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Reply to this topicStart new topic
> Lustlosigkeit
snouka
Beitrag 05.Jan.2008 - 00:06
Beitrag #41


Fürstin Pückler
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hmm ich möchte mich hier in kein streitgespräch weiterführen, weil dafür ist das thema viel zu ernst

@kathie

ohne dir jetzt nahe treten zu wollen ... se* macht keine beziehung aus.. ich bin mit meiner frau seit knapp 8 jahren zusammen, es gibt wochen da möchte ich persönlich nur kuscheln, es gibt tage da hab ich lust .. aber meine frau nicht .. se`* gehört zu einer beziehung aber es sollte nie der hauptgrund sein.

das problem was micha hat ist schon grenzwertig und es fällt auch schwer in dieser situation weiterhin mit seiner partnerin glücklich zu sein, aber wenn trennung kein thema ist --- ist dies auch kein diskussionsthema in diesem thread.. meine persönliche meinung ..

@micha

ich finde gut, dass für dich / euch trennung nicht in frage kommt, dass die liebe dann doch so stark und gefestigt ist. allerdings bin ich auch der meinung therapeutische hilfe in anspruch zu nehmen, da unabhängige aussentstehende personen doch meistens eine andere sichtweise in die beziehung und die probleme bringen können.
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davvero
Beitrag 05.Jan.2008 - 11:06
Beitrag #42


Stadtei
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QUOTE (Katie @ 05.Jan.2008 - 00:02)
QUOTE (pandora @ 04.Jan.2008 - 22:00)
@katie
wenn denn 10x im monat schon die absolute untergrenze sind, hoffe ich für deine freundin, dass sie nie mal indisponiert ist, krank, überlastet oder sie einfach nur mal lustlos ist.
dies würde wohl "trotz der großen liebe" direkt konsequenzen haben, oder?  :wacko:
da können frauen wie ich, "die schon mal öfter keine lust haben", weil andere dinge im vordergrund stehen, sich wohl glücklich schätzen, nicht mit dir liiert zu sein.

mich würde interessieren, wie es wohl umgekehrt wäre, also wenn du mal nicht könntest oder wolltest, würde deine angebetete dich dann auch in die wüste schicken?



@pandora
Jemand wie du, die hier und da lustlos ist, würde für mich ja auch gar nicht als Lebenspartnerin in Frage kommen, von daher wäre ich ja auch gar nicht mit dir liiert.
Und den umgekehrten Fall gibt es nicht!! Hat es auch noch nie gegeben!

So, so :gruebel:

Versuche mir gerade vorzustellen, wie bei dir eine Beziehung beginnt!?!

Wie klärst du denn im Vorwege, dass deine neue Partnerin allzeit bereit ist?

Und was wäre, wenn deine Freundin einen schweren Unfall (was ich ihr sicher nicht wünschen möchte) hätte und danach sexuell nichts mehr empfinden könnte?

Würdest du sie dann verlassen?

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MrsM
Beitrag 05.Jan.2008 - 11:14
Beitrag #43


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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QUOTE (Rafaella @ 04.Jan.2008 - 23:04)
liebe katie, gehts noch? Ich denke, da ist jede Argumentation überflüssig...

kopfschüttelnde Grüße

*schliesst sich da, als stille mitleserin, mal Rafaella's kopfschütteln an*
:wacko:
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davvero
Beitrag 05.Jan.2008 - 11:25
Beitrag #44


Stadtei
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Hallo micha!

Die Idee, sich professionelle Hilfe zu holen, finde ich auch gut. Schade, dass deine Freudin das nicht möchte.

Ich kenne das Problem auch, aber eher aus der Sicht deiner Freundin. Bei mir spielen da äußere Faktoren eine große Rolle, wie zum Beispiel Stress und Überlastung. Das führt bei mir dann zeitweise dazu, dass ich kein Verlangen nach Sex verspüre und hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich meine Freundin vielleicht nicht mehr so begehrenswert finde!
Daher weiß ich auch, wie groß die Erwartungshaltung dann ist, wenn man gemeinsam versucht, das wieder zu ändern und das das die Sache nicht gerade leichter macht.

Denke auch, dass man nur mit viel Reden und dem daraus resultieren Verständnis (für gewöhnlich) weiter kommt.

Aber wenn eine das blockt, dann hab ich auch keine schlauen Tipp mehr parat.

