lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

 
Reply to this topicStart new topic
> Soll Teilhaber werden..., woher kommen meine Sorgen?
kröpi
Beitrag 22.Jan.2011 - 09:37
Beitrag #1


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



Hallo mal wieder, zum ersten mal ein ganz anderes Thema.... Berufliche Zukunft!

Sei 2006 arbeite ich in einem Betrieb als Angestellte mit insgesamt um die 20 Mitarbeitern. Das Team ist super und ich komme eigentlich (kleinere Zwistigkeiten gibt es manchmal natürlich) mit allen sehr gut aus und fühle mich da wirklich wohl. Die Arbeit liegt mir und macht mir tatsächlich täglich Spaß. Jetzt hat man mir eine Teilhaberschaft angeboten und in meinem Umfeld sind einige, die überschnappen vor Begeisterung. Meine Frau zum Beispiel sagte, man lege mir eine goldene Zukunft auf dem Silbertablett zu Füßen. Der Laden läuft prima und finanziell wäre das ein enormer Schritt nach oben. Ich kenne etliche ehemaligen Kollegen/Ex-Kommilitonen, die es irgendwann ähnlich/vergleichbar gemacht haben und überhaupt keine Probleme damit hatten (zumindest vordergründig).

Ich merke aber, daß mir das irgendwie Angst macht. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Und weiß nicht wirlich warum...Der Gedanke, mein restliches Berufsleben in dem "Laden" zu verbringen, schockt mich nicht, im Gegenteil, eigentlich gefällt mir der Gedanke. Da ein bißchen etwas zu verändern, mich einfließen zu lassen als "Teil-Chefin" gefällt mir auch. Verantwortung zu übernehmen ängstigt mich nicht, im Gegenteil. Allerdings merke ich, d. ich mit den Schulden Probleme habe - ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht einmal meinen Dispo überzogen, geschweige denn für irgendetwas einen Kredit aufgenommen. Habe nie ein Haus gekauft oder etwas in Raten abgezahlt. Eher habe ich einfach verzichtet. Ich wußte immer, wieviel Geld ich habe und kannte die Grenzen. Da war oft am Ende des Monats nix mehr über, aber wie gesagt, "auf pump" gab es nicht in meinem Leben. Und nun sollen es hunderttausende auf einmal sein??? Ich weiß ja, d. die Banken das schon so durchrechnen, d. das machbar ist. Und ich habe einen äußerst fähigen Steuerberater, der mich da beraten wird. Und das gibt mir dann genug Sicherheit, d. ich schon zusagen konnte.

Also mit anderen Worten: Das ganze ist schon entschieden - nur die einzelnen Formalia sind noch nicht abschließend geklärt. Also mit wieviel Prozent und mit welchem Abtrag etc.

Und nun bin ich innerlich so angespannt deswegen und habe das Gefühl, ich taumel durch's All und finde die Erde nicht wieder. Aber nicht im Sinne von "Wolke7", sondern von völlig verloren und ohne sicheren Halt...

Bräuchte mal wieder ein paar Spiegelneuronen (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Danke Euch schon mal im voraus für die Gedanken, die Ihr Euch macht (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 22.Jan.2011 - 10:40
Beitrag #2


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.716
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Was wäre denn, wenn du diese Angebot nicht annehmen würdest?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 22.Jan.2011 - 11:49
Beitrag #3


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(Lucia Brown @ 22.Jan.2011 - 10:40) *
Was wäre denn, wenn du diese Angebot nicht annehmen würdest?


Gute Frage.... Dann würde jemand anderes, neues den Platz bekommen und mein weiterer Chef werden, vermute ich. Das fände ich auch ganz schön doof. Die sind halt dabei zu expandieren und entweder mach ich es oder es kauft sich jemand anderes ein. Dann bleibe ich in meiner Angestellten-Position und habe weiterhin kein Mitspracherecht. Und wenn "der neue" mich doof findet, oder ich ihn, könnte ich auch andere Probleme bekommen... und ich wäre auch tatsächlich neidisch und würde denken, d. es meine Position eigentlich ist. Vom Ablauf ist es eigentlich die logische Konsequenz, d. ich das tue. Und als ich vor 5 Jahren da anfing, war es als langfristiges Ziel doch eigentlich auch schon mal formuliert worden. Da habe ich aber immer gedacht, d. es ja noch Jahre hin ist und immer dieses "Später mal vielleicht..."
Eigentlich ist alles perfekt. Das ist ja das komische dabei...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Sägefisch
Beitrag 22.Jan.2011 - 12:38
Beitrag #4


