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> kannst du dich erinnern?, heute vor 15 jahren
blue_moon
Beitrag 09.Nov.2004 - 15:34
Beitrag #1


strösen macht blau!
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vor 15 jahren fiel die mauer. kannst du dich noch dran erinnern, wie du diesen tag erlebt hast, wo du warst und was damals in dir vorgegangen ist?

ich bin 1962 geboren. in meinem leben gab es zwei deutschlands. und eine mauer. und die transitstrecke nach westberlin, die ich zwei, drei mal durchlitten hatte. für mich war die ddr einer von zwei deutschen staaten. die ereignisse vor dem mauerfall, die öffnung der grenzen in ungarn, die flüchtenden in der prager botschaft, vor allem aber die montagsdemos - das alles hatte mich erreicht. ich hab am abend des 09.11.1989 vor der glotze gehockt und konnte kaum glauben, was ich da sah. die spontane freude, menschen, die sich vorher und sicher auch hinterher niemals gesehen hatten/haben, sich aber trotzdem in den armen lagen - und am nächsten tag der politiker-chor vorm roten rathaus. :rolleyes: - diese bilder haben sich in meinem kopf festgesetzt...
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two-hearts
Beitrag 09.Nov.2004 - 15:44
Beitrag #2


Doppelherzchen mit Knutschchügeli
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Gruppe: Members
Beiträge: 5.218
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 19



oh ja, ich kann mich an diesen tag genau erinnern...

der tag fing eigentlich ganz normal an...ich bin in die uni, habe ein wenig gelernt, anschliessend noch ins studentencafé und dann nach hause, um die trainingsklamotten zu holen. nach dem training sind wir noch auf ein ;) bier und einen ;) kiwi in die kneipe und dann mit dem taxi nach hause...als ich dann endlich zu hause war und den fernseher anmachte, habe ich ihn dreimal wieder aus und wieder an gemacht, weil ich nicht glauben konnte, was ich sah...
das erste was kam, waren tränen über tränen...das zweite war die angst, dass ich meine damalige freundin nie wiedersehe, da sie die chance nutzen wird, um "abzuhauen"...
das war ein aufregender abend, zumal ich den "eigentlichen" knall verpasst hatte...

ich brauchte eine ewigkeit, bis ich das erste mal "rüber" bin, um zu schauen...
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regenbogen
Beitrag 09.Nov.2004 - 15:54
Beitrag #3


a.D.
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Ich bin 1963 geboren. Ich war als Kind oft in der DDR, auf Verwandtenbesuch. Und ich habe oft ausgerechnet, wie lange es dauern würde, bis die Tochter meiner Kusine, die drei Jahre jünger ist als ich, mich im Westen besuchen kommen könnte. :rolleyes:

Und dann hab ich den Tag X gar nicht mitgekriegt. :rolleyes: Ich war abends mit zwei Kolleginnen weg, bin danach gleich ins Bett gegangen, und erst am anderen Tag im Büro habe ich erfahren, was los war.

Schlüsselerlebnisse waren für mich:

Ende 1989 oder Anfang 1990 dem Bus von Frankfurt/M. nach Weimar über das, was inzwischen eine sehr durchlässige Grenze war, nur noch kurz den Pass zeigen müssen und dann einfach durchfahren können, ohne Stress, ohne Angst - früher undenkbar. Noch heute habe ich ein mulmiges Gefühl selbst an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

Und: der unverkennbare Trabbi-"Duft" bei uns zu Hause in der Strasse, als die Verwandten dann das erste Mal zu uns kamen. Das war unwirklicher als alles andere. Und dann durfte ich den Trabbi auch noch eine Runde fahren - mit meinem Cousin neben mir am Schalthebel, weil ich mit der Schaltung nicht zurechtkam. :D
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revelo
Beitrag 09.Nov.2004 - 15:57
Beitrag #4


No Title
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Ich habe zu dem Zeitpunkt im Ausland gelebt und bekam das, was in Deutschland passierte nur per TV, Radio oder durch Briefe mit. Ich fand den Mauerfall seltsam, weil ich immer im Kopf hatte, dass es zwei Staaten waren, deren Bewohner die gleiche Sprache sprachen. Auch die Briefe von Freunden aus Deutschland verstärkten bei mir den Eindruck, dass dort zwei unterschiedliche Länder aufeinander trafen, wobei die Westler die Ostler wie im Zoo begafften (mein Eindruck, da die Berichte sich vor allem auf das Verhalten und das Aussehen beschränkten).
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janita
Beitrag 09.Nov.2004 - 16:12
Beitrag #5


