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Beitrag
#21
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
@lilithberlin: damit ist vielleicht deine kluge frage beantwortet. Die enge verknüpfung zwischen liebesgefühl und begehren IST nun mal seeehr weit verbreitet. Und das wird übrigens für andersfühlenden auch zum problem: Man will doch niemandem weh tun, und ein ons könnte der anderen die liebesschleusen niederreißen... und dann? hat man 'den salat', niemand möchte anderen enttäuschen -_-
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Beitrag
#22
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich denke, hinter der eifersucht stecken häufig verlustängste. die andere könnte ja attraktiver, liebenswerter, schlauer etc. scheinen/sein und mir die rolle der 'ersten geige' streitig machen. die liebe wäre dahin und ich allein.
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#23
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 652 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 272 ![]() |
andererseits wäre es aber auch traurig, wenn man sich seiner sache zu sicher ist..so nach dem motto "du willst ja eh keine andere als mich"
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#24
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Hm, sie (die Treue) ist mir wichtig weil es mich verletzen würde. Weil eben dieses "auf diese art und weise für jemanden wichtig sein und ganz alleine" fehlen würde. Lachen kann sie mit vielen Leuten.. umarmen kann sie auch viele Leute.. ankucken sowieso. Aber mich kuckt sie ganz speziell an... mich umarmt sie ganz anders und ich weiss bei ihr (und bei mir ist es genauso) dass sie das so nur macht, wenn sie jemanden sehr sehr gern hat bzw. liebt, wenn es mit starken Gefühlen verbunden ist. Und das ist etwas, das möchte ich nicht, dass es verloren geht. Ich hätte das Gefühl ich bin ihr nicht mehr so wichtig. Ich wäre "austauschbar" und das impliziert dann wieder Verlustängste. Ich denke, wie gesagt, das erste was ich fragen würde, wäre warum. Ich möchte gerne, wenn ich mit jemandem zusammen bin, auf dem Gebiet alles abdecken.. einzigartig und wichtig sein für die Person... weil die Person ist es für mich in dem Moment. Hm.. verquere antwort.. aber robins satz :
Trifft einfach zu. Es ist dann bei mir wirklich auch eher die Angst, sie könnte sich verliebt haben anderweitig... und da hätte ich mal ein richtiges Problem (für mich). Gruß Mausi |
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#25
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Dumme Frage: Was ist eigentlich daran so schlimm, wenn auch noch andere Gefühle ins Spiel kommen?
Bei mir waren bisher immer "andere Gefühle" im Spiel, wenn ich "außereheliche" sexuelle Beziehungen hatte, sie waren sogar die Hauptsache (womit ich nicht sagen will, dass es auch anders sein könnte). Mandelbäumchen |
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Beitrag
#26
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Gegenfrage:
Was ist wenn die Gefühle zu stark werden? Wenn dein Gegenpart merkt, dass du nicht genügst?Wenn du auf einmal die Zeit anfangen musst zu teilen bzw. deinen Gegenpart mit wem andern zu teilen, auch in deiner Gegenwart? Wenn du dir nicht mehr sicher sein kannst, dass da wer ist auf den du dich verlassen kannst, bzw. der sich auf dich verlassen will? (zu viele Fragen, aber sonst wären es wieder soviel Schachtelsätze gewesen :( ) |
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#27
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Wann sind Gefühle zu stark? Wenn ich mich verliebe, sind meine Gefühle immer sehr stark. Meinst Du, die Gefühle könnten in der einen Beziehung so stark werden, dass sie die die andere Beziehung gefährden. Das könnte in der Tat geschehen. Das geschieht ja andauernd, auch in monogamen Beziehungen. Wobei ich sagen würde, das sie in einer nicht-monogamen Beziehung eher dann gefährlich werden, wenn in der Beziehung ohnehin schon der Wurm drin ist.
Diese Frage verstehe ich nicht so ganz. Meinst du mit Gegenpart die Lebenspartnerin/Freundin? Und was meinst du mit nicht genügen? Damit kann ich wenig anfangen. Ich betrachte meine Mitmenschen nicht dahingehend, ob sie mir genügen oder nicht. Es sind eigenständige Menschen, die für sich selbst sind und nicht für mich. Ich habe das große Glück, eine Frau gefunden zu haben, die mich liebt, annimmt, mir vertraut und auf die ich mich absolut verlassen kann. Es beruht auf Gegenseitigkeit und ist ein Geschenk. Ein Recht auf Ausschließlichkeit habe ich damit nicht.
