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> Ambivalenz - wie da raus kommen?
MsJones
Beitrag 13.Jan.2018 - 14:17
Beitrag #101


Fürstin Pückler
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Hallo Francoise,

mir scheint es nicht zu gelingen, mich dir gegenüber so verständlich auszudrücken wie ich es mir wünschen würde.

Nein, mir geht es nicht um "wer-hat-Schuld" am Schlamassel und denke auch nicht in solchen Kategorien, sondern
beide Frauen haben ihre jeweiligen Anteile daran.
Wenn ich hier aufschreibe wie was gelaufen ist, dann versuche ich auch meine Anteile sortierend anzuschauen und zwar Schritt für Schritt nachdem sich der (Akut-) Schock gelegt hat.

Ich habe jedoch momentan nicht das Verständnis dafür, daß diese Frau"in Schutz" genommen wird (so scheint es), weil es beinah verharmlosend klingt mit "gute Gründe" (für meine Ohren).
Bin da wohl noch arg sauer auf sie, stelle ich fest.


ZITAT
Wer bestimmt, was ihre "Fakten"und ihre Realität sind?


Gute Güte - nein.
Es lag mir fern 'darüber' zu "bestimmen", sondern lediglich (m)eine Feststellung (feiner Unterschied, für mich) - kannst du das nicht so verstehen oder nachvollziehen?
Es war meine Wahrnehmung über unterschiedliche Gefühlslagen und die habe ich ihr geschrieben, so gekränkt wie ich war. Konnte mich leider nicht freuen zu dem Zeitpunkt. Das tut mir auch leid.



ZITAT
nein, liebe MsJones, bei mir wäre es anders.
ich würde so einenSatz sehr wohl gerne hören wollen.
Es wäre zwar vielleicht etwas anderes, als das, was ich mir am meisten wünschen würde, aber ich würde mich, anders als Du, wohl über diese Worte freuen.


Entschuldige, wenn ich ungeschickt schrieb "du/das willste dann nicht hören". Ich ergänze und setze ein "ich". Ich konnte (wollte) das zu diesem Zeitpunkt als sehr Gekränkte eben nicht hören. Unerwiderte Liebe ist ...
Auch hier fühle ich mich von dir nicht verstanden und bitte: du bist eben anders 'gestrickt' als ich.


ZITAT
Merkst Du, was Du mit dieser Art Fragen machst?
Fühlt sich -unter anderem- für mich nach einigem Druck iin Richtung ich möge die Situation so sehen und empfinden, wie Du, und bitte auch Stellung beziehen, an


Ja, jetzt wo du es mir so direkt schreibst.
Sorry, wenn dich das unter Druck gesetzt hat und "Stellung beziehen", nein - ich wünschte mir was anderes von dir.
Auch hier eine Ergänzung: Wenn ich dich so frage - kannst du dich für einen Moment in 'meine Schuhe stellen', dich da einfühlen?
Das war mein Anliegen, nicht mehr oder weniger.


ZITAT
Mich würde so ein Satz von meinem Gegenüber, betont untertänig klingend, sehr wütend machen.
Weil viel Wut und Vorwurf bei mir ankommen würden.
Als Dein Gegenüber hätte ich das als alles andere als deeskalierend empfunden.


Dein Feedback veranlasst mich dazu, noch einmal darauf hinzuweisen, daß ich dieser Frau zu Anfang des Gespräches ganz mindestens 10 Minuten in Ruhe zugehört habe ohne einen Ton zu sagen. Sie hatte wieder diese herrische Art (du warst ja nicht dabei) und deshalb fragte ich sie "untertänig", jedoch im ruhigen höflichen Duktus, ohne Wut zu spüren oder auszudrücken.

Mit "deeskalierend" meinte ich (so auch geschrieben) meine vergeblichen Versuche gegen Ende des Gesprächs, daß sie sich beruhigt.
Ich habe große Angst vor ihr gehabt in dem Moment als sie laut wurde und mich verbal anschlug.
(Denn, was hatte ich ihr denn getan?)



freundlicher Gruß,
MsJones

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 13.Jan.2018 - 15:27
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once8
Beitrag 13.Jan.2018 - 23:06
Beitrag #102


Satansbraten
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Liebe MsJones,

wenn du die Situation mal neutral zu betrachten versuchst, also mal so tust, als wärest du nicht die Frau die es betrifft, sondern es eine Situation zwischen zwei unbekannten Personen ist, ...

ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 14:17) *
Mit "deeskalierend" meinte ich (so auch geschrieben) meine vergeblichen Versuche gegen Ende des Gesprächs, daß sie sich beruhigt.
Ich habe große Angst vor ihr gehabt in dem Moment als sie laut wurde und mich verbal anschlug.
(Denn, was hatte ich ihr denn getan?)


Ist es eine Möglichkeit, dass sie auch große Angst hatte? Warum sollte sie sonst laut werden? Du beschwichtigst, sie wird laut, das sind zwei Umgangsweisen.
Wann wird man laut? Vielleicht wenn es anders nicht geht, aus reiner Verzweiflung.
Ich vermute, die beiden Personen haben sich gegenseitig verletzt.

Gute Nacht
once
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McLeod
Beitrag 14.Jan.2018 - 08:21
Beitrag #103


mensch.
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Guten Morgen, MsJones.

Du fragst (nicht mich, wenn mein Mit-Antworten nicht gewünscht ist, einfach beiseite lassen): "kannst du dich für einen Moment in 'meine Schuhe stellen', dich da einfühlen?"

Ich nehme jetzt eine Beispielsituation von hier, um darüber in einen Austausch zu gehen, dass mir das Einfühlen wohl möglich sein könnte, ich aber gerade nicht weiß, wie damit zu einer gelingenden Kommunikation beizutragen ist. Es ist ein ungekürzter, kurzer Dialog.

ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 01:33) *
Findest du es angehm in einem Gespräch - mit Klärungsabsichten - verbal unter Druck gesetzt zu werden oder dein Gegenüber die Stimme erhebt und laut wird (dass du es mit der Angst zu tun bekommst)?
Dein Gegenüber hört auch nach deinen Versuchen die Situation zu deeskalieren nicht auf, sondern wird zur Furie?


