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> beruf- berufung- broterwerb- sicherheit- HILFE!, die Chance ergreifen und neu anfangen?
Liane
Beitrag 15.Nov.2009 - 13:47
Beitrag #21


Heiligenanwärterin
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(IMG:style_emoticons/default/rosie.gif) Oh Pardon...
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dandelion
Beitrag 15.Nov.2009 - 13:55
Beitrag #22


don't care
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(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Hauptsache, es hilft (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif) vielleicht hilft ja dein persönlicher Erfahrungsbericht viel mehr (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Hortensie
Beitrag 15.Nov.2009 - 16:06
Beitrag #23


"Jeck op Sticker"
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Ich persönlich habe gelernt bei solchen Entscheidungen auf mein Bauchgefühl zu vertrauen. Meistens war - im Rückblick - der ertse Gedanke der richtige, dem zu folgen keine Fehlentscheidung war.

Oft war es bei mir auch so, dass Entscheidungen, deren Pro-Begründungen prägnant in 1-2 Sätzen zusammengefasst werden konnten, ohne lange Begründen "stricken2 zu müssen immer die besten waren - für mich.

Den Vorschag mit der Münze finde ich deshalb klasse und werde ich gene mal ausprobieren.
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once8
Beitrag 15.Nov.2009 - 16:41
Beitrag #24


Satansbraten
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Hallo Mondstern!

""Es gibt keine Sicherheit, aber eine Menge Angst, sie zu verlieren." (Hans Kruppa)"
-> So gesehen, sind meine Bedenken wenig relevant, schützen mich nur davor, blind in die neue Sache hineinzulaufen. Was ich jetzt habe, stellt keine Sicherheit dar, bietet mir aber die Bequemlichkeit der Gewohnheit, d.h. doch eine Form des Sich-sicher-Fühlens--eine letztlich aber nur leichtere Variante, nicht unbedingt die bessere.

"In letzter Instanz kann Dir niemand von uns sagen, was Du tun sollst, denn das musst (ich betone: MUSST) Du allein entscheiden. "
--oh ja, das weiß ich letztlich natürlich. Dennoch ist die Art und Weise, in der ihr hier auf solche wichtigen Dinge reagiert unglaublich hilfreich, so dass ich gerne eure Ansichten erfahre, dabei viel lerne, denn viele sehen mehr als einer, der eh grad im Chaos steckt..wie auch kawa schon so schön sagte...
Außerdem kommen hier, wie ich finde, super Ideen, Geschichten, wunderbare Anregungen zusammen, was ganz herrlich ist! Und je mehr ich von allen hier lese, abwäge, mich inspirieren lasse, umso klarer wirds.

einen guten Sonntag noch! once8


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once8
Beitrag 16.Nov.2009 - 15:20
Beitrag #25


Satansbraten
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ZITAT(dandelion @ 15.Nov.2009 - 13:55) *
(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Hauptsache, es hilft (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif) vielleicht hilft ja dein persönlicher Erfahrungsbericht viel mehr (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


dankesehr!!
ihr habt mir beide sehr geholfen!!!!!!!! :-)
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McLeod
Beitrag 16.Nov.2009 - 15:54
Beitrag #26


mensch.
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ZITAT(once8 @ 14.Nov.2009 - 15:21) *
Die anderen Ausbildungen endeten, da ich irgendwann merkte, "..kann ich nicht mein Lebtag machen". Ich wußte, wenn ich aber abschließe, bin ich darin gefangen...und finde meinen Weg nicht..-weiß nicht, ob das verständlich ist...


Nachvollziehbar für mich: ganz klar, denn ich stand 2 Semester vor meinem Studienende (und nicht 2 Wochen nach Studienbeginn (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) an dem Punkt. Da kam dann noch die Verpflichtung gegenüber den Eltern hinzu, die ja große Teile finanziert hatten. Was, wenn die Tochter nun aber nicht (ich nehme fiktive Wege) Bauingenieurin, sondern Journalistin sein wollen würde... plötzlich und nach fast einem Jahrzehnt in der Baubranche, also eigentlich auf einem guten, wenn nicht gar perfekten Weg (von außen betrachtet)...

Ich bin gerne ehrlich und hoffe, Du kannst es vertragen: wenn Deine Biographie zu einer Aneinanderreihung von dies-nicht-dann-das-und-doch-nicht-sen wird, ist es ungleich schwerer, die Füße im Arbeitsmarkt zu lassen, als es nach einigen Jahren der inneren Wallfahrt bis zum Traumberuf ist. Jedenfalls hätte ich (falls ich das überhaupt gewollt hätte) kaum einen Quereinstieg in den Journalismus machen können, ohne ein beendetes Studium - egal in welchem Fach das gewesen wäre. (weiß ich eher zufällig von einem Bekannten aus der Branche). Überraschenderweise war es ganz leicht, mit dem Studienabschluss in der Hand aus der Tür zu gehen und mein eigenes Leben weiter meinen eigenen Wünschen und Zielen gemäß zu gestalten.