Zeit ist in der Tat ein Problem. Liebe und Vertrauen werden nicht knapp, aber die Zeit, vor allem, wenn noch viel Arbeit ist...
Teilen kann ich nur etwas, was mir auch gehört. Da mir eine Frau nicht gehören kann, kann ich sie auch nicht teilen. Und die Liebe? Hat jeder Mensch nur einen begrenzten Vorrat davon und je mehr etwas davon abbekommen, umso weniger bekommt die Einzelne? Mir scheint eher das Gegenteil der Fall. Der Vorrat wächst überproportional mit dem Verbrauch. Ich wünsche mir manchmal schon, ich wäre weniger einsiedlerisch und etwas verschwenderischer mit meiner Liebe ;-).
Meinst du, wenn meine Geliebte zu Besuch kommt oder meine Partnerin von einem Liebhaber besucht wird? Nun, so etwas lässt sich regeln. Wir hatte früher auch mal die Regel "keine Übernachtungsgäste" (außer auf dem Sofa). Sie hat sich mit der Zeit als überflüssig herausgestellt. Wenn sich die Notwendigkeit ergäbe, könnten wir sie auch wieder einführen.
Mal davon abgesehen, dass man sich nie sicher sein kann, wäre das in der Tat ziemlich blöd. Aber was hat es mit Mehrfachbeziehungen zu tun? Eben weil ich mich so auf meine Frau verlassen kann, kann ich auf Ausschließlichkeit verzichten. Mandelbäumchen [edit: war noch nicht fertig] Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 05.Dec.2004 - 13:08 |
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#28
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
*g* ich denke, dass es bei "Beischlaf" immer zu sehr ums Übergreifen und Grenzenauflösen geht, weshalb sich viele sehr unwohl beim Gedanken fühlen, die Liebste begibt sich justamente in die Hände eines anderen Menschen.
Wenn man der festen Überzeugung ist, dass nur das Leben und die Geschicke einer etwas "stehlen" kann, erträgt sich dieser Gedanke leichter, bzw. ebbt so ab, dass eventuell eine gewisse Freude am Teilen entstehen könnte, sofern es gleichberechtigt statt findet. |
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#29
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
@Mandelbäumchen
Mich würde interessieren, ob du dieses Buch kennst und evtl. eine Meinung dazu hast? |
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#30
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Hallo Regenbogen,
nein, ich kenne das Buch nicht. Es klingt ganz interessant, hat aber einen Ansatz, von dem ich mich eher wegbewege (soweit ich das aus der Rezension erkennen kann), insofern mich Lesbennetze nicht mehr sonderlich interessieren. Zwar sehe ich in meinem Lebischsein durchaus auch eine politische Komponente, sie ist für mich aber nicht mehr stark ausgeprägt, da ich mich immer stärker als Teil der "Welt" erfahre. Mein Lesbischsein ist ein wichtiger Aspekt meiner Persönlichkeit, aber dennoch eben nur ein Aspekt. Darüber hianus ist die Frau, mit der ich zusammenlebe und die der wichtigste Mensch in meinem Leben ist, nicht lesbisch, sondern bisexuell. Im übrigen lebe ich schon in einer Zweierbeziehung und bin auch keine Gegnerin der Homo-Ehe. Allerdings ist diese Beziehung eben offen. Das heißt nicht, dass ich andere Beziehungsformen nicht für möglich halte. Sie sind nur nichts für mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Liebe Grüße Mandelbäumchen |
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Beitrag
#31
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Danke - genau das hatte mich interessiert. Als Denk-Konstrukt ist das, was in dem Buch beschrieben wird, sicher bedenkenswert, und ich habe einiges davon in deinem Post wiedererkannt (z.B. das Anerkenntnis, dass ein Verzicht auf Ausschliesslichkeit kein Mangel einer Beziehung sein muss). Insofern kann es einem schon beim "Offener-denken-lernen" helfen. Eine jede Beziehung (oder auch ein Geflecht) kann im Einzelnen dann wieder anders aussehen. Aber selbst der Gedanke muss erst mal erschlossen werden... |
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#32
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Ja, genau das meinte ich. Ich persönliche beginne, sobald jemand anfängt mir "mehr" zu gefallen, auf Abstand zu gehen.. denn mir persönlich ist die Gefahr zu groß, dass ich es sein könnte, die meine Beziehung gefährdet. Allerdings ist das bei mir schon lange nicht mehr vorgekommen.
