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> Wechseljahre -einfach nicht beachten oder achtsam akzeptieren?
Pirola
Beitrag 21.Apr.2013 - 10:22
Beitrag #1


Bekennende Urlesbe
************

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Beiträge: 2.020
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Userinnen-Nr.: 8.090



Hallo liebe Forengemeinde , besonders die Frauen um die 50 ,

mich würde es interessieren , wie Ihr mit den körperlichen , altersbedingten Veränderungen in den Wechseljahren umgeht , sofern auch
davon betroffen ?
Ich sehe bei mir solche Veränderungen seit ca. 2 Jahren und ringe damit , sie zu akzeptieren . Gestern habe ich mich
mal dazu durchgerungen , etwas in einer frauenfreundlichen Broschüre darüber nachzulesen und war ehrlichgesagt total erleichtert , als
ich dort die Information fand, es sei nicht nur normal , sondern sogar notwendig , mehrere Kilo zuzunehmen , weil nun Östrogene im
Unterhautfettgewebe angebaut werden , und dass das dann auch wieder weggehen kann .
Früher habe ich gegessen wie ein Scheunendrescher und behielt dabei mein normales Gewicht . Heute geht das nicht mehr .
Dann der Muskelabbau : ich mache ständig etwas, um dem entegenzuwirken , weil ich das Gefühl der Stärke für mein Wohlbefinden einfach
brauche .
Was ich positiv finde , ist , dass ich nicht mehr so friere und morgens fitter bin . Aber manche Dinge kommen vielleicht gar nicht nur von den
Wechseljahren .
Was macht Ihr denn für Erfahrungen damit ?
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plop
Beitrag 22.Apr.2013 - 08:51
Beitrag #2


feministische winterfeste klimperlesbe
************

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Userin seit: 02.09.2004
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ich gehöre zu deiner angesprochenen gruppe 50+-ohne zweifel:-))
danke -für deine gedanken,es ist ein thema worüber ich mir bisher so richtig keine gedanken gemacht habe,weil ich nicht musste,
nicht weil ich noch weit vom wechsel in eine NEUE lebensphase entfernt bin,im gegenteil
sondern weil dieser wechsel bei mir ein wandel und nicht der verlust von ….............
ist.

sehr zugenommen habe ich schon lange vor diesem wechsel weil ich als kettenraucherin aufgehört habe zu rauchen.
das war die grössere veränderung in meinem leben -sowohl verhaltenstechnisch, sinnlich/genussmässig als auch körperlich.
glück gehabt: meiner liebsten gefalle ich so besser,ich mir so richtig noch immer nicht.

die befreiung vom terror der fruchtbarkeitsoption(ich habe nie das bedürfns nach eigenen kindern gehabt)habe ich mehr als begrüsst-jahrelang vorher schon herbeigesehnt.

was sich in dieser lebensphase aber sehr verändert,und das seh ich ebenfalls mit befremden,
ist dass neben körperlichen zipperlein ich einfach nicht mehr kräftemässig so drauflos stürmen kann ,wie vorher.
mich befremdet,dass ich von einer nachtmenschin wohl zur frühaufsteherin mutiere,das passt so gar nicht in das bild,welches ich von mir habe.
deckt sich aber ja mit deinem morgens fitter sein,liebe pirola

was mich an diesem lebensabschnitt befremdet ist,dass verrinnende zeit ein unumstösslicher faktor in meinem leben geworden ist
eine tatsache,die eigentlich vielmehr konsequenzen nach sich ziehen müsste,aber leider bei meinen beruflichen
tätigkeiten nicht umzusetzen ist(zu sein scheint (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) )

was mich freut,dass ich viele dinge relativer sehe viele ärgerliche aufregungen mir anfange zu sparen,

alles faktoren,die in die phase des wechsels fallen,ohne typischen merkmale der „wechseljahre“ zu sein .
oder vielleicht doch-und ich identifiziere sie nicht als solche,weil mein körper keine dramatischen signale sendet(oder ich sie gar überhöre????????)

oder ich sie auch deshalb nicht wahrnehme ,weil ich mit einer wechseljahrunempfindlichen mutter aufgewachsen bin,
die nie über die last dieser zeit gesprochen hat-der ich das aber auch nie angemerkt habe.
Ich denke nämlich,dass sozialisation durch weibliche vorbilder bei diesem thema durchaus auch eine rolle spielt.

so oder so,ob wir wollen oder nicht
spannend ist dieser lebensabschnitt allemal!