ZITAT(Françoise @ 13.Jan.2018 - 10:48) *
Merkst Du, was Du mit dieser Art Fragen machst?
Fühlt sich -unter anderem- für mich nach einigem Druck iin Richtung ich möge die Situation so sehen und empfinden, wie Du, und bitte auch Stellung beziehen, an


ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 14:17) *
Ja, jetzt wo du es mir so direkt schreibst.
Sorry, wenn dich das unter Druck gesetzt hat und "Stellung beziehen", nein - ich wünschte mir was anderes von dir.
Auch hier eine Ergänzung: Wenn ich dich so frage - kannst du dich für einen Moment in 'meine Schuhe stellen', dich da einfühlen?
Das war mein Anliegen, nicht mehr oder weniger.


Am Ende stellst Du die Frage auf die ich mich beziehe. Und wenn ich sie lese, kann ich das erste Zitat, das mit "Findest du es angenehm..." beginnt, anfangen, anders zu lesen. Dann lese und empfinde ich es, als würdest Du schreiben "es war mir extrem unangenehm in der Situation mit der Frau dort. Ich fühlte mich verbal unter Druck gesetzt. Dann wurde sie auch noch laut!! In mir stieg Angst auf." Und in Gedanken fügt sich bei mir jetzt der allerletzte Satz im Dialog dazu: "Kannst Du Dich da in meine Situation einfühlen?"

Ohne den weiteren Dialog, als das erste Zitat noch unbeantwortet hier stand, bin ich nicht in der Lage gewesen, mit in diese zurückliegende Situation einzutauchen. Ich war irgendwie selbst als Mitlesende in der Jetzt-Situation des Gesprächs im Forum, sowohl gedanklich, als auch mit dem Gefühl. Etwas an der Art, wie es formuliert ist (denn Tonfall, Gestik, Mimik, Körperhaltung fallen digital ja erstmal weg), hat mich nicht mitgenommen in die vergangene Situation, sondern hierhin geführt, ins Forum. Es mag an der direkten Anrede liegen. Vermutlich spielt auch das Abwenden von der konkreten Situation hinzu einer abstrakt scheinenderen eine Rolle. (Für mich, ich beschreibe nur, wie es mir geht/ging. Auf andere Menschen sind andere Wirkungen mehr als wahrscheinlich.)

Ich finde es schön, dass sich jetzt wohl eine Klärung für Euch (Dich und Françoise) gefunden hat: Sie beschrieb, wie die Fragen am Anfang auf sie wirkten, Du hast Dich in ihre Schuhe gestellt "jetzt wo Du es so schreibst, ja" und dann Dein Anliegen nochmal anders formuliert. Und dann war schon der Punkt erreicht, an dem - zumindest ich - die Fragen am Anfang "dechiffrieren" konnte. Das jetzt einmal "im Großen" und im direkten Miteinander hätte ich Dir und jener Frau gewünscht, MsJones.

Morgendliche Grüße
McLeod
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Françoise
Beitrag 14.Jan.2018 - 11:42
Beitrag #104


Satansbraten
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Hey liebe MsJones,

ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 14:17) *
Sorry, wenn dich das unter Druck gesetzt hat und "Stellung beziehen", nein - ich wünschte mir was anderes von dir.
Auch hier eine Ergänzung: Wenn ich dich so frage - kannst du dich für einen Moment in 'meine Schuhe stellen', dich da einfühlen?
Das war mein Anliegen, nicht mehr oder weniger.

Ich weiß, liebe MsJones.
Dass es Dir um diesen Wunsch "versteh mich, fühl Dich bitte in meine Position und mein Erleben ein" ging hatte ich verstanden und kann das auch gut verstehen. Meine Wahrnehmumg Deines Wunsches sollte in diesen Worten liegen:
ZITAT(Françoise @ 30.Dec.2017 - 09:20) *
Bei mir kommt an, dass Dir eine Bestätigung Deiner Sicht und dessen, wie gemein sie zu Dir war, so viel bedeuten würden.




Ich habe mich nichtmal ansatzweise persönlich unter Druck gesetzt gefühlt.. Überhaupt nicht.
Das ist ja so gar kein persönliches Ding zwischen uns (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) .

Ich war wohl irgendwie zu schnell und zu viel beim Thema eigene Anteile angucken...
Es ging mir nämlich um die Feedbacks, dass bestimmte Arten zu formulieren im Gespräch Druck erzeugen können.
Dass auch Unausgeprochenes mitschwingen und vom anderen wahrgenommen werden kann (und wird).
Dass manche Dinge vielleicht anders als beabsichtigt beim Gegenüber ankommen.

Und..um es noch komplexer zu machen: dass manchmal das Gegenüber bei uns ganz stark etwas wahrnimmt, was uns selbst vielleicht (noch) gar nicht bewusst ist.



ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 14:17) *
Es lag mir fern 'darüber' zu "bestimmen", sondern lediglich (m)eine Feststellung (feiner Unterschied, für mich) - kannst du das nicht so verstehen oder nachvollziehen?


Ich kann, glaube ich, gut verstehen, worum es Dir geht und ich finde Deine Wünsche und Gefühle sehr nachvollziehbar.
Ist ja auch eine schlimme, schwierige Situation. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

Ich "hörte" nur in Deinen Formulierungen und den Szenen, die Du beschreibst viel im Subtext und zwischen den Zeilen mitschwingen. Vorwurf (gegen sie-implizit mitschwingend). Wut (auf sie- unausgeprochen) . Auch teilweise Forderndes (an sie).

Natürlich nicht mal entfernt gegen uns hier oder gar persönlich gegen mich gerichtet-
Vielleicht so auch gar nicht vorhanden- ich kann mich ja auch irren.
Aber -und darauf wollte ichn hinaus: das alles mag bei ihr und für sie vielleicht auch rübergekommen sein. Das würde ihre von Dir so heftig empfundene Reaktion vielleicht ein bisschen erklären?

ZITAT(MsJones @ 13.Jan.2018 - 14:17) *
Ich habe jedoch momentan nicht das Verständnis dafür, daß diese Frau"in Schutz" genommen wird (so scheint es), weil es beinah verharmlosend klingt mit "gute Gründe" (für meine Ohren).
Bin da wohl noch arg sauer auf sie, stelle ich fest.



Ist vielleicht einfach an der Stelle, Hier und Jetzt, zu früh und damit unpassend gewesen, den Wechsel hin zu ihrer Perspektive mit ins Spiel zu bringen. Oder von mir nicht gut in Worte gefasst und ungeschickt rübergebracht.
Das tut mit leid und ich wünsche Dir von Herzen , dass es Dir bald besser geht.