Dennoch drück ich euch die Daumen, dass ihren einen Weg finden werdet.

Viele Grüße

davvero
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Squirrel
Beitrag 05.Jan.2008 - 13:04
Beitrag #45


Tante!
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QUOTE (Katie @ 04.Jan.2008 - 23:02)
@pandora
Jemand wie du, die hier und da lustlos ist, würde für mich ja auch gar nicht als Lebenspartnerin in Frage kommen, von daher wäre ich ja auch gar nicht mit dir liiert.

Da frag ich mich aber auch, wie du das vorher aussondieren willst.
Ich find deine Einstellung zu dem Thema - höflich ausgedrückt - ziemlich seltsam.

QUOTE
Und den umgekehrten Fall gibt es nicht!! Hat es auch noch nie gegeben!


Könnte aber aus wie-auch-immer gearteten Umständen vielleicht mal eines Tages vorkommen? Schonmal drüber nachgedacht?

________

@micha

Ich kenne das aus der Position deiner Freundin.
Eine Fernbeziehung, man sah sich dementsprechend nicht so oft und sie wollte die gemeinsame Zeit "voll auskosten". Nur gab es halt Tage, an denen mir aus diversen Gründen einfach nur nach Kuscheln, vielleicht auch gegenseitigem Streicheln war, aber eben nicht mehr.
Für sie war es schwer zu akzeptieren, dachte, es läge an ihr (was ich absolut nachvollziehen kann) und trotz meines klaren Nein versuchte sie es beim Kuscheln immer wieder, mich zum Sex zu bewegen...so nach dem Motto, man muß nur den Knopf zum Einschalten suchen :rolleyes: Manchmal hab ich sie auch machen lassen, weil ich einfach nur meine Ruhe wollte :ph34r: Den Eindruck hab ich bei euch aber nicht, also bitte nicht falsch verstehen :blumen:
Irgendwann kam der Punkt, da fühlte ich mich derart unter Druck gesetzt, daß ich nicht mal mehr zum Kuscheln bereit war...wer wußte denn schon, wo das wieder hingeführt hätte. Bis dann eine gute Freundin, der ich mich anvertraute, mir den Rat gab, den auch shark hier anführte...eine gemeinsam festgelegte Zeit der Abstinenz. Sicher, für sie war es Anfangs schwer, aber ich konnte wieder zur Ruhe kommen, hatte diesen Druck nicht mehr. Stattdessen lernte sie die Vorzüge eines gemeinsamen Bades, meiner einzigartigen Rückenmassagen (:D) oder den Genuß, sich einfach nur in den Armen zu liegen und die gegenseitige Wärme zu spüren, kennen und schätzen. Und nach Ablauf der Zeit konnte ich viel entspannter, freier auf ihre Wünsche eingehen und konnte den Sex danach wieder richtig genießen.
Natürlich auch deshalb, weil sie inzwischen gelernt hatte, mein Nein zu akzeptieren und kein "vielleicht" daraus zu machen.

Langer Rede, kurzer Sinn...ich würde sagen, versucht es mal :)
Was die professionelle Hilfe betrifft, fände ich das für deine Freundin durchaus angebracht, allerdings muß sie selbst dazu bereit sein, sonst hat es nur wenig Sinn.

______________

Edit: Tag-Kuddelmuddel beseitigt

Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 05.Jan.2008 - 13:05
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pfefferkorn
Beitrag 05.Jan.2008 - 13:27
Beitrag #46


Gut durch
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ich finde katies erste antwort provokant, aber verständlich - weil das eine mögliche haltung ist

persönliche anmerkungen - wer mit wem, warum oder nicht - finde ich einerseits peinlich und zudem verletzend - und andererseits ziemlich moralisch

da sollte frau dann vielleicht einen anderen thread eröffnen, um das zu diskutieren...