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Pirola
Beitrag 22.Apr.2013 - 16:09
Beitrag #3


Bekennende Urlesbe
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Liebe Plop ,

danke für Deinen Beitrag .

Ich war auch mal eine Nachteule und geniesse nun die Ungestörtheit , wenn ich morgens in mein Atelier fahre ,
wo ich nun auch keine überlaute Musik mehr zum Arbeiten höre , sondern eher behutsam und mit allen Sinnen meinen
inneren Eingebungen folge .

Diese grössere Gelassenheit kenne ich auch , d.h. ich kann meine "Ausbrüche" von Vornerein mehr regulieren (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) .
Aber das musste ich eh lernen , und ich weiss da eben auch immer nicht , ob das nicht einfach die Zeit
des Lernens und der Reife sind oder die Wechseljahrshormone oder was .

Ja , aber ein ganz beherrschender Aspekt ist wohl diese andere Zeitwahrnehmung des Begrenztseins .
Da ich freiberuflich tätig bin , kann ich mir meine Zeit selbst einteilen und werde darin immer minutiöser , da täte mir
etwas mehr Lockerheit ganz gut . Es heisst ja , das Zeiterleben würde sich derart entwickeln , dass frau die Zeit mit
zunehmendem Alter als kürzer wahrnimmt . Da ich jedoch insgesamt achtsamer geworden bin , geht es mir nicht so .
Doch meine Zeit ist mir kostbar geworden , und ich überlege mir genau , mit was und mit wem ich sie verbringe ,
sehr gerne mittlerweile einfach nur mit mir selbst .
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shark
Beitrag 22.Apr.2013 - 16:44
Beitrag #4


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
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Ich bin schon vor fast 16 Jahren in die Wechseljahre gekommen. Damals war ich noch keine 28 und natürlich zunächst mal richtig verzweifelt. Ich hatte noch Kinderwunsch und fühlt mich auch sonst schlichtweg zu jung für diesen Prozess, der sich da in mir und an mir abspielte.

Die körperlichen Zustände (schlimme Hitzewllungen; gerade in der Nacht, die das Durchschlafen unmöglich machten, aber auch tagsüber, sodass ich zeitweise keinen klaren Gedanken fassen konnte), die Gewichtszunahme, das Gefühl, einfach immer irgendwie nicht ganz auf der Höhe zu sein, immer etwas verstimmt, nah am Wasser, gar nicht belastbar usw. haben zu meinem damaligen Leben noch viel weniger gepasst als die das heute täten (in ein paar Jahren wäre ja die "richtige" Zeit für das Klimakterium für mich): ich hatte kleine Kinder, mein Leben befand sich total im Umbruch durch mein CO, ich brauchte viel Kraft für die Scheidung, den Neuanfang, auch für den beruflichen Neubeginn... da störten diese Befindlichkeiten schon ganz schön.
Und es hat auch niemand so recht Verständnis für eine plötzlich abfallende Leistungs- und Emotionskurve einer so jungen Frau. In diesem Alter hat man gefälligst vital zu sein, voller Tatendrang und Power!

Trotzdem habe ich am längsten und am allermeisten mit meiner viel zu früh eingetretenen Sterilität gehadert.

Ich konnte keine schwangeren Bäuche sehen, keinen Kinderwagen... wenn eine Freundin (wieder) schwanger wurde, wusste ich gar nicht, wie ich es schaffen sollte, den Kontakt zu halten, weil ich das Werden des neuen Lebens in ihrem Bauch gar nicht ertragen konnte. Ich gönnte und neidete zur gleichen Zeit. Ein Konflikt, den ich kaum ertrug.
Das war ganz, ganz schlimm.
Wirklich der übelste Faktor dieses ganzen Wechseljahrsgedöns'.