Schlaudegen.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.102
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 71



Schwimmen ohne nass zu werden? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Lass Dich doch mal beraten wie das Prozedere wäre wenn Du die Schulden wieder los werden willst (sprich die Teilhabe abgeben), und wieviele Jahre vermutlich nötig sind um das verlustfrei hinzubekommen. Dann weisst Du, wie lange Du effektiv gebunden bist und die Sache wird überschaubarer.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 22.Jan.2011 - 13:08
Beitrag #5


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(Sägefisch @ 22.Jan.2011 - 12:38) *
Schwimmen ohne nass zu werden? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Dann weisst Du, wie lange Du effektiv gebunden bist und die Sache wird überschaubarer.

Ja klar. Die genaue finanzielle Geschichte und die Beratung steht noch aus. Aber grundsätzlich ist das schon eine ziemlich sichere Geschichte. Mir ist gerade beim Wäsche aufhängen eine passende Metapher eingefallen. Denn das Problem ist weniger das rationale...

Stellt Euch vor, ein Paar möchte ein Kind bekommen. Erst wird lange überlegt, welche die Schwangerschaft austragen soll. Dann wird das ganze vorbereitet, geplant, durchgeführt. Wegen Schwierigkeiten müssen mehrmals Hormonbehandlungen vor den künstlichen Befruchtungen durchgeführt werden. Dann ist sie endlich schwanger und gibt sich Mühe. Geht zu Yoga für Schwangere, nimmt Folsäure, reduziert ihren Job und tut alles, ein glückliches, gesundes Kind zu bekommen. Nimmt alle Vorsorgeuntersuchung wahr und bezahlt noch zusätzliche, die ihr wichtig sind. Es wird ein Kinderzimmer eingerichtet, man zieht auf's Land, meldet das Kind schon mal prophylaktisch in der Kita um die Ecke an. Sie hat eine stabile Beziehun und ihre Frau freut sich wie verrückt auf das Baby.
Und dann bekommt diese Frau "plötzlich" Wehen und soll zur Entbindung in's Geburtshaus, wo sie schon seit Jahren angemeldet ist. Und dann postet sie hier einen Thread und sagt: " Oh weia hilfe- ich kann doch nicht jetzt plötzlich ein Kind bekommen! Das zieht mir ja völlig den Boden unter den Füßen weg! Da bin ich doch gar nicht drauf vorbereitet"

Was würdet Ihr dann sagen? Die Frage ist doch eigentlich: Wie kann etwas angst machen, auf das man schon eigentlich lange vorbereitet war? Zur Adoption wird sie dieses Kind nicht freigeben wollen, das merkt sie genau. Aber es zu bekommen kann sie sich auch nicht vorstellen.....

So ungefähr fühle ich mich. Keine Adoption... ich will das Kind schon bekommen. Ich wüßte nur gerne, wo meine Unsicherheit her kommt und wie ich ihr begegnen kann. Denn wer mit Ängsten in eine Entbindung geht, verkrampft sich und kriegt mehr Komplikationen.... (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 22.Jan.2011 - 13:14
Beitrag #6


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.716
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Gianna Nanni hat mit 54 Jahre ihr erstes Kind bekommen, weil viele Umstände vorher dagegen waren.

Deine Ängsten stehen auf einem anderen Blatt. Höre gut auf dich und gehe deinen Weg und nicht den der Anderen. Vielleicht gibt es kreative Lösungen, die dir nicht so viel Angst bereiten.

lg

Lucia B.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Hortensie
Beitrag 22.Jan.2011 - 23:15
Beitrag #7


"Jeck op Sticker"
************

Gruppe: Members
Beiträge: 14.588
Userin seit: 18.10.2008
Userinnen-Nr.: 6.317



ZITAT(kröpi @ 22.Jan.2011 - 13:08) *
Die Frage ist doch eigentlich: Wie kann etwas angst machen, auf das man schon eigentlich lange vorbereitet war? Zur Adoption wird sie dieses Kind nicht freigeben wollen, das merkt sie genau. Aber es zu bekommen kann sie sich auch nicht vorstellen.....

