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> Liebe ohne Sex (?), Fragen über Fragen
belle
Beitrag 23.Feb.2005 - 23:15
Beitrag #41


Suppenköchin
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QUOTE (dandelion @ 23.Feb.2005 - 19:54)
Aber Erwartungen lassen sich verändern - und damit die Intensität von Enttäuschungen.

ich glaube das ist fuer viele ein knackpunkt, auch fuer mich selber:
es sind genau die erwartungen an andere die zu enttaueschungen fuehren.
wieso, weshalb, warum, erwarte ich ueberhaupt von jemand etwas anderes?
sie soll so reagieren, wie ich es gerne haette und wenn dies nicht der fall ist, bin ich enttaeuscht.
ich plaediere fuer keine erwartungen. hoffnung ja, aber keine erwartungen.
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antalarera
Beitrag 24.Feb.2005 - 03:07
Beitrag #42


Gut durch
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Hi belle !

Das hast Du sehr schön geschrieben, mir gefällt der Ansatz, Hoffnung statt Erwartung sehr gut. Wobei es ja nicht eben leicht ist sich von seinen alteingefahrenen Verhaltensmustern, die eben dann schon immer wieder mal eine gewisse Erwartungshaltung in manchen Dingen, an den Tag bringen können, zu trennen.
Bei mir ist das manchmal echt auch schlimm, da kommt dann so das Denken, weil ich von mir selber erwarte, dies so zu tun, möchte ich es bei anderen auch lieber so sehen. Aber ich gebe Dir da recht, besser wäre es einfach nur zu hoffen, der andere sieht das ebenso, denn dann ist die Enttäuschung, falls es doch anders kommt einfach nicht ganz so gross.

Lieben Gruss von Yogitee :rolleyes:
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dandelion
Beitrag 24.Feb.2005 - 10:33
Beitrag #43


don't care
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Hm... Ich glaub ich werd dann mal radikal ;)

Momentan versuche ich, aus meinem Beziehungsdenken sämtliches, was an Erwartungen auch nur erinnert (sprich auch Hoffnungen) auszumerzen, um es durch etwas anderes zu ersetzen, etwas viel lebendigeres: Neugier auf das fremde Wesen auf der anderen Seite des Frühstückstischs :) - und ich glaube, als Basis des Ganzen können ruhig die Ausstrahlung und die dadurch hervorgerufenen Gefühle dienen, oder? Ich mein, so verkehrt liegen die meist nicht (wenn frau richtig hinhört)

@Rafaella: OK, da hatte ich ne Kurve nicht gekriegt :rolleyes: Hast absolut Recht - wie gesagt, Absprachen in einer Beziehung müssen jederzeit für beide Parteien verhandelbar sein. Wenn frau sie denn unbedingt braucht.
Aber vielleicht ist meine Einstellung zum vollständigen Verstehen auch zu weit weg von zB mandelbäumchens Standpunkt... ? Sorry falls das Konsequenzen hat... :unsure:

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mandelbäumchen
Beitrag 24.Feb.2005 - 16:14
Beitrag #44


Naschkatze
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QUOTE (dandelion @ 24.Feb.2005 - 10:33)
Momentan versuche ich, aus meinem Beziehungsdenken sämtliches, was an Erwartungen auch nur erinnert (sprich auch Hoffnungen) auszumerzen, um es durch etwas anderes zu ersetzen, etwas viel lebendigeres: Neugier auf das fremde Wesen auf der anderen Seite des Frühstückstischs :) - und ich glaube, als Basis des Ganzen können ruhig die Ausstrahlung und die dadurch hervorgerufenen Gefühle dienen, oder? Ich mein, so verkehrt liegen die meist nicht (wenn frau richtig hinhört)

Wenn ich das lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Du willst all Deine Erwartungen "ausmerzen". Welche riesige Erwartungen hast du damit an Dich selbst, dandelion? Wie soll Lebendigkeit entstehen, wenn Du etwas in Dir selbst "töten" willst?

Veränderungen geschehen nur in einem Klima des liebevollen Akzeptierens. Das gilt für den Umgang mit sich selbst genau so wie für den Umgang mit anderen.

