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> Lesbe werden, Pech mit Männern, Glück mit Frauen?
Simonetta
Beitrag 30.Sep.2006 - 15:37
Beitrag #61


Gut durch
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Also, wenn wir hier jetzt Ursachenforschung betreiben, dann würde mich viel eher interessieren, warum so viele Frauen nicht lesbisch sind!!? Die Ursache für das Lesbischsein ist doch ganz einfach: die Schönheit der Frauen... :rolleyes:
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Liane
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:10
Beitrag #62


Heiligenanwärterin
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Jein...
Ich dachte ja immer, Frauen seien viel schöner und anziehender als Männer, aber das sei eben das Pech der (heterosexuellen) Frauen - inzwischen bin ich dahintergekommen, dass letztere Männer oft anziehender finden...
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dandelion
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:16
Beitrag #63


don't care
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das hat Sinn... :gruebel:

*mit Seufzen an die holde Weiblichkeit Schulter zuck*


Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 30.Sep.2006 - 16:16
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tara_667
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:17
Beitrag #64


Gemüseputzi
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QUOTE (Liane @ 30.Sep.2006 - 16:10)
Jein...
Ich dachte ja immer, Frauen seien viel schöner und anziehender als Männer, aber das sei eben das Pech der (heterosexuellen) Frauen - inzwischen bin ich dahintergekommen, dass letztere Männer oft anziehender finden...

Das erklärt einiges B)
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Liane
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:19
Beitrag #65


Heiligenanwärterin
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Eigentlich erklärt es nix - denn Homosexuelle finden nun mal das eigene Geschlecht interessanter, im Gegensatz zu Heterosexuellen. Warum sie das sind, was sie sind, ist eine andere Frage.
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:20
Beitrag #66


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Um welches Thema geht es nun mittlerweile? :gruebel:

Und die Verfasserin dieses threads - kein Interesse mehr? :was:
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Liane
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:23
Beitrag #67


Heiligenanwärterin
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QUOTE (Mrs.True-Blue @ 30.Sep.2006 - 17:20)
Um welches Thema geht es nun mittlerweile? :gruebel:

Im Moment sind wir eher bei "Wieso will die Menschheit wissen, wie es zu nicht-Heterosexualität kommt?"
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Simonetta
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:24
Beitrag #68


Gut durch
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QUOTE (Liane @ 30.Sep.2006 - 17:19)
Eigentlich erklärt es nix - denn Homosexuelle finden nun mal das eigene Geschlecht interessanter, im Gegensatz zu Heterosexuellen. Warum sie das sind, was sie sind, ist eine andere Frage.

Naja, aber wieso ist denn die Frage nach der Ursache der Homosexualität eher zu stellen als die nach der Ursache der Heterosexualität? Manche Frauen finden eben Männer anziehend, andere Frauen. Rätselhaft ist doch nur, warum rein mengenmäßig zweiteres so selten vorkommt.
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Liane
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:30
Beitrag #69


Heiligenanwärterin
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Wenn die Mehrheit der Menschen homosexuell wäre (und alle das leben würden, was sie wollen), dann wäre die Weitergabe der menschlichen Gene ziemlich eingeschränkt.
Die Natur weiss ja nichts von Insemination&Co

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 30.Sep.2006 - 16:30
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shark
Beitrag 30.Sep.2006 - 17:22
Beitrag #70


Strösenschusselhai
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und deshalb isses wie es is.... Und ich find das auch nicht änderungsbedürftig. :D
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chaophraya
Beitrag 30.Sep.2006 - 18:29
Beitrag #71


Naschkatze
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QUOTE (Liane @ 30.Sep.2006 - 11:46)
Aber wie willst Du sie erörtern?
Genauso wie wir nicht rausbekommen werden, wieso soundsoviele Menschen Eier mit Maggi mögen (danke für das schöne Beispiel, Ahn ;) ), werden wir keine Ursache dafür finden, warum wir lesbisch sind - umso mehr, als wir hier keine Vergleichsgruppe haben (bzw. als die Vergleichsgruppe sich nicht als solche zu erkennen geben darf, weil sie sonst rausfliegt).