So ungefähr fühle ich mich.


liebe kröpi,
bei mir machen dinge erst dann probleme, wenn sie aus der theoretischen planung heraus in die praxis umgesetzt werden sollen.
weil ich nicht weiss, ob all die schöne planung im realen leben trägt und ich nicht untergehen werde.

so ungefähr ginge es mir. obwohl ich schon vieles in die praxis übertragen habe und bis jetzt nicht gescheitert bin.

liebe grüße
h.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
junisonne
Beitrag 23.Jan.2011 - 14:15
Beitrag #8


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.124
Userin seit: 11.02.2006
Userinnen-Nr.: 2.597




Hallo Kröpi
Mir fallen dazu zwei Situationen aus meinem Leben ein:

Ich hatte mich für den zweiten Bildungsweg entschieden und schon klar vor Augen, wie meine Studien- und Berufswahl aussehen sollte.
Nach 3 Jahren, kurz vor dem Abi bekam ich auf einmal Zweifel, ob ich das wirklich wollte....Und auch zum Ende des Studiums kamen auf einmal Unsicherheiten auf, ob es so, wie ich es lange vor Augen hatte, wirklich sein sollte....

Vermutlich beschäftigt uns die vermeintliche "Endgültigkeit" der Entscheidung. (Nur zur Info: alles wurde so, wie gewünscht und das war auch gut so (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Die Entscheidung, vor der Du gerade stehst, ist in meinen Augen etwas weitreichender.

Und hier finde ich die zweite Situation, in der ich mich gerade befinde.
Es ergibt sich eine berufliche Chance, von der ich mir nie hätte träumen lassen. Meine Kolleginnen/Kollegen erwarten fast von mir, dass ich mich bewerbe. Finanziell wäre das ein absoluter Schritt nach vorn, wobei ich auch jetzt schon gut verdiene. Die Arbeit eine Herausforderung, der ich mit Respekt gegenüber trete, der ich mich aber auch gewachsen sehe. Und ich hatte das Gefühl gehabt, die Chance meines Lebens zu verpassen, wenn ich mich nicht bewerbe....trotzdem hatte ich ein (komisches) Gefühl: willst Du das überhaupt?

Ich habe mich für ein Coaching entschieden. Diese Beratung war für mich gold wert! Mit eigentlich ganz banalen Fragen und Methoden haben wir heraus gefunden, was eigentlich mein Plan vom Leben ist, was mir wichtig ist und mich zufrieden stimmt. Und da passt dieser Job JETZT einfach nicht hinein.
Ich konnte mir eingestehen, dass es kein Versagen ist, dieser Herausforderung nicht zu begegnen und die Erwartungen der Kollegen (ich wäre ihre Vorgesetzte geworden) zu enttäuschen. Auch der Neid, dass diesen Job jemand anderes bekommen könnte, relativiert sich total.

Es kann sein, dass das in 2 Jahren anders aussieht. Aber zu DIESEM Zeitpunkt sorge ich einfach für mich und fühle mich mit dieser Entscheidung unglaublich erleichtert und zufrieden.

Es lohnt sich, dass Du diesen zweifelnden Gedanken nachgehst, egal, wie Du Dich dann entscheiden wirst!
Viel Glück!

Junisonne
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 23.Jan.2011 - 15:33
Beitrag #9


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(Lucia Brown @ 22.Jan.2011 - 13:14) *
Gianna Nanni hat mit 54 Jahre ihr erstes Kind bekommen, weil viele Umstände vorher dagegen waren.
Lucia B.

Tja... wenn ich nun aber schon "54" bin? Also wenn Gianna Lucia mit 54 anruft und erzählt d. sie kurz vor der Entbindung steht und ihr dieses Kind im Bauch nun Ängste bereitet? Was würde Lucia dann sagen?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
McLeod
Beitrag 23.Jan.2011 - 15:35
Beitrag #10


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.490
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit Du Dich sicher fühlst?