Zumal ich davon kaum sprechen konnte, weil so gut wie immer der Spruch kam "Aber Du hast doch zwei gesunde Kinder! Sei mal froh, Andere haben gar keine und können auch keine kriegen!"
Das hat nicht die Spur geholfen, sondern mir nur eins ums andere Mal gezeigt, dass um mich rum wirklich keineR verstehen konnte, wie es mir tatsächlich ging.
Natürlich kannte ich auch keine andere Frau mit dieser Besonderheit; das kommt ja so selten vor.
Ich hab mich ziemlich allein mit allem gefühlt.

Viele Jahre später erst konnte ich diesen Verlust meiner Fruchtbarkeit wirklich richtig betrauern und damit dann auch allmählich hinter mir lassen.
Aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht sogar heute noch manchmal akute "Anfälle" heftigen Kinderwunsches hätte.
Ich komm allerdings besser damit klar als früher.

Alles in allem konnte ich, obwohl ich die Wechseljahre durchlebt habe, einfach keine Frau in den Wechseljahren sein.
Das war sehr anstrengend.
Wenn so viel in einer passiert und es überhaupt nicht möglich ist, das äußere Leben auf die inneren, sich extrem wandelnden Umstände anzupassen, dann belastet das sehr.
Und ohne es zu wissen, schiebt man diesen nicht mitgemachten Prozess wie einen immer größer werdenden Schneehaufen auf der Schippe vor sich her.
Bis eines Tages die Schaufel zerbricht, weil der Haufen haushoch geworden ist und man mitten hineinstolpert.
"Nicht beachten" ist keine gute Lösung für solch gewichtige Veränderungen.. wenn man das nicht muss, sollte man es wirklich tunlichst lassen, das "nicht beachten".

Ich musste meine Wechseljahre, lange nachdem sie tatsächlich stattgefunden hatten, sozusagen "nachträglich", bearbeiten.
Und im Grunde bin ich immer noch dabei.
Leider muss ich gleichzeitig mit Krankheiten umgehen, die das Ganze nicht leichter machen, sondern zusätzlich eine Riesenmenge Kraft kosten.
Das ist nicht leicht und ich weiß nicht mal so richtig, wie ich davon schreiben sollte.....Da vermischt sich so vieles.
Nicht nur die Krankheiten, sondern auch noch die Geschichte meiner Familie, in der alle Frauen und viele Männer jung an Herzversagen gestorben sind. Das Gefühl, vielleicht nicht mehr viel Zeit zu haben, begleitet mich daher auch schon seit Jahren; das hängt aber eben vielleicht wirklich mehr mit dieser familiären Tragik zusammen als mit den Wechseljahren. Ich kann das jedenfalls kaum alles auseinanderdividieren....

In der Schweiz heißt das Klimakterium "Abänderig" (= "Abänderung") - ich find, das trifft es gut. Es "wechselt" nicht alles, aber es "ändert" sich etwas. Und dem sollte frau besser Rechung tragen, wenn sie nicht an sich vorbei leben will.

Über eine einzige Sache bin ich übrigens wirklich, wirklich froh; also froh, davon verschont geblieben zu sein:

Jedesmal, wenn ich zu neuen ÄrztInnen gehe (und das kommt oft vor), fragen die in der Anamnese nach Schwangerschaften, Perioden usw.
Und immer muss ich wieder erzählen, dass ich ganz sicher nicht schwanger sei, dass meine letzte Periode über eineinhalb Jahrzehnte zurückliegt und immer wieder reißen die Medizinerinnen dann die Augen auf und bekunden lautstark ihren Unglauben. Das nervt. Ich erzähl das ja nicht zum Spaß!