Ich sehe also Deinen Traumberuf, der Dich vom 3. angefangenen Weg abbringt skeptischer, als viele hier. Ja klar, folge Deinem Herzen, das meine ich auch. Aber es darf gerne eine festere Straße unter Deinen Füßen sein - auch wenn sie etwas länger ist - und nicht der direkte Weg durch den Sumpf.

Es fühlen sich so viele Entscheidungen gut und richtig an im Nachhinein, weil es so viele gute Möglichkeiten gibt, sie zu treffen. Das heißt (leider (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) nicht, dass im Umkehrschluss jede andere Entscheidung falsch gewesen wäre. Oder schlechter. Anders wäre das Leben gewesen, das ist die einzige Garantie.

Ich frag mich echt, welcher Beruf schon vor der (möglichen!) Vertragsunterzeichnung so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass die Anwärter/innen im Grunde ein dickes Konto haben müssen, weil sie in der Vorbereitung nicht arbeiten, jobben oder anderweitig ihr Leben bestreiten können. Und wovon kannst Du in den nächsten Monaten leben?

Fragt - auch ein wenig besorgt
McLeod
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once8
Beitrag 18.Nov.2009 - 23:47
Beitrag #27


Satansbraten
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Hallo McLeod,

So in etwa, ging es mir nach meinen ersten beiden Ausbildungen: "plötzlich und nach fast einem Jahrzehnt in der Baubranche, also eigentlich auf einem guten, wenn nicht gar perfekten Weg (von außen betrachtet)... "
Und ja, die Verantwortung gegenüber den Eltern, spielt auch eine große Rolle. Mein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber, macht es nicht einfacher, meinen Weg zu finden.

Danke, ich bin froh, wenn du ehrlich bist!
"Jedenfalls hätte ich (falls ich das überhaupt gewollt hätte) kaum einen Quereinstieg in den Journalismus machen können, ohne ein beendetes Studium - egal in welchem Fach das gewesen wäre."
Dem bin ich mir schmerzlich bewußt, die Vernunft sagt mir das auch immer wieder; jedoch habe ich einfach keine Zeit, meinen Traumberuf noch weiter auf Eis zu legen (Was an den Bedingungen der Branche liegt.) Zudem will und kann ich nicht länger warten- ich habe schon zu viel Zeit mit diversen Wegen und Versuchen verloren.

"Überraschenderweise war es ganz leicht, mit dem Studienabschluss in der Hand aus der Tür zu gehen und mein eigenes Leben weiter meinen eigenen Wünschen und Zielen gemäß zu gestalten."
Mein Wunsch, mein Ding machen zu können, ist seit 9Jahren immer weiter gewachsen und konkreter geworden. Es war ein langer Weg. ENDLICH habe ich es gefunden, so dass mich der vernünftige Vorschlag das Studium zu beenden, wieder weiter entfernt von MEINEM. Von Meinem, das ich so lange gesucht habe. Ich wünschte, ich hätte die Konsequenz für den Abschluß, und ich weiß, es wäre ein herrliches Gefühl! Doch angesichts der Chance, ist es nichts.

"Aber es darf gerne eine festere Straße unter Deinen Füßen sein - auch wenn sie etwas länger ist - und nicht der direkte Weg durch den Sumpf."
Oh, so gerne hätte ich festeren Boden unter den Füssen! Alles ist wackelig, bis auf meine Sehnsucht, für diese Sache. Bei meinen Ausbildungen zuvor war (besonders von Seiten der Eltern) klar, ich/man muss eine Ausbildung machen,. Der Wunsch einen der Berufe ausüben zu wollen, der war nie da. Mir war es jeweils in den ersten Stunden des Unterrichts klar, wußte nur keinen Ausweg.

"Ich frag mich echt, welcher Beruf schon vor der (möglichen!) Vertragsunterzeichnung so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass die Anwärter/innen im Grunde ein dickes Konto haben müssen, weil sie in der Vorbereitung nicht arbeiten, jobben oder anderweitig ihr Leben bestreiten können. Und wovon kannst Du in den nächsten Monaten leben?"
Das dicke Konto wäre nicht schlecht! Bei der Vorbereitung geht es darum, andere Schulen zu besuchen. Darum, einen günstigeren Schulplatz zu bekommen als den, den ich jetzt sicher habe. Ich arbeite, lege mir im Moment was zur Seite, um im neuen Jahr dort anfangen zu können. Wie du es formulierst, klingt es heftig -was es tatsächlich auch ist- aber es ist eben meine große Sehnsucht, für die es sich lohnt. Denn jetzt zurückzuziehen, ist undenkbar, würde mich in das absolute XXXXL- Chaos bugsieren