Fragt kurz und schmerzlos
McLeod
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 23.Jan.2011 - 15:38
Beitrag #11


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(junisonne @ 23.Jan.2011 - 14:15) *
Vermutlich beschäftigt uns die vermeintliche "Endgültigkeit" der Entscheidung. (Nur zur Info: alles wurde so, wie gewünscht und das war auch gut so (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Ich habe mich für ein Coaching entschieden. Diese Beratung war für mich gold wert!
Es lohnt sich, dass Du diesen zweifelnden Gedanken nachgehst, egal, wie Du Dich dann entscheiden wirst!
Viel Glück!

Junisonne

Tja, genau das tue ich ja gerade - ich gehe ihnen nach. Also die Beratung habe ich schon hinter mir, und bin zu dem Ergebnis gekommen, d. ich die Idee grundsätzlich gut finde und eine Entscheidung dagegen mich eher unzufrieden stimmt. Wenn ich mich in der Situation vorstelle, fühlt es sich auch gut an. Deswegen verstehe ich es ja so gar nicht. Es geht kein anderer Weg, der sich besser anfühlen würde - und es bereitet mir schlaflose Nächte. Vielleicht weil es mir einfach eine Nummer zu groß ist und ich nicht das Gefühl habe, einen wirklichen Überblick zu haben? Vielleicht ist da wirklich nur alles.

Aber genau das weiß ich eben nicht sicher. Wenn ich es wüßte, würde ich mich beruhigen können, d. sich der Rest schon mit der Zeit finden wird...
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 23.Jan.2011 - 15:47
Beitrag #12


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(McLeod @ 23.Jan.2011 - 15:35) *
Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit Du Dich sicher fühlst?

Fragt kurz und schmerzlos
McLeod

Fragt gut und prägnant McLeod... Die Frage stelle ich mir auch. Weil ich, wenn ich sie mir beantworten könnte, dafür sorgen könnte, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen oder zumindest überlegen würde, wie ich bei fehlenden Rahmenbedingungen damit umgehen würde.

Darum kreisel ich ja mehr oder weniger... was läßt mich so verloren fühlen? Warum macht mir etwa Unruhe, was ideal in meine Vorstellungen paßt? Und ist es eben nicht ideal und ich rede es mir nur ein?

Ich kann die Frage nicht beantworten. Weil ich, als ich meine Beratung hatte, ja auch gefragt wurde, wie ich mir was vorstelle. Und ich habe Rahmenbedingungen abgesteckt, die mir wichtig sind. Und sie sind ALLE gegeben, zumindest was die Arbeit, Kollegen etc betrifft. Das einzige, was mir noch fehlt, sind die finanziellen Fakten. Aber da ist schon mal klar, d. es definitiv NICHT weniger sein wird als jetzt, also kann das auch kein Argument sein (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

Ratlos... ideenlos... hilflos
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Mausi
Beitrag 23.Jan.2011 - 20:22
Beitrag #13


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



Hallo Kröpi,

hm - Deine Angst, wg der Schulden, kann ich verstehen.
Es gab mal eine Zeit, in der ich - ebenfalls- um nichts in der Welt habe Schulden machen wollen.
Schließlich passierte es aber und ein Dispo ist (derzeit noch) mein stetiger Begleiter - mit Abzahlung allerdings.
Inzwischen kann ich trotzdem ruhig schlafen und es wird um wesentlich (!) weniger Geld gehen, als bei Dir.

Der Punkt ist - mit ganz vielen Schulden - man ist dann wirklich von einer Bank abhängig.
Schulden im Hintergrund heißen "verarmen" - was nicht unbedingt stimmt.
Du wirst es abzahlen können, bei soviel Geld jedoch hast Du - was den Job angeht - wenig Handlungsmöglichkeit.
Mir würde folgendes durch den Kopf gehen (wenn es um mich ginge):
Was wäre, wenn ich irgendwann krank weden würde? Was wäre, wenn ich - aus irgend einem Grund- nicht mehr arbeiten könnte? Wie könnte ich dann diese Schulden abarbeiten, ohne in die Armut oder in die Privatinsolvenz zu fallen? Was ist, wenn IRGENDWAS schief geht?