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micha
Beitrag 05.Jan.2008 - 14:02
Beitrag #47


Geschirrspülerin
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Hallo Squirrel,Hallo Davvero
Ich find es von Euch gut,dass auch mal die Sicht von meiner Freundin gesehen wird.Es ist ja nicht so,dass ich das nicht sehe oder verstehe,ich bin nur auf der Suche nach einer Lösung unseres Problems.Die idee,ein wenig auf Distanz zu gehen,setzen wir schon um,damit mein Schatz nicht mehr so unter Druck gerät.Sie soll nicht das Gefühl haben,Sie muss jetzt etwas tun,wonach ihr garnicht der Sinn steht.Wenn ich hier manchen Beitrag lese,hab ich das Gefühl,manche missverstehen mich.Es ist NICHT so,dass wir garkeinen Se.. haben.Er reduziert sich leider nur auf 2-3 mal im Jahr und mir das verständlicher Weise zu wenig ist.
Für das NUR Kuscheln und beieinanderliegen,bin ich grundsätzlich auch bereit.Sie weiss das auch.Aber selbst das wird ihr mit der Zeit zuviel und ich bleib weiter geduldig in der Warteposition
Für eine Therapie hat sie garnicht die Zeit,da sie arbeitet und das würden wir auch als letztes probieren.Wenn alles andere nicht mehr fruchtet.
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sonnenstrahl
Beitrag 05.Jan.2008 - 16:25
Beitrag #48


verboden vrucht
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QUOTE (pfefferkorn @ 05.Jan.2008 - 13:27)
ich finde katies erste antwort provokant, aber verständlich - weil das eine mögliche haltung ist



Ja, das ist es. Das sehe ich auch so.
Auch wenn es uns gegenseitig manchmal befremden mag, möchte ich all denen, die so schnell bewerten, was andere schreiben, zu bedenken geben:
Menschen haben nicht alle das gleiche Naturell, nicht alle den gleichen persönlichen Hintergrund, gehen nicht alle gerade durch die gleiche Phase. Zum Glück, wie ich finde.
Warum soll eine, der schneller und öfter "das Blut kocht", und die unter einem Verzicht heftiger und möglicherweise symptomreicher leiden würde als manche andere, für die weniger S.x zu haben keineswegs ein riesiges Opfer bedeutet, prinzipiell nicht liebesfähig sein. Weil sie zu diesen Bedürfnissen steht? Wohlgemerkt: Im normalen Alltag, und nicht, wenn ihre Liebste gerade mit Vollgips im Krankenhaus liegen muss oder einen klimakterischen Blutsturz hat.
In anderen Punkten achtet frau doch auch darauf, daß die Grund-Diskrepanzen zwischen ihr und ihrer Partnerin möglichst nicht über das Maß hinausgehen, das sie gut mittragen kann. Was sehr individuell ist. (Es sei denn, ihre Partnerschaften ergeben sich komplett wahllos.)

Und wo überhaupt beginnt S.x? Kann nicht ein gelangweiltes M.sel.tschen weit unsexier sein als ein feuriger, begehrlicher Blick beim Kartoffelschälen, auf den vielleicht "nur" ein schaffensmüdes, entspanntes Abendessen folgt?

Mir scheint, das eigentliche Thema hier ist (mal wieder): Wie kann frau damit umgehen, wenn ihre Partnerin lang andauernde seelische Probleme hat, die sich unter Anderem hemmend auf ihre Körperlichkeit auswirken.
Und nicht: Was ist, wenn sich bei zweien, die sich lieben, und die beide bei guter Verfassung sind, die Vorstellungen von gemeinsamer S.xualität auseinander entwickelt haben? Oder wenn sie es erst nach dem Anfangsverliebtsein merken, daß sie in dem Punkt nicht wirklich zueinander finden?



(IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/s010.gif)

Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 05.Jan.2008 - 16:49
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McLeod
Beitrag 05.Jan.2008 - 20:50
Beitrag #49


mensch.
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QUOTE (snouka @ 05.Jan.2008 - 00:06)
se* macht keine beziehung aus..

Naja, das hat sooo auch keine behauptet. Es gibt eben unterschiedliches Sexualverhalten innerhalb der vielen Beziehungen, die Menschen führen. Wenn ich da nur an meine promisken schwulen Freunde denke... Auch nicht meine Welt. Noch? :D

Hier geht es allerdings ja auch nicht darum, wie viel oder wenig Sex Micha und ihre Freundin (oder "alle") "korrekterweise" haben sollten, sondern dass die Abwesenheit / Abwehr von körperlicher Nähe emotionale Spannungen hervorruft, die wiederum in kompensatorischen Reibereien / Streits münden. Und wie Micha einen positiven Einfluss darauf nehmen kann.

Ich bin ja weiterhin der Meinung, dass das geht. Auch ohne aktive Mitarbeit der anderen. Um einen Anfang zu machen. Nein, falsch... der Anfang ist bereits gemacht. Und dafür nochmal ausdrücklich meine Hochachtung, Micha!

