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> Absurde Anklage(n) gegen Kind(er) in den USA, Kaum zu glauben
Firefly
Beitrag 16.Dec.2006 - 23:43
Beitrag #1


Gut durch
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In meiner Schule ging das Gerücht; ich wollte es selbst nicht glauben und bin deshalb ein wenig durchs Netz gesurft... scheinbar ist es wahr...
Artikel (Englisch)

Und absolut nicht der erste Fall (anderes Beispiel)...

*staun*

Lachen? Weinen? :mecker: ?


:käse: ?!
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shark
Beitrag 17.Dec.2006 - 00:03
Beitrag #2


Strösenschusselhai
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Keine Ahnung, ob Lachen oder Weinen...Kreischend die Haare raufen vielleicht? Die spinnen, die Amis...ich sag´s ja.... :wacko:
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Nachtigall
Beitrag 17.Dec.2006 - 11:42
Beitrag #3


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Klasse und in den Chefetagen dieser Welt heißt es immer noch frau soll sich nicht so anstellen wenn sie einen "friendly pat" auf ihr Hinterteil bekommt oder Schlimmeres.
Das ist wieder die Doppelmoral - in den Kindergärten und Grundschulen wird politische Korrektheit vorgetäuscht, wo es nicht Not tut und woanders haben Frauen kaum Chancen, dass echte sexuelle Belästigung geahndet wird :angry:

Ganz abgesehen davon, was es mit einem Vierjährigen macht, der sich plötzlich der Polizei gegenüber sieht. Aber das war ja schon mal vor ein, zwei Jahren mit einem kleinen Mädchen, das in der Vorschule seine dollen 5 Minuten hatte, was Kinder nun mal haben (und Erwachsene oft auch). Sie wurde tatsächlich in Handschellen gelegt bis die Mutter kam, obwohl sie zum Zeitpunkt des Eintreffens der Polizei schon wieder friedlich war.

Ich fürchte, irgendwann können wir nicht mehr sagen "die Amis". Ich sehe das ehrlich gesagt auch hier kommen. Hoffentlich irre ich mich.

Nachtigall
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shark
Beitrag 17.Dec.2006 - 12:44
Beitrag #4


Strösenschusselhai
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wo meinst Du da Tendenzen zu spüren? Zumindest aktuell habe ich da nicht so ein Gefühl... Aber ich krieg ja auch nicht alles mit....
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Nachtigall
Beitrag 17.Dec.2006 - 15:42
Beitrag #5


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Gute Frage, Shark. Also, direkte Tendenzen in genau diese Richtung zum Glück noch nicht, aber eine Kombination aus anderen Tendenzen, die mir Angst macht. Und zwar, dass die letzten 50 bis 60 Jahre unheimlich viel aus Amerika herübergeschwappt ist. Mit Sicherheit einiges Gutes, einiges, was mich relativ kalt lässt, aber auch ganz viel Mist. Die Amerikafeindlichkeit war zwar selten so groß wie momentan (was ich auch nicht gut finde), aber Amerika polarisiert im Moment sehr stark. Entweder man findet vieles, was da abgeht total toll oder völlig daneben. Und die Leute, die mit Amerika, in welcher Hinsicht auch immer, sympathisieren, sind auch stark vertreten.
Nehmen wir doch nur mal diese, in meinen Augen, völlig irren "Sicherheits"vorkehrungen, die mittlerweile auch hier getroffen werden.
Dann noch die Tatsache, dass viele das Gefühl haben mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr "fertig zu werden" (schon die Wortwahl verursacht mir Gänsehaut). Da ist der Blick eines völlig fertigen Lehrers zum "großen Bruder" doch nicht mehr weit, oder? Ach ja, und mein Patenkind hat mir tatsächlich mal davon erzählt, dass eine Lehrerin, die von ihren Schülern mit etwas beschmissen wurde, tatsächlich damit gedroht hat, denjenigen, wenn sie ihn denn erwischen würde, anzuzeigen. Klar, die Kiddys haben sich kaputtgelacht, aber wann ist es so weit?

Aber nochmals, ich gebe mich der süßen Hoffnung hin, dass ich mich irre und versuche derweil die Stimmen, die gegen die östliche Welt, für die Todesstrafe, für Beschneidung der Privatsphäre etc. lauter werden, zu ignorieren.

