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> Beziehung, aber kein Sex mehr! Helft mir bitte!
Stefani
Beitrag 17.Oct.2012 - 19:54
Beitrag #1


Vorkosterin
*

Gruppe: Members
Beiträge: 2
Userin seit: 17.10.2012
Userinnen-Nr.: 8.362



Hi zusammen,
seit 6 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen, seit drei Jahren sind wir verheiratet. Eigentlich sind wir beide sehr glücklich in jederlei Hinsicht!
Aber wir haben überhaupt keinen Sex mehr! Am Anfang unserer Beziehung hatten wir noch mehrmals die Woche Sex, doch es hat stetig abgenommen! In zwischen liegt das letze Mal ein halbes Jahr zurück!
Es ist ja nicht so, dass ich gern täglich Sex hätte (nach der Arbeit habe ich oft genug selbst keine Lust mehr!). Aber alle zwei Wochen oder so wär schon ganz schön.
Ich hab schon offen mit ihr darüber geredet, wir können eigentlich über alles reden. Viel gesagt hat sie dazu nicht und geändert hat sich auch nichts!
Es gäbe genug Gelegenheiten, aber sie lässt mich jedesmal abblitzen (was echt weh tut), geschweige denn dass die Initiative mal von ihr käm!
Ich möchte sie natürlich auch nicht drängen oder dass sie nur mir zur Liebe mit mir schläft!
Und überhaupt: Um so seltener wir miteinander schlafen umso komischer wird es ja auch!
Ich weiß nicht was ich noch machen soll! Ich bin echt verzweifelt!
Bitte helft mir!
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Pirola
Beitrag 17.Oct.2012 - 20:20
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.019
Userin seit: 02.01.2012
Userinnen-Nr.: 8.090



Hallo ,
ich bin mir sicher, dass Du mit so einem Problem ganz und gar nicht alleine dastehst und die anderen langjährigen Paare
dieses Phänomen bloss lieber verschweigen. Es gibt sogar einen Begriff dafür: "lesbischer Bettentod". Demnach seien Lesben
ganz besonders anspruchsvoll, was den am liebsten immer währenden Verliebtheitsrausch angeht und romatische Gefühle
und Erotik vom Feinsten und so . Und sie sind entsetzt, wenn der Alltag sich einschleicht und Langeweile droht. Dann geben sie das Betterlebnis ganz auf.
Es ist sehr schwer, locker zu lassen und am Ball zu bleiben, wenn die Erwartungshaltung schon so gestiegen ist, weil der Sex schon länger ausbleibt .
Der Beziehungsalltag kann auch tödlich sein, also wenn zu wenig Abwechslung da ist.Oder wenn frau als Paar zu isoliert lebt, oder
wenn zu wenig Freizeit und Spass da sind . Ihr müsst ausprobieren, was gut für Euch ist.
Und darüber solltet Ihr kommunizieren, denn das geht ja Euch und Eure Intimität was an.
Vielleicht hilft es Dir, dass ich es auch von anderen weiss, dass es vielen nach etlichen Beziehungsjahren so geht und das ein
ganz normales Problem ist. Es gibt Paare, die sich damit arrangieren und zufrieden geben, ohne das noch ändern zu wollen.
Ich habe auch von einem Paar gehört, die ganz viel schmusen, aber keine sexuellen Empfindungen mehr dabei haben, die aber
dazu stehen und sich treu bleiben. Das wäre jetzt nicht meine Lösung, aber daran siehst Du, wie unterschiedlich das gehandhabt werden kann.
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shark
Beitrag 17.Oct.2012 - 21:03
Beitrag #3


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



ZITAT(Stefani @ 17.Oct.2012 - 20:54) *
Und überhaupt: Um so seltener wir miteinander schlafen umso komischer wird es ja auch!


Da sagste was!

Ich kenn das ein Stück weit auch... durch die zeitliche Inkompatibilität unserer Berufe hatten meine Frau und ich es teilweise echt schwer, erstens zeitgleich daheim zu sein und dann zweitens auch noch zugleich irgendwie in Stimmung für Sex zu sein/zu kommen.