Ich mach noch einen Vorschlag, zu den vielen guten anderen hier. Einen sehr pragmatischen: Frühsport. Ja, wirklich. Ich habe Frühsport geschrieben. Dem Körper was abverlangen, ihn entspannen (oder auch mal an seine Grenzen bringen). Zudem den Kopf freibekommen, beim Joggen, Walken, im Fitness-Studio rumhüpfen, Schwimmen, Radfahren oder was auch immer. Es ist der Teil, den Du vollkommen in Deinen Händen hältst: Dein eigenes Leben, Dein eigener Start in den Tag. Sport verändert den Hormonhaushalt, beschert bis hin zu Glücksgefühlen viel Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Ein einfacher und guter Kniff. Und wie gesagt: nichts, was Deine Freundin involviert und trotzdem Einfluss auf Euren Alltag nehmen wird.

Denn Gelassenheit kommt ja nicht vom sie-sich-ganz-dolle-wünschen. Im Gegenteil.

Hach je... ich sollte morgen auch raus und Walken! Ich werd noch ganz kirre, wenn ich mich so lese und gleichzeitig mein Streßlevel betrachte.

Es grüßt
McKleinLeod
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kröpi
Beitrag 05.Jan.2008 - 21:31
Beitrag #50


Naschkatze
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Hallo Micha,

habe seit längerem mal wieder in's Forum geschaut und bin an Deinem Beitrag hängen geblieben - weil er so ziemlich eigentlich meiner hätte sein können. :morgens: Ich habe mich aber nie durchringen können, ihn zu schreiben. Danke Dir für Deinen Mut und Deine Offenheit - damit hast Du's mir abgenommen. Und: Du stehst beileibe nicht allein da.

Ich habe mein Leben lang S* vermieden (als ich noch eine "normales" Eheleben mit einem Mann führte), hatte nie Interesse daran und wir kamen, nach der Schwangerschaft mit meinem ersten Kind, gerade noch einmal zusammen, nämlich um vier Jahre später das zweite Kind zu zeugen. (Was mein armer Mann damals so ertragen hat mit dieser lustlosen Frau wird mir erst jetzt klar).

Mit meiner Süßen könnte ich jeden Tag, aber sie ist lustloser als ich. Ich denke realistisch betrachtet kommen wir auf 9/Jahr. Da ich meinen Mann damals total unerotisch fand und deshalb auch keinen Bock hatte, denke ich auch nun öfter, daß ich für sie vielleicht auch unerotisch bin. Wir sprachen schon oft darüber - der Tenor ist lediglich, daß für sie Nähe und Kuscheln und Küssen viel wichtiger ist als die s** Befriedigung. Sie sagt mir, daß sie auch nicht küssen und kuscheln würde mit mir, wenn sie mich unerotisch fände, im Gegenteil. Aber es sei mit keiner Frau anders gewesen, sie habe noch nie so viel Interesse gehabt. Allerdings muß ich dann wieder daran denken, daß wir in der verliebten Anfangsphase viel mehr Zeit mit sexuellen Handlungen verbrachten und manchmal tagelang nur im Bett gelegen hatten. Tja... diese Zeit war allerdings wirklich sehr schnell vorüber, damals war sie fast 2 Jahre Single und möglicherweise etwas "ausgehungert" mit Nachholbedarf.

Wie auch immer - der einzige Unterschied zu Euch scheint zu sein, daß ich sie doch wenigstens meistens noch verführen kann. Das Problem ist aber, daß auch ich gerne mal verführt werden würde, schon allein für das Gefühl, begehrt zu werden. Sie kommt aber von sich aus nicht auf die Idee, selbst dann nicht, wenn ich nackt vor ihr auf und ab hüpfe... :bounce:

Wenn ich's dann thematisiere, tut es ihr immer leid, daß ich so unbefriedigt sei an ihrer Seite, versteht auch, daß ihr genauso etwas fehlen würde, wenn ich jetzt andersherum keine Lust auf Kuscheln und Küssen hätte. Einige Tage später verführt sie mich dann und ich bin dann manchmal lustlos weil unsicher, ob sie das nicht nur meinetwegen tut, und nicht, weil sie selber Lust hat. Dann diskutieren wir wieder und sie findet, daß ich das zu sehr problematisiere, denn selbst wenn sie es auch ohne eigentliche Lust täte, nur als Gefallen für mich, so täte sie es doch aus Liebe, damit ich nichts vermisse und auf meine Kosten komme... was ja wohl auch ein Liebesbeweis ist.