Der Beitrag wurde von Françoise bearbeitet: 14.Jan.2018 - 11:54
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MsJones
Beitrag 15.Jan.2018 - 23:50
Beitrag #105


Fürstin Pückler
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Hejo,
danke euch ihr Lieben (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)

@McLeod,
nö, deinen Beispiel-Dialog und deine Gedanken dazu lasse ich nicht weg.
Finde es prima, da hin zu zeigen wie es gehen kann.

Und ja *tiefseufz* mir hängt das vermasselte Gespräch noch nach und ich reflektiere da noch dran rum ...

@once und @Francoise,
ich antworte euch noch, wenn mehr Zeit - bin etwas mehr in der Lage oder bereit, evtl. den Perspektivwechsel vorzunehmen. Mal sehen und dann mal schauen.

Herzliche Grüsse,
Ms.

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McLeod
Beitrag 16.Jan.2018 - 07:21
Beitrag #106


mensch.
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Noch ein kleiner Nachtrag... Mir ist am Ende meines Postings die Perspektive verrutscht. Es hatte *mir* eine Klärung zu besseren Einordnung und den Zugang zur Empathie ermöglicht. Das wurde mir aber erst deutlich, nachdem Françoise für sich geschrieben hatte.

Ist schon echt vertrackt mit dieser Trennung vom eigenen (Fühlen, Denken), von der Wahrnehmung des Gegenübers und dem Gegenüber selbst plus dem Ausdruck/Inhalt des Gegenübers.

Morgengruß
McLeod
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MsJones
Beitrag 27.Apr.2018 - 00:14
Beitrag #107


Fürstin Pückler
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Liebe Frauen,

inzwischen sind einige Monate vergangen und ich möchte euch ein Update geben:

Das letzte Mal schrieb ich Mitte Januar hier und inzwischen ist viel Zeit vergangen.
Nach dem ich noch durch das eine oder andere Tal der Tränen gegangen bin, fing ich mit viel Sport an, in Form von Jogging mit Hund und ganz wichtg ! habe mit Yoga sehr gute Erfahrungen gemacht, mir regelmäßig die Tiefenentspannung zu geben.

Die Schmetterlinge für Frau Kollegin habe ich in Würde begraben können - ich schrieb Briefe an Sie, die ich jedoch nicht abschickte.
Und irgendwann war erst einmal erstaunlich "gut" und innerliche Ruhe, ohne noch groß an Sie zu denken.
Es hob mich innerlich auch nichts mehr an, als ich sie nach meinem Urlaub auf der Arbeit wieder sah.

Wir konnten und können gut professioniell miteinander umgehen, in letzter Zeit sogar deutlich freundlicher und lockerer.

Um die Passionszeit und an Ostern fiel mir wieder ein, daß jetzt die drei Monate rum sind, die sie sich in unserem letzten schrecklichen Gespräch als Abstand-Auszeit nehmen wollte. Sie wolle heilen, sagte sie damals.

In einem Anflug von Interesse wie es ihr wohl inzwischen ergangen sein mag, fragte ich sie vorsichtig: war-da-nicht-noch-was?
Sie fragte an, ob wir reden können.
Ich willigte ein - mit dem inneren Überzeugung, daß ich genügend Abstand habe und nicht mehr verliebt bin.
Und überhaupt stehe ich da jetzt total drüber und so.

Das Gespräch war vor ein paar Tagen und ich stelle fest, daß die gerade verheilte Herzens-Wunde wieder aufging.

Erst redeten wir über die Arbeit und dann ging es ins Persönlichere.
Im Wesentlichen wollte sie von mir wissen, wie es mir mit ihr jetzt gehe.
Ich wußte plötzlich nicht klar zu antworten und wich aus (hä? was ist denn da los?) indem ich ihr sagte, daß ich anfangs noch gehofft habe, daß es ihr vielleicht leid tut, mich so wütend angegangen zu sein.
Es täte ihr leid und es wäre schon "heftig" gewesen. Sie habe die ganzen Monate nicht darüber nachgedacht und wolle nicht darüber reden bzw. das auseinander nehmen, kein "wer-was-gesagt-hat".

Ich akzeptierte das, obwohl ich darüber reden hätte wollen. Beschränkte mich auf eine kurze Beschreibung dessen wie ich nicht behandelt werden möchte.

Sie wolle eher "von außen" auf zwei Frauen schauen - dabei stellte sie ihre Hände auf dem Tisch sich ganz entfernt voneinadner gegenüber - die sich nicht verstehen oder so - sie sprach wieder so bestimmend, so egoistisch anmutend.

In mir sprang der Fluchtmodus an, währerend sie sagte, daß würde nicht "passen" mit uns (und wieder spürte ich diese destruktive Energie), ohne mir das nachvollziehbar zu begründen. Ich fragte nicht nach.
Um mir dann zu sagen wir können ab und zu mal auf eine Kaffee gehen, aber alles nicht mehr so nah.
"Kann sein, daß doch ab und zu Nähe entsteht", sagte sie.

Durch diese ganze Nähe sei sie schließlich ausgetickt, war ihre Erklärung. Mehr nicht.

Ich betone, daß ich ihr kein Angebot gemacht habe, daß wir befreundet bleiben oder ob wir wieder Kontalt haben werden.
Sondern sie steuerte das Gespräch wie eine one-Man-show - ich kam mir blöd vor und schüttelte mehrmals mit dem Kopf, ohne was zu sagen.

Die "Flucht vor der Nähe" sagte ich noch und wie ich das finde/sehe und dass ich keine Totschlagargumente (ein Satz von wegen passt-nicht) mag und das ich anders mit der Situation umgehe.

Sie wolle jetzt gehen, man müsse das nicht unnötig ausdehnen - ob ich noch was sagen wollte, imteressierte sie nicht. Sie entschied das mal eben so, so abrupt. Sie fragte mich allen ernstes ob wir zusammen aus dem Cafe gehen wollen.

Spätestens da bereute ich, mich mit ihr überhaupt nochmal getroffen zu haben.
Wir konnten uns nicht vernünftig voneinander verabschieden. Standen schweigend voreinander. Schrecklich.

Später habe ziemlich Weinen müssen und es begann: mir wieder mir schechter zu gehen, die letzten drei Tage war das so.

Was ist nur los mit mir gerade?
Warum reißt mich das so um wieder?

Habr ihr eine Idee?



Liebe Grüße euch;
Ms.

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 27.Apr.2018 - 00:18
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McLeod
Beitrag 27.Apr.2018 - 09:51
Beitrag #108


mensch.
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Hey MsJones,

das tut mir leid, was Du da ais den letzten Tagen schreibst. Es war so gut für Dich im Abstand davor, liest es sich für mich.

