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> Hetero verliebt in eine Lesbe?
Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 20:51
Beitrag #1


Suppenköchin
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Hi! Lese mich nun schon seit ein paar Wochen in Eurer Seite um. Habe da ein Problem bei dem ich glaube, das mir vielleicht jemand von Euch helfen kann.
Vielleich hat ja jemand Lust sich meine Story durchzulesen und mir einen guten Ratschlag zu geben?!
Liebe Grüße
Angel73 :)
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 21:48
Beitrag #2


Suppenköchin
*******

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Beiträge: 148
Userin seit: 24.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.659



Hi! Ich schreib Euch einfach mal wie alles passiert ist...
Ich bin Anfang 30 und lebe seit über 8 Jahren mit meinem Freund zusammen.
Seit ca. 2 Jahren gehe ich 1x pro Woche zur Physiotherapie. Meine Therapeutin ist eine Lesbe. Wir haben uns von Anfang gut verstanden und mit der Zeit entwickelte sich eine Freundschaft zwischen uns. Wir hatten einfach einen "Draht" zueinander. Wir können über alles reden. Auch über intime Dinge. So weiß ich z.B., dass sie in ihrer Beziehung nicht gerade glücklich ist. Sie fühlt sich ausgenutzt. Durch etliche Gespräche fanden wir heraus, dass wir beide die gleichen Dinge vermissen...
Die Zärtlichkeit, das Küssen, das Kribbeln im Bauch...
Anfangs habe ich mir bei diesen Gesprächen nie etwas gedacht, auch nicht, alls sie mich immer wieder umarmt hat.
Gedanken machte ich mir erst, alls meine Arbeitskolleginen (sie kennen sie auch) mich immer wieder aufgezogen haben, dass sie wohl total auf mich stehen würde und ich wohl genau ihr Typ sei. Da fing in meinem Kopf die Grübelei an. Was war dran an diesen Aussagen? Natürlich haben wir uns gelegentlich umarmt und sie hat mir auch immer wieder mal gesagt, wie gut ich ihr tue und dass sie froh ist mich kennengelernt zu haben. Je mehr ich darüber nachdachte, umso mehr fiel mir auf, dass mir der Gedanke gefiel. Ich mochte sie schon immer, aber eigentlich nur als Freundin. Doch auf einmal sah ich sie mit anderen Augen...
Lange Rede, kurzer Sinn... Anfang des Jahres habe ich ihr gestanden was in mir vorgeht. Ich kann Euch sagen das war eine ganz schlechte Idee. Sie war am Anfang total überrascht und danach einfach nur geschockt. Das einzige was sie dazu sagte war, dass ich überhaupt keine Ahnung hätte von was ich da rede!!! Die Krönung kam erst, als ihre Freundin die Nachrichten las die ich ihr per SMS schickte. Sie bekam einen furchtbaren Streit mit ihr und wies mich daraufhin auf Wunsch ihrer Freundin ab und brach komplett den Kontakt zu mir. Die nächsten Behandlungstermine lies sie von einer Kollegin übernehmen. Nach gut 3 Wochen hatte sie sich bereit erklärt mich weiter zu behandeln, wenn wir nie wieder darüber reden würden. Ich war einverstanden. Doch für mich hat sich nichts geändert. Mittlerweile können wir wieder gut miteinander reden und lachen. Sie umarmt mich wieder und für sie scheint alles in Ordnung zu sein. Was war da überhaupt passiert? Habe ich mir vielleicht alles nur eingebildet? Das Chaos im Kopf habe ich immer noch! Könnt ihr mir helfen???
Liebe Grüße
Angel73

Der Beitrag wurde von Angel73 bearbeitet: 28.Jun.2007 - 22:37
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regenbogen
Beitrag 28.Jun.2007 - 21:50
Beitrag #3


a.D.
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Hallo Angel
Erst einmal willkommen im Forum!
Ich habe deine beiden Threads zusammengeführt; so bleibt's übersichtlicher. ;)
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noname79
Beitrag 28.Jun.2007 - 21:57
Beitrag #4


Naschkatze
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Na das ist ja eine dolle Geschichte.....
nachdem was du da schreibst hätte ich auch so gedacht und so gefühlt wie du.Ich finde das Verhalten deiner Therapeutin schon etwas merkwürdig und habe leider auch keine Erklärung dafür und somit keinen guten Rat für dich.
Ich hätte noch mal versucht,mit ihr über das Ganze zu reden,sonst kommst du ja gar nicht zur Ruhe.....
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McLeod
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:01
Beitrag #5


mensch.
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Userinnen-Nr.: 2.777



Hallo Angel73,

klingt für mich nach einer unerfüllten ersten Verliebtheit mit einer Frau. Ich kann Dir leider nicht sagen, was das für den Rest Deines Lebens bedeutet (vielleicht weniger, als Du denkst). Ich kann ja nur das Vergangene lesen und zwar so, wie Du es beschreibst.