Es ist ein schwieriges Thema und hat bestimmt schon einige Beziehungen ruiniert, fürchte ich. Aber es keimt auch immer wieder auf in unserer Beziehung - ich grübel, ob ich unattraktiv bin, bin in gewisser Weise un(ter)befriedigt. :gruebel: Sie grübelt, ob sie eine gute Partnerin für mich ist, weil sie mich wohl nicht genug befriedigen kann. (Manchmal aber auch als Vorwurf bemerkbar in Form von Sätzen wie "Bist du schon wieder unterangefaßt?" wenn ich wegen irgendetwas anderem maulig bin).

Wir haben auch schon Strategien besprochen, wie die unterschiedlichen Bedürfnisse in einer trotzdem glücklichen Beziehung befriedigt werden können. Eine wirkliche Lösung gibt es nicht. Vielleicht ist das eine Frage der Kompromisse - ich weiß, ich bin glücklicher mit ihr ohne S**, also ohne sie mit S**.

Oder auch:
Lieber eine gute Beziehung mit wenig S** als guten S** mit wenig Beziehung.

Vielleicht ist es auch eine Frage der Qualität, mehr als der Quantität? Jedenfalls - wenn ich dann nach 6 oder 7 Wochen wieder ein paar super schöne Momente genießen konnte, bin ich anschließend wieder so glücklich, daß ich denke, es reicht für die nächsten Jahre...!! :wub:
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micha
Beitrag 05.Jan.2008 - 23:29
Beitrag #51


Geschirrspülerin
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Hallo Kröpi
Bin ja eben fast aus meine Socken gerutscht,weil ich dachte,das gibts doch garnicht.Du sprichst mir sowas von aus meiner Seele.Ganz genauso läufts bei mir bzw. bei uns ab.Wenn wir dann Se...hatten,wars das geilste was es je gegeben hat.Sie findet es auch total irre und sagt auch,dass das öfter passieren sollte.Sie ist die folgenden 2Tage wie ein Kätzchen.Verschmust und anschmiegsam.Aber dann ist sie am 3. Tag total zurückgezogen und kalt wie ein Fisch.erst bin ich wieder happy und denke jetzt kann ich es wieder ne weile aushalten.Aber dann kommt wieder ne Phase,wo es erneut aufkeimt,wie bei Dir.Da kann ich dann nackt vor ihr rum laufen,da passiert garnichts.Ich grübel,grübel und grübel .Bin mies drauf,das nervt sie dann wieder,dann ist sie mies drauf,sie zickt erst richtig,wenn ich es dann thematisiere.Ich halte das dann aus,weil ich genau wie Du denke,lieber glücklich mit ihr und wenig Se...als ohne sie viel se..mit irgenjemanden.Für die Welt bin ich irgendjemand,aber für mein Schatz bin ich die Welt.Auch wenn wir solche Schwierigkeiten haben.Solange ich dieses Thema nicht thematisiere,ist alles schick,aber wehe wenn es wieder aktuell ist.
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kröpi
Beitrag 05.Jan.2008 - 23:49
Beitrag #52


Naschkatze
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QUOTE (micha @ 05.Jan.2008 - 23:29)
Wenn wir dann Se...hatten,wars das geilste was es je gegeben hat.Sie findet es auch total irre und sagt auch,dass das öfter passieren sollte.

Hach! Ja! Komisch. Genau das kriege ich dann auch zu hören.... Das ist ja das verrückte. Dann ist es schon so, daß sie's auch genial findet und genießen kann... Das begreife ich ja immer nicht!
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krewati
Beitrag 06.Jan.2008 - 01:12
Beitrag #53


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Hallo Micha und Kröpi

wie lange seid ihr mit euren Frauen zusammen?
Ich kann nach enthaltsamen 7 Jahren sagen, besser(bzw. mehr) mit der Lust eurer Partnerin wird es nicht.

Auch ich teilte eure Meinung,

lieber eine gute Beziehung mit wenig S** als guten S** mit wenig Beziehung.

Wie weit mich das alles gebracht hat ist an anderer Stelle zu lesen, stehe vor den Scherben meines Lebens und versuche mich wieder nach oben zu arbeiten.

Wünsche euch alles Gute evt. habt ihr mehr "Erfolg".

