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> Das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe
robin
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:08
Beitrag #1


I lof tarof!
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Im wohnzimmer habe ich dieses thema gefunden.
Ich habe ein bisschen reingelesen und kann mich anschließen, was "taxi nach paris" und "das parfum" angeht ...
Wie sieht es mit euch aus? ;)
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Menschenkind
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:23
Beitrag #2


Geschirrspülerin
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"Taxi nach Paris" habe ich nie gelesen, muss ich gestehen, was "Das Parfum" betrifft schließe ich mich ich der allgemeinen Meinung an.

Für mich das schlechteste Buch aller Zeiten: Hermann Hesse "Unterm Rad", obwohl vielleicht die autobiografischste Erzählung Hesses.
Insgesamt jedoch, und das mag ich noch erwähnt haben, bin ich überzeugter Hesse-Fan! B)
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robin
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:27
Beitrag #3


I lof tarof!
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Hallo menschenkind! :)
Da bin ich aber baff ... es ist DAS EINZIGE buch von hesse, das ich wirklich gut gefunden habe! :D
Was hat dir nicht gefallen?
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Joey
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:30
Beitrag #4


Im Frühling.
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"Das Parfum"? :o Das ist doch sooo toll..... :wub:

Also... ähm ja. Irgendwie find ich es doch interessant, dass alle ihre schlechtesten Bücher durchgelesen haben. ;)
Das Buch, das ich bisher am Schlechtesten fand, staubt so langsam in meinem Regal vor sich hin. :rolleyes: :D

edit: Und das Zweitschlechteste gammelt irgendwo in einem österreichischen Mistkübel einer Autobahnraststätte vor sich hin. :roetel:

Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 04.Nov.2006 - 17:32
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Menschenkind
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:36
Beitrag #5


Geschirrspülerin
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Hallo robin,

kann ich noch nicht mal genau sagen... vielleicht liegt es daran, dass ich in der Schule gezwungen wurde "Unterm Rad" zu lesen und bis dato keine Hesse-Erzählung in der Hand hatte... es hat mich gelangweilt, der Stil, die Geschichte, alles... :gaehn:

Hesse-Freundin bin ich dann erst bei "Siddartha" geworden und habe seitdem alles gelesen.
Später traute ich mich auch nochmal an das ungeliebte "Rad", konnte aber meinen ersten Eindruck nicht revidieren.

Was gefällt Dir an dem Buch so gut? Vielleicht schaffst es ja Du, mich eines besseren zu belehren?
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof :was: und verstehe das Buch nicht? :roetel:
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robin
Beitrag 04.Nov.2006 - 17:46
Beitrag #6


I lof tarof!
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@joey: Bücher, die ich wirklich nicht mag, die lese ich auch nicht bis zum schluss! :shudder: die packe ich sofort weg, aber ich vergesse nicht, mich mit ihnen ein weilchen gequält zu haben :rolleyes:

@menschenkind: Ich habe den roman vor ca. 20 jahren, während einer laaaaangen zugfahrt gelesen und kann mich an keine einzelheiten erinnern. Aber ich weiß noch wie erschreckend gut ich die beschreibung eines jungen lebens in einer kleinstadt (calw) gefunden habe. Das klaustrophobische, die ganzen zwänge! Sooo traurig und auch beklemmend.
Als ich die letzten seiten las habe ich geschluchzt wie verrückt, ich hatte mich so sehr mit dem armen protagonisten identifiziert! Zum glück saß ich alleine im abteil -_-
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Muslpu
Beitrag 07.Nov.2006 - 19:56
Beitrag #7


Satansbraten
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Definitiv und mit Abstand das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe:

Moon Palace von Paul Auster (im englischen Original) :sleeping: :no:
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dandelion
Beitrag 07.Nov.2006 - 21:24
Beitrag #8


don't care
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... habe ich erfolgreich verdrängt. In der Liste der Aufreger-Bücher, bei denen man sich fragt, warum sie je zur Hand genommen wurden, steht aber Tolkiens "kleiner Hobbit" gaaaanz oben auf der Liste.
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kawa
Beitrag 08.Nov.2006 - 00:08
Beitrag #9


Blau, weil Ströse.
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Mein miesestes Leseerlebnis: "Stein und Flöte" von Hans Bemmann, schnarch...

Den "Kleinen Hobbit" mochte ich auch nicht, an "Unterm Rad" kann ich mich nicht mehr erinnern (war Schullektüre, und das dürfte gut 25 Jahre her sein). "Das Parfum" hingegen fand ich sehr spannend und gut zu lesen (auch wenn's eklig war).
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Stritzi
Beitrag 08.Nov.2006 - 09:00
Beitrag #10


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 1.813



Ich fand bisher am schrecklichsten Fräulein Smilas Gespür für Schnee. 5x angefangen zu lesen - und ich kann es halt nicht lassen ein angefangenes Buch nicht zuende zu lesen.
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robin
Beitrag 08.Nov.2006 - 09:26
Beitrag #11


I lof tarof!
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@stritzi: Der anfang ging noch, aber nach max. 50 seiten musste ich passen :gaehn: !!!
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wolke
Beitrag 08.Nov.2006 - 16:03
Beitrag #12


blinder Passagier
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ich hatte mich mal an douglas adam's "per anhalter durch die galaxis" versucht- nachdem ich sein buch "die letzten ihrer art" toll gefunden hab und es ja sooo hoch gelobt und sogar verfilmt wurde- fehlgriff :wacko:

mir gefällt ja wirklich viel, und normal lese ich auch alles angefangene zu ende, aber so ab seite 80 kam ich nicht mehr weiter... das war ja sooo... überhaupt nicht meins -_- echter Müll, würde ich sagen...

bis jetzt das einzige buch das ich nicht zu ende gelesen hab- und das mag was heißen!

