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> berufsalternativen gesucht..., hat jemand ahnung?...
sinead
Beitrag 29.Sep.2008 - 13:57
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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... ich bräuchte für ne höchst depressive freundin gerade mal berufsalternativen... sie ist recht unglücklich in ihrem job ...

also absolviert hat sie ein studium der sonderpädagogik und ist uns sonderschullehrerin... hat irgendwer ahnung, ob man mit den staatsexamina oder der ausbildung (oder teilen davon) noch irgendwas anderes machen kann oder ne nicht zu aufwändige ausbildung draufsetzen kann?

:was:
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june
Beitrag 29.Sep.2008 - 14:19
Beitrag #2


Treue Seele
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Hm, son ad hoc und ohne deine Freundin zu kennen ist das natürlich sehr schwierig.

Als Freundin kann ich dir raten:
Inzwischen gibt es jedoch richtige "Berufs-Profiler", die einem helfen können, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Deine Stärken, Kompetenzen und Ausbildungen werden in einen Topf geworfen und gebündelt - heraus kommen mögliche Alternativen zum bisherigen Job. Das kostet bisweilen Geld (aber irgendwie gibt es auch Möglichkeiten, das übers Arbeitsamt laufen zu lassen...weiß nicht, ob es dann billiger wird...), aber ich denke, das ist gut investiert.

Ansonsten kommt es natürlich drauf an, in welchem Bereich deine Freundin arbeitet...
Sonderschule für...(bei uns heißt es jetzt übbrigens Förderstufe) ...?
Je nachdem kann sie doch in jedem außerschulischen Bereich, den sie momentan schulisch abdeckt, arbeiten. (Z.B. als (Gebärden-)Dolmetscherin bei Behördengängen etc.)

Ich denke, sie hat eine gute Ausbildung und kann sie vielseitig einsetzen.

Im Übrigen würde ich auch mal hinsehen, ob die Depressionen tatsächlich aufgrund des Berufes zustande kommen/wie sie mit dem Beruf zusammen hängen.


Alles Gute Euch!
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sinead
Beitrag 29.Sep.2008 - 14:31
Beitrag #3


Vorspeisenexpertin
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danke für die schnelle antwort...

das mit dem berufsprofiler klingt interessant - hab ich noch nix von gehört... werd ich verfolgen...

naja... depressiv im krankheitssinn war auch nicht gemeint.. sie geht halt immer ungerner (was ein wort.. :roetel: ) hin und hat schon fast ein bisschen horror davor, jeden tag in die schule zu gehen (sie arbeitet als lehrerin in einem förderzentrum)... und alles, was sie bisher so gehört hat war, dass sie mit der ausbildung an sich wirklich nur an schulen arbeiten kann und sie möchte eben - dazu fühlt sie sich zu alt - keine neue ausbildung mehr machen...

sie wünscht sich, wenn ich das mal laps sagen darf, einen jobwechsel ohne ausbildungswechsel...

leider kenn ich mich da viel zu wenig aus, als dass ich ihr was anderes sagen könnte...
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LaPia
Beitrag 29.Sep.2008 - 18:13
Beitrag #4


Naschkatze
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Vorschlag in Kürze:

in der Betreuung Behinderter in einer Wohngruppe oder dergleichen arbeiten? Eine Freundin macht das, hat allerdings einen anderen Beruf. Aber dort arbeiten Angehörige mehrerer Berufe, u.a. Heilerziehungspfleger/innen, Krankenpfleger/innen
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dandelion
Beitrag 29.Sep.2008 - 19:46
Beitrag #5


don't care
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was für Vertiefungsrichtungen hatte sie denn? Für Sprachbehindertenpädagogen kann Logopädie ggf. noch ein Standbein werden.
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lioness
Beitrag 30.Sep.2008 - 07:51
Beitrag #6


Löwin mit Samtpfoten
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Das ist ja nicht schön... :-(
Vielleicht kann sie in Einrichtungen für Behinderte arbeiten. Vielleicht auch beim Jugendamt oder in Vorschuleinrichtungen? Ganz einfach ist das aber sicher nicht, da raus zu kommen. Was macht sie denn so unglücklich an diesem Beruf? Ok, der Druck dort ist massiv, Förderschullehrer müssen heutzutage ganz schön was wegstecken. Viel Schreibkram, permanente Dokumentation, viel Einsatz über die reguläre Schulzeit hinaus. Aber ist es dieses Drumherum oder die Arbeit an sich? Oder gar Probleme mit dem Kollegium?

LG,
lio
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sinead
Beitrag 30.Sep.2008 - 17:38
Beitrag #7


Vorspeisenexpertin
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Userin seit: 20.09.2008
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soweit ich das verstehe, ist es das immer schwieriger werdende klientel, mit dem sie nicht zurande kommt - permanente beschimpfungen, viel aggression, hohe gewaltbereitschaft...
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Lucia Brown
Beitrag 30.Sep.2008 - 18:21
Beitrag #8


- keep it up you go girl -
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In welchen Bereich arbeitet sie denn?
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McLeod
Beitrag 30.Sep.2008 - 20:40
Beitrag #9


mensch.
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Userinnen-Nr.: 2.777



Willkommen im Zeitalter der Quereinsteiger/innen...

Es dürfte jede Menge Möglichkeiten für Deine Freundin geben. Wichtig ist weniger, welche es gibt, sondern welche zu ihr passen und wo sie sich auch dauerhaft wohl fühlen und weiterentwickeln wird.

Ich kenne einen tollen Coach / Berater vom Dümmer See, der mit sehr viel Fingerspitzengefühl bei der Entscheidungsfindung unterstützen kann. Und schwul ist er auch noch ;) (Das ist aber kein primäres Qualitätsmerkmal :D)

Kann ich gerne per PM ver-namentlichen. Eine Tagestour oder ein Wochenende dort und einige Stunden Coaching sind ziemlich sicher gut angelegtes Geld.

Die Alternative hab ich ausprobiert: einige Jahre herumeiern und sich immer wieder vom Weg ablenken lassen, weil die Blümchen am Straßenrand interessanter und das Gras auf der anderen Seite des Flusses grüner erscheint. Mittlerweile "coachen" wir uns im Freundinnenkreis unter Selbstständigen und Ambitionierten. Immerhin. Ist aber auch ein bißchen wie eine Selbsthilfegruppe :D Anonyme Workaholics...

Nun denn... es gibt also viele Wege auf den richtigen Weg. Das Unpraktische sind nur die vielen Kreuzungen und Abzweige ;) Ich wünsch Dir und ihr und Euch und sowieso Frauen auf den eigenen Füßen viel Erfolg, Spaß und Glück. Glück braucht es auch ab und an... :)

McVorLeod
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