Liebe Grüße
Sandrose
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McLeod
Beitrag 06.Jan.2008 - 07:36
Beitrag #54


mensch.
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QUOTE (micha @ 05.Jan.2008 - 23:29)
[...]lieber glücklich mit ihr und wenig Se...als ohne sie viel se..mit irgenjemanden.

[...]Auch wenn wir solche Schwierigkeiten haben.Solange ich dieses Thema nicht thematisiere,ist alles schick,aber wehe wenn es wieder aktuell ist.

So Micha,

und nun sag doch noch mal: bist Du glücklich in Deiner Beziehung?

Zu- und hinhörende Grüße
McLeod
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kröpi
Beitrag 06.Jan.2008 - 11:15
Beitrag #55


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QUOTE (Sandrose @ 06.Jan.2008 - 01:12)
wie lange seid ihr mit euren Frauen zusammen?
Ich kann nach enthaltsamen 7 Jahren sagen, besser(bzw. mehr) mit der Lust eurer Partnerin wird es nicht.

Gut drei Jahre jetzt.
Ich weiß, daß sich das nicht ändern wird, ich weiß, daß man die Lust nicht erzwingen kann.
Bei mir ist es aber so, daß ich denke, daß meine Lust an diese Frau gekoppelt ist. Denn ich habe noch nie vorher irgendjemand überhaupt sexuell begehrt. Ich war zwar auch noch nie mit einer anderen Frau zusammen, aber auch die Frauen, in die ich früher verliebt war, habe ich nie so BEGEHRT. Ich war bis zu dieser Beziehung immer platonisch-asexuell verliebt. Meine Lust u Leidenschaft ist erst jetzt da. Der Spaß am S** ist erst jetzt da. Im Moment sie sie das große Wunder für mich, da sie aus einer "frigiden Zicke" (kam mal wörtlich von einem meiner EX) eine "lustvolles Luder" hat werden lassn. Und deshalb hoffe ich einfach auch ein bißchen, daß ich im Moment noch ein unglaublichen Nachholbedarf habe (bin schließlich fast 40 - wieviel Jahre meines Lebens habe ich vergeudet!!!), der dann vielleicht auch irgendwann nachläßt und wir uns eher auf ihrem Level annähern. :gruebel: Man weiß es nicht.... aber man kann ja hoffen!
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micha
Beitrag 06.Jan.2008 - 11:20
Beitrag #56


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Hallo McLeod
Jaaaaa.Ich bin mit meiner Freundin glücklich.Warum?Weil alles andere mit ihr stimmt.Ich kann mit ihr lachen,weinen und vor allem mit ihr reden.Wenn ich nicht glücklich mit ihr wäre,wäre ich wohl auch schon weg.Und wenn Du meine Beiträge gut gelesen hättest,wüsstest Du das auch,Was nützt mir eine Partnerschaft mit viel und gutem Se..,wenn ich ansonsten nicht viel mit ihr anfangen kann.Sprich,gute Gespräche.Was weitaus wichtiger für mich ist.Gegenseitiges Verständnis,Vertrauen usw.
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kröpi
Beitrag 06.Jan.2008 - 11:34
Beitrag #57


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QUOTE (Sandrose @ 06.Jan.2008 - 01:12)
Wie weit mich das alles gebracht hat ist an anderer Stelle zu lesen, stehe vor den Scherben meines Lebens und versuche mich wieder nach oben zu arbeiten.

Hallo Sandrose,
jetzt habe ich "an anderer Stelle" gelesen und finde, daß man das nicht so vergleichen kann: Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, dann hattet Ihr ja erst mal 4 Jahre, in denen alles gut war, und dann ließ das Interesse schlagartig nach. Bei uns ist das eher so, daß bis auf die ersten Tage (!) direkt nach dem ersten Kuß von Anfang an ihrerseits nie Interesse am eigentlichen S** aufkeimte - körperliche Nähe in Form von Küssen, Kuscheln, Kraulen, stundenlang in den Armen liegen dauernd vorkommt. Da ist sie fürchterlich hinter her. Wenn wir mal einen Tag nicht zusammen waren, dann kommt sie an, will meine Nähe. Es ist ja nicht so, daß sie mich wegstößt o. so. Es geht nur nie um s*. Befriedigung! Ich merke nur, daß ich dann gerne schnell "rollig" werde, und dieses Gefühl fehlt ihr leider.
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McLeod
Beitrag 06.Jan.2008 - 17:26
Beitrag #58


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QUOTE (micha @ 06.Jan.2008 - 11:20)
Hallo McLeod
[...]Und wenn Du meine Beiträge gut gelesen hättest,wüsstest Du das auch[...]