Du fragst, warum es Dich wieder so umreißt. Und beschreibst, dass wieder geschah, was schon früher geschah zwischen Euch. Und wie es sich in dem Moment des Miteinanders wiederholt, so wiederholt sich auch das Gefühl danach. Das ist wie: Wieder einmal viel zu viel getrunken und am nächsten Morgen Kopfschmerz und Übelkeit. Das eine folgt dem Anderen.

(IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

Euer "Cocktail" hat womöglich immer noch genauso viel "Alkohol", wie vor der Pause.

Und was Du von ihr beschreibst, wäre bei mir (wir sind da vielleicht ganz anders gestrickt, Du und ich) kein Drink, den ich nochmal bestellen wollen würde.

Herzlich
McLeod
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MsJones
Beitrag 27.Apr.2018 - 21:19
Beitrag #109


Fürstin Pückler
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Liebe McLeod,

schön dich wieder zu lesen und ganz herzlichen Dank für dein liebes Mitgefühl (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
*tiefseufz*

Du wirst lachen, hatte ich doch gestern abend eine Tasse zuviel, wenn ich die Tippfehler inb meinem letzten Post zähle. *peinlich
Ich habe da wohl die Brille nicht aufgehabt, um noch editieren zu können.

Ja, es war so gut mit dem Abstand für mich ... menno.

Dein Bild mit dem Alk ist genial und hilft mir so tendenziell abständgi darauf zu schauen und mir zu erklären, weshalb es mir nun schlechter ging/geht.
Ich jammere mal gepflegt rum: ich hätte es doch wissen/ahnen müssen ... was habe ich denn erwartet von diesem Gespräch?

Nun, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die Hoffnung auf Mitmenschlichkeit, auf ... ach was weiß ich denn.
Ich hatte keine großen Erwartungen oder doch?

Mich qaält die Frage weshalb ich mir noch "eine Runde" geben mußte. Und komme momentan nicht dahinter. Für mich plausibel erklärbar.

In meinem Kummer nach diesem "Gespräch" nach der 'Pause' schrieb ich ihr die Bitte, sie möge mir bitte eine nachvollziehbare begründung für "es-passt-nicht" schreiben. (shit, was mach' ich da? mit mir
Sie reagierte überraschend zeitnah, fast schon empathisch anmutend - sie wolle mir nicht weh tun und versuche eine Antwort.

Und die kam nun in mein Postfach und da steht u.a. drin, daß es "vielleicht" ist ein viel „schlichterer“, aber plausibler Grund sei, daß ich homosexuell und sie hetero sei. Und das die Beziehung ihr nicht gut tut.

Hilfe! Ich könnte gerade ... was für ein ...

Wie biitte?
Wir hatten drei verdammte Mionate keinen Kontakt - von meiner besoffenen sms an Silvester mal abgesehen, in der ich mich für "die begegnung" mit ihr bedankte, wertschätzend.

Bitte, kann mir wer helfen: warum tue mich mir das nochmal an?

Traurige Grüße:
Ms.

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 27.Apr.2018 - 21:20
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McLeod
Beitrag 27.Apr.2018 - 22:13
Beitrag #110


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Bei mir isses die Hoffnung, dass mein Schmerz wahrgenommen wird und die Person für ihre Handlungen in die Verantwortung geht. Und da konnte ich bislang ungemein ausdauernd sein.

Erlebe bei mir auch, dass ein intensives Kreiseln ums "warum" einer ohnehin nicht zu ändernden Situation ablenkt von irgendwas Anderem. Nur so ein Gedanke...

Herzlich, McLeod
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MsJones
Beitrag 28.Apr.2018 - 13:02
Beitrag #111


Fürstin Pückler
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Ja, liebe McLeod

so ist "es" auch in meinen Hoffnungen oder Wünschen an sie gewesen, spätestens in dem Gespräch mit ihr nach der langen "Pause".


Du, hast du für dich rausfinden können, wovon dieses Kreiseln bei dir ablenkte?


Gerade verändert sich etwas im Kontakt mit ihr - für mich unerwartet - auch gefühlsmäßig öffnet sich meine tief empfundene Wärme für sie als Mensch.
Sie fließt im Strom der Trauer darüber, was zwischen ihr und mir so derart schief gelaufen ist, siehe das heftige Gespräch vor einigen Monaten.

Und siehe da, sie wird auch etwas wärmer

Das ist so bewegend gerade ... (IMG:style_emoticons/default/abschied.gif)


Ich gehe mal ne Runde laufen und schreibe dann weiter.




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McLeod
Beitrag 28.Apr.2018 - 14:53
Beitrag #112


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Salute, MsJones.

Ich hab für mich Wege gefunden, zu entkreiseln. (Es ist alles nur mein Wording und meine Perspektive...) Ein Teil war und ist, dass es mir wohl sehr schwer fällt, die eine oder die andere Realität als solche anzuerkennen. Also zum Beispiel, dass mir das Zusammensein mit einem Herzenmenschen nicht nur gut tut. Vielleicht sogar schlecht für mich ist. Dass es lauter Ambivalenzen gibt, ich sie aber nicht gern sehe und aushalte - in gewissen Kontexten. In anderen bin ich super-erleuchtet und -chillig... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) vom Kopf in den Bauch, das ist meine Richtung. Der Kopf versucht, etwas allein zu lösen. Und das klappt nicht...

Kannst Du damit was anfangen?

Liebe Grüße
McLeod
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MsJones
Beitrag 28.Apr.2018 - 17:58
Beitrag #113


Fürstin Pückler
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Jo, McChillig (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

vor allem damit kann ich was anfangen - ist doch mein zweiter Vorname hier Ms Ambivalenzia

ZITAT
Dass es lauter Ambivalenzen gibt, ich sie aber nicht gern sehe und aushalte - in gewissen Kontexten ... Der Kopf versucht, etwas allein zu lösen. Und das klapp


Für mich ist das erkennen von Realitäten in einer näheren Beziehung auch das Eine, vom Kopf her und dann kommts Herz nicht hinterher - das übliche da runterwandern, nuja ... du weißt schon, dauert ...

Ach mensch, ich komme erst jetzt besser in die Lage den Perspektivwechsel, auf den Frau Francoise (- huhu, liest du noch hier?) hier zeigte, zuzulassen und sie etwas besser zu verstehen, was nicht heißt, daß ich alles tutti finde was, die Frau im letzten Gespräch vor einer Woche geboten hat.