**ABER** du sprichst genau die Dinge an, die mir Angst machen...
- wahrscheinlich bräuchte ich einen Abschluß, als Basis (auch für mich, um mal etwas abgeschlossen zu haben) um Wege offen halten zu können
- die finanzielle Belastung ist enorm (vielleicht nicht machbar)

Eigentlich spricht alles gegen die Ausbildung, nur mein Gefühl nicht. und das ist ungewohnt für mich, spooky, verwirrend.

es grüßt, die verwirrt-/-worrene- once8



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once8
Beitrag 19.Nov.2009 - 11:56
Beitrag #28


Satansbraten
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Vielleicht ist es besser, diesem Traum nicht zu folgen.
Vielleicht ist es besser, es nicht zu versuchen.
--bin grade sehr am Resignieren...

Schöne Dinge sind vielleicht so schön, damit man sie schön läßt, nicht daran rührt, um sie nicht zu verderben. Mein Gedanke heute Nacht...

Was meint ihr?
Viele Grüße von once8
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McLeod
Beitrag 19.Nov.2009 - 12:20
Beitrag #29


mensch.
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Liebe once8, ich glaube Du könntest mit einer pro-contra-Liste (oder ähnlichen Werkzeugen) weiter kommen als mit Deinem Bauchgefühl, wenn es sich als so wechselhaft erweist.

McLeod grüßt Dich herzlich (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
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Hortensie
Beitrag 19.Nov.2009 - 12:39
Beitrag #30


"Jeck op Sticker"
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Vielleicht sollte eine Sache mal beendet werden, bevor beständig etwas Neues angefangen wird. Könnte sich im Lebenslauf auch gut machen, wenn nicht nur Neuanfänge da sind.
Wenn etwas wirklich das Zeil ist, wird sich auch eine weitere möglichkeit ergeben, dieses zu erreichen.

Ich weiss, dass es bei Beurteilungen, ob jemand für eine Stelle oder einen Ausbildungsplatz auch ein Auswahlkriterium ist, ob jemand ständig wechselt oder sich beständig gezeigt hat.

Nur mal so als "Mittagsgedanken".
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pfefferkorn
Beitrag 19.Nov.2009 - 13:13
Beitrag #31


Gut durch
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ich hatte am wochenende die gelegenheit zum selbstcoaching bei Petra Bock - das hat mir sehr geholfen zu verstehen, warum wir uns vor veränderungen eben auch fürchten und wie wir damit umgehen können

www.petrabock.de
http://www.welt.de/welt_print/article24705...rem-Talent.html
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once8
Beitrag 20.Nov.2009 - 12:37
Beitrag #32


Satansbraten
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ZITAT(McLeod @ 19.Nov.2009 - 12:20) *
Liebe once8, ich glaube Du könntest mit einer pro-contra-Liste (oder ähnlichen Werkzeugen) weiter kommen als mit Deinem Bauchgefühl, wenn es sich als so wechselhaft erweist.

McLeod grüßt Dich herzlich (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)



Das werde ich machen und auch die Münze wird geworfen...-lieben Dank für´s trösten!!

Mein Bauchgefühl ist im Grunde nicht wechselhaft, einmal überwiegen allerdings die Gefühlsaspekte, ein ander Mal, die des Verstandes...
Vielleicht hilft mir auch `einfach´, mich zu entscheiden und dann konsequent weiter zu gehen.

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once8
Beitrag 20.Nov.2009 - 12:48
Beitrag #33


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ZITAT(pfefferkorn @ 19.Nov.2009 - 13:13) *
ich hatte am wochenende die gelegenheit zum selbstcoaching bei Petra Bock - das hat mir sehr geholfen zu verstehen, warum wir uns vor veränderungen eben auch fürchten und wie wir damit umgehen können

www.petrabock.de
http://www.welt.de/welt_print/article24705...rem-Talent.html




Hallöchen Pfefferkorn!

Petra Bock kenne ich auch. Zumindest über ihr Buch: Die Kunst, seine Berufung zu finden; es half mir sehr! Daruch bin ich erst soweit gekommen.
Ein Satz daraus, einer von vielen, machte mich besonders nahcdenklich:
"Ich hatte tatsächlich einen Vertrag über die Nutzung meiner Lebenszeit abgeschlossen."
Super, dass du mich daran erinnerst, ich habe es gar nicht mehr weiter angeschaut, jedoch bringt es mir sicher wieder Dinge vor Augen! Werde nach der Angst vor Veränderungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten suchen..
lg,once
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pfefferkorn
Beitrag 23.Nov.2009 - 10:40
Beitrag #34


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ich glaube nicht, dass die angst sich bewältigen lässt, aber vielleicht lässt sie sich integrieren....