Hallo Micha.

Es tut mir leid, wenn ich Dir zu nahe getreten bin, indem ich von Deinem Fragen in einem öffentlichen Forum über ein Tabuthema auf einen hohen Leidensdruck schloss. Dir zu nahe treten wollte ich wirklich nicht.

Für mich - und ich bitte das mit allen Mißverständnissen, die beim Kommunizieren nunmal auftreten können zu lesen - stellte es sich so dar, dass Ihr derzeit eben keine guten Gespräche über Euch, Eure Gefühle, Ängste und Sehnsüchte führen könnt. Und wenn Du meine Beiträge nochmal liest, findest Du auch den Satz, dass es aus meiner Sicht nicht darum geht, "mehr Sex" zu erreichen, sondern "weniger Konflikte / Spannungen".

Ich wollte mit meiner Frage keinesfalls in Frage stellen, dass Du diese Beziehung mit Haut und Haaren willst. Dass Du das willst, habe ich aus dem Vielen, was Du zu geben bereit bist, herausgelesen. Und ich finde das Wollen auch die Grundlage, um in schweren Zeiten miteinander weiterzugehen, damit wieder bessere Zeiten möglich werden.

Verstehst Du, dass für mich die Aussage "Ich liebe Dich und will mit Dir zusammen leben und bin im Moment unglücklich" kein Beinbruch wäre? Unglücklich zu sein heißt nicht, aufzuhören zu lieben. (Für mich) Zu lieben heißt nicht, glücklich mit allem sein zu müssen. (Für mich)

Du kannst das anders sehen. Vermutlich tust Du es auch. Vielleicht hast Du auch gar nicht so ein großes Problem, wie ich es hier gelesen habe, mit Eurer Situation. Wie ich schrieb: ich habe ähnliches bei engen Freundinnen miterlebt, um deren Beziehung ich immer noch trauere, weil sie als Paar ein wichtiger Teil meiner Wahlfamilie waren. Und ich habe ähnliches erlebt in meinen eigenen Beziehungen. (Fand mich in Kröpis einigen von Sätzen wunderbar wieder...) Vermutlich habe ich es also ein echtes Problem gesehen, wo nur eine Marginalie war. Denn wenn ich Dich richtig verstehe in Deinem letzten Posting an mich adressiert, dann wiegen Deine kleine unerfüllte Sehnsucht und dieses nagende Gefühl, Du seist nicht attraktiv genug oder Schuld daran, gegen all das wundervolle in Eurem gegenwärtigen Beziehungsalltag nur so viel, wie eine störende Fliege gegen einen Strauß mit 100 roten Rosen. So gut wie nichts also.

Verzeih, ich bin halt so... ich denke, eine schöne Beziehung ohne körperliche Nähe bei der ich mich irgendwie nicht genug für sie fühle und Angst habe, sie mit einem kleinen Kuss schon unter Druck zu setzen, ist schön. Und kann schöner werden, wenn ich sie ohne Angst küssen kann zwischen Kochtopf und Tatort und wenn wir beide das Gefühl haben, hier am richtigen Ort und zur richtigen Zeit zu sein. Vielleicht bin ich doch romantisch...

Deswegen nimm's mir bitte nicht übel. Ich wollte Dir wirklich wirklich nicht zu nahe treten. Einverstanden?

McLeod, grüßt herzlich
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shark
Beitrag 06.Jan.2008 - 20:28
Beitrag #59


Strösenschusselhai
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QUOTE (micha @ 06.Jan.2008 - 11:20)
Hallo McLeod
Jaaaaa.Ich bin mit meiner Freundin glücklich.Warum?Weil alles andere mit ihr stimmt.Ich kann mit ihr lachen,weinen und vor allem mit ihr reden.Wenn ich nicht glücklich mit ihr wäre,wäre ich wohl auch schon weg.Und wenn Du meine Beiträge gut gelesen hättest,wüsstest Du das auch,Was nützt mir eine Partnerschaft mit viel und gutem Se..,wenn ich ansonsten nicht viel mit ihr anfangen kann.Sprich,gute Gespräche.Was weitaus wichtiger für mich ist.Gegenseitiges Verständnis,Vertrauen usw.