Satansbraten
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als 1981 geborene war ich vor 15 jahren logischerweise noch relativ klein. aber trotzdem erinnere ich mich noch recht gut daran.

die ddr an sich war fuer mich wohl ein begriff, und das da irgendwas "anders" war , war mir auch klar. wir waren mehr mals "drueben", weil wir bekannte/familie (ehrlich gesagt keine ahnung mehr) dort hatten. die einzigen errinnerungen die mir bis heute aus dieser zeit im kopf geblieben sind spielen sich fast ausschliesslich an der grenze ab: maenner mit maschinen gewehren, die mitten in der nacht unsere einsam im flutlicht stehenden ente auseinandergenommen haben, meinen schlafenden kleinen bruder gezwungen haben, auszusteigen, alle sitzbaenke raus genommen, geschenke ausgepackt und noch vieles mehr gemacht haben.


als die mauer fiel ich hab ich dann natuerlich nicht wirklich viel verstanden, warum und was da wirklich vorging, aber was ich wohl mitgekriegt habe war, das es irgendwie fuer viele menschen sehr wichtig und weltbewegend war.
Ich konnte keinesfalls begreifen, was das bedeuten sollte, ich kann mich aber erinnen, dass ich trotzdem gebannt vor dem fernseher sass und fasziniert leute und reaktionen aufgesogen hab. auch diese elektrisierte luft, die zu hause herschte - ich war als kleines kind oft, auf demos und bei politischen aktionen dabei, meine eltern waren sehr aktiv aber diese stimmung und angespanntheit kannte ich nich tvon meinen eltern. diese alles um sie herumvergessene gebanntheit. ich glaube das war das erste mal, das ich dieses gefuehl von gaensehaut gespuert hab, die man bekommt wenn man die dimensionen von etwas nicht wirklich begreifen kann und einfach nur fuehlt.
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robin
Beitrag 09.Nov.2004 - 16:22
Beitrag #6


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
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ich habe das ereignis völlig verpennt! Kann mich an kaum etwas erinnern, und meine einstellung war genau wie revelos, für mich waren es 2 staaten.
Es hat mich wenig berührt...
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Willow71
Beitrag 09.Nov.2004 - 17:02
Beitrag #7


Miss Understood
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Geburtsjahrgang 71, Wessi.

Ich war zu der Zeit gerade im 12. Jahrgang, meine Eltern waren frisch getrennt, ich hatte gerade den Führerschein.
Ich erinnere mich noch an den Sommer. Ich war in einem Praktikum und unterhielt mich mit meiner Mitpraktikantin über die Montagsdemos. Durch diese Gespräche wurde ich das erste Mal hellhörig. Bis dato habe ich mir gar nicht soooo viele Gedanken gemacht.
Ab da ging es Schlag auf Schlag. Die Nacht zum 9.11. habe ich vorm TV verbracht. Weinend.
Als ich am nächsten Tag mit einer älteren Nachbarin zur Schule fuhr, hat die im Auto geweint vor Rührung, als wir die Nachrichten im Autoradio hörten. Ich habe auch geschluckt.
In der Schule haben viele geschwänzt und sind die 500 km nach Berlin gedüst, um das mitzuerleben. Ein Schulfreund hat mir ein Steinchen von der Mauer mitgebracht, ich habe es heute noch.
Kurz nach dem Mauerfall war ich mit meiner Mutter im Auto unterwegs. Auf der Autobahn waren zahlreiche Trabbis, die von den anderen Autofahrern freudig angehupt und angeblinkt wurden. Turbulente Zeit.

Ich muss immer noch bei den Bildern schlucken. Gerade heute wieder, ich zeige jedes Jahr in meinen älteren Klassen eine Doku über den 9.11.... und wir reden über die Ereignisse.

Witzig: Meine Ex und Kollegin hat als Ossi die Wende praktisch verpennt, weil sie zur Apfelernte abkommandiert war... die hatte heute mit ihren Ost-"Sachen" (Zeitungen, Pässe, Ausweise, Klamotten) echt Showtime. :)
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Goldkind
Beitrag 09.Nov.2004 - 17:21
Beitrag #8


Teufelchen mit Engelsgesicht
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ich bin ebenfalls jahrgang 81...war also an dem tag 8 jahre alt und kann mich leider fast überhaupt nich daran erinnern. meine eltern waren nie und sind auch heut nich politisch aktiv, es wurde auch nich darüber gesprochen.

deshalb trafen mich diese emotionen relativ unvorbereitet, als ich plötzlich im tv so viele menschen sah, die weinten, sich in den armen lagen. ich verstand es nicht, aber ich war fasziniert, weil ich dachte, wenn so viele fremde menschen sich gemeinsam freuen können, dann muß da was gutes passiert sein...

