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> Wie wichtig ist für euch Essen?
-Agnetha-
Beitrag 26.Jun.2017 - 17:56
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
************

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Beiträge: 10.874
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Userinnen-Nr.: 83



Ist Essen für euch nur Nahrungsaufnahme oder was bedeutet es euch darüber hinaus?

Mir ist aufgefallen, dass mir Essen wichtiger ist als vielen anderen Menschen.

Ich kenne schon viele Leute, die ein gutes Essen auch genießen. Dennoch habe ich den Eindruck es ist den meisten nicht ganz so wichtig.

Einige Beispiele....


Ich würde zB nie in der U-Bahn oder im Bus ein Döner oder eine Pizzaschnitte essen. Das wäre mir viel zu schade. Eine Mahlzeit will ich zu Hause (oder im Restaurant) in Ruhe einnehmen und wirklich genießen.
Wenn es sich so ergibt, dass ich unterwegs bin und schon großen Hunger habe würde ich dann notfalls ein trockenes Brötchen essen, damit der ärgste Hunger weg ist, aber die richtige Mahlzeit dann in Ruhe.

Ich kann mich seeeehr auf besondere Essen oder Restaurantbesuche freuen.

Zum Beispiel war ich im April in einem wirklich tollen Running Sushi Restaurant in Budapest.
Das hat mir so gefallen, dass ich mir schon überlegt habe alleine deswegen wieder einmal nach Budepest zu fahren. (Wobei ich anmerken würde, dass es von Wien nicht so weit ist)

Als ich meiner Tante ein Urlaubstagebuch von mir gezeigt habe, meinte sie, sie würde nie so detailliert vom Essen schreiben. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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McLeod
Beitrag 26.Jun.2017 - 20:38
Beitrag #2


mensch.
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Essen findet statt. Ich hab es geschafft, mir langsam aber sicher ein recht gesundes, ausgewogenes Essen anzugewöhnen. Ich koche mir inzwischen ziemlich viel, wenn auch sehr schlichte Dinge, in letzter Zeit bin ich die OnePot-Queen. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) So richtig intensiven Genuss erlebe ich selten. Ich glaube, ich bin sehr nach Außen orientiert und dann im Gespräch oder in der Beobachtung der Geschehnisse drumherum. Ein bisschen hyperaktiv im Kopf sozusagen. Sehr besonderes, leckeres Essen erinnere ich vor allem in Verbindung mit besonderen Anlässen.

Ich finde es toll, andere Menschen zu erleben, die viel langsamer und/oder genussvoller mit Essen umgehen.

Und ich schätze die gesellige, mit manchen Menschen auch Nähe erzeugende (weil für sie mit Fürsorge besetzte Tätigkeit) Form des Kochens. Miteinander oder füreinander. Mit manchen Menschen jedenfalls. Nicht generell. Vielleicht bin ich schon zu eigen geworden in meinem Handwerk oder einfach nicht bereit, zu viele besondere Wünsche zu erfüllen (oder auch nur ausführlich zu besprechen), wie die Größe des Gemüsezuschnitts und lieber Scheiben oder Würfel oder gestiftelt... Mein Auge isst zwar mit, aber meine Hände sind keine Kunstschaffenden. Meine Augen essen also meist Fremdgekochtes und -angerichtes ;-)

McLeod
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