Hm, wobei ich da widerum sagen würde, dass es nicht mit Nicht-Monogam oder Monogamer Beziehung zu tun hat, sondern eben eher "nur" mit dem Wurm drin sein. Sonst ist man (oder bin ich, also in meinem Fall) nicht wirklich "anfällig" für Reize von anderen. Mich interessieren andere Frauen z.B. garnicht mehr... also nicht in dem Sinne von wegen Beziehung oder Sex, denn die Frau habe ich schon gefunden (für mich).
Jupp, genau die meinte ich. Der Mensch, dem ich meine Aufmerksamkeit und meine Liebe schenke, bei dem das auch auf Gegenseitigkeit beruht.
Das Glück habe ich bei mir auch :wub: ... und ein Recht auf Ausschließlichkeit besitze ich auch nicht. Genauso, wie ich sie nicht besitze. Sie gehört mir nicht, sie gehört zu mir (solange sie das will). Ich wüsste nicht, wo ich ohne sie wäre, geschweige denn, wie mein Leben verlaufen würde und auch die letzten Jahre wäre. Eine Menge freudloser. Ich weiß, dass ich ohne sie nicht sein will... doch weiß ich ebenso, dass es mich unheimlich schmerzen würde, wenn sie gehen würde. Wenn es da wen anders geben würde, für den sie dieselben (geschweige denn ähnlich) intensive Gefühle haben würde, wie für mich. Ich habe für mich selbst eben nicht die Gewissheit, dass sie bei dann mir bleibt. Oder eben nur aus Pflichtgefühl.. oder eben weil sie quasi beide liebt, aber eben sich zerissen fühlt und ich merke, dass es mir weh tut und das tut dann der Beziehung nicht gut *verzettel*
Mit "genügen" meine ich, dass ich nicht die ihr wichtigen Bereiche abdecken würde. Also dass sie merken würde, dass sie bei anderen eben wesentlich mehr das finden würde, was sie braucht. Oder sie vielleicht mit andern Sachen ausprobiert, die ich auch gern mit ihr ausprobieren würde. Oder eben, dass sie mich ausschliesst, weil ich ihr eben Dinge nicht geben kann.(und das eben auch tut, ohne vorher mit mir darüber geredet zu haben und es "hinter meinem Rücken" macht)
Stimme ich dir im Prinzip zu, doch nur wenn es um Dinge geht und nicht um Menschen. Teilen müsste ich die Zeit, die ich evtl. mit ihr habe. Wenn da noch wer anders ist, kann es sein, dass sie vielleicht mehr Zeit mit der anderen Person verbringen möchte.. ich sie dann kaum noch sehe. Und ein zusammenleben in einer Wohnung bedeutet ja nicht von vorneherein ein Zusammen Leben... sondern eben auch, dass man die Zeit wirklich bewusst miteinander verbringt. Oder dass sie eben nur dableibt, weil sie sich verpflichtet fühlt und nicht weil sie es will.. auch das würde mich schmerzen... sie sich eben nach der andern Person sehnt.
Ja, genau das meinte ich. Ich könnte es für mich nicht ertragen, zu sehen, wenn meine Frau intensiv mit wem andern turtelt.. und ich auch wüsste, dass es irgendwann davor oder danach zu mehr kommen würde/gekommen wäre. Ich weiss nicht wieso, doch es würde mir weh tun.. das ist einfach Tatsache. Es würde mir weh tun, mir vorzustellen, dass sie eben dieses Begehren was sie mir gegenüber hat, auch gleichzeitig wem anders gegenüber hat. Diese Blicke, dieses sein und dieses Fallen lassen. Allerdings, und das lese ich heraus, wenn es darum geht, dass sie quasi etwas vermisst, was ich ihr absolut und partout nicht geben kann (also z.B. wenn sie sagen würde sie hätte gerne noch Sex mit einem Mann), so würde ich mit ihr reden. Versuchen Lösungen zu finden. Die Treue die ich meine bezieht sich nur auf Dinge, die ich ihr geben kann. Und auf klare Absprachen, dass es eben evtl. Dinge gibt, die ich ihr nicht geben kann. Sobald wir da angelangen würden, würde ich das Wort Treue noch einmal anders definieren. Ich kann von ihr nicht "verlangen" dass sie Bereiche aufgibt, die ihr aber unheimlich wichtig sind, und die ihr gut tun. Wie gesagt, mein Begriff von Treue beschränkt sich auf das was ich ihr geben kann!