...soweit meine erinnerungen
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kahlan
Beitrag 09.Nov.2004 - 18:19
Beitrag #9


Naschkatze
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Userinnen-Nr.: 32



Jahrgang 73, Wessi mit Ossi-Verwandschaft, die wir regelmässig einmal im Jahr besucht haben.

Von daher war der 9.11. 1989 eine Sensation, war zu der Zeit eigentlivh gerade mit einer Arbeitsgruppe schwer politisch tätig :P als plötzlich einer aus dieser Gruppe vollkommen verspätet in den Raum schlurfte und fragte: "Öhm, äh ... die Mauer... is wech??"
(Ein wahrhaft unvergessliches Erlebnis B) )

Wobei das Ereignis, dass mir immer noch jedesmal die Tränen in die Augen treibt, wenn ich es wieder im Fernsehen sehe, etwas früher war: Hans-Dietrich Genscher teilt den Menschen, die seit Wochen in der Botschaft ausharren, mit, dass ihre Ausreise genehmigt ist...

kahlan
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LadyGodiva
Beitrag 09.Nov.2004 - 19:54
Beitrag #10


Strøse
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Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
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Ich kann mich eigentlich nur daran erinnern, dass mich meine Mutter damals geweckt hat und ich im Fernsehen unheimlich viele gut gelaunte, euphorische Menschen feiern habe sehen. Mein Vater saß mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher und öffnete eine Flasche Metternich.
Ich bekam eine Orange.
Am Tag danach gab es in meinem Heimatort keine Banane, keine Orange mehr zu kaufen, aber umso mehr kuriose Fahrzeuge zu bestaunen ;)
Für mich als Kind - unfassbar; Kirmes im Dorf!
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megan
Beitrag 09.Nov.2004 - 20:10
Beitrag #11


skaldkona
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Beiträge: 2.121
Userin seit: 24.08.2004
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ebenfalls jahrgang '73.

wir setzten uns ins auto und fuhren richtung berlin, kaum, daß die nachricht durch den äther ging.
leider fand unsere fahrt vor helmstedt - 'grenzübergang' zur ddr (hieß die stadt so?) ihr vorzeitiges ende, 40 km stau - wir mußten umkehren, weil daheim job und schule warteten und einfach nichts mehr ging.
die menschen lachten, scherzten, derweil sie um die autos herumliefen und schoben, die motoren standen still.
so viel volk unterwegs nach berlin, um den mauerfall zu feiern, wow !

die sache war für mich ein ereignis, eine zeit, die historische bedeutung atmete, ganz besonders der moment, als gensch-man auf dem balkon der (prager?) botschaft stand und jenen satz sprach, dessen ende sich im jubelsturm verlor.

ich war ergriffen und glücklich, hatte ich doch diese teilung nie verstehen/anerkennen wollen.

eine große zeit, die ich zum glück voll miterleben konnte. :)
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Rafaella
Beitrag 09.Nov.2004 - 20:20
Beitrag #12


Freies Vögelchen
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Jahrgang `53, noch eine Erinnerung an den Tag des Mauerbaus und die Zeit der Päckchen in die "Zone".
Bis 09.11.89 relativ emotionslos, was die deutsche Teilung betraf, nur die Erlebnisse im geteilten Berlin, am Übergang Friedrichstraße, damals fand ich als junge Frau ziemlich krass.
Die Nacht vom 9.11.. habe ich verpennt, leider, dafür den nächsten Tag vor dem Fernseher verbracht, fasziniert, aufgewühlt, gerührt...auch mit der Hoffnung, dass die "sanfte Revolution" auch uns im Westen erreichen, beeinflussen könnte, demokratischer Sozialismus...dann ein paar Tage später schon die Ahnung: das wird nix, der kapitalistische Westen wird die sanfte Revolution vereinnahmen, und so ist es ja auch dann passiert..
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Akane
Beitrag 11.Nov.2004 - 00:38
Beitrag #13


