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> Dein Wort
Paronomasie
Beitrag 21.Jun.2011 - 21:59
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
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Dein Wort

Dein Wort

Dich zu kennen an jenem Orte,
Hat mein Wissen nicht gemehrt.
Dich suchend in dem Worte,
Mach Ich Wortlos nicht mehr kehrt.

Wann wird komm unser letztes Wort,
Sprech Ich leise vor mich hin.
Doch du hörst nicht das Ich`s sagte,
Da Ich hier alleine bin

So denk an meine lieben Worte,
Gib niemals auf und kämpf mit Herz,
Wie ein Ritter jener Sorte,
Den man nach dem Tod noch ehrt.

Keine Stimme, kein Mund,
Keine Nase und kein Ohr.
Nichts davon ist in der Lage,
zu beschreiben welchen Glanz dein Wort doch formt.

Über Kritik und oder positive Feedbacks freu ich mich
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wolke
Beitrag 20.Aug.2011 - 14:29
Beitrag #2


blinder Passagier
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(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . . .ist die Schreibwerkstatt so eingestaubt weil den Bastlerinnen das Material so gar nicht mehr zusagt, oder herrscht hier einfach ein enormes Sommerloch?

Ich finde es schade, wenn eingestellte Verse so GAR nicht kommentiert werden, das ist wohl die entmutigendste Form von Kritik...


...deshalb will ich nur ein, zwei Dingchen kommentieren, die mir auffielen:

vielleicht einfach zu rasch abgetippt, trotzdem fänd ich's schöner wenn die kleinen Rechtschreibfehler korrigiert würden:

wortlos kleingeschrieben, komm' (oder besser kommEN), was mich noch irritiert: Ich groß und du klein??

Ansonsten- der erste Absatz hat mich zum Weiterlesen eingeladen, er lässt viel Raum der gefüllt werden darf und klingt rund auf der Zunge, der letzte passt mir überhaupt nicht hinein- ein nettes Bild beabsichtigt, aber so ganz ohne Form...(?)..das ist schade.
Inhaltlich kann ich weder so ganz folgen, noch mir ein eigenes Bild reimen. Da sind mir die Bilder einfach zu sprunghaft. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Womöglich sind die 34 Grad hier aber auch nicht geeignet um klar zu lesen...

Vielleicht magst Du ja (noch) etwas zu Deinem Gedicht sagen...




Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 20.Aug.2011 - 14:31
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shark
Beitrag 20.Aug.2011 - 14:36
Beitrag #3


Strösenschusselhai
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Ich habe etwa dieselben Kritikpunkte wie wolke.
Das Gedicht strotzt von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern, die zumindest mich beim Lesen sehr stören.
Das einfache Versmaß der ersten drei Strophen ist erkennbar, aber in Bezug auf die Silbenzahl nicht wirklich eingehalten und in der zweiten Strophe auch nicht in Bezug auf den Reim.
Die letzte Strophe passt allerdings gar nicht dazu.
Und wenn ich ehrlich bin, erschließt sich mir der Sinn auch nicht wirklich - aber ja... vielleicht liegt das ja auch an meinem überhitzten Hirn.(IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Oder ist das Gedicht gar nicht zum "Verstehen" gedacht?

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 20.Aug.2011 - 14:41
Bearbeitungsgrund: ein "e" und ein "i" hinzugefügt
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Sheilah
Beitrag 20.Aug.2011 - 22:29
Beitrag #4


Geschirrspülerin
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Ich habe das Gedicht nun mehrfach gelesen, leider erschließt sich auch mir der Sinn nicht ganz (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Wie ich es erfasse, ist so:

Gemeinsam mit ihr an einem Ort, gehst Du wortlos fort (das reimt sich nun unabsichtlich auch) in Absatz eins. Es erscheint nach einem Ende, doch dann fragst Du wann die letzten Worte fallen werden, auch wenn sie Dich nicht hören kann. Sie soll kämpfen, mutig wie ein Ritter, der zur Legende wird, hier fehlt mir das Hintergrundwissen um den Sinn zu erfassen.
Was mich dann aber verwirrt ist der letzte Absatz. Ich spekuliere nun, dass nichts wiederspiegeln kann, was ihre Worte in Dir ausgelöst haben, welche Kraft sie Dir gegeben haben. Was verwirrend ist, ist einfach, dass sie bisher "kein Wort gesagt hat", d.h. in Absatz 1 wird nur darauf verwiesen, dass Dein Wissen durch den Ort, oder aber durch ihr Wort nicht vermehrt wurde, was dann aber doch irgendwie im Widerspruch steht.