Ist es für Dich sehr problematisch, wieder entspannt und unverfänglich mit ihr umzugehen? Dann wäre es vielleicht sinnvoll, die Physiotherapeutin zu wechseln. Für sie scheint alles ja sehr abgehakt und sie ist nicht willens darüber zu sprechen.

Hm?

McLeod

PS: Was ist eigentlich mit Deiner Partnerschaft zu Deinem Freund? Nur so am Rande...
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:12
Beitrag #6


Suppenköchin
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Beiträge: 148
Userin seit: 24.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.659



Hallo McLeod!
Jetzt sitze ich hier, lese die Antwort von dir und fang an zu heulen...

Ich bin irgendwie total durch den Wind! Zumal ja das ganze schon Anfang des Jahres passiert ist. Seit dieser Zeit quäle ich mich mit meinem Gefühlschaos herum und habe nie ein Wort zu irgendjemand gesagt.

Doch heute hatte ich den Mut gefasst, das ganze Euch zu schreiben. Ich dachte, vielleicht wäre ich bei Euch am besten damit aufgehoben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine von meinen Freundinnen dafür Verständnis hätte!

Tja, die Sache mit meinem Freund....
Wir wohnen immer noch zusammen, doch irgendwie ist alles nicht mehr so wie es einmal war. Ich weiß nicht ob es jetzt nur damit zusammen hängt......

Kannst du dir vorstellen, was in ihr vorgegangen ist?

Das ihr das Verhalten von ihr nicht richtig findet, verletzt mich irgendwie. Wahrscheinlich habt ihr ja recht, aber es tut mir auch weh....

:( Was soll ich nur machen?
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shark
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:13
Beitrag #7


Strösenschusselhai
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Die Therapeutin hat bereits dort die unsichtbare Schranke (die jedoch ausgesprochen wichtig ist für ein gutes Patientin-Therapeutin-Verhältnis) überschritten, als sie sich mit Dir auf beidseitig persönliche Gespräche eingelassen hat. Das ist sehr unprofessionell und ich rate Dir, eine neue Therapeutin aufzusuchen.

Dass aus Euch kein Paar werden kann, ist ja eh schon klar.



shark

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Lucia Brown
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:22
Beitrag #8


- keep it up you go girl -
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Ich kann da Shark nur unterstützen. Deine Therapeutin ist unprofessionell und leider hat sie die Grenzen nicht gewahrt. Allerdings kann es auch sein, dass du etwas konstruiert hast, denn in einer Therapie geschehen die Dinge sehr nahe, aber sie sind sie es in Wirklichkeit nun mal nicht.

Stell dir doch mal die Frage, warum du dich in eine Therapeutin verliebt hast?
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:27
Beitrag #9


Suppenköchin
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Hi Shark!

Wieso ist es "eh schon klar" das aus uns kein Paar werden kann???

Vielleicht hat sie die Grenze überschritten, doch ich kann es ihr nicht verdenken. Ich bin auch im medizinischen Bereich tätig und weiß aus Erfahrung, dass man manchmal Menschen trifft, die einem sehr nahe gehen!

Das heisst nicht unbedingt, dass es ein Fehler ist sich persönlich auszutauschen!

Außerdem habe ich auch geschrieben, dass wir in dieser Zeit auch eine Freundschaft aufgebaut haben. Ich denke somit ist das Ganze etwas anders zu betrachten!
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:31
Beitrag #10


Suppenköchin
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Beiträge: 148
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Hi Lucia Brown!

Was denkst du was ich mir da konstruiert habe???

Das wir uns bei Übungen für die Wirbelsäule auch mal nahe kommen, ist ja wohl klar! Ich mach das ja schließlich schon lange genug mit!

Du bist wohl hoffentlich nicht der Meinung, dass ich eine ganz andere "Therapie" bräuchte. Oder?
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Co-Mom
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:38
Beitrag #11


Naschkatze
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QUOTE (shark @ 28.Jun.2007 - 22:13)
Die Therapeutin hat bereits dort die unsichtbare Schranke (die jedoch ausgesprochen wichtig ist für ein gutes Patientin-Therapeutin-Verhältnis)  überschritten, als sie sich mit Dir auf beidseitig persönliche Gespräche eingelassen hat. Das ist sehr unprofessionell und ich rate Dir, eine neue Therapeutin aufzusuchen.

So sehr ich Dir sonst meist rechtgeben muß, Shark, aber hier widerpsreche ich: Es ist eine Physiotherapie, keine Psychotherapie.

Edit: Ganz peinlichen Rechtschreibfehler aus dem Verkehr gezogen.