Mandelbäumchen
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Rafaella
Beitrag 24.Feb.2005 - 16:22
Beitrag #45


Freies Vögelchen
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QUOTE (dandelion @ 24.Feb.2005 - 10:33)

@Rafaella: OK, da hatte ich ne Kurve nicht gekriegt :rolleyes: Hast absolut Recht - wie gesagt, Absprachen in einer Beziehung müssen jederzeit für beide Parteien verhandelbar sein. Wenn frau sie denn unbedingt braucht.
Aber vielleicht ist meine Einstellung zum vollständigen Verstehen auch zu weit weg von zB mandelbäumchens Standpunkt... ? Sorry falls das Konsequenzen hat... :unsure:

hmm? worauf beziehst du dich jetzt - ich hab so was nie geschrieben... :unsure:
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mandelbäumchen
Beitrag 24.Feb.2005 - 16:31
Beitrag #46


Naschkatze
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In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein Zitat von Carl Rogers (Mitbegründer der humanistischen Psychologie) ein, das mir sehr wichtig ist:

"Aber das ist gerade das paradoxe Aspekt meiner Erfahrung: Je mehr ich gewillt bin, inmitten dieser ganzen Komplexität des Lebens ich selbst zu sein, und je mehr ich gewillt bin, die Realitäten in mir und in anderen zu verstehen und zu akzeptieren, desto mehr scheint Veränderung in Gang zu kommen. Es ist eine sehr paradoxe Sache: in dem Maße wie jeder von uns gewillt ist, er selbst zu sein, entdeckt er, daß er sich verändert, und nicht nur das: Er findet auch, dass sich andere verändern, zu denen er eine Beziehung hat. Dies ist zumindest ein sehr lebendiger Teil meiner Erfahrung und eine der tiefsten Erkenntnisse, die ich in meinem persönlichen und beruflichen Leben gewonnen zu haben glaube." (aus: "Entwicklung der Persönlichkeit")

Ich finde es auch gerade im Zusammenhang mit dem Thema Liebe, Gestaltung von Partnerschaften, Monogamie etc. sehr wichtig, dies im Auge zu behalten. Gefühle - und dazu gehören erwartungen, Verlustängste und Eifersucht - sind Realitäten, die es anzuerkennen gilt. Aber sie sind nicht unveränderlich. Auf der Basis des Akzeptierens könne sie sich verändern. Aber sie können niemals "untersagt" oder "ausgemerzt" werden. Sie sind weder unmoralisch und widernatürlich, noch das Gegenteil. Wenn sie da sind sind sie da.

Mandelbäumchen

Edit: Fehler

Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 24.Feb.2005 - 16:33
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mandelbäumchen
Beitrag 24.Feb.2005 - 16:46
Beitrag #47


Naschkatze
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QUOTE (dandelion @ 24.Feb.2005 - 10:33)
Hast absolut Recht - wie gesagt, Absprachen in einer Beziehung müssen jederzeit für beide Parteien verhandelbar sein. Wenn frau sie denn unbedingt braucht.
Aber vielleicht ist meine Einstellung zum vollständigen Verstehen auch zu weit weg von zB mandelbäumchens Standpunkt... ? Sorry falls das Konsequenzen hat... :unsure:

Meine These war ja, dass Absprachen zwangsläufig da sind, ob ausgesprochen oder unausgesprochen, bewusst oder unbewusst, und dass auch Monogamie eine Absprache ist, oft eine unausgesprochene. Dass sie jederzerzeit verhandelbar sind, halte ich auch für sehr wünschenswert. Dazu müssen sie bewusst sein und ausgesprochen werden.