Wir hatten uns Ende letztes Jahr lange überlegt, uns ein Eigenheim zu kaufen, für kurze Zeit waren wir Doppelverdiener - wir hätten es stemmen können. Jetzt- ca. 1 Jahr später, sind wir froh, dass wir es nicht gemacht haben - uns ein Gefühl & unser Sicherheitsdenken (evtl. doch nicht genug Polster) und zurück gehalten haben. Ich bin wieder Alleinverdienderin, meine Holde bezieht derzeit noch Krankengeld & wie es bei ihr weitergeht ist bei weitem noch nicht abzusehen.
Heißt - bei uns war die Entscheidung richtig, da die Eventualitäten eben nicht alle abgedeckt werden konnten & ich gaaaanz viel Angst davor gehabt hätte, SO VIEL Schulden zu haben.

Was ich sagen will: Bei Dir scheint ganz vieles "trocken" zu sein, zu Ende gedacht, der Betrieb ist Dir bekannt, es kennen Dich alle, Du kennst sie, Du kannst einschätzen, wie deine Mitteilhaber drauf sind, es ist im Grunde genommen alles klar. Deine Rahmenbedingungen sind erfüllt, es ist - eigentlich- von allen Beteiligten gewünscht.

Aber - Du hast Angst.

Und diese Angst ist, denke ich zumindest, normal & verständlich.
Jemand, der KEINE Angst hat, So eine Menge Geld bei der Bank zu leihen muss entweder vollkommen sicher sein, oder/und etwas Realitätsfremd.
Ich kann Dich verstehen, ich hätte, wahrscheinlich - aufgrund meines Sicherheitsdenkens & "was wäre wenn ..." genauso viel Angst - aber:
Selbst wenn etwas schief ginge, Du würdest - so hört es sich für mich an - Deine Anteile wahrscheinlich verkaufen können.

Alles, was Du hier sagst, spricht dafür, es zu machen, außer der Angst. (btw. an Angst kann man sich gewöhnen, bzw. sie wird kleiner & verschwindet, wenn die Situation dann Sicherheit gibt)
Je nachdem, wie Sicher Du bisher in Deinem Leben gelebt hast, ist es vollkommen neu & je nachdem wieviele Ängste bzgl. Existenziellen Sachen Du bisher in Deinem Leben hattest, kann dies nun vollkommen verwirren aber:
Es ist Dein Leben - JETZT - es ist Deine Chance & Du musst es für Dich entscheiden.

Im Endeffekt kann Dir hier keiner sagen, was Du machen sollst - wird auch keiner tun. Ich denke nur, dass Du die Entscheidung treffen solltest, die Du später nicht bereuen wirst - mit der Du am Besten leben kannst (und nur Du).
Und sollte es "nur" die Angst sein, die Dich zurück hält, kein Gefühl, dass da etwas komisch ist - Dein Bauch eigentlich auch Ja sagt, dann liegt es vielleicht wirklich an etwas früherem, tiefen - was Dich derzeit evtl. hindert.
Rein ins Blaue gesprochen.

Liebe Grüsse & viel Energie bei der Entscheidungsfindung
Mausi
Go to the top of the page
 
+Quote Post
McLeod
Beitrag 24.Jan.2011 - 10:26
Beitrag #14


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.490
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



ZITAT(kröpi @ 23.Jan.2011 - 15:47) *
Das einzige, was mir noch fehlt, sind die finanziellen Fakten. Aber da ist schon mal klar, d. es definitiv NICHT weniger sein wird als jetzt, also kann das auch kein Argument sein (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)


Also das sehe ich unternehmerisch noch ganz anders. Es ist ganz klar, dass es spätestens mittelfristig mehr sein muss, als jetzt. Dein Deine Leistung umfasst dann auch das unternehmerische Risiko. Und das bringt mich in Sachen Finanzen zu Teil 2 der finanziellen Rahmenbedingungen, die ich an Deiner Stelle jetzt klären wollen würde: haftest Du mit Deinem Privatvermögen (GbR, OHG, PartG o.ä?) oder ist das Risiko gedeckelt (GmbH, UG haftungsbeschränkt o.ä.). Der dritte Schritt wäre dann noch zu klären, welche Einlagen von Dir erwartet werden - oder ob zum Beispiel Deine gute Aufbauarbeit und Erfahrung "reichen". Ich vermute mal, die "alten" Teilhaber.innen haben ja auch mal Geld mitgebracht und es wäre dann vielleicht auch normal, dass Du welches einbringst. Das kann ja auch in einem Einbehalt aus Deinem Gewinnanteil über Zeitraum X passieren...?