Ok, ich gebe zu, dass ich aus genau diesen Gruenden das Thema selbst hier kaum aufwerfen wuerde, da ich mir das Ganze als wenig produktiv ausmalen wuerde. Aber da die Frage in der ein oder anderen Form ja doch hier und da immer mal wieder auftaucht, geht mir ganz ehrlich gesagt das reflexhafte Abstreiten, dass das Thema ueberhaupt ein Thema sein koennte, sollte, duerfte, ein ganz klein wenig auf den Zeiger. Psychologen, Biologen oder Soziologen beschaeften sich, was nahezu alle Bereiche des Leben und vor allem Liebeslebens angeht, andauernd mit der Frage, warum Menschen so sind wie sie sind. Es gibt, meines Wissens, nach etliche Theorien, teils abwegig, teils vielleicht auch nicht, die erklaeren wollen, wer und warum homo-, hetero-, oder bisexuell ist. An sich koennte man darueber doch einen Meinungsaustausch auch ganz einfach mal zulassen. In diesem Thread wurden hingegen, und ich koennte mich irren, erst von Personen, die solch einer Diskussion offenbar grundsaetzlich skeptisch gegenueberstehen, Begriffe von wegen Krankheuit, Schuld etc. eingefuehrt, mit dem Hinweis, dass auf genau diese ja die meisten derartigen Diskussionen abzielten. Ich hatte nicht das Gefuehl, dass die Threaderstellerin, oder die anderen Userinnen, die ihr zunaechst geantwortet haben, irgendetwas derartiges tatsaechlich im Sinn hatten.
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maja74
Beitrag 30.Sep.2006 - 19:03
Beitrag #72


Naschkatze
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@chaophraya
Mir ist es ein Bedürfnis klarzustellen, für mich erübrigt sich keine Diskussion per se. Kommt auf (eigene und andere) interessante Wortmeldungen an. Korrigier mich, wenn ich`s falsch verstanden hab, ich melde mich wg " Begriffe wie Krankheit..."
lg, maja
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Ahn
Beitrag 01.Oct.2006 - 11:07
Beitrag #73


Satansbraten
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@chaophraya
Natürlich kann man sich darüber austauschen. Es macht nur eben für mich persönlich wenig Sinn und ich schließe mich Shark an: Es ist , wie es ist und das ist gut so.
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LadyGodiva
Beitrag 01.Oct.2006 - 11:24
Beitrag #74


Strøse
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Natürlich habe ich mich schon das eine oder andere Mal gefragt (oder fragen müssen), warum ich auch noch lesbisch bin. Nicht, weil der Leidensdruck dahinter so immens ist, sondern da Devianz an sich doch eher zum Nachdenken anregt.
Meine Person betreffend halte ich es inzwischen für die galanteste Lösung von allen; als Frau für die (erleichtert aufatmende) Männerwelt hab' ich zu wenig Interesse an geschlechtsstereotyper und teilweise recht fieser Spielerei, im Gegenzug dazu wohl zu viele schmelzwurzelnde Haare; wär' ich mit xy und dem daran ja fast zwangläufig anknüpfendem Selbstverständnis ins Leben geschickt worden, wäre ich vermutlich gerade die Sorte Mann, die ich keiner (Hetero)Frau wirklich wünsche.
Insofern danke ich Mutter Natur dafür, dass sie's gut mit mir gemeint hat und mich einfach lesben lässt.
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chaophraya
Beitrag 02.Oct.2006 - 15:27
Beitrag #75


Naschkatze
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@maja
Ja sorry :roetel: ich sagte ja, ich koennte mich in dem Punkt irren. :blumen2:

Tja, man sollte halt nie zu faul sein, die Dinge nochmal nachzulesen.... :rolleyes:
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Simonetta
Beitrag 02.Oct.2006 - 16:16
Beitrag #76


Gut durch
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QUOTE (LadyGodiva @ 01.Oct.2006 - 12:24)
Natürlich habe ich mich schon das eine oder andere Mal gefragt (oder fragen müssen), warum ich auch noch lesbisch bin.