Ich glaube, niemand hat bisher ernsthaft in Zweifel gezogen, dass Du und Deine Partnerin an Eurer Beziehung festhalten wollt - weil Ihr einander liebt und es abgesehen vom fehlenden Sex gut miteinander habt.

McLeod hat eine Frage gestellt. " Bist Du glücklich in Deiner Beziehung?"
Sie hat nicht gefragt "Warum gehst Du nicht?"

In Deinem ersten Beitrag hier im Thread schriebst Du, Du seiest verzweifelt. Nun ist Verzweiflung ein Gefühl, dass nicht gerade der Schlüssel zum Glück ist, nicht wahr?

Und daher erscheint mir die Frage, ob Du glücklich bist in Deiner Beziehung nicht weiter verwerflich.

Und nicht ganz glücklich in einer Beziehung zu sein hat nicht notwendigerweise zur Folge, dass diese aufgegeben werden müsste.

Aber ich glaube wirklich (und das sowohl aus eigenem Erleben als auch von menschen, die mich an ihren Erfahrungen haben teilhaben lassen), dass das dauernde Drüber-Reden, Thematisieren und Ausloten auch Druck machen kann. Ebenso wie das Wissen, dass die Partnerin allzuoft "unbefriedigt" bleibt.

Deshalb empfehle ich Euch, einen Status auszuhandeln und zu vereinbaren, eine Zeitlang gar nicht darüber zu reden, dass Du mehr und sie kaum Sex möchte.

Eine alemannisch sprechende Bekannte sagte mal, als ein Gespräch in der Runde dieses Thema streifte: "Mer chas au dodschwätze!"

"Man kann es auch totreden" also.

Und da ist was dran.

Frisches und unbekümmertes Einlassen auf körperliche Genüsse setzt Frische und Unbekümmertheit eben wenigstens im Ansatz voraus.
Und die leiden doch sehr, wenn über Mangel und Mängel in diesem Zusammenhang immer wieder fruchtlos geredet wird.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 06.Jan.2008 - 20:33
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-Agnetha-
Beitrag 06.Jan.2008 - 20:50
Beitrag #60


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QUOTE (Katie @ 04.Jan.2008 - 20:35)
deshalb hab ich ja auch geschrieben....für MICH !!
Wenn du das anders siehst, neelia, ist es ja ok für dich...aber bei mir wäre es keine LIEBESbeziehung...ohne Sex... dann wäre es eine Freundschaft. Und das ist schon was anderes!!

Eine Liebesbeziehung ohne Sex ist eine Freudschaft? Also das finde ich zu einfach.
Wenn in einer Beziehung vielleicht irgendwann - warum auch immer - auf beiden Seiten nicht mehr so Lust auf Sex da ist, sind die Gefühle doch deswegen noch lange nicht freundschaftlich. Der Unterschied von Liebe und Freundschaft liegt für mich nicht (nur) in der sexuellen Anziehung!
Es gibt ja auch Freundinnen, die miteinander ins Bett gehen und sich trotzdem nicht lieben.

Ich kann mir gut vorstellen, welche Selbstzweifel man bekommen kann, wenn die Partnerin keine Lust mehr hat. Abgesehen davon fehlt die körperliche Nähe bestimmt auch. Man ist sich beim Sex ja doch noch näher als beim Kuscheln.
Ein Trennungsgrund wäre das für mich aber niemals. Dann wäre es für mich keine richtige Liebe!




Wie andere schon geschrieben haben, daüber reden und heraus finden, warum sie keine Lust mehr hat, ist sicher wichtig. Wahrscheinlich ist es aber auch gut, wenn du das Thema eine Zeit ruhen lässt. Vielleicht hat sie sonst noch weniger Lust, weil sie das Gefühl bekommt, sie "müsste" eigentlich. Und meistens will man grade das nicht, was man sollte, sondern das was schwierig zu bekommen ist.
Vielleicht hilft es wirklich, wenn ihr vereinbart eine sexuelle Pause zu machen. Könnte ich mir auch gut vorstellen. Dann steht sie nicht unter Druck, da sie weiß, dass du nichts erwartest.
Möglicherweise reizt es sie irgendwann auch zu wissen, dass es eigentlich grade nicht sein soll. Kommt natürlich auch darauf an, wie tief das sitzt und woher es kommt.
Viel Glück!

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 06.Jan.2008 - 20:52
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