Ich finde es klasse von ihr, daß sie meiner Bitte nachkam mir ihre Gründe zu beschreiben, damit ich das/ihr Nicht-Passen wenigstens nachvollziehen kann.
Mich schmerzt wie sehr sie sich vor mir verschlossen hat und wie verletzt sie noch immer ist.

Erst konnte sie auf meine Frage wie es ihr nach dem Gespräch gehe, nicht antworten und dann erfahre später, daß es ihr auch so geht wie mir.
Auch für sie war das Gespräch zu früh, war doch nicht genügend Abstand und die Wunde wieder offen.
Ich schickte ihr mein Mitgefühl, sie mir Ihres.

Dann erfuhr ich etwas ausführlicher daß sie mir gegenüber verunsichert gewesen sei (da im Cafe), daneben stünden auch warme Gefühle und Schönes.
Da sei was "nicht- stimmig" im Gefühl. Sie kam danach in: sich-und-ihre-Gefühle-infrage-stellende Muster, was sie in eine üble emotionale Lage bringe, die sich auf alle Lebensbereiche auswirke. (ohje ... hier fiel mir auf, daß mehrere (!) Sätze hintereinander mit "ich" beginnen.

Im kollegialen Kontakt wäre es für sie postiver. Da wäre es stimmig, das sei gut so wie es ist.

Sie schrieb davon, daß sie von "der" Herausforderung (da will was heilen) hin zur Überforderung kam, kurz vor dem Crash, weil kein Raum mehr für positive Gefühle war. Allerdings ist sie gleich so absolut "schwarz" oder "weiß" - die ganze Beziehung tue ihr nicht gut.

Es scheint so, als wäre sie noch im Desaster irgendwo stecken oder stehen geblieben...
Oder besser gesagt fällt es ihr vermutlich sehr schwer Zugang zu ihren Gefühlen zu bekommen bzw. sie so differenziert ausdrücken zu können.
Und sehr anstrengend muß es für sie auch sein.

Dieses Sie-habe-mich-nicht-verletzen-wollen kam heute nochmal. Auf meine Frage ob ihre "Liebe" (wir erinnern uns, die jenseitige), die bedingungslose Liebe, die sie gut geben könne, denn nun gestorben sei nach dem Crash wich sie aus, mit: sie habe mich nicht in die Irre führen wollen.
Unsere Liebesbegriffe (meinen konnte ich ihr nicht mal mehr schildern, den kennt sie gar nicht) seien verschieden. Und es täte ihr leid, falls sie das Wort unvorsichtig verwendet habe.
Hier habe ich den Eindruck, daß sie nicht mehr zu dem steht, was sie mir in ihrem handschriftlichen Brief damals geschrieben und angeboten hat.
Das macht mir zu schaffen - finde ich gar nicht gut. Ist sie so leichtfertig mit großen Worten, gar oberflächlich?, frage ich mich und will das nicht sehen?

Ich habe ihr mitgeteilt, daß ich ihr noch ein paar Gedanken schreibe, dafür jedoch noch Zeit brauche.
Und, noch sehr darüber trauere wie schief das zwischen uns gelaufen ist.
Meinen Eindruck, es ginge ihr auch so, bejahte sie überraschend.

Da kam in mir auch Wärme hervor und ich fand für sie paar tröstende Worte.
Sie wünschte mir dass ich Trost finde.

In mir kam vorhin der Impuls ihr zu schreiben, ich mir von ihr wünsche: sie könnte mich trösten.

Was meint ihr: ist wahrscheinlich nicht so gut, oder? Sie will ja nicht mehr so nah ...



Kennt einer das Phänomen: ein Gegenüber klaut euch Worte und Gedanken und verwendet sie als seine eigenen?
So eine Art Identitätsanleihe.


liebe Grüße,
Ms

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 28.Apr.2018 - 18:34
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McLeod
Beitrag 28.Apr.2018 - 23:03
Beitrag #114


mensch.
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Heyho...

Sooooo viel wieder zu ihr und wie sie wann was gemeint haben könnte und ob sie eher so oder so sei (irgendwie stehen hauptsächlich zur Auswahl: Ganz toller Mensch oder ganz untoller Mensch...?)

Und den Impuls, ausgerechnet die schmerzauslösende Person möge trösten über diesen Schmerz hinweg, kenne ich recht gut. Ist ja auch ne schlaue Idee, denn mit dem Trost entsteht ja auch die Nähe, deren Fehlen gerade so sehr schmerzt.

Bleibt hochprozentiger Alkohol, den Du Dir da einschenken magst, oder? Macht erst beschwingt und dann nen dicken Kopf. Und auf Dauer hat es auch so seine Wirkung.

Liebe Grüße
McLeod
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MsJones
Beitrag 29.Apr.2018 - 16:30
Beitrag #115


Fürstin Pückler
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Menno McLeod,

autsch.

Nein, ich schreib oder besser: ich dokumentiere hier für mich, das was ICH schon wieder anfange zu 'machen' oder mir 'alles' schön zu reden, auch die Frau.

Es ging mir dabei nicht primär, um "wie sie was wann gemeint" haben könnte - auch wenn es von außen so aussieht, sondern um meine Erkenntnis daraus, daß ich erst jetzt ein paar essentielle Einsichten habe - auf die mich @Francoise hier hinwies und die ich nicht sehen konnte. Perspektivwechsel.

Es sind für mich Hilfskrücken (kann ich wieder und wieder nachlesen), wenn ich erstmal ganz aktuelle Befindlichkeiten, Kommunikationen, Dialoge sortierend aufschreibe.

Mir ist es wichtig, daß ich meine Gefühle nach dem Treffen letztens spüre und war so erstaunt, daß ich Wärme aufkommen sah und ich große Gefahr laufe wieder in alte Muster zu fallen - heute nochmal meinen ganzen Thread hier gelesen und bin erschrocken, daß sich das wie ein roter Faden durchzieht.
Meine Inkonsequenz und mangelnde Selbstfürsorge - worauf damals @once8 hinwies - bekümmern mich in dieser Geschichte schon sehr.

Ich verdeutliche mir gestern, daß sie eben nicht mehr die tolle Frau für mich ist - die rosarote Brille ist runter. Und das andere Extrem ist es eben auch nicht, von wegen "untoll". Dazwischen im Graubereich sehe ich sie mit ihren Charaktereigenschaften/Macken.
Auch wenn sie an der Klärung der einen oder anderen Frage unterstützend wurde, so wie sie es zZ. kann, dann heißt es nicht, daß ich sie ganz toll finde
oder mich Suchtgefährdet (keine Liebessucht) sehe.