Aber manchmal freuts halt auch; denn sie sagen oft: "Also, Frau shark, das hätte ich nie gedacht! Frauen, die schon so lange aus den Wechseljahren draußen sind, sehen meistens wirklich älter aus und sie haben ganz sicher nicht so volles und langes Haar wie Sie!" (Ich habe dicke Haare, die bis zum Po lang sind und sehe viel jünger aus als ich bin und Osteoporose hab ich übrigens auch nicht; meine Knochen sehen bei der Knochendichtemessung gleichalt aus wie die von Frauen in meinem Alter ohne vorzeitiges Klimakterium). Das freut mich dann schon auch, denn wenigstens will ich nicht gern auch noch älter aussehen als ich bin, wenn meine Hormone schon so tun müssen, als sei ich 60. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


Gruß

shark


edit: ein paar Fehlerchen ausgemerzt.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 22.Apr.2013 - 17:57
Bearbeitungsgrund: + Zusatz
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Pirola
Beitrag 22.Apr.2013 - 20:51
Beitrag #5


Bekennende Urlesbe
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Das ist ja eine Geschichte , die Du da -eigentlich immer noch nicht - hinter Dir hast , shark .
Vieles ist mir ganz fremd , aber Du hast das sehr gut beschrieben und ich kann es demnach schon nachvollziehen , wie
einsam Du mit dieser Andersartigkeit warst und manchmal heute noch bist , z.B. wenn die Gyns die Augen so erstaunt
aufreissen , als wärst Du ein seltenes Zootier .
Ich habe nie so einen Kinderwunsch gehabt , deshalb fällt mir das gar nicht zu dem "Abänderig"-Sein ( ist ja witzig , so
richtig typisch schweizerisch , das Wort ) ein , dass ich ja dann auch unfruchtbar werde .
Zu dem frühen Sterben in der Tradition Deiner Familie :
dieses Wissen könnte ja , wenn Du Dich sehr davon beeinflussen lässt , wohlmöglich erst recht dafür sorgen , dass Du selbst
betroffen wärst . Ich glaube , dass das überhaupt nicht so sein muss. Ich denke , es ist sehr ausschlaggebend , was Du aus
diesem Wissen machst . Der Mensch ist so sehr beeinflussbar , sie/ er suggeriert sich ständig selbst , und so ist es sehr wichtig,
was Du Dir täglich sagst : wenn Du sagst , ich will ein schönes Leben haben und zwar so lang , wie ich es brauche , und ich
werde die Familientradition durchbrechen , dann kannst Du mit so einer Einstellung , es wäre eigentlich schon eine Art Affirmation ,
viel bewirken . Körper und Geist hängen ja fest zusammen .
Aber das wirst Du sicher selbst gedacht haben und Dich auch über die Risikofaktoren für Herzkrankheiten informiert haben , so dass Du
denen entgegenwirken kannst .
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shark
Beitrag 22.Apr.2013 - 21:30
Beitrag #6


Strösenschusselhai
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ZITAT(Pirola @ 22.Apr.2013 - 21:51) *
Aber das wirst Du sicher selbst gedacht haben und Dich auch über die Risikofaktoren für Herzkrankheiten informiert haben , so dass Du
denen entgegenwirken kannst .


Natürlich habe ich das.
Aber das scheint nicht wirklich viel zu nutzen. Das haben andere vor mir nämlich auch getan. Unter den früh Verstorbenen sind Dünne und Dicke, SportlerInnen und StubenhockerInnen, RaucherInnen und NichtraucherInnen.... insgesamt eher Gesunde und insgesamt eher Kränkliche.
Alle hatten/haben wir normalen Blutdruck, niedrige Cholesterinwerte, keineR hatTe Diabetes... scheint nicht so, als könne man so richtig vorsorgen.
Meine Mutter war übrigens, nachdem sie ihre Mutter überlebt hatte, sicher, dass sie hundert würde. einen Monat später war sie tot. Mit 59.
Und mein Cousin hat sich vor seinem ersten Infarkt mit 24 überhaupt gar keine Gedanken darüber gemacht, dass er vielleicht nicht ganz so alt werden könnte. Er war jung, aktiv, sportlich, lebensfroh. Mit 27 kam der zweite Infarkt und das wars dann.

Aber das ist hier ja nicht Thema, ich wollte das nur rasch erläutern, weil ich die Bemerkungen, die Du gemacht hast, schon tausendmal gehört habe und sie halt einfach keine Rolle zu spielen scheinen.