Hm, wie gesagt, ich kann mich auch auf meine Frau verlassen. Und dass sie für mich da ist, wenn ich sie brauche.. und sie es kann. Und umgekehrt. Doch verlasse ich mich nicht darauf, dass ich die Einzig wahre für sie bin und sie vielleicht nicht irgendwann jemanden kennenlernt, die (wie sie dann vielleicht findet) besser für sie ist. Und ich denke einfach, dass das in offenen Beziehungen eine größere Gefahr sein kann, weil man sich da nochmal eher und weiter auf andere Menschen einlässt. Hm, ich hoffe ich habe mich nicht verzettelt und die Antwort ist halbwegs schlüssig. Doch brachte mich eben diese Antwort auch eben auf den einen Satz, den ich oben schon 2 Mal schrieb, dass sich die Treue die ich erwarte eben nur auf das beschränkt, was ich auch bereit bin, ihr zu geben... bzw. ihr geben kann.
Das unterschreib ich mal. Ich halte auch die Beziehungsform wie du sie führst für absolut möglich und erfüllend, wenn eben beide damit einverstanden sind und auch gefühlsmässig für beide das klar ist. Offene Beziehungen find ich, an sich, spitze, wenn man es kann. Ich könnte es nicht (ebenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt). Persönlich bin ich der Meinung, dass die Beziehungen die besten sind, in denen beide Glücklich sind und sich wohl fühlen. Dann ist es egal "wie" sie die Beziehung führen, ob offen oder monogam. Ob Fern oder Nah, ob verheiratet und zusammen- oder getrennt lebend. Gerne frage ich dann nach wie es möglich ist, wies funktioniert.. doch heißt dies nicht, dass diese Form der Beziehung etwas für mich wäre. Gruß Mausi (die aber trotzdem das Gefühl hat sich verzettelt zu haben) |
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sendegi sibast! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.660 Userin seit: 02.12.2004 Userinnen-Nr.: 856 ![]() |
...in bestimmten Situationen wäre mir sexuelle Treue egal... wenn meine Freundin ein 'o-n-s' in Urlaub hat, oder einfach mit jemandem, den sie nicht wiedersieht.
Wiederholungen fände ich problematisch, aber sonst sind mir andere Zeichen der Treue viel wichtiger! |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 228 Userin seit: 13.11.2004 Userinnen-Nr.: 761 ![]() |
Wenn du von bestimmen Situationen redest, dann redest du doch von mehreren Situationen, oder? Du würdest es also in Ordnung finden, wenn deine Freundin mal eben einen One night Stand hätte, die Person dann nicht mehr wieder sieht und die Woche darauf wieder einen ONS hätte, diesmal mit jemand anderem, den sie dann auch nicht wiedersieht, usw. Oder habe ich das falsch verstanden? Könntest du das nur bis zu einem gewissen Grad tolerieren, oder darüber hinaus? Und darf ich fragen, welche Zeichen der Treue für dich von Wichtigkeit sind? Ich persönlich könnte es nicht ertragen, wenn ich harrgenau wüsste meine Liebste läge in den Armen einer anderen und würde Zärtlichkeiten mit jemand anderem austauschen. Das ist aber meine Meinung, ich akzeptiere deine Einstellung und deine Toleranz den sexuellen Freiheiten deiner Freundin gegenüber. LG snow |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 12 Userin seit: 22.09.2004 Userinnen-Nr.: 408 ![]() |
:rolleyes: also so nun dies ist mein Einstieg ins forum habe auch ersteres angeklickt und bin der meinung das dies doch sehr wichtig ist in einer beziehung oder etwa nicht? :huh: Also sollte dies mal meine Freundin tun (was ich nicht hoffe) dann sollte sie doch lieber gehen, aber wozu führt man denn sonst eine beziehung wenn kein sinn dafür steht doch treu zu sein?