Mit dem Aussprechen des Wunsches nach Trost, den nur ein Teil in mir sich wünscht, war ich ehrlich zu mir selbst und konnte den in den canon der Gefühle integrieren, in dem ich die letzten Tage so schwamm. Siehe da, es geht mir schon etwas besser.
Ich vermisse ihre Nähe nicht mehr schmerzlich, stelle ich fest.

Mir ist wichtig meinen Frieden mit dieser Geschichte zu machen und das ist noch immer 'dran', als ein abschließender Prozeß, nachdem was ich nun nach den Monaten der Pause mit ihr in anderthalb Stunden erlebt habe und alles wieder hochkam. Es ist eben noch was offen (offene Gestalt) für mich und dann kann es richtig heilen, so hoffe/glaube ich.


Lieben Gruß zurück,
Ms.

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 29.Apr.2018 - 17:09
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MsJones
Beitrag 08.May.2018 - 18:45
Beitrag #116


Fürstin Pückler
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Nachdem ich das letzte Mal hier schrieb,

war ich den Tagen teilweise so traurig, daß ich mir die Tiefe oder Intensität in mir zunächst nicht erklären konnte.
Dann tauchten sie klar vor mir auf, die Bilder aus der Kindheit. Besonders die große Angst vor meiner Stiefmutter ...
So wurde mir bewußt, daß diese Frau Kollegin so Seiten hat, die mich 'daran' erinnern.
Konnte mir erklären, weshalb wir uns so verstrickt hatten.

Dann wurde ich sentimental und schrieb ihr in einem schwachen Moment doch kurz davon, mir ihren Trost nach der Pause gewünscht zu haben, beonders nach dem letzten "Gespräch" (was ja eher ihr Monolog war). Daß ich das nicht als Veliebte tue, sondern das eher auf der Ebene von-Mensch-zu-Mensch meine.
Ich wollte das sie das nur weiß, ohne Erwartungen.

Einen Tag später bereute ich diese Er-öffnung bereits ganz schnell wieder, weil ich klar hatte: ich fange schon wieder an mich vor ihr klein zu machen.
Damit fühlte ich mich ziemlich unwohl.
Ich bat sie - ich weiß, könnte crazy anmuten - die Nachricht wieder zu löschen, was sie mit nur einem Wort bestätigte.
Danach ging es mir etwas autonomer.

Bei mir kan nun mit ganzer Gewissheit an, daß ich ihr als Mensch offensichtlich nicht mehr so wichtig bin, wie das mal war bei ihr (während ich noch verliebt war zu dem Zeitpunkt) oder ihre tiefe Zuneigung/Verbundenheit (von der sie mir damals schrieb). Da riss mich es mich noch einmal um, richtig in die Traurigkeit.
Ich schrieb ihr kurz, daß mir das nun 'wirklich' klar sei und ich nicht mehr wissen brauche. Akzeptanz in mir deutlich.
Woraufhin ich - überraschend - als Antwort von ihr nur paar Fragezeichen bekam. Nichts weiter.

Damit konnte ich nichts anfangen und ließ das erstmal so stehen - wollte daran nicht weiter rumhirnen und meldete mich nicht mehr bei ihr.

So langsam begann sich in mir der Abschied zu formieren und die Formulierungen für den Brief, den ich ihr geben wollte.
Was so vereinbart war nach dem letzten Treffen - ich hatte ihre Zusage und das Angebot, daß ich ruhig schreiben könne, wenn mir das hilft usw.


Und dann kam wieder einmal: alles anders und Madame änderte die Regeln.

Als ich mir erlaubte - nach einer Woche ohne jeglichen Kontakt - sie doch noch kurz anzufragen, was denn die Fragezeichen nun bedeuten und daß mein Brief fertig sei, reagierte sie sehr barsch genervt über mein angebliches hin.und.her. (sie hatte nicht aufmerksam gelesen, stellte ich fest). Gab an, ihr würde das über ihre Kräfte gehen. Was ich sehr überrascht zur Kenntnis nahm - woher sollte ich das denn wissen? Denn sie hatte zu mir kontakt aufgenommen nach dem Treffen und den auch gehalten.

Ich hinterließ eine mündliche Nachricht, entschuldigte mich - im Tonfall freundlich behutsam. Wußte nun nicht, will sie nun noch was mir lesen zum Abschluß oder nicht. Sie möge mir, wenn sie das nicht mehr möchte, bitte dann mitteilen. Ich ahnte bereits was kommen wird, nämlich das sie wieder mal ihr Wort nicht halten wird.

Dememtsprechend baute sich in mir Unruhe, auch Angst auf ...

Prompt kam später die Absage per Mail in einer Manier, die mich schockierte.
Neben hohl anmutenden Floskeln von wegen sie wünsche mir .... schriieb sie wieder in ihrer Herrschermanier (so erlebe ich das, nicht zum ersten Mal, nur diesmal ist es so blank ohne rosarote Brille).
Sie sei der Ansicht, was für uns beide jetzt das Beste ist und entschied gleich mal für mich mit (genauso wie damals mit der Pause).
Mich bevormundend, so meine Wahrnehmung.

Das Beste sei jetzt das gegenseitig-in-Frieden-Lassen und sie breche den Kontakt ab und wolle auch nichts mehr lesen, hören von mir.
Die Art wie diese Zeilen geschrieben waren. Ich wollte das wieder nicht glauben: fast jeder Satz beginnt mit ich !!!
Nur Sie. Was für sie jetzt dran sei.

Was ich brauche, was für mich jetzt dran ist - mal davon abgesehen, daß sie mir das zugesichert hatte, einschließlich mit mir ab-und-zu-mal-kaffeetrinken zu wollen (wozu ich mich letztens gar nicht geäußert hatte, ob ich das noch will) spielt gar keine oder eine untergeordnete Rolle, so mein Erleben.
"Ich, icher am ichsten!" - so sehe ich inzwischen diese Frau, so ganz glaskar, da führt kein Weg vorbei

Und, nicht nur das machte mich nach dem Lesen sowas von wütend, daß ich fast schon erschrak.
Sondern letztlich diese ganze unsägliche Geschichte, verdammt.

Es macht mich so wütend, daß sie mir meine letzte Bitte verwehrt, mich würdevoll von ihr zu verabschieden auch noch sabotiert.
Das macht mich zur Zeit richtig fertig.