Der Beitrag wurde von Co-Mom bearbeitet: 28.Jun.2007 - 22:38
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Lucia Brown
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:41
Beitrag #12


- keep it up you go girl -
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@ co-Mom das habe ich aber auch überlesen. So kanne es gehen. :P
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pandora
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:42
Beitrag #13


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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nun ja angel, auch wenn sie "nur" physiotherapeutin ist, so hat sie doch den abstand zu clientInnen zu wahren.
okay, man nähert sich an und redet miteinander, aber umarmungen und derart intimes, wie ihr beredet habt, gehören nicht in den/in keinen behandlungsraum.

du fragst wieso shark meint" das aus euch eh nichts werden kann"???
ganz klar, weil deine pysiotherapeutin gesagt hat," sie behandelt dich nur weiter", wenn ihr nie wieder darüber reden würdet.

aber wie shark schon sagte, such dir besser eine andere therapeutin, so kannst du mit dem ganzen besser abschliessen.
wenn du immer wieder diese nähe zulässt...was ich im übrigen auch wieder sehr unprofessionell finde...nächste grenzüberschreitung ihrerseits... wird sich an deinem gefühl nie etwas ändern


edit..."in keinen" eingefügt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 28.Jun.2007 - 22:47
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Lucia Brown
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:45
Beitrag #14


- keep it up you go girl -
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QUOTE (Angel73 @ 28.Jun.2007 - 22:31)


Du bist wohl hoffentlich nicht der Meinung, dass ich eine ganz andere "Therapie" bräuchte. Oder?

Mit einer Therapie habe ich überhaupt keine Problem, daran ist gar nichts schlimmes und ich war auch schon bei einer.

Ich habe überlesen, dass du bei einer Physiotherapeutin warst. Trotzdem handelt sich es auch hierbei um eine Grenzüberschreitung.

Auch wenn sie eine schlechtgehende Beziehung hat, so hat sie dennoch eine. Und du hast auch eine.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 29.Jun.2007 - 05:42
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shark
Beitrag 28.Jun.2007 - 22:49
Beitrag #15


Strösenschusselhai
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QUOTE (Angel73 @ 28.Jun.2007 - 22:48)
Nach gut 3 Wochen hatte sie sich bereit erklärt mich weiter zu behandeln, wenn wir nie wieder darüber reden würden. Ich war einverstanden.

Deshalb meine ich, wird aus Euch kein Paar werden.

Und egal, ob Psycho- oder Physiotherapeutin: in ein Therapeutin-Patientin-Verhältnis gehört kein Flirt. Selbst wenn die Patientin diesen (oder mehr) wünscht - und GERADE dann - muss die Therapeutin auf Abstand gehen, um professionell arbeiten zu können.

Auch wenn "Physiothearapie" nach Körpertherapie klingt: wer schon mal eine gemacht hat, wird bestätigen, dass dabei auch psychisch eine Menge in Bewegung gesetzt werden kann. Und da "stören" solche Verwicklungen einfach.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Jun.2007 - 22:50
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 23:02
Beitrag #16


Suppenköchin
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Naja ihr Lieben...

das Problem ist ja, dass ich überhaupt nicht weiß, ob ich damit abschliessen möchte. Im Moment kann ich es mir auf keinem Fall vorstellen.

Ich kann meine Gefühle einfach nicht ordnen!

Ist es nur weil ich mit meinem Freund eine "Flaute" durchlebe oder bin ich gerade dabei die "ersten Gefühle" für eine Frau zu entdecken?

Woran merkt man den Unterschied?

Ihr wart doch bestimmt nicht alle von Anfang an lesbisch oder? Kann mir keine sagen wie es bei ihr am Anfang war? :huh:
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shark
Beitrag 28.Jun.2007 - 23:31
Beitrag #17


Strösenschusselhai
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"Am Anfang" hab ich gemerkt, dass ich Frauen anders ansah als früher und auch anders als es meine Freundinnen taten. (Dafür aber so, wie es mein damaliger Mann tat... :D ) Sie interessierten mich auf ungewohnte Weise. Und ich fühlte dann und wann eine besondere Zuneigung für die eine oder andere Frau in mir aufsteigen.

Irgendwann verliebte ich mich. Ich war fast "high" von diesen Gefühlen, die so neu und aufregend abweichend von jenen waren, die ich zuvor für Männer empfunden hatte. Und der Wunsch, diese Frau in meinen Armen zu halten, mit ihr Zeit zu verbringen usw. wurde machtvoll und "zwang" mich, der tatsache ins Auge zu sehen, dass ich nicht länger für heterosexuell zu halten war.

Der Rest ist kurz erzählt: ich verließ meinen Gatten und lebte fortan lesbisch.

Übrigens: auch aus mir und der Frau, die mich damals so beeindruckt und fasziniert hat, ist nix geworden. Lesbisch war und bin ich trotzdem; sie war nur der Anlass, es nicht mehr übersehen zu können.