Wahrscheinlich denken viele, was hat das eine mit dem anderen zu tun, ich finde jedoch viel.

LG
Nachtigall
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Firefly
Beitrag 17.Dec.2006 - 16:04
Beitrag #6


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Stichwort "Amerikanisierung": Es ist wohl kaum zu leugnen, dass hierzulande sehr viel von den USA übernommen wird, davon auch einiges unerfreuliches... was mich trotzdem beruhigt ist die Tatsache, dass selbiges so heftig diskutiert wird. Immerhin wird keiner davon überrumpelt, Gegenstimmen werden gehört, es sollte nicht gegen unseren Willen passieren können... und in einigen Fällen grenzt sich Deutschland ja auch sehr von den USA ab (Krieg!). Von daher glaub ich auch nicht, dass sich hier so - tut mir leid - offensichtlich hirnrissige Geschichten aus den USA durchsetzen könnten.
Eine Austauschpartnerin von mir hat sich mal sehr gefreut, dass in München so viel auf Englisch ausgeschildert ist und beworben wird usw. - Da fällt mir der Einfluss der USA auch am stärkesten auf.
Vor ein paar Tagen kam eine Doku im Fernsehen über englische Werbesprüche, die man überall liest :D Eine Umfrage hat ergeben, dass 2/3 der Kunden entweder kein Wort verstehen oder totalen Unsinn reininterpretieren... Irgendwann müssen zumindest die Werbemenschen schon aufwachen, hm?
Problematisch wäre es natürlich, wenn sich die Amerikanisierungsthese in der Politik bewahrheiten würde... solche Vorstellungen mag ich gar nicht :huh:
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Liane
Beitrag 20.Dec.2006 - 10:54
Beitrag #7


Heiligenanwärterin
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Vielleicht soll es die Menschen beruhigen, dass "etwas getan wird"? Nur eben an der falschen Stelle... Wenn Kindern irgendein Schwachsinn unterstellt wird, dann lenkt das die Aufmerksamkeit von den real existierenden Problemen ab. Ob das der Grund ist?
Oder sind sie tatsächlich so doof?
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Laika
Beitrag 20.Dec.2006 - 11:17
Beitrag #8


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Also ich habe in einem Buch über die USA gelesen, dass dort nach dem 11. Sepetmber die einreisenden (ausländischen) Menschen stärker kontrolliert werden und zu etwaigen politischen Themen und Ansichten verhört wurden ... Das ist mir auch noch verständlich, aber in dem Bericht wurde ein 4 oder 5-jähriges Kind mehrere Stunden seitens der Beamten aus den USA befragt!?! Das sagt doch wohl alles, oder?
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Corinna Mirja
Beitrag 20.Dec.2006 - 11:18
Beitrag #9


°~Fleckenzwergin~°
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Hallo!

Kindern so etwas anzutun ist in meinen Augen extrem krankhaft. Personen, die irgendwelche sexuellen oder pornografischen Aspekte in die Handlungen Vierjähriger hineininterpretieren, sollten mal auf ihren eigenen Geisteszustand hin überprüft werden.

Neben der schon erwähnten existierenden Doppelmoral, liegt das Hauptproblem allerdings auch in der amerikanischen Gesetzgebung, die zu einem nicht unerheblichen Teil wahrhaftig von "Anno Blech" (sprich: Jahrhunderte alt) ist und oft nicht mit modernen Bürgerrechten und Rechtsansprüchen vereinbar sein kann - und trotzdem bürokratisch dümmlich haarklein angewendet wird.

Extrem widersprüchliche Doppelmoral, naiv anmutende Wertvorstellungen und die nahezu unfaßbare Prüderie vieler Amerikaner runden das Bild äußerst negativ ab.