oder sehe ich da was falsch??? und außerdem gibt es doch eigentlich auch gründe wenn die Partnerin dies tut? Was natürlich niemandem zu wünschen ist. |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 228 Userin seit: 13.11.2004 Userinnen-Nr.: 761 ![]() |
Hallo Tiger! Erstmal ein herzliches Willkommen! Natürlich ist Treue in einer Beziehung wichtig, aber ich beziehe mich im Moment hauptsächlich auf die körperliche Treue. Ich selbst verbinde zwar, wie du wahrscheinlich auch, körperliche sowie geistige Treue miteinander, aber es gibt durchaus auch Paare bei denen diese auseinander gehalten werden. Ich meine damit, dass es Menschen gibt, die es akzeptieren können, wenn ihr Partner Bedürfnisse hat, die ihn nicht mit einschliessen, die er ihnen nicht erfüllen kann, o.ä. Ich persönlich könnte das weder akzeptieren noch tolerieren, wie ich schon in vorherigen Beiträgen ausführlicher beschrieb, aber ich akzeptiere Partner oder Frauen, die es können. Das muß meiner Meinung nach jeder für sich selbst fühlen und entscheiden. Jedoch teile ich deine Meinung nicht, dass meine Partnerin "lieber direkt gehen sollte", sollte ihr in der Hinsicht etwas auf dem Herzen liegen. Vielmehr wöllte ich, dass sie mit mir darüber redet und wir gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden. Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass der einzige Sinn einer Beziehung in der Treue besteht. Für mich persönlich ist Treue ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung, genauso wie Ehrlichkeit, Vertrauen und Verbundenheit. LG snow Der Beitrag wurde von Snowflake bearbeitet: 11.Dec.2004 - 15:56 |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Mir passiert es nicht sehr oft, aber immer wieder, dass mich eine andere Frau berührt, fasziniert, dass ich mich verliebe, mich mit ihr befreunden möchte. Da ich in einer Partnerschaft lebe, in der er auch emotionale, geistige und sexuelle Beziehungen mit anderen "erlaubt" sind - und dies beruht auf Gegenseitigkeit, führt dies nicht zur Krise. Meine tiefe Verbundenheit zu meiner Partnerin bleibt bestehen, sie wird dabei oft sogar noch gestärkt. Zum einen deshalb, weil ich mich so über diese Freiheit freue, zum anderen ist es auch gut für eine Partnerschaft, wenn sie nicht zu sehr im eigenen Saft schmort, wenn jede auch ein eigenes Leben führt. Einflüsse von außen können eine Partnerschaft unheimlich bereichern. Anders wäre das, wenn die Partnerschaft ohnehin in der Krise steckt, dann ist die Beziehung gefährdet, wenn sich eine anderweitig verliebt. In einer monogamen Beziehung führt es automatisch zur Krise, wenn eine sich verliebt. Das wollte ich damit sagen.
Du meinst, ein Mann könnte Deiner Freundin etwas geben, was Du ihr nicht geben kannst? Und wenn Deine Freundin bisexuell wäre, könntest du eventuell akzeptieren, wenn sie Beziehungen mit Männern eingehen würde? Dir selbst - sofern du lesbisch bist - würdest du dann aber nicht zugestehen, Beziehungen zu anderen Frauen einzugehen? Könnte es nicht auch sein, dass eine Frau deiner Freundin etwas geben kann, was du ihr nicht geben kannst? Wäre das eine Katastrophe? Jeder Mensch, jede Frau ist einzigartig und hat etwas zu geben, was sont niemand geben kann. Ich fände es für mich sehr schade, wenn ich mit Scheuklappen durch die Welt gehen müsste. Zum Glück muss ich es nicht. Kann ein Mensch für einen Menschen alles sein? Geht es bei Beziehungen nur darum, etwas abzudecken? Warum können wir dann mehrere Freundinnen haben, aber nur eine Geliebte? Geht es hier nur um Sex, oder auch um Geistiges und Emotioales? Es ist vielen möglich, mit mehr als einem Menschen geistig und emotional verbunden zu sein, aber nur mit einem Menschen geistig, emotional und sexuell. Das ist die vorherrschende Vorstellung. Für manche ist es möglich mit mehr als einem Menschen nur geistig und emotional verbunden zu sein oder nur sexuell zu verkehren, aber nur mit einem Menschen eine geistige, emotionale und sexuelle Beziehung zu haben. Bei der Vorstellung, mit mehr als einem Menschen geitsig, emotional und sexuelle verbunden zu (wonöglich noch mit fließenden Grenzen), schein für die