Wichtig ist nochmal: als Teilhaberin wirst Du selbständige Unternehmerin. Da gibt es nicht so wirklich "NICHT weniger als jetzt", weil sich die komplette Steuer- und Versicherungsstruktur für Dich ändert. Du bist dann für Deine Altersvorsorge selbst zustädig (Rürup statt Riester), eventuell hast Du die Chance, in die private Krankenversicherung zu wechseln (solange es sie noch gibt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), über Berufsunfähigkeit und Krankenhaustagegeld musst Du Dir selbst Gedanken machen. Dabei hilft Dir ein persönlicher Haushaltsplan: wie viel Geld brauchst Du im Monat und Jahr wofür? Wirklich alle Versicherungen und Mitgliedschaften auflisten, allen Kinospaß und Kinderkram, Urlaubswünsche, Unvorhergesehenes (kaputte Waschmaschine) etc. pp. - und dann nimmste nochmal 10-15% als Puffer und Rücklagen-Chance obendrauf.

Das sind so Dinge, die ich für grundsätzlich wichtig halte, ob bei einer kleinen GbR oder einer mittelständischen GmbH, in einer Anwaltskanzlei oder einem Coffeeshop: Haftung, Verteilungsschlüssel, durchschnittlicher Mindestbedarf. Dann: Entscheidungswege und Mitspracherecht.

Da alles bei Dir auf eine Traumfirma hinweist, würde ich jetzt auch eine nette Anwältin mit ins Bott (edit: freudsche Verquickung: Boot + Bett? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) holen, die sich die Verträge anschaut und vor allem das sucht, was *nicht* drinsteht... Oder was scheinbar klar klingt, aber rechtlich was anderes meint, als Du denkst. Es sind ein paar hundert Euro, die sich lohnen. Sag ich auch, weil in meiner Familie einer seit 20 Jahren eine Bruchlandung nach der anderen macht und immer noch nix draus lernt. Du wirst nicht alles vorab vertraglich regeln können - aber die wichtigsten Sonderfälle und vor allem alle Standardfälle sollten im Vertrag vorkommen.

Deine Situation ist eine tolle: eine Firma die expandiert und nicht eine, aus der jemand im Streit ausschied oder die sich verkleinern musste und Teilhabende abgewandert sind... Betätigungsfelder, die Dich ausreichend fordern und zufrieden arbeiten lassen. Chefs, die Dir so viel zutrauen, dass sie nicht mehr Deine Chefs sein wollen, sondern Dich dauerhaft in ihren Reihen haben möchten.

Es gibt kaum eine größere Form von Anerkennung.

(IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich wünsch Dir alles Glück und Gute.

die dagegen Kleinunternehmerin McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 24.Jan.2011 - 10:28
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 24.Jan.2011 - 22:35
Beitrag #15


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(McLeod @ 24.Jan.2011 - 10:26) *
Du bist dann für Deine Altersvorsorge selbst zustädig (Rürup statt Riester), eventuell hast Du die Chance, in die private Krankenversicherung zu wechseln (solange es sie noch gibt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), über Berufsunfähigkeit und Krankenhaustagegeld musst Du Dir selbst Gedanken machen.
.
Da alles bei Dir auf eine Traumfirma hinweist, würde ich jetzt auch eine nette Anwältin mit ins Bott (edit: freudsche Verquickung: Boot + Bett? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) holen, die sich die Verträge anschaut und vor allem das sucht, was *nicht* drinsteht... Oder was scheinbar klar klingt, aber rechtlich was anderes meint, als Du denkst. Es sind ein paar hundert Euro, die sich lohnen. Sag ich auch, weil in meiner Familie einer seit 20 Jahren eine Bruchlandung nach der anderen macht und immer noch nix draus lernt. Du wirst nicht alles vorab vertraglich regeln können - aber die wichtigsten Sonderfälle und vor allem alle Standardfälle sollten im Vertrag vorkommen.
.
die dagegen Kleinunternehmerin McLeod