Wir sind fast 10 Jahre ein Paar und kennen die Auf & Ab der Lust und des Begehrens in Bezug auf die äußeren Umstände gut.
Eine ganze Zeit lang hatten wir beide (und davon wieder eine lange Zeit still und im Glauben, der Anderen gehe es anders damit und sie wolle einfach nicht mehr) das Gefühl, wir steuerten durch die längeren sexlosen Zeiten und eben dieses erst mal etwas komische Gefühl, wenn dann doch mal wieder was passierte, direkt auf den absoluten Bettentod zu - und setzten damit irgendwie das Ende unserer Beziehung gleich, was uns beiden Angst machte und so eine ganz unangenehme Verkrampfung bewirkte, unter deren Einfluss ein gelöstes und gleichzeitig aufregendes AufeinanderZugehen dann erst recht schwierig war.
Wenn es uns gelang, dann war es immer wunderbar.

Dann wurde ich auch noch krank... Großes Drama - Lange Geschichte.

Aber: Seit 2 Jahren bin ich nun krankheitsbedingt Rentnerin und so fällt zumindest schon mal das Problem des gegenläufigen Arbeitsalltags weg.
Und siehe da: Alles ist wieder einfacher geworden. Und entspannter.

Klar ist Sex nach 10 Jahren nicht mehr immer genauso wie am Anfang einer Beziehung.

Ich glaub, wenn die Leute sich mehr trauen würden, drüber zu reden, würden die meisten das wohl einräumen: es wird seltener und manchmal ist es auch nicht so aufregend wie früher, sondern eher verbindend oder sowas...was nicht heißt, dass der Sex deshalb weniger wert oder weniger wichtig wäre. Oder dass man die Verrücktheit früherer Zeiten nicht immer wieder mal reaktivieren könnte.

Aber das braucht ein bisschen mehr... hm... "Aufwand" nenne ich es mal.

Solange man sich noch nicht so gut kennt, gibt es schon durch die NochFremdheit eine gewisse spannungsvolle Distanz. Alles ist neu, so viel ist noch nicht entdeckt usw.
Später, wenn ein Paar zusammengewachsen ist, die Eine die Andere schon gut kennt, dann muss diese Distanz, die ja wichtige Bedingung für erotische Spannung ist, anders geschaffen werden.

Vielleicht hängt Ihr zuviel zusammen rum?
Könnte sein, dass alles wieder spannender wird, wenn Ihr einander auch wieder was Neues zu erzählen habt.

Manche lesbischen Paare haben den Anspruch (oder es schleicht sich halt so ein), einander alles zu sein: Partnerin, beste Freundin, womöglich noch sowas wie Mutter oder Schwester... wo soll da noch sexuelle Anziehung Platz haben?

Hast Du denn das Gefühl, deine Frau ist auch so verzweifelt wie Du?
Oder meinst Du, sie hat einfach ihre Lust verloren?
Sie sagt nicht viel dazu, schreibst Du... Vielleicht habt Ihr schon zuviel geredet? Grad bei dem Thema denk ich, kann man auch viel kaputtreden....

So aus der Ferne kann ich nicht viel raten... eben nur soviel, dass Druck Sexkiller Nummer eins ist.
Und dass Kreativität (so schwierig die oft sein kann, wenn alles schon so verfahren wirkt) Wunder wirken kann.

Wie speziell Ihr zwei aber wieder zu Lockerheit finden könnt, kann ich nicht wissen. Das hängt von jeder einzeln ab und von dem, wer Ihr als Paar seid.

Ich wünsch Euch, dass Ihr es rausfindet. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

shark
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pfefferkorn
Beitrag 18.Oct.2012 - 09:52
Beitrag #4


Gut durch
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Beiträge: 1.332
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ich glaube in langjährigen beziehungen gibt es manchmal einfach auch die angst, die andere nicht wiederzuerkennen - sich der anderen in ekstase zu zeigen wird manchmal befremdlich -

ich denke da an eine geschichte, die christa schulte immer gerne erzählt und die auch in einem der tantra-bücher steht von dem langjährigen lesbenpaar, die befragt danach, wie sie es geschafft haben auch nach vielen jahren noch viel sex miteinander zu ahben, gesagt habe: wenn wir beide wollen haben wir sex, wenn eine will haben wir sex, und wenn die andere will auch -