Komisch, ich hab mich das echt noch nie gefragt. Ich hab mich nur gefragt, warum ich es so spät (mit 17) erst gemerkt habe. Und auf diese Frage habe ich eine Antwort gefunden, ohne lang überlegen zu müssen.
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LadyGodiva
Beitrag 02.Oct.2006 - 16:25
Beitrag #77


Strøse
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Erläuterung: ich hätte das "auch noch" deutlicher hervorheben müssen; es geht nicht um die Tatsache an sich, die ist für mich das Natürlichste von der Welt sogar :lol: sondern eher darum, dass ich offensichtlich auch in diesem, die Lebensgestaltung nicht unmaßgeblich beeinflussendem Punkt, anders bin als ein großer Teil der Bevölkerung (es sich selbst eingesteht, wer weiß das schon?!)
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Sunny7.1
Beitrag 02.Oct.2006 - 16:39
Beitrag #78


~ Einfach ich ~
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QUOTE (Simonetta @ 02.Oct.2006 - 17:16)

...., warum ich es so spät (mit 17) erst gemerkt habe.

Spät, mit 17 ?

Ich wollte zwar hier eigentlich nix dazu schreiben, aber vllt doch ein oder zwei Zeilen. Also ich hab mir nie wirklich Gedanken drum gemacht, auch wenn sich diverse Fantasien schon immer um Frauen drehten...ich war hetero. Irgendwann Scheidung... diverse oberflächliche Bekanntschaften, bis ich für mich, noch immer 100% Hetero, beschloss, ich will das nicht mehr. Ich bleib lieber allein...es gibt mir nichts, befriedigt mich in keinster Weise.
Trotzdem keine anderen Gedanken .... bis ... ja bis ich mich Hals über Kopf in eine Frau verliebte. Aber das hatte nichts mit Enttäuschungen zu tun ...das schlug ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel, war und ist einfach ein gewaltliges Gefühl, was mich überrollt hat und nachdem ich mich durch das anfängliche Gefühlschaos gekämpft habe, mittlerweile einfach nur noch ein wunderschönes, wenn auch ab und an schmerzhaftes Gefühl. Ich muss allerdings heute feststellen, dieses Gefühl ist wesentlich intensiver als ich es je vorher kannte.

edit: vergessen... Ich bin aber der Meinung egal mit welchem Geschlecht man ne Beziehung führt , Glück und Enttäuschungen gibt es überall...das ist einfach menschlich und wohl kein wirklicher Grund, seine sexuelle *Ausrichtung* zu ändern

Der Beitrag wurde von Sunny7.1 bearbeitet: 02.Oct.2006 - 16:42
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wildthing
Beitrag 02.Oct.2006 - 18:52
Beitrag #79


Filterkaffeetrinkerin
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QUOTE
Jetzt frage ich euch:

1. Kann man Lesbe werden, weil man von der Männerwelt enttäuscht wurde?
2. Kann sich so etwas entwickeln?
3. Oder muss man von "Natur aus" und von "Geburt an" Lesbe sein?


Habe nicht alle beiträge in diesem thread gelesen, deshalb möchte ich nur auf die gestellten fragen antworten:

nun denn, meiner meinung nach...
Antwort zu 1.: nein, lesbe kann frau nicht werden, als lesbe wird frau geboren.
Antwort zu 2.: dass frau es zu anfang nicht gleich checkt ist klar. mama, papa, oma, opa und so weiter, sorgen schon dafür, dass frau in den ersten lebensjahren in die falsche richtung läuft (ich nenne es mal gesellschaftsproblem).
Antwort zu 3.: nö. müssen muss frau nichts, aber aus frust lesbisch werden zu wollen??... naja... da fällt mir dann wieder der ätzende spruch der machomännerwelt ein: da muss nur der richtige kerl kommen... :angry:

so, nun bin ich auf die antworten (den zerriss) gespannt... vor allem, weil ich glaub ich das thema unterbrochen habe :roetel:
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shark
Beitrag 02.Oct.2006 - 19:01
Beitrag #80


Strösenschusselhai
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Zerreißen will nich nix, aber mir scheinen sich die Punkte 1 und 3 Deiner Antwort zu widersprechen. Einerseits behauptest Du, als Lesbe würde frau geboren und dann wieder scheinst Du dies nicht für zwingend notwendig zu halten.
Oder hab ich Dich missverstanden? :gruebel:
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