Mandelbäumchen
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belle
Beitrag 25.Feb.2005 - 11:28
Beitrag #48


Suppenköchin
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QUOTE (dandelion @ 24.Feb.2005 - 10:33)
Hm... Ich glaub ich werd dann mal radikal ;)


radikal ist meist nicht praktikabel, obwohl es momente gibt, in denen sich von einer auf die andere sekunde ALLES veraendert. aber darueber reden wir gerade nicht.
wenn ich erwartungen an andere habe, bleiben diese ja meistens unausgesprochen und sind mir vielleicht deshalb gar nicht bewusst. wenn ich die jedoch in mein bewusstsein hebe und mir klar mache, habe ich die moeglichkeit, sie zu pruefen und zu verwerfen. es geht gar nicht so sehr darum sie auszumerzen und da gebe ich mandelbaeumchen ganz recht, das funktioniert wohl auch nicht.
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dandelion
Beitrag 25.Feb.2005 - 12:43
Beitrag #49


don't care
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ääähm - ich sagte radikal, nicht revolutionär... Sprich, von einem Tag auf den anderen geht sowieso nichts... Aber mein Ziel ist ein ziemlich radikal... Wirklich nichts mehr zu erwarten - ob das praktikabel ist, keine Ahnung. Aber ich bleib dran ;)

Naja - hängt wohl auch mit meiner Sicht von Liebe zusammen (siehe hier)... Aber da stellt sich mir die Frage, wie kann ich von jemandem etwas erwarten, ohne die völlige Akzeptanz, sprich Liebe, aufzugeben? Für mich ein Widerspruch: wenn ich erwarte, möchte ich vielleicht lieben, aber ich tu's nicht wirklich. Und weil ich lieben möchte, will ich nicht mehr erwarten.

Oh je... :wacko: Hoffe das läßt sich noch entknoten.
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antalarera
Beitrag 25.Feb.2005 - 13:02
Beitrag #50


Gut durch
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Ich denke mal Jede von uns hat eine gewisse Erwartungshaltung, was Beziehungen angeht, die meisten sind vermutlich bewusst in einem, werden aber nicht ausgesprochen. Einige davon sind mit Sicherheit auch unbewusst.
Was mich persönlich angeht, so würde ich nicht jede meiner Erwartungshaltungen an einen Menschen, mit dem ich eine Beziehung haben wollen würde, ersatzlos streichen. In manchen Dingen könnte man einfach nicht auf Dauer mit einem Kompromiss leben, andere widerum könnte man bei gründlicherem darüber nachdenken durchaus wieder verwerfen.
Radikal jegliche eigene Erwartungshaltung zu unterdrücken, halte ich für äusserst ungesund.

Lieben Gruss von Yogitee
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dandelion
Beitrag 25.Feb.2005 - 13:10
Beitrag #51


don't care
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ich rede weniger von unterdrücken - mehr von als sinnlos erkennen. Was nicht paßt, ist auch nicht passend zu machen. Und was nicht paßt, merkt frau bei ehrlichem Umgang meist schnell genug, um großen Schaden zu vermeiden.

Ähm... Wir driften munter ab...

Ceterum censeo Carthaginem delendam esse. :rolleyes:


Yogi, ich geb dir ja Recht... Nur, sich verbiegen, damit das irgendwie unter einen Hut zu kriegen ist, ist doch Blödsinn, da leiden doch alle Beteiligten drunter. Es tötet die Liebe ab.
Dann lieber von vornherein nicht erwarten, sondern auf sich zu kommen lassen.
Muß aber jede selbst wissen...
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robin
Beitrag 27.Feb.2005 - 16:54
Beitrag #52


I lof tarof!
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@alle: Es gab schon diverse threads, die mehr oder weniger mit den themen monogamie, sex ohne liebe, usw, beschäftigten, und ich hatte nicht vor, eine tiefgehende diskussion auszulösen... ich fragte mich ganz banal: Was würde ich, egal in welcher rolle, tun? Und dafür fand ich keine antworten, auch nicht mal vorstellungen davon. Drum war ich so irritiert :gruebel: und stellte meine frage hier zur verfügung... Was würdet ihr tun? Egal ob monogam, polygam, asexuell, trisexuell...
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mandelbäumchen
Beitrag 27.Feb.2005 - 17:52
Beitrag #53


Naschkatze
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Zur Erinnerung zitiere ich hier noch einmal das ursprüngliche Problem.