EDIT: Unterm Rad fand ich auch sehr gut!

Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 08.Nov.2006 - 16:05
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Oldie
Beitrag 08.Nov.2006 - 19:21
Beitrag #13


multifunktionales Blond(s)chen
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Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 11.499
Userin seit: 17.06.2006
Userinnen-Nr.: 3.083



@Wolke
Ich habe seit 2 Tagen überlegt, wie das Buch hieß, das ich als einzigstes weggelegt habe, auf Nimmerwiedersehn, danke, es war genau dieses.
Mir wurde es von Freunden geschenkt, die meinten, das sei das absolute "Kult-Buch" :(
An ein anderes von Adams habe ich mich nach der Pleite nicht mehr rangemacht :)

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riona
Beitrag 08.Nov.2006 - 21:33
Beitrag #14


Satansbraten
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Gruppe: Members
Beiträge: 557
Userin seit: 29.10.2005
Userinnen-Nr.: 2.249



Die Bedrohung von Hohlbein -_- . ich habe immer darauf gewartet, dass es spannend oder interessant wird, aber: Fehlanzeige. Ich habe es bereut, dass ich das buch überhaupt durchgelesen habe.
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regenbogen
Beitrag 08.Nov.2006 - 21:41
Beitrag #15


a.D.
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Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 5



QUOTE (wolke @ 08.Nov.2006 - 16:03)
mir gefällt ja wirklich viel, und normal lese ich auch alles angefangene zu ende, aber so ab seite 80 kam ich nicht mehr weiter... das war ja sooo... überhaupt nicht meins -_- echter Müll, würde ich sagen...

Echten Fans darf man das natürlich nicht sagen, aber pssst... mir ging's genauso. ;)
("Die Letzten ihrer Art" ist damit auch überhaupt nicht vergleichbar - das habe ich eine Weile danach gelesen, und es hat mich mit Douglas Adams wenigstens ein bisschen versöhnt.)
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Nachtigall
Beitrag 09.Nov.2006 - 12:35
Beitrag #16


Gut durch
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Userin seit: 06.08.2006
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Unterm Rad finde ich auch nicht so toll, wobei ich nicht weiß, ob das nicht doch eher wegen des beklemmenden Themas (wie Robin schon bemerkt hat) oder wirklich wegen des schlechten Stils ist, wobei ich mir das für mich bei Hesse nicht vorstellen kann. Siddharta ist wirklich toll. Einfach unbeschreiblich.

Die Lektüre, mit der Schüler aber seit Jahrzehnten gequält werden, gipfelte bei uns auf jeden Fall in Annette von Droste-Hülshoffs "Die Judenbuche". Es ist einfach nur langweilig und man fragt sich als Jugendliche/r, was das soll. Es ist auf jeden Fall eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe.

Nachtigall

Der Beitrag wurde von Nachtigall bearbeitet: 09.Nov.2006 - 12:36
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Liane
Beitrag 09.Nov.2006 - 15:59
Beitrag #17


Heiligenanwärterin
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"Hummer zum Dinner" :shudder:

Ich dachte nicht, dass Bridget Jones noch zu toppen wäre...

Der Schreibstil bringt mich immer zu der Überlegung, ob "US-die Amerikanerin" tatsächlich so ist, oder ob sich die Autorin über ein Klischee lustig machen will. Die Frage stellt sich mir beim größeren Teil der US-Filme oder Fernsehserien...
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Firefly
Beitrag 03.Dec.2006 - 23:12
Beitrag #18


Gut durch
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Ich stimme für "The Wave" - mir wurde das auch als Schullektüre angetan. Es ist
a)langweilig und langatmig
b)unglaubwürdig von der erfundenen Story her
c)nicht mal vom Autor selbst erfunden...
Der hat nur von dem wahren Ereignis gehört, dass eine in einer Schule ausprobierte Nachstellung des NSDAP-Kults entartet ist, und hat sich dazu die schlechteste Story überhaupt aus den Fingern gesaugt :angry:
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blaustrumpf
Beitrag 04.Dec.2006 - 16:48
Beitrag #19


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 9



Wenn ich mir so anschaue, was für eine Auswahl hier bisher zusammengekommen ist, dann muss ich festhalten: Die Kategorisierung "schlecht" wird eindeutig eher verstanden im Sinne von "das Buch, das mir bisher am wenigsten gefallen hat". Da ist meiner Meinung nach ja ein gewisser Bedeutungsunterschied.
Als Beispiel nehme ich Die Jüdin Pallas Athene: Das Buch ist sicher wichtig, es hat ein interessantes Thema, das wissenschaftlich bearbeitet wurde und es ist – mit Verlaub und meiner Meinung nach – grottenschlecht geschrieben. Leider.

blaustrumpf
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McLeod
Beitrag 04.Dec.2006 - 18:27
Beitrag #20


mensch.
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Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Victoria Pearl: Zärtliche Hände

Grottiger Stil, surrealer Plot, gruselig wechselhafte Charaktere und eine sonderbare Phobie vor Städtenamen.
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