Ich denke es steckt Gefühl und Potenzial in dem Gedicht, nur ist es vermutlich nur für Insider wirklich verständlich derzeit.

Würde mich auch freuen, wenn Du noch was zu dem Text sagen würdest

Sheilah
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Paronomasie
Beitrag 28.Aug.2011 - 19:22
Beitrag #5


Filterkaffeetrinkerin
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Dein Wort

Dich zu kennen an jenem Orte,
Hat mein Wissen nicht gemehrt.
Dich suchend in dem Worte,
Mach Ich wortlos nicht mehr kehrt.

Wann wird kommen unser letztes Wort,
Sprech ich leise vor mich hin.
Doch du hörst nicht das ich`s sagte,
Da ich hier alleine bin

So denk an meine lieben Worte,
Gib niemals auf und kämpf mit Herz,
Wie ein Ritter jener Sorte,
Den man nach dem Tod noch ehrt.

Keine Stimme, kein Mund,
Keine Nase und kein Ohr.
Nichts davon ist in der Lage,
zu beschreiben welchen Glanz dein Wort doch formt.


Nun die Erklärung

Ich denke das in den ersten Strophen nicht deutlich wird das es sich bei dem Wortaustausch um das geschriebene Wort handelt. Dadurch ist wohl leider die letzte Strophe auch so überhaupt nicht zu verstehen.
Die Nase passt da selbstkritisch betrachtet überhaupt nicht rein....
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dandelion
Beitrag 28.Aug.2011 - 19:55
Beitrag #6


don't care
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Dann mach doch ein Auge daraus - das geschriebene Wort wird meines Wissens auf diesem Wege aufgenommen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Paronomasie
Beitrag 31.Aug.2011 - 09:08
Beitrag #7


Filterkaffeetrinkerin
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ZITAT(dandelion @ 28.Aug.2011 - 20:55) *
Dann mach doch ein Auge daraus - das geschriebene Wort wird meines Wissens auf diesem Wege aufgenommen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


Ich denke so ist es möglich:

Keine Stimme, kein Mund,
kein Ohr nur das Auge
allein ist in der Lage,
zu beschreiben welchen Glanz dein Wort doch formt.

Wobei mir da dann die Frage kommt ob ich es so wie oben schreiben sollte oder so

Keine Stimme, kein Mund, kein Ohr,
ja nur das Auge allein
ist in der Lage zu beschreiben,
welchen Glanz dein Wort doch formt.

Würde diese Veränderung auch zu verständlichkeit dienen?

Danke für den Tipp
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wolke
Beitrag 31.Aug.2011 - 09:56
Beitrag #8


blinder Passagier
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..ich will nicht die Köchin zuviel sein, die Dein Gedicht mit noch weiteren Kommentaren überwürzt, aber:

-) ich würde "beschreiben" durch "erfassen" (o.ä.) ersetzen. (Augen erfassen meines Erachtens eher, als dass sie beschreiben)

-) und vielleicht findet sich doch noch ein Reimschema, dann würde sich der letzte Absatz besser an die vorigen schmiegen. (...zum Beispiel in der letzten Zeile "...deines Wortes edlen Schein"


-) nachdem ich Dein Gedicht jetzt doch mehrmals las, wäre MEINE ganz persönliche Endstrophe (vielleicht gefällt sie Dir, vielleicht verfehlt sie aber auch gänzlich DEINEN erstrebten Inhalt)in etwa so:

Kein Aug' und keines Menschen Ohr
nur das Herz, mein Herz allein
ist in der Lage zu erfassen
deines Wortes edlen Schein

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meandmrsjohns
Beitrag 31.Aug.2011 - 12:15
Beitrag #9


Gut durch
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....wenn ich mir vorstelle, jemand spricht zu einem geliebten Menschen, der schwerkrank, möglicherweise in Koma oder Wachkoma liegt, finde ich die Zeilen gar nicht mal so unpassend.

Da soll jemand kämpfen, um weiter zu sprechen, weil das letzte Wort eben noch aussteht. In Wirklichkeit kann derjenige das aber nicht hören, weil nicht da, bzw anwesend.
Wie ein Ritter.... das ist edel. Die Verfasserin wurde also nicht absichtlich dort allein gelassen. Eine Krankheit geschieht nicht mit Absicht.

Hier und dort noch ein bisschen am Text gefeilt, (die Nase würde ich tatsächlich weglassen, das wirkt auf mich ungewollt komisch), und dann passt es schon......


LG
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