Der Beitrag wurde von Corinna Mirja bearbeitet: 20.Dec.2006 - 11:18
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shark
Beitrag 20.Dec.2006 - 11:22
Beitrag #10


Strösenschusselhai
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Du hast Wort für Wort meine Zustimmung. Leider...
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Nachtigall
Beitrag 20.Dec.2006 - 12:30
Beitrag #11


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QUOTE (Laika @ 20.Dec.2006 - 11:17)
Also ich habe in einem Buch über die USA gelesen, dass dort nach dem 11. Sepetmber die einreisenden (ausländischen) Menschen stärker kontrolliert werden und zu etwaigen politischen Themen und Ansichten verhört wurden ... Das ist mir auch noch verständlich, aber in dem Bericht wurde ein 4 oder 5-jähriges Kind mehrere Stunden seitens der Beamten aus den USA befragt!?! Das sagt doch wohl alles, oder?

Ist mir ehrlich gesagt so oder so unverständlich. Denn wenn ich ein cleverer Terrorist bin, lüge ich ganz einfach :wacko:

Ach ja, und heute morgen hörte ich die "frohe Botschaft" im Radio, dass die Regierung bei Verdacht auf Terrorismus den E-Mailverkehr, der entsprechenden Person(en) nachhalten will.

Sind wir wirklich so viel anders als Amerika???

Nachtigall
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Laika
Beitrag 20.Dec.2006 - 12:34
Beitrag #12


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@ Nachtigall

Naja, ich glaube nicht, dass einem das Lügen so einfach gemacht wird. Alleine aufgrund der Zeit wird man schon "zermürbt"; außerdem fragen die ja nicht einfach "Sind Sie ein Terrorist?"; "Nein?"; "Okay."

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Nachtigall
Beitrag 20.Dec.2006 - 14:07
Beitrag #13


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Nee, Laika, ist schon klar. Aber Du glaubst ja wohl, dass ein echter Terrorist eine entsprechende Ausbildung "genießt", um sich von solchen Fragen nicht zermürben und fangen zu lassen. Vergleich: Warum spricht Herr Putin nochmal akzentfrei deutsch :unsure: ?

Aber ich denke, jetzt entfernen wir uns wirklich vom Thema...

Nachtigall
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Laika
Beitrag 20.Dec.2006 - 16:18
Beitrag #14


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Da gebe ich dir ja Recht, Nachtigall, aber ich glaube nicht, dass deren Ehrgefühl es zulassen würde, nicht zu "der gerechten Sache" zu stehen. Ich glaube kaum, dass die ihre Überzeugung verleugnen würden ...

Und, ist das nicht das "sich vom Thema entfernen" nicht das Schöne an Unterhaltungen? Meine Erachtens müssen die sich so entwickeln können :D
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shark
Beitrag 20.Dec.2006 - 17:00
Beitrag #15


Strösenschusselhai
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Grundsätzlich ja, doch hier achten wir schon darauf, dass sich das "Gespräch" nicht allzu weit vom ursprünglichen Thema des Threads entfernt. Es ist ab einem gewissen Punkt doch oft sehr schwierig, wieder zu "eigentlichen" Thema zurückzufinden.

Daher: wenn sich ein neuer, nicht wirklich zum Thema passender, Aspekt als Topic anbietet, lieber einen neuen Thread eröffnen.

Lieben Dank,

shark
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Firefly
Beitrag 20.Dec.2006 - 21:55
Beitrag #16


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QUOTE (Laika @ 20.Dec.2006 - 12:34)
@ Nachtigall

Naja, ich glaube nicht, dass einem das Lügen so einfach gemacht wird. Alleine aufgrund der Zeit wird man schon "zermürbt"; außerdem fragen die ja nicht einfach "Sind Sie ein Terrorist?"; "Nein?"; "Okay."

Der Original-Schein, den man bei der Einreise in die USA im Flugzeug(!!) ausfüllen muss... von den letzten Osterferien:

Link:
Bild (muss eventuell vergrößert werden)

(Man beachte Frage C: Have you ever been or are you now involved ... in terrorist activities?)

@shark: Über die anklagen an sich kann man wohl nicht allzu lange diskutieren (ich persönlich hoffe jedenfalls, dass dieser Fall ziemlich schnell entschieden sein dürfte :( ). Der Thread war, zumindest von mir, auch als allgemeine Diskussionsanregung zur aktuellen Situation in den USA gemeint. Somit alles paletti.
Mein Senf :rolleyes:



Edit: Zitat war doppelt :was:

Der Beitrag wurde von Firefly bearbeitet: 20.Dec.2006 - 21:59
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