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> Finanzkrise - wie lange noch
Ricky
Beitrag 20.May.2009 - 22:02
Beitrag #21


Naschkatze
**********

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ZITAT(Piet777 @ 22.Mar.2009 - 17:20) *
Hallo,

Wie seht ihr das ganze?


Hallo Piet777,

eigentlich bin ich ja kein Fan von "Verschwörungstheorien", aber in diesem Fall kommt mir das Ganze dann doch irgendwie regelrecht "inszeniert" vor.

Also damit möchte ich niemandem zu Nahe treten den die Wirtschaftskrise derzeit tatsächlich betrifft, ich bin wiederum überzeugt davon, DASS es viele betrifft und viele darunter zu leiden haben, aber dennoch zweifel ich manchmal etwas am "Auslöser" und ich habe so eher das Gefühl, als würden jetzt alle unter diesem "Vorwand" mit aufspringen und Personal abbauen, raushauen etc.

Also irgendwie hab ich einfach ein komisches Baugefühl bei der Sache, diese großen Banken, Firmen und Co. irgendwie ist das nicht stimmig und ich sehe es nach wie vor nicht ein, dass sie DENNOCH, auch trotz Wirtschaftskrise groß abkassieren, anstatt dass die Spitze mal bei sich selbst anfängt zu sparen etc.

Grüße

Ricky


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Hortensie
Beitrag 27.Jan.2010 - 16:07
Beitrag #22


"Jeck op Sticker"
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Ich hoffe der Beitrag passt hier hienein, aber ich wollte jett keinen extra thread aufmachen.

Vorsichtshalber spreche ich mal eine Warnung aus. Wer in punkto Tiere und Umgang mit älteren, eventuell erkrankten Haustieren sensibel reagiert, den bitte ich ab hier nicht weiterzulesen.

Ich habe selber eine ältere, sehr pflegebedürftige Katzenseniorin und ich war sehr schockiert, als ich das folgende im Radio hörte:

"Die Wirtschaftskrise hat jetzt die Tierheime erreicht. Viele Menschen geben ihre älteren und erkrankten Tiere im Tierheim ab, weil sie die Tierarztrechnungen, die Medikamentenrechnungen und die Kosten für Spezialfutter scheuen."

Unabhängig davon, dass ich dies (mir fehlen die Worte) finde, finde ich es einen Skandal, dass ein Mensch gezwungen wird, sich von einem Haustier zu trennen, nur weil es alt und krank geworden ist.

Kann man dies den Menschen zumuten? Gibt es eigentlich Unterstützung für notleidende Tiere, damit diese in ihrer gewohnten Umgebung und bei "ihrem" Menschen bleiben können?

Hier in unserer Stadt gibt es z.B. eine Art "Tafel für Haustiere" damit sie ihr Futter bekommen können, aber für medizinische Versorgung?

Wie entwürdigend muss es für einen Menschen sein, gezwungen zu werden "aus Kostengründen" ein Haustier in ein Tierheim zu geben?
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McLeod
Beitrag 27.Jan.2010 - 16:20
Beitrag #23


mensch.
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ZITAT(Hortensie @ 27.Jan.2010 - 16:07) *
Wie entwürdigend muss es für einen Menschen sein, gezwungen zu werden "aus Kostengründen" ein Haustier in ein Tierheim zu geben?


Also ich sags mal recht undiplomatisch: Es ist bei der Abgabe ins Tierheim meist einfach notwendig, einen Grund anzugeben und je nach Grund kann in manchen Tierheimen die Aufnahmegebühr für die zu erwartenden Kosten ausfallen. Selten wird "ich will mir das Alter meines Tiers nicht leisten" angegeben. Mit "kann" gibt's einfach mehr Verständnis.

Gleichzeitig gibt es das Phänomen, dass Menschen mit Tieren leben und sich das so schlecht ausgerechnet haben, dass es gerade für das Discounterfutter reicht und bestenfalls noch für die jährliche Impfung und wenn das Gewissen zu sehr zwickt ggf. noch für die Hundesteuer. Dass ein Haustier (vor allem, wenn es nicht in einem Käfig oder Aquarium gehalten werden kann) eine luxuriöse Verantwortung ist, ist vielen nicht bewusst. Und in den Tierheimen landen dann die Opfer dieser Milchmädchenrechnung, spätestens wenn die Alterserscheinungen mehr als eine Impfung notwendig machen...

Wie entwürdigend ist es für ein Tier, wenn der Mensch sich der (auch finanziellen) Verantwortung nicht bewusst war? (Und gleichzeitig bin ich froh um jedes Tier, das im Tierheim und nicht im See landet, wenn zu Hause Arbeitsplatzverlust eintrifft).

Und ich will auch noch ein Beispiel obendrauf geben: Mein Kindesunterhalt wurde unterschlagen, damit der Hund operiert werden konnte. Würde? Ein dehnbarer Begriff. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

McLeod grüßt

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 27.Jan.2010 - 16:21
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