heißt: diese angst, dass eine "nur" sex hat, der anderen zuliebe, finde ich ein bisschen unverständlich, - ich geh ja auch mal mit einer ins kino, auch wenn ich mir selbst den film nicht aussuchen würde, ich ess aus gesellschaft was mit, weil es so schön ist zusammen zu essen, auch wenn mir der magen vielleicht nicht knurrt - und auch beim sex kommt der appetit beim essen
und wenn die spannung bei paaren gerne vermisst wird: ich finde die vorstellung mit einer sex zu haben, die meinen körper sehr gut kennt und mit der auch beim sex weiter zu gehen, unheimlich toll -
und ich finde es wichtig zeit für sex freizuhalten, wenn lesben darauf warten, dass sie beide dann mal irgendwie so richtig in stimmung sind und so richtig... und dann auch noch der zeitpunkt passt... warten sie ewig
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Stefani
Beitrag 18.Oct.2012 - 17:38
Beitrag #5


Vorkosterin
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Userinnen-Nr.: 8.362



Hi zusammen,
danke dass ihr mir so lieb zurück geschrieben habt! Auch wenn ich momentan noch nicht so genau weiß was ich daraus für konkrete Schlüsse ziehen soll, hilft es doch schon mal zu wissen, dass ich nicht allein mit dem Problem da stehe!

@shark:
"Manche lesbischen Paare haben den Anspruch (oder es schleicht sich halt so ein), einander alles zu sein: Partnerin, beste Freundin, womöglich noch sowas wie Mutter oder Schwester... wo soll da noch sexuelle Anziehung Platz haben?"
Dass wir sehr sehr viel zusammen rumhängen stimmt. Wir machen fast alles gemeinsam! Obwohl man nicht "rumhängen" sagen kann, denn meistens haben wir viel Action, sind draußen, unternehmen viel. Was ich eigentlich auch schön finde. Aber ich habe auch noch ein paar wenige eigene Hobbys und treffe mich mal alleine mit meinen Freunden oder Arbeitskollegen. Sie eigentlich nicht, sie sitzt dann zu hause und liest.... Sie will aber auch nie mal alleine was machen!

"Hast Du denn das Gefühl, deine Frau ist auch so verzweifelt wie Du?
Oder meinst Du, sie hat einfach ihre Lust verloren?"
Nein, ich glaube sie stört dass nicht. Ich glaube sie hat einfach nie Lust oder es ist ihr zu "anstrengend" oder "aufwendig" oder wie man es nennen soll....
Ehrlich gesagt wünschte ich mir manchmal einfach nur wir würden mal rumknutschen, das würde mir schon fast reichen, aber selbst da lässt sich mich abblitzen. Küssen ist sooo schön!

Ich weiß momentan auch nicht mehr....
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pfefferkorn
Beitrag 19.Oct.2012 - 08:46
Beitrag #6


Gut durch
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Gruppe: Validating
Beiträge: 1.332
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klingt so, als wäre es ganz sinnvoll, mal zu klären, wer welche bedürfnisse hat -
und ob ihr beide eine beziehung haben wollt in der körperlichkeit eine rolle spielt -
und wie sich das für dich anfühlt, wenn du "abblitzt" - da klingt für mich ja mehr raus, als "sie hat keine lust"

zu "anstrengend" , zu "aufwändig" ... da klingt bei mir an, dass sich das für sie "nicht lohnt" oder so....
einkaufen, kochen, putzen ist auch "anstrengend" ...

es ist auch aufwändig sich auf die andere und ihren körper und auf mich und meinen körper einzulassen - das ist unbestritten
und mich zu zeigen, und mir zu überlegen, was der anderen gefallen könnte und mich darauf einzustellen, dass es nicht persönlich gemeint ist, wenn sie anders tickt als ich und das äußert
und es ist für mich eine form von erleben und kommunizieren, auf die ich nicht verzichten möchte -
da verzichte ich lieber auf essen gehen, mach den spaziergang kürzer und gehe mal weniger ins kino



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svan
Beitrag 20.Oct.2012 - 20:53
Beitrag #7