Satansbraten
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Beiträge: 615
Userin seit: 14.10.2004
Userinnen-Nr.: 599



Ich war 3 Jahre alt und habe von der Nacht nichts mitbekommen. Da habe ich geschlafen und bestimmt was geträumt. Ein Traum der viel viel schöner war als alles was irgendwie mit Politik zu tun hat. Für mich gibt es einfach nur Deutschland.
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Bilana
Beitrag 11.Nov.2004 - 09:48
Beitrag #14


Capparis spinosa
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Um verspätet auch noch meinen Senf aufs Brot zu schmieren...
Ich erinnere mich an jede Einzelheit. Ich erinnere mich an die Aufgeregtheit meiner Mutter, an ihre Tränen aus Freude und aus Angst.
Ich erinnere mich daran, das wir in der Dunkelheit zu einer Telefonzelle gelaufen sind um meine Großmutter anzurufen, die von der Küche aus in den Westen gucken konnte. Sie sollte erzählen was am Grenzübergang los ist.
O-Ton Oma: "Bleibt blos zuhause, vielleicht fangen die ja an zu schießen..."
Und ich erinnere mich, das ich nie wieder Schüsse und Getrappel auf Omas Dachboden gehört habe, wenn ich bei meinem Großeltern über Nacht zu Besuch war. Und wir brauchten keinen Passierschein mehr um unsere eigenen im Osten lebenden Verwanden besuchen zu können. :)




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Polly
Beitrag 11.Nov.2004 - 10:45
Beitrag #15


Ego, Alter!
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Ich habe meine Wohnung renoviert, stand den ganzen Tag im Farbenrausch, hatte weder Fernseher noch Radio und ging den ganzen Tag und den folgenden Morgen nicht raus. Am nächsten Tag, dem 10. November, las ich nachmittags im Vorübergehen, auf dem Weg zur U-Bahn die Schlagzeile der Bild-Zeitung. Ich musste umkehren und ein paar Meter zurückgehen, um sie noch einmal zu lesen. Im ersten Augenblick hielt ich sie für einen Scherz, den ich nicht verstand. Abends fuhr ich wie die Ostler zum Kudamm, um nachzusen, ob welche da waren. Sie waren da. Zwei Tage später habe ich dann geschaut, wo sie herkommen.
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Rieke
Beitrag 11.Nov.2004 - 11:39
Beitrag #16


Gut durch
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Gruppe: Gesperrt
Beiträge: 2.216
Userin seit: 25.08.2004
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Geboren 1962, lebend in Berlin, kann ich mich sehr gut an diesen Tag erinnern.

Und da ich nicht wieder mit ausführlichen Schilderungen den Eindruck erwecken möchte, ich hätte Außergewöhnliches zu erzählen :P , nur kurz:

Ich war bewegt und dieser Tag hat mein Leben verändert!
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Tinkerbell
Beitrag 12.Nov.2004 - 08:53
Beitrag #17


Geschirrspülerin
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Als die Mauer fiel und noch an selben Tag der Vereinigungshype begann, dachte ich eigentlich mehr sowas von "Hä? Was hab ich denn mit den Leuten da drüben zu schaffen? Ich kenn die doch gar nicht." Ich denk, das ging vielen so, ín Ost und West. Jedenfalls denen, die die Zeit vorm Mauerbau noch nicht bewußt mitbekommen haben und dadurch keine "gesamtdeutsche" Identität besaßen.

Tinkie

Der Beitrag wurde von Tinkerbell bearbeitet: 12.Nov.2004 - 09:15
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robin
Beitrag 12.Nov.2004 - 09:48
Beitrag #18


I lof tarof!
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Userin seit: 30.08.2004
Userinnen-Nr.: 198



man kann also nicht leugnen, dass aus vielen beiträgen eine 'deutsche identität' spricht... à propos 'nationalbewusstsein' B) ...
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Rehauge
Beitrag 14.Nov.2004 - 09:59
Beitrag #19


Gut durch
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Gruppe: Members
Beiträge: 1.590
Userin seit: 23.10.2004
Userinnen-Nr.: 643



1962 geboren und im westlichen Westen aufgewachsen, Familie und eine Brieffreundin in der DDR lebend, freute ich mich vorm Fernseher. Jedoch habe ich bis heute nicht verstanden, weshalb nicht ein weiterer deutschsprachiger Staat mit einer offenen Grenze neben der damaligen BRD exitieren sollte/wollte.

Rehauge
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