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> Bunte Farben, nicht Trommelwirbel, mit- einander- reden
LadyGodiva
Beitrag 09.Sep.2004 - 19:59
Beitrag #21


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



komm' du mir mal ins Seminar ;)

Ja, megan, mach' das. Denn dann kann eigentlich eine Diskussion erst statt finden.
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heaven
Beitrag 09.Sep.2004 - 20:02
Beitrag #22


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: sMember
Beiträge: 208
Userin seit: 23.08.2004
Userinnen-Nr.: 3



nicht demnächst... die diskussion ist noch im gange, also her mit den belegen. wenns lehrmeinungen der uni sind - oder zumindest dort vermittelte meinungen, also z.b. auch mindermeinungen -, dann wirst auch du bestimmt fündig werden, megan.
und falls du nicht fündig wirst (die anderen haben doch auch etwas gefunden, wieso du nicht?), solltest du wohl langsam an den punkt kommen, dir zu überlegen, ob du deine behauptungen nicht lieber zurücknimmst...

dieses blöde rumgedrehe und geeire und schuldwegschieben geht mir verdammich auf den senkel! :angry:
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megan
Beitrag 09.Sep.2004 - 20:22
Beitrag #23


skaldkona
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.121
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 15





Rainer Klinke/Stefan Silbernagel : lehrbuch der physiologie, daraus folgende kapitel :
17-endokrines system,
18-Sexualfunktionen, Schwangerschaft und Geburt, da insbes.:18.9),
30-hirnentwicklung -neuronale plastizität- lernen

dazu dann :

Löffler/Petrides : biochemie und pathobiochenie, kapitel :
27-endokrine gewebe 1
28-endokrine gewebe 2
29-endokrine gewebe 3

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zevva
Beitrag 09.Sep.2004 - 20:36
Beitrag #24


Köschken Fan
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 1.542
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 38



wo geht dann nun die diskussion weiter? hier oder drüben?
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Laura
Beitrag 09.Sep.2004 - 20:51
Beitrag #25


Suppenköchin
*******

Gruppe: Members
Beiträge: 104
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 87



QUOTE (zewa @ 09.Sep.2004 - 21:36)
wo geht dann nun die diskussion weiter? hier oder drüben?

:lol:
endlich kann ich mal wieder herzhaft lachen.
Hab' auch den Überblick verloren...
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Gilgamesch.Miner...
Beitrag 10.Sep.2004 - 00:35
Beitrag #26


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 550
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 55



QUOTE (Laura @ 09.Sep.2004 - 18:41)
Ich werde mich bis auf weiteres zu solchen und ähnlich komplex gelagerten Themen nur dann noch äußern, wenn ich nicht Gefahr laufe, heulend aufschreien zu müssen.

Wenn du das tust (keine Beiträge mehr zu interessanten Themen zu schreiben), dann drohe ich dir, Blaudrachin, hiermit offiziell dich pink zu bemalen. Du schuldest mir nämlich noch ne Antwort hinsichtlich der Beurteilungsfrage im ge-gender-ed -- Thread.

Der Beitrag wurde von Gilgamesch.Minerva-ath bearbeitet: 10.Sep.2004 - 00:36
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Laura
Beitrag 11.Sep.2004 - 22:47
Beitrag #27


Suppenköchin
*******

Gruppe: Members
Beiträge: 104
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 87



Ach mit 'pink' könnte blauchdrachin durchaus 'ne Weile leben. :ww:

Es ist aber nunmal so, dass ich zu diesem Thema und ähnlichen - die das Risiko beeinhalten, sich zwischen der Dichotomie Natur/Kultur aufzureiben, und diesem historisch gewachsenen Konflikt mit lapidaren Hinweisen auf unbekannte 'biopsychosoziale Wirkungskomplexe' auszuweichen versuchen - nichts Wesentliches beitragen kann (außer vielleicht ein paar naturwissenschaftlich oder wissenschaftstheoretisch motivierte Überlegungen).
Ich bin mir ziemlich sicher (da vertraue ich dem kreativen Potential wissenschaftlicher Neugier), dass man eines Tages - im Bezug auf Geschlechter, sexuelle Orientierung u.ä. - den Weg verlassen haben wird, auf alte Fragen neue Antworten zu suchen, sondern neue ganz andersartige Fragen stellen wird. Dies war stets die Quelle neuer Betrachtungsweisen bis hin zu Paradigmawechseln.
Alleine zu sehen, wie z.B. die Medizin dann das Phanömen Erkrankung erfassen würde, wäre schon den Bau 'ner Zeitmaschine Wert. :pc3:

Bis dorthin – Abwarten und Teetrinken? Nein, das wollte ich damit nicht andeuten.