meisten undenkbar. Warum eigentlich? Was ich sehr gut nachvollziehen kann, sind Verlustängste, die habe ich auch. Viele denken, wir Menschen seien unseren Gefühlen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Aber ich denke, dass viel von unseren Ängsten und Schmerzen nichts ein müssten, wenn es uns gelingen könnte, unsere Vorstellungen zu ändern. Manche kleben so sehr an dieser Vorstellung der monogamen Beziehung, dass es für viele unmöglich ist, sich überhaupt etwas anderes vorzustellen und schon allein der Versuch so unheimlich schmerzhaft und beängstigend ist, dass nur noch Abwehr möglich ist. Ich muss nicht alles leben, was ich mir vorstellen kann, aber wenn ich nicht mir nichts anderes vorstellen kann, habe ich auch nicht die Freiheit zu wählen. Monogamie ist selbstverständlich. Für Männer ist (war?) es in der Tat auch wichtig, dass ihre Frauen monogam leben, wie können Sie sonst sicher sein, den Nachwuchs auch selbst gezeugt zu haben (für sie selbst wiederum ergibt sich daraus keine Notwenigkeit für Monogamie). In Kombination mit Verlustängsten, Neid und Eifersucht (kenne ich alles, habe ich alles auch) ist so diese Vorstellungsmauer entstanden, die uns manchmal so sehr die Sicht versperrt. Das ist es auch, was mich auch immer wieder zu diesem Thema führt. Ich wünsche mir andere, weitere, mehr... Vorstellungen, vor allem die, dass wir nicht hilflose Opfer unserer Gefühle sind. Das war dann also mein Wort zum Sonntag ;-). Diese letzte Passage bezieht sich übrigens nicht auf deinen Beitrag, Mausi, Du hast ja geschrieben, das andere Beziehunsgformen für Dich vorstellbar sind. Du hast dich auch nicht verzettel, dein Beitrag war doch recht klar. Ich wünsche Mausi und allen anderen noch einen schönen Restadventsonntag. God (wer oder was auch immer das für Dich/Euch sein mag) bless you. Mandelbäumchen OT: Tut mir leid, dass ich so spät antworte, aber ich habe im Moment sehr wenig Zeit (und das obwohl ich gerade sehr monogam lebe) :rolleyes: Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 12.Dec.2004 - 20:05 |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 260 Userin seit: 09.12.2004 Userinnen-Nr.: 916 ![]() |
Hallo,
ich bin neu herr, aber da der Beitrag sich im Coming Out Forum befindet, traue ich mir doch, kurz etwas zu schreiben... Wenn ich jemals den Schritt waage, eine Frau nicht nur seelisch in Gedanken zu lieben, dann würde ich mir auch wünschen, nicht wieder in denselben festen Strukturen zu leben, wie in einer "normalen" (hetero) Ehe. Ich würde mir überhaupt keine Ehe wünschen, kein Zusammenziehen, sondern eine freie und freilassende Beziehung, die nur aus Erkenntnis Verantwortung und freiem Willen stattfindet.... Aber jeder Mensch ist anders, und es ist gut so. Sophia |
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Beitrag
#39
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 803 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 114 ![]() |
Hi Sophia !
Ich finde alles kann seine Reize haben, wenn alles passt. Es ist schön allein zu leben und frei zu sein, weil man dann wirklich tun und lassen kann was man möchte. Kein Rücksichtnahme, weil man vielleicht vor dem Einschlafen noch lesen will, aber die Partnerin schlafen möchte oder dergleichen. Aber es kann auch wunderschön sein, wenn die Beziehung stimmt und man wacht morgens auf und kann sich an seine Partnerin kuscheln und riecht den zarten Duft ihrer Haut und und und schwärm Lieben Gruss Yogitee :wub: :ww: |
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Beitrag
#40
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
hi yogi, verwechselst du da nicht was??
monogamie und polygamie haben doch nichts zu tun damit ob du mit oder ohne jemand lebst und wie, sondern ob du mit jemand zusammen bist und nur diesen einen menschen an dich ran lässt (pauschal gesagt)- monogam; oder ob du zusätzlich zu dem einen menschen auch noch andere menschen geistig/seelisch/sexuell in deiner nähe hast, willst , brauchst etc.(polygam). janis edit: verbessert Der Beitrag wurde von janis bearbeitet: 12.Dec.2004 - 20:29 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 23:40 |