Ja das Thema Altersvorsorge ist geklärt. Private Krankenversicherung geht eh nicht, da nimmt mich keiner, werde also (un-)freiwillig weiter gesetzlich versichert sein. Eine BU bekomme ich auch nicht, das habe ich schon geklärt. Vielleicht ist das auch so ein Ding, was mir Angst macht. Jeder gesunde kann sich gegen Berufsunfähigkeit versichern lassen, aber wenn da etwas auftaucht im Leben, dann biste raus und hast verloren. Da ich von so finanziellen Rechnereien wenig Ahnung habe, lasse ich die von meinem Steuerberater durchführen, außerdem hilft mir noch ein Freund, der BWL studiert hat und mit Schwerpunkt Kreditwesen promoviert hat. Desweiteren lasse ich den Vertrag vor Unterschrift AUF JEDEN FALL von einem Anwalt für Vertragsrecht prüfen. Der ist auch schon informiert und wartet nur auf den Entwurf...

Somit tappe ich nicht wirklich blauäugig in einen Schlamassel - ich werde da wirklich (denn ich habe wirklich ziemlich Respekt vor dem ganzen!) nicht unterschreiben, wenn der Anwalt mir abrät oder mein Steuerberater mit dem Kopf schüttelt (und DER ist wirklich ein Engel, auch wenn man das von Steuerberatern wahrlich nicht glauben mag (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ).

Heute Vormittag hatte ich sowohl mit dem Anwalt als auch mit meinem Steuerberater Telefonate, und es ist mir etwas wohler. Vielleicht, weil ich grad nicht das Gefühl habe, so ganz alleine einen Berg wuppen zu müssen. Aber es bleibt Angst im Bauch....

@Mausi:
Vielleicht ist es wirklich nur nackte Angst - mein Freund, der BWLer, sagt mit einem Augenzwinkern auch zu mir, man müsse öfter mal einen Kredit aufnehmen, dann verlöre man die Angst davor. Ich habe das ja noch nie gemacht - nicht einmal ein Fernseher auf Raten o.ä.... wenn ich kein Geld für so etwas hatte, dann war's eben einer aus dem heißen Draht für billig...
Nur, die Fakten sprechen ja eigentlich für sich. Die Zahlen sprechen für sich. Das Risiko ist abschätzbar. Mir fehlt vielleicht wirklich einfach nur eine positive Krediterfahrung. Und ich habe mich schon immer gewundert, wie die Leute sich überall und für alles Geld leihen. Kenne hoch verschuldete Menschen, die weiter Geld pumpen... das habe ich noch nie verstehen können. Ich habe vielleicht ein zu viel an Vorsicht, ein zu hohes Sicherheitsbedürfnis...

Meine Frau sagte auch, sie hätte genauso Angst und es würde sie wundern, wenn es nicht so wäre. Aber ich habe sonst recht wenig Ängste, die sich so deutlich bemerkbar machen - und die Angst so zu merken, DAS wiederum hat mir glaub ich, noch mehr Angst gemacht. Hilfe. ich rede jetzt wirr... (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

Na, ich werde Euch jedenfalls wohl mal auf dem laufenden halten... Danke erst mal für Eure Anteilnahme (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
McLeod
Beitrag 25.Jan.2011 - 08:20
Beitrag #16


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.490
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



*g* dann bist Du ja perfekt vorbereitet und brauchst nur noch ein bißchen mehr Bestätigung? Go, Kröpi, go... die Wirtschaft braucht Frauen wie Dich in verantwortlichen Positionen. Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen.

(IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif) <--- McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 25.Jan.2011 - 08:20
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 25.Jan.2011 - 08:51
Beitrag #17


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(McLeod @ 25.Jan.2011 - 08:20) *
Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen.