Wenn es schon frustrierend sein kann, mit der o.g. Dichotomie konfrontiert zu werden, so kann man sich dennoch Gedanken machen, welche Relevanz es für einen besitzt, wenn man als frauenliebenden Frau der einen oder anderen Linie Sympathien entgegen bringt.
Könnte es sein, dass durch biologische Begründungsschemata die Kritiker zum Schweigen gebracht werden sollen, die nicht begreifen wollen, dass man sich die Anziehung zum eigenen Geschlecht nicht ausgesucht hat und dies auch körperlich spürbar ist? Aber würde es einen Einfluß haben, dass jemand wie Dörner nicht nur den alternativen Nobelpreis und das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, sondern auch Überlegungen anstellte, wie man in Folge verfeinerter Analysenmethoden durch pränatale Homongabe die Entstehung von Homosexualität vermeiden könnte und diese Ambitionen (warum) wieder zurückgenommen hat? Ein paar Takte weiter gedacht... der Bio-Backlash der vergangenen Jahre, welche Auswirklungen hat er auf unser Menschen- und Weltbild? Ein großer Sprung - ja, in der Tat – aber sind nicht Bemühungen erkennbar, uns sukzessive auf militärische Konfrontationen vorzubereiten, die soziale Konfliktforschung ignorieren und an elementare, archaische Überlebensinstinkte appellieren? (Gut, da greif' ich wahrscheinlich voraus, erstmal wird es wohl um moralische Urteile gehen).

Und jenseits dieser Dichotomie - gibt es da nichts? Ich glaube schon, jedenfalls was ich im Forum kennengelernt hab'. Es gab z.B. einige Threads im Wohnzimmer im Kontext der Transexualität – für Betroffene muss dies belastend gewesen sein; ich hoffe dennoch, dass sie zwischen den Zeilen auch ein klein wenig Zuversicht spüren konnten. Die Auseinandersetzungen (so heftig sie auch gewesen waren) haben meiner Meinung nach das Bemühen erkennen lassen, sich über dieses Thema ernsthaft auszutauschen, weil einige bereit gewesen waren, sich mit ungewöhnlichen Fragen auseinanderzusetzen und dabei den eigenen Horizont zuminderst stellenweise zu hinterfragen. Die Dichotomie spielte letztendlich dabei keine nennenswerte Rolle mehr!
Diese und andere threads (da gab's noch einige) haben dazu beigetragen, dass ich nicht wenige userinnen zu schätzen gelernt hab', auch wenn ich mich bisweilen in der Sache anders positioniert hatte.

@ megan:
Der Gegenwind, der dir in's Gesicht geweht hat, dürfte gewaltig gewesen sein und dir auch größtenteils unverständlich erscheinen. So les' ich jedenfalls mittlerweile deine Beiträge. Du hattest an einer Stelle gesagt, dass du in's Wespennetz gestochen hättest. Nö, das hast du nicht.
Aber wenn du das gerne tun möchtest, dann beschäftige dich mit deinen eigenen Gedanken. Sie sind nur nicht wichtig, sondern im Laufe der Zeit entscheidend. Dann wird es auch nicht nötig sein, in irgendwelchen Uni-Unterlagen herumzukramen, um zu belegen, was du gelesen, sondern wie du's verstanden hast. Und dann könnte vielleicht auch eine für dich lohnende Diskussion stattfinden.

Und für diejenigen, die sich innerhalb bio-mediziner Studien bewegen möchten, hier ein eine Zusammenstellung (Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität), die über diesbezügliche Studien einen recht guten Überblick liefert.

Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 12.Sep.2004 - 07:30
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