Und ja: es ist einfach ein Unterschied, ob Dich die Wechseljahre mitten im jungen Erwachsenenalter treffen oder zu einem Zeitpunkt, zu dem dieser Prozess erwartbar und natürlich ist.
Und klar: Wenn frau eh keinen Kinderwunsch hat, dann wird die Unfruchtbarkeit der Menopause wohl kein Problem sein.
Jedenfalls nicht, wenn sie zur rechten Zeit kommt.
Ich könnte mir nämlich durchaus vorstellen, dass auch eine Frau, die eigentlich gar keinen Kinderwunsch hat bzw. bisher nie hatte, plötzlich doch den Verlust der Fruchtbarkeit (bzw. eben der freien Entscheidung in der Frage "Kind oder nicht?") als schmerzlich empfindet, wenn die Sterilität der Menopause zu einer unerwartbar frühen Zeit eingetreten ist.
Es sind sicher zwei Paar Stiefel, ob man als Frau selbst entscheidet, kinderlos zu bleiben oder ob man diese Entscheidung gar nicht erst treffen kann, weil der Körper eh nicht (mehr) mitmacht.



shark


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Hortensie
Beitrag 23.Apr.2013 - 09:57
Beitrag #7


"Jeck op Sticker"
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Hallo,
mal aus Interesse gefragt: Wie steht ihr eigentlich zu dem Thema Hormone gegen die Beschwerden einzunehmen und wie handhabt ihr das?
Ich bin mir gerade extrem unsicher, habe wahrscheinlich auch noch etwas Zeit, aber das Thema beschäftigt mich schon.

Gruß,
H.

Hallo,
mal aus Interesse gefragt: Wie steht ihr eigentlich zu dem Thema Hormone gegen die Beschwerden einzunehmen und wie handhabt ihr das?
Ich bin mir gerade extrem unsicher, habe wahrscheinlich auch noch etwas Zeit, aber das Thema beschäftigt mich schon.

Gruß,
H.
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shark
Beitrag 23.Apr.2013 - 13:00
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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ZITAT(Hortensie @ 23.Apr.2013 - 10:57) *
Hallo,
mal aus Interesse gefragt: Wie steht ihr eigentlich zu dem Thema Hormone gegen die Beschwerden einzunehmen und wie handhabt ihr das?
Ich bin mir gerade extrem unsicher, habe wahrscheinlich auch noch etwas Zeit, aber das Thema beschäftigt mich schon.

Gruß,
H.


Mir wurde das damals nahegelegt, weil ich so früh dran war aber ich habe für mich die Substitutionstherapie abgelehnt. Zu jener Zeit gab man noch höhere Dosen als heute und das damit verbundene Infarktrisiko war mir schon wegen meiner diesbezüglichen Familiengeschichte deutlich zu groß.

Und heut trau ich mich nicht mehr, da anscheinend nach jahrelanger Östrogendeprivation das Risiko, einen Infarkt zu erleiden, wenn frau dann wieder Östrogene einnimmt, auch wieder größer ist.


Beste Grüße


shark
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Pirola
Beitrag 23.Apr.2013 - 15:05
Beitrag #9


Bekennende Urlesbe
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Userin seit: 02.01.2012
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Ich bin allgemein gegen eine Manipulation des Körpers von aussen , doch habe ich ja auch keine Beschwerden .
Ich hatte auch nie ernsthafte Zyklusbeschwerden , auch wenn eine Gyn das mal behauptete .
Bevor ich z.B. wegen dieser Hitzewellen etwas einnehmen würde, würde ich es mit Schwitzen durch Sport wie
Joggen zu regulieren versuchen .Aber ich würde mich erkundigen , was die Sachen für Nebenwirkungen haben .
Meine Mutter ist Marathon gelaufen und sagte immer , dadurch habe sie
das Wechseljahrsschwitzen verhindern können . Sicher sind die weiblichen Familienangehörigen Vorbilder ,
wie Plop es schon sagte .
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