das finde ich ja auch. Allerdings denke ich das viele nur darauf sagen werden: "Das ist doch was anderes. Heterosexuell zu sein ist ja das "normale". "
Was kann man da noch sagen? Oft redet man bei solchen Themen gegen eine Wand.
Weil die Leute eben nicht verstehen wollen.

Deswegen mein Tipp in solchen Situationen: Statt über Homosexualität und Heterosexualität ganz einfach nur von der individuellen Liebe zu einem individuellen Menschen sprechen. Das verstehen die meisten, zumindest, wenn sie einmal geliebt haben. Und selbst wenn die Liebe von der Mammi zum Pappi sich rein chromosomal im Normbereich befand: Irgendwo ist jeder nicht ganz "normal" (vielleicht hinkt der Pappi ja? Oder er hat Diabetes?Oder auch nur rote Haare? )

Niemand, der jemanden liebt, will sich das verbieten oder sich deswegen herabsetzen lassen. Und das ist wirklich durch und durch und durch - normal. Da könnte man sich treffen. Und zwar mit jedem, der die Liebe kennt. Und ich bin jetzt einfach mal so frech, zu behaupten, daß diejenigen nicht normal sind, die das nicht verstehen. ;)
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