Gut durch
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Beiträge: 3.084
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Es gibt ein Buch "Psychologie der sexuellen Leidenschaft" von David Schnarch. Vielleicht kannst Du da etwas finden, was Dich weiterbringt. Oft genug ist die Krise im Schlafzimmer ein Ausdruck von etwas anderem. Ich kann mir vorstellen, dass es auch verletzend sein kann, wenn Du Bedürfnisse hast und Deine Frau nicht.... und dann gibt es ja noch Paarberatung, wenn Dir nichts mehr einfällt...jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass es für Dich in dieser Situation sehr frustrierend sein kann.
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kröpi
Beitrag 19.Nov.2012 - 00:51
Beitrag #8


Naschkatze
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Hallo,
zunächst war mal: ich kenne Deine Situation sehr gut, habe das gleiche Problem vor einigen Jahren (?) hier auch mal gepostet.
Was in Eurer Situation der Grund ist und wie Ihr Euch am besten helft, weiß ich natürlich nicht. Aber ich will Dir kurz schildern, wie es bei uns lief bzw nicht mehr und dann doch wieder.

Vor acht Jahren verliebte ich mich in die Frau an meiner Seite und aktuell bin ich auch wieder sehr glücklich - hauptsächlich nicht, weil alles toll und problemlos wäre, sondern weil sich grad viel tut. Und das ist sehr spannend und macht Hoffnung. Nach anfänglicher Leidenschaft in der verliebten Phase ließ die Lust bei ihr schnell nach. Es wurde schnell dauer-Thema und war immer wieder mal Aufhänger für Krisen. Ich interpretierte in ihre „Verweigerung “ passive Aggression, dachte, sie gönne mir nicht, was ich dringend bräuchte, und vieles mehr. Und dadurch wurde es immer schlimmer, bis wir dann über Monate keinen leidenschaftlichen Körperkontakt mehr hatten.
Ich schleppte sie dann zur Paarberatung, die erste war ne gnadenlose Katastrophe, die zweite wollte sie dann aber auch nicht noch ein zweites Mal aufsuchen. Da war ich dann innerlich bereit, mich von ihr zu trennen, da ich keine Lösung mehr sah: ich sagte ihr, mir fehle die Leidenschaft, ich brauche S**, möchte das Gefühl haben, begehrenswert zu sein, Feuer entfachen zu können, intim mit der Frau zu sein, die ich liebe. Ich könnte nicht asexuell leben, weil ich so viel Lust in mir habe und möchte den Teil meiner Selbst nicht verleugnen. Sie könne meine beste Freundin bleiben, etwas anderes sei sie im Moment kaum für mich.

Und da hat sie gesagt, wenn es mir so wichtig sei, dann würde sie eben mir zu liebe versuchen, daran zu arbeiten.

Ich versteh Dein Gefühl, es solle so nicht sein. Denn es fehlt dabei das Gefühl, dass man begehrenswert ist. Aber ich dachte, dass sie es aus Liebe machen wird, und das ist ein verdammt guter Grund.

Auch bei uns kam dann nach über einem Jahr Abstinenz das Gefühl: wir wissen gar nicht mehr, wie das geht. Es ist plötzlich so KOMISCH. Also haben wir uns ganz behutsam genähert, nach einem Programm aus der Sexualtherapie, angefangen mit je 30min Hände/Füße massieren. Das war wunderschön - und wir sind plötzlich auch im Alltag wieder viel achtsamer miteinander umgegangen.

Jetzt üben wir wieder gegenseitig und miteinander. Und zwar nach Terminplan. Wir verabreden uns zu festen Zeiten. Das hat den Vorteil, dass keiner das Risiko eingehen muss, evtl abgewiesen zu werden und damit klar kommen muss. Und nach jedem „Termin“ wird gleich mit Kalender der nächste abgesprochen. Und wenn was dazwischen kommt, kann er verlegt werden, aber er fällt nicht aus.

Ich lauer nicht mehr, ob von ihr was kommt. Ob aus einem Kuss vielleicht „mehr“wird. Sie fühlt sich nicht unter Druck, bei mir abliefern zu müssen bzw was fühlen zu müssen, was sie vielleicht nicht fühlt. Wir fühlen uns beide wieder richtig, mit unseren Bedürfnissen.

Du sagst, Ihr sprecht viel darüber. Macht doch mal einfach einen Termin. Es hat bei uns jedenfalls „gar nicht weh getan “....



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