Im ersten Schock habe ich ihr mitgeteilt, daß ich unter diesen 'Umständen' kaum mehr mit ihr zusammenarbeiten kann - da sie ja schrieb, die kollegiale Ebene bliebe davon unberührt.
Keine Reaktion.

Die letzten zwei Tage haben mich enorm viel Kraft gekostet, meinen inneren Impulsen gegen zu steuern, dieser Frau ordentlich die berühmte "Meinung zu geigen", was ich natürlich nicht tun werde, weil sinnlos

Ehrlich gesagt, ich weiß momnetan nicht was und wie ich das machen soll auf Arbeit, denn ich muß ab und an mit ihr zusammenarbeiten.
Meine Arbeit macht mir viel Freude und ich will nicht kündigen. Versetzen kann ich mich nicht lassen, da es keine anderen Bereiche gibt wo das ginge.

In mir ist fast sowas wie Hass und pure Ablehnung. Ich spüre mich innen verhärten und will sie am liebsten nie wieder sehen.
Was für ein Mist gerade.

Und immer wieder Frage warum macht mich das so wütend, denn sie könnte mir ja eigentlich nur noch leid tun.
Mit ihrer Feigheit.

Sorry, ich schreib das lieber hier rein und lass das alles raus.

Und ja, ich weiß das ich mich ja nicht ärgern brauche, daß sie meinen Brief nicht lesen und keinen 'runden Abschied' will, ich hatte ihr ja schließlich angeboten mir das mitzuteilen. Dennoch bringt mich das innerlich so auf, daß ich kaum zur Ruhe komme.


Und wieder habe ich noich eine Ehrenrunde gedreht und bin ins offene Messer gerannt.
Schlimme Erkenntnis für mich.

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 08.May.2018 - 18:53
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plop
Beitrag 10.May.2018 - 11:26
Beitrag #117


feministische winterfeste klimperlesbe
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ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Sorry, ich schreib das lieber hier rein und lass das alles raus.

Und ja, ich weiß das ich mich ja nicht ärgern brauche, daß sie meinen Brief nicht lesen und keinen 'runden Abschied' will, ich hatte ihr ja schließlich angeboten mir das mitzuteilen. Dennoch bringt mich das innerlich so auf, daß ich kaum zur Ruhe komme.


Und wieder habe ich noich eine Ehrenrunde gedreht und bin ins offene Messer gerannt.
Schlimme Erkenntnis für mich.


liebe ms jones

du hast ja das,was wir antworten können schon selbst resümiert.
ich finde gut es hier rauszulassen bevor es dich innerlich ganz auffrisst.
bevor du wieder eine nicht mehr sinnige aktion in richtung kontaktaufnahme startest finde ich es wesentlich besser,es hier rauszulassen und damit dir selbst zur auflage zu machen,es mit einem post hier zu belassen und nicht im real life zu agieren.

es gibt nur eine person,die dich schützen kann und das bist du selbst-
vielleicht auch indem du versuchst die trigger,die bei dir immer wieder in gang gesetzt werden zu ergründen-und dazu ist sie nicht die ansprechpartnerin.
sie ist -wohl ungewollt und ungeplant und unbewusst und unreflektiertend -die auslöserin
auch wenn sie wollte wäre sie nicht die person,die dir da weiterhelfen kann.

du bist -durch ihr auftauchen in deinem gefühlsleben -in den grenzbereich deiner emotionalen belastbarkeit gekommen-
da kannst niur du dich selbst wieder versuchen runterzufahren-
aber anders als bisher,denn das resultat dieser endlosschlefe lässt eine schon beim mitlesen mitleiden.

dazu fehlt dir/einer in der regel das richtige werkzeug,denn sonst gäbe es diese dich selbst immer wieder verletztende endlosschleife nicht.

es gibt stellen,menschen wo und mit denen du dieses werkzeug in dir entdecken wirst und benutzen lernst.
das ist eine lebens- chance in allem leid in dem du momentan feststeckst.
und ein wechsel auf die zukunft,dass du viel wacher und selbstschützender agieren kannst,weil du gut im training bist und die k.o.-keule früh erkennst und gelernt
hast die beine deines herzens in die hand zu nehmen und erst mal zu laufen-weit weg von der quelle die auslöst,dass du wehrlos bist.

das gilt ja übrigens nicht nur in liebesdingen-gibt genug alltagssachen in denen wir damit immer wieder konfroniert sind.
und wenn ich dann herrin der lage bin und mich da raus ziehen kann ist das ein richtig gutes gefühl.

es wäre schön,wenn du in diese richtung tapsen könntest und wir dann viele posts hier lesen mit
heute habe ......aber ich konnte.....und das war gut.
so wie mit den nicht abgesandten briefen-das war schon mal das erste schrittchen.
weiter so-und nur so!






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Françoise
Beitrag 10.May.2018 - 11:42
Beitrag #118


Satansbraten
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Hallo liebe msJones,
ja, ich lese hier ab und an ....

Es tut mir leid, dass es Du bezüglich dieser Geschichte immer noch so im Loch bist.
Du schreibst von wichtigen biographischen Bezügen, die sich Dir da erschlossen haben. Vielleicht ist es gut, diese Spur weiter zu verfolgen?

Die Fragezeichen der Frau kann ich allerdings gut verstehen- ich hätte sie, glaube ich, auch im Kopf gehabt.

ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Ich wollte das sie das nur weiß, ohne Erwartungen.


Weshalb wolltest Du, dass sie es weiß?


ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Einen Tag später bereute ich diese Er-öffnung bereits ganz schnell wieder, weil ich klar hatte: ich fange schon wieder an mich vor ihr klein zu machen.
Damit fühlte ich mich ziemlich unwohl.
Ich bat sie - ich weiß, könnte crazy anmuten - die Nachricht wieder zu löschen, was sie mit nur einem Wort bestätigte.

Naja, es liest sich wie "ungeschehen machen wollen".
Spätestens da hätte ich an ihrer Stelle nochmals viele Fragezeichen im Kopf gehabt.
Auch bezüglich der Frage, weshalb ich auch DAS wissen soll und weshalb die Verantwortung (in Form des Löschens von etwas, was Du geschrieben hast), hier plötzlich bei mir landet. Und was die Löschung bewirken soll? Welche Rolle und Funktion mir da zugeshustert werden soll.


ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Ich schrieb ihr kurz, daß mir das nun 'wirklich' klar sei und ich nicht mehr wissen brauche. Akzeptanz in mir deutlich.
Woraufhin ich - überraschend - als Antwort von ihr nur paar Fragezeichen bekam. Nichts weiter.


Ich hätte ebenfalls -auch an dieser Stelle- erneut Fragezeichen in Kopf und Bauch gehabt.
Und mich gefragt. Weshalb soll ich das alles wissen? Was meint sie? Was ist das alles? Was soll das alles?
(also so circa 23,783 Fragezeichen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )



ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Es macht mich so wütend, daß sie mir meine letzte Bitte verwehrt, mich würdevoll von ihr zu verabschieden auch noch sabotiert.

Puh, letzte Bitte, würdevoll verabschieden, das klingt, als gehe es um einen Sterbeprozess.....





ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
Im ersten Schock habe ich ihr mitgeteilt, daß ich unter diesen 'Umständen' kaum mehr mit ihr zusammenarbeiten kann - da sie ja schrieb, die kollegiale Ebene bliebe davon unberührt.
Keine Reaktion.


Hm, naja, ich wüsste, glaube ich, auch nicht, was darauf antworten.
Zumal sie ja auch geschrieben hatte, dass sie nichts mehr hören unnd lesen mag. Passend, wenn sie sich da dann nicht in eine erneute KOmmunikation verstricken lässt.

ZITAT(MsJones @ 08.May.2018 - 19:45) *
denn sie könnte mir ja eigentlich nur noch leid tun

hm weshalb?


Hast Du eine Idee, weshalb Du immer wieder diese Runden drehst?

Der Beitrag wurde von Françoise bearbeitet: 10.May.2018 - 11:51
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MsJones
Beitrag 10.May.2018 - 17:31
Beitrag #119


Fürstin Pückler
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Ach, liebe Frau plop

wieder einmal zeigst du mit deinem mitfühlend - verständnisvollen Zeilen genau dahin, wo/wie es für mich künftig lang geht oder lang gehen wird.
Danke dir (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)

Ja, diese Frau triggert mich - als Auslöser, richtig.
Das ist mir sehr deutlich klar geworden und ich werde das bei/mir noch genauer beleuchten - nehme mir dafür professionelle Entwicklungshilfe, habe ich bereits in Form einer 1. Beratung, als ich merkte wie sehr mich das "auf die Palme" bringt, insbes. meine Arbeitsfähigkeit drohte darunter zu leiden.
Es ist diese Chance, so auf mich selbst zurückgeworfen zu werden, die ich annehmen will.

Ja, ja - mir fehlt noch das eine oder andere Werkzeug, doch ich will lernen daraus, deshalb schreibe ich das auf.

Ich bin stolz auf mich, daß ich vorgestern hier schrieb und meine Gefühle klar beschreiben konnte - war schon mal einigermaßen die 'halbe Miete'.
Bis auf den einen 'Ausrutscher' mit der Nachricht ("kann-nicht-mehr-mit-dir-arbeiten") meinerseits nach ihrem brutalen Kontaktabbruch, habe ich keinerlei un- oder - sinnige private Kontaktversuche mehr unternommen und verspüre auch keinerlei Impuls mehr in diese Richtung.


ZITAT
es wäre schön,wenn du in diese richtung tapsen könntest und wir dann viele posts hier lesen mit
heute habe ......aber ich konnte.....und das war gut.


Hier ein erster Taps und auf den bin ich auch stolz.
Allerdings nicht "heute habe ...", sondern gestern ;-)
Ich "muß" ja mit ihr zusammenarbeiten und ich möchte damit professionell umgehen wie ich das nach ihrem Ausraster vor Weihnachten schon mal hinbekommen habe. Habe versucht mich daran zu erinnern wie sich das anfühlte ...
So gelang es mir, mich davon nicht beeinflußen zu lassen, daß sie sich mir wie eine "beleidigte Leberwurst" präsentierte und einen auf Ignoranz machte.
Kurzerhand sprach ich genau das in einer Pause unter vier Augen an - so wehret den unguten Anfängen: die Zusammenarbeit steht auf dem Spiel.
Mit ein paar kurzen Sätzen konnte ich meinen (privaten) Ärger auf sie benennen, der leider droht auf/in die berufliche Rolle durchzuschlagen.
Sie sagte nicht wirklich was dazu, schaute mich nur groß an (sie sah ziemlich fertig aus).
Ich konnte einräumen, mich darum zu bemühen dies (für mich) hnzubekommen, die private Enttäuschung außen vor zu lassen.

DAS habe ich gut gemacht!
Weil ich klar war und sauber in Ich-Botschaft formulieren konnte.

Und, so geht es mir seit gestern abend merklich besser, wenn auch zeimlich geschlaucht von den letzten Tagen, der Wut, der Unruhe - wie emot. Muskelkater.



@Francoise - erst mal nur kurz:

In einem "Loch" sehe oder sah ich mich seit dem Treffen vor fast drei Wochen dennoch nicht.
Sicher ist da wieder was aufgebrochen was frisch verheilt war in der Geschichte mit ihr.
Nicht nur einmal habe ich in den letzten Tagen bereut, mich mit ihr überhaupt nochmal getroffen zu haben, nach der dreimonatigen Pause.

Und bitte, was soll so ein Kommentar?

ZITAT
Puh, letzte Bitte, würdevoll verabschieden, das klingt, als gehe es um einen Sterbeprozess.....


In gewisser Weise ist es auch ein "Sterbeprozeß" - meine Schmetterlinge habe ich beerdigt und die Hoffnung auf einen freundschaftlichen Kontakt danach.
Für mich ist es aufgrund meiner traumatischen Erfahrungen mit Abschieden bzw. Weggeschickt/Abgeschoben zu werden als Kind nun im Erwachsenalter besonders wichtig, daß ich mich verabschieden 'darf' so wie es für mich dran ist. So ungewöhnlich das klingen mag mit "letzte Bitte" meine ich weniger was Pathetisches, sondern "bitte, nimm mich endlich ernst".

Zu deinen anderen Fragen später mehr.

Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 10.May.2018 - 17:34
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plop
Beitrag 10.May.2018 - 20:39
Beitrag #120


feministische winterfeste klimperlesbe
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wow- (IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif) ich wiederhole sehr gerne :weiter so!!! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
allein der versuch zählt ja schon-was 2 mal klappt,klappt auch noch öfter
(und dazwischen klappt es vielleicht mal wieder nicht,gehört dazu)
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