Hast Du da vielleicht mal ne Quelle? (Nicht für mich - aber mir wurde von neulich gesagt, d. der nächste, der käme, wieder ein Mann sein müsse, weil Frauen schließlich doch ein hohes Risiko wären, wegen Kinder-Ausfallzeiten etc...) Würde mir helfen - bei dem Mann/Frau Verhältnis bei uns wäre nämlich eine weitere Frau wünschenswert, meine Meinung....
Go to the top of the page
 
+Quote Post
McLeod
Beitrag 25.Jan.2011 - 09:53
Beitrag #18


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.490
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



ZITAT(kröpi @ 25.Jan.2011 - 08:51) *
ZITAT(McLeod @ 25.Jan.2011 - 08:20) *
Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen.

Hast Du da vielleicht mal ne Quelle? (Nicht für mich - aber mir wurde von neulich gesagt, d. der nächste, der käme, wieder ein Mann sein müsse, weil Frauen schließlich doch ein hohes Risiko wären, wegen Kinder-Ausfallzeiten etc...) Würde mir helfen - bei dem Mann/Frau Verhältnis bei uns wäre nämlich eine weitere Frau wünschenswert, meine Meinung....


z.B. http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Brosc...de,rwb=true.pdf - Seite 22
http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell....ntelligenz.html


Kinder-Ausfallzeit... dakriischplack! Nur weil die Herren, die so reden es für selbstverständlich halten, der eigenen Brut 12 Stunden am Tag fernzubleiben und das Mutti qua Milchdrüsenbesitz ja so viel besser geeignet sei für die Erziehung. Kein Vertrauen in die eigenen Führungsqualitäten, wie es scheint...

Nee, mal ehrlich... Karriere ist hierzulande und derzeit tatsächlich dann mit Kinderbekommen vereinbar, wenn eine/r von beiden zurücksteckt, wenn der Nachwuchs kommt - oder familiäre oder Nanny-ähnliche Unterstützung da ist. Letzteres gilt ja schon, wenn zwei Eltern arbeiten wollen, unabhängig von der Sprosse der Karriereleiter.

Übrigens kenne ich mittlerweile einige Männer in Führungspositionen, die rigoros außer Haus sind, wenn die Familie ruft oder Feierabend ist. Dafür haben sie schließlich Assistent.inn.en und Mitarbeiter.innen...

Entplackte Grüße
McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 25.Jan.2011 - 09:54
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 28.Jan.2011 - 22:07
Beitrag #19


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



ZITAT(McLeod @ 25.Jan.2011 - 09:53) *
Übrigens kenne ich mittlerweile einige Männer in Führungspositionen, die rigoros außer Haus sind, wenn die Familie ruft oder Feierabend ist. McLeod


Danke für die Quellen. Habe sie mir flugs gesichert.... Ich habe schon die dollsten Dinge erlebt, was die Wahrnehmung von weiblicher und männlicher Arbeitsleistung betrifft... Ich keule mich tot, mache alle möglich, organisiere wie eine bekloppte, wenn die Kinder krank sind, und wenn es mal eng wird, weil die Schule oder der Ki-Ga anruft, dann heißt es "na dann sehen Sie mal, wie Sie das jetzt organisieren!"

Bei den männlichen Kollegen heißt es dagegen dann:"na dann sehen Sie mal zu, d. Sie nach Hause kommen, Sie kriegen die Familie ja so selten zu sehen!"
Und all solche Dinge - "bloß keine weitere Frau mehr, die kriegt dann doch bloß Kinder und fällt aus!"

Ich mache eine Superarbeit und muß mir anhören, d. eine weitere Frau der Betrieb nicht tragen könne.... die wird ja so "abgezogen" von der Familie. Die schaffe es ja nicht, sich in gleichem Maße einzubringen. Das empfinde ich dann als Beleidigung. Habe zu meiner Chefin gesagt, warum sie MIR das so sagen würde, und sie sagte dann "Ja Du schaffst das alles- aber das ist ja nicht normal und davon könne man nicht ausgehen!" Und da habe ich nur gedacht, d. es Zeit wird, d. ich endlich mitmischen kann in der Riege und dann wird da ein anderer Wind wehen (IMG:style_emoticons/default/mad.gif) !!!

Krass ist es ja auch, d. die schlimmste Frauendiskriminierung von der FRAU ausgeht. Mein männlicher Chef dagegen da völlig offen ist....
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Reply to this topicStart new topic
2 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 2 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 15.05.2024 - 16:38