:)



edit: Buchstabendreherin

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Jun.2007 - 23:46
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Angel73
Beitrag 28.Jun.2007 - 23:42
Beitrag #18


Suppenköchin
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Hi Shark!

Danke für deine Antwort! :D

Die erste Antwort die du mir geschrieben hast, hat mich ja ehrlich gesagt verletzt. Du weißt schon, mit dem "aus Euch wird eh nichts"!

Aber dass du mir jetzt kurz erzählt hast, wie es damals bei dir war, hat dich gleich wieder sympathischer gemacht! :P :P

Hoffe wir werden uns vielleicht nochmals austauschen können!

Liebe Grüße Angel73
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shark
Beitrag 28.Jun.2007 - 23:45
Beitrag #19


Strösenschusselhai
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Es lag und liegt mir fern, Dich zu verletzen, doch Du wolltest Einschätzungen zu Deiner Fragestellung sammeln, denke ich. Und das war und ist eben die meine. Auch wenn sie bei Dir nicht gerade gut ankommt, was ich durchaus verstehen kann.


Viele Grüße,

shark
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McLeod
Beitrag 29.Jun.2007 - 07:38
Beitrag #20


mensch.
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QUOTE (Angel73 @ 28.Jun.2007 - 23:02)
das Problem ist ja, dass ich überhaupt nicht weiß, ob ich damit abschliessen möchte.

Hallo Angel73,

was bringt es Dir denn, damit nicht abzuschließen? Ich frage, weil ich es nur schwer verstehe. Du kannst doch verguckt sein und trotzdem akzeptieren, daß sie nichts in diese Richtung von oder mit Dir will. Du kannst doch Dein Gefühlsleben erforschen und sie einfach sie selbst sein lassen... Oder? (Keine rehtorische Frage)

Warum es so ist, wie es ist, dafür gibt es nur hochkomplexe Erklärungsmodelle. Eigentlich ist die Frage, warum sich ein Mensch in einer Beziehung in einen anderen verliebt völlig unabhängig von Geschlechtern und Chancen. Sie tritt immer wieder auf. Stimmt dann was mit der Beziehung nicht? Naja, bei Dir offensichtlich. Es ist nicht mehr so, wie es war und das findest Du irgendwie nicht in Ordnung. Gleichzeitig redest Du wohl nicht mit Deinem Freund darüber. Vielleicht merkt er es nicht oder will Dich nicht mit Fragen bedrängen (manche Menschen haben auch Angst vor der Antwort ;o) ).

Und ich bin der - noch - etwas ungewohnten Meinung, daß es zum Leben dazugehört, interessante, spannende Menschen kennenzulernen, die ein Prickeln auslösen. Es ist nur manchmal ein Gradmesser für die laufende Partnerschaft. Es indiziert auch, wie abwechslungsreich das eigene Leben und wie reich die Welt da draußen an tollen Menschen ist.

Sorry, ich schweife ab...

Woran ich merkte, ob es die berühmt-berüchtigte Phase oder doch Schwerwiegenderes für das eigene Leben war? Ganz ehrlich: ich war mir erst total sicher. Dann wieder nicht. Dann hatte ich ne Phase, in der ich sagte "Ich liebe den Menschen und der ist eher zufällig eine Frau." Letztlich hat die stete Wiederholung des Phänomens "Ich liebe eine Frau" zum selbstsicheren "Ich bin lesbisch" geführt. Ich würde Dir sehr gerne erzählen, es ging schneller, klarer, einfacher... ;) Das Wechselspiel zwischen Selbstwahrnehmung, Vorurteilen und Reaktionen der Außenwelt - und insbesondere der beteiligten Frauen und der Art, wie wir unsere verschiedenen Partnerschaften gestalteten - war halt ein Wachstumsprozess, der sich - zumindest in meinem Leben - nicht abkürzen ließ.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß ein freundschaftliches Verhältnis mit (m)einer Physiotherapeutin absolut in Ordnung ist. Ich hatte jahrelang Physiotherapie(n) und viel Spaß mit dem medizinischen Personal. Inklusive kleiner Vergucktheiten. Die Auswirkungen waren: erhöhte Motivation und Herzfrequenz, Lachen (was ja bekanntlich das Immunsystem stärkt) und ein Nachmittag in einer müffeligen Schulsporthalle, um meiner damaligen Physiotherapeutin beim Volleyball zuzuschauen. Und ich kenne auch kaum Physiotherapeuten (eigentlich keine), die nicht aus Freude an der Arbeit mit Menschen ihren Job tun - dementsprechend offen und kommunikativ sind sie. Sonst hätten sie ja auch Motorradmechaniker/innen werden können.

Naja, ich schweife schon wieder ab.

Laß Dir ein wenig Zeit, horch in Dich hinein und vertrau auf Deinen Bauch.

Rät Tante McLeod
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