QUOTE
Gestern abend überraschte mich eine freundin (seit ca.11 jahren liiert), indem sie mir 'beichtete', dass ihre freundin schon lange keinerlei lust auf sex verspürt. Und zwar allgemein, dh. sie will auch nicht mit jemandem anderen, sondern sie hat schlicht keinen bock mehr.
Meine freundin wiederrum hatte immer noch ne menge lust und die beiden wussten lange nicht mehr ein&aus, bis vor kurzem, als sie sagte, sie will sich jetzt eine affäre organisieren, weil sie es nicht mehr aushält.
Die beiden lieben sich sehr, ich bekomme es auch mit und waren für mich immer eine art 'vorbild', wie sie so lange, so gut ihre beziehung führten.
Hete morgen fiel es mir wieder ein und ich fragte mich, was ich tun würde, egal in welcher der beiden rollen... mir fehlten einfach vorstellungen, deshalb erzähle ich das euch.
Wie würdet ihr euch eine lösung vorstellen?
P.S.: Die beiden haben überhaupt nicht vor, sich deswegen zu trennen!


Was würde ich tun?

Wenn ich in der Rolle derjenigen wäre, die noch sexuelle Bedürfnisse hat: Mich auch anderen Frauen zuwenden, mich anderen Frauen öffnen, wobei für mich das aktiv "eine Affäre" suchen eher nicht in Frage kommt.
Aber das tue ich ja sowieso.

Wenn ich in der Rolle derjenigen wäre, die keine Lust auf Sex hat: Klar darf meine Partnerin mit anderen Menschen Sex haben. Aber das darf sie sowieso.

Und gleichzeitig: Nicht aus dem Auge verlieren, ob und wie gemeinsamer Sex - unabhängig vom Sex mit anderen - vielleicht doch wieder möglich wird. Aber ohne Druck, mit viel Zeit und Gelassenheit. Und wenn nicht, ist auch gut.

Ich glaube, dass die Lösung nicht zu trennen ist von dem, was ist. Wenn eine Beziehung ohnehin offen ist, läuft das anders ab, als wenn eine Öffnung bisher undenkbar gewesen ist. Im letzteren Fall bedeutet die Lösung Neuverhandlung der Regeln, Verzicht oder Trennung.

Hilft Dir das weiter?

Mandelbäumchen

edit: Vergessen zu zitieren

Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 27.Feb.2005 - 17:56
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robin
Beitrag 28.Feb.2005 - 16:46
Beitrag #54


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vielen dank mandelbäumchen! :)
Genauso meinte ich das, und ich kann deinen beitrag besser nachvollziehen bzw verstehen, wenn man von der frage ausgeht: Was würde ich tun?
Ich bin nämlich nicht sonderlich 'auf meta-ebenen-diskussionsbegabt' -_-
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mandelbäumchen
Beitrag 28.Feb.2005 - 18:38
Beitrag #55


Naschkatze
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Wäre für die beiden vielleicht auch eine Paarberatung von Hilfe, um die Situation zu klären?
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robin
Beitrag 28.Feb.2005 - 18:41
Beitrag #56


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@mandelbäumchen: witzig! Meine freundin hat mir gestern abend auch erzählt, dass sie sich es überlegt haben... :)
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janis
Beitrag 04.Mar.2005 - 21:28
Beitrag #57


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ich habe jetzt nur folgendes aufgeschnappt: (ohne alles gelesen zu haben)

erwartungshaltung drastisch verringern (oder so ähnlich)

davon fühle ich mich persönlich sehr angesprochen.

diese situation habe ich mir jahre (jahrzehnte?)- lang antrainiert, um sie heute für völlig unsinnig zu halten.

mir hat diese haltu8g vor allem dazu gedient dem freiheitsaspekt raum zu verschaffen und mich unverletzbar zu machen.

mittlerweile will ich nicht mehr nichts erwarten, sondern erkennen was für mich bedeutung hat und zu dieser stellung zu beziehen. und gleichzeitig will ich freiraum mir nehmen "dir" geben und das, so viel jede für sich braucht, ohne wenn und aber.

es ist eine unerprobte geisteshaltung, die aber ist es mit sicherheit.

sollte ich thematisch daneben liegen, verzeiht, denn ich konnte einfach nicht alles lesen.

janis
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