ich habe in letzter zeit auch mal "springen" müssen und dachte heulend:
obwohl ich eine scheißangst habe, werde ich das jetzt machen, weil es eigentlich mein weg ist....

und:
ich dachte, du hättest einen ausbildungsplatz .... und jetzt willst du einen anderen, weil der eine zuviel kostet? versteh ich das richtig?
fragt etwas verwirrt
pf

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once8
Beitrag 23.Nov.2009 - 14:07
Beitrag #35


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ZITAT(pfefferkorn @ 23.Nov.2009 - 10:40) *
ich glaube nicht, dass die angst sich bewältigen lässt, aber vielleicht lässt sie sich integrieren....

ich habe in letzter zeit auch mal "springen" müssen und dachte heulend:
obwohl ich eine scheißangst habe, werde ich das jetzt machen, weil es eigentlich mein weg ist....

und:
ich dachte, du hättest einen ausbildungsplatz .... und jetzt willst du einen anderen, weil der eine zuviel kostet? versteh ich das richtig?
fragt etwas verwirrt
pf


integrieren ist besser. mir wurde mal gesagt: "da, wo die angst ist, da gehts lang". das versuche ich gerade herauszufinden, ob ich das kann..immer wieder springen. vielleicht besteht das Leben daraus, immer wieder zu springen. trotz Angst. vielleicht wegen ihr.

ja, du verstehst es richtig. es gibt viele verschiedene Schulen und davon ist die eine mal schnell 100,- günstiger. ich habe inzwischen bereits zwei Zusagen. und beide Schulen werde ich kennenlernen, indem ich in den Unterricht gehe.
ich hab auch ne riesen angst und doch so verdammt Lust darauf! es ist so ambivalent.

Warum ist das bei Dingen, die man für den eigenen Weg hält (manchmal), so?
...du bist dir sicher, es ist dein Weg? wodurch?


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pfefferkorn
Beitrag 23.Nov.2009 - 16:26
Beitrag #36


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intuition - das komische ding, was wir "ahnung" nennen - das wissen, wenn ich den zug abfahren lasse, habe ich richtig geloost, nur weil ich zu feige bin

wie jetzt? jahrelang bist du nicht an diese ausbildung gekommen und jetzt hast du die große wahl?

ich frag das nur, weil ich wirklich wissen will, warum du das nicht schon viel früher angegangen bist, wenns doch schon immer dein wunsch war....

Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 23.Nov.2009 - 16:28
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once8
Beitrag 23.Nov.2009 - 22:30
Beitrag #37


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ZITAT(pfefferkorn @ 23.Nov.2009 - 16:26) *
ich frag das nur, weil ich wirklich wissen will, warum du das nicht schon viel früher angegangen bist, wenns doch schon immer dein wunsch war....


Hast du selbst etwas, das du niemals für möglich gehalten hast, etwas, das dann doch funktioniert hat/ funktionieren hätte können?
Ich habe lange Zeit nicht geglaubt, diese Sache selbst machen zu können. hatte zu viel Ehrfurcht und Angst, hielt andere für besser geeignet und hatte es aus diesen Gründen, gar nicht erst versucht.
Doch ich habe vor zwei Jahren für mich festgestellt, wenn nicht jetzt und wenn ich speziell diese Sache nicht zumindest ausprobiere, dann ist der Zug abgefahren, dann gibt es für mich darüberhinaus nichts vergleichbar Schönes, Faszinierendes, Tolles,...und weil ich das Glück hatte, es gefunden zu haben, weil ich mir dessen bewußt bin, weil mir die Verantwortung klar ist, weil mir alles so viel wert ist, zögere ich nun.
Vielleicht konnte ich es es jetzt tun, weil ich nur einmal lebe und mir diese Chance zu entgleiten drohte.
Jetzt stehe ich davor -stehe an einer weiter fortgeschrittenen Stelle (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) - und zittere aus Angst vor meinem eigenen Mut oder "Wahnsinn".
..ich wünschte, ich wäre (IMG:style_emoticons/default/dance.gif) dabei bin ich eher (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) , aber auch (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) und (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) in dieser Sache
einen lieben Gruß. once

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pfefferkorn
Beitrag 24.Nov.2009 - 10:06
Beitrag #38


Gut durch
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du hast es dir nicht zugetraut und jetzt traust du dir das zu - das ist prima!
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once8
Beitrag 25.Nov.2009 - 23:59
Beitrag #39


Satansbraten
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ZITAT(pfefferkorn @ 24.Nov.2009 - 10:06) *
du hast es dir nicht zugetraut und jetzt traust du dir das zu - das ist prima!


das ist es. ich schätze mich deswegen glücklich, denn es hat nicht jeder die Chance, das zu finden, was ich fand...(ließ ich mir sagen)
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