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> Unvergessen, die "große Liebe" als Gespenst
june
Beitrag 03.Nov.2007 - 08:40
Beitrag #1


Treue Seele
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Hallo,

heute Nacht habe ich mal wieder ständig von der Liebe meines (bisherigen?) Lebens geträumt. Immer wenn das passiert, bin ich den ganzen nächsten Tag durch den Wind.

Wir waren nur knapp ein Jahr zusammen, aber dieses hat mein Leben verändert: extatisch, wie ein Rausch, wie ein Traum, aus dem ich vor mittlerweile 3 Jahren schlagartig erwachte. Sie hat Schluss gemacht, wegen einer anderen (mit der sie bis heute mehr oder weniger zusammen ist.)

Wir haben keinen Kontakt mehr, erst hatten wir riesigen Streit (leider haben wir nämlich auch zusammen gewohnt), und die Wiederannäherung...naja, hat mir endgültig das Herz rausgerissen und ist daher auch schiefgelaufen.

Da wir noch in der gleichen Stadt leben, habe ich ständig Angst davor, sie zu sehen. Und doch ist es erst vor einigen Wochen passiert: sie lief an mir vorbei, hob gerade mal nickend den Kopf. Einen Tag später sah ich sie abermals, aber sie mich nicht.

Nach der Beziehung war ich absolut beziehungsunfähig: stürzte mich von einer Romanze in die nächste, bis irgendwann die Leere kam.

Und die Trauer. Die tiefe Trauer, die bis heute geblieben ist. Das Gefühl, versagt zu haben. Dass ich Fehler gemacht habe in der Beziehung, die ich heute sicher so nicht mehr machen würde. Der Wunsch nach einer zweiten Chance - der aber absolut illusorisch ist.

Die Angst davor, dass SIE wirklich "die Liebe meines Lebens" war, und dass ich es vergeigt habe, weil ich zu sehr geklammert habe, weil ich dadurch ihre Liebe erstickt habe. Vielleicht war ich zu unreif für diese Aufgabe, die mir das Leben gestellt hat.
Dann immer die Hoffnung, dass es vielleicht doch noch einmal, nur einmal in meinem Leben wieder dieses Gefühl gibt...und ich dann anders handeln darf.

Ich kann, auch nach drei Jahren, nicht loslassen.
Das ist mein Problem und hier erhoffe ich mir Hilfe von Euch...
Ich weiß ja, dass ich sie loslassen muss. Sie hat mich wohl schon wieder vergessen (sie ist eine Radikalabschließerin), aber die Bedeutung, die sie in meinem Leben hatte, kann ich nicht auslöschen.

Traurige Grüße
June

PS: Wenn ich mir die Probleme anderer hier durchlese, kommt mir meines klein und schäbig vor, aber es belastet mich wirklich sehr.

Edit: Ergänzungen


Der Beitrag wurde von june bearbeitet: 03.Nov.2007 - 08:44
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LadyGodiva
Beitrag 03.Nov.2007 - 08:51
Beitrag #2


Strøse
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Der Umstand Kleinheit zu empfinden und diese auch noch offen zu legen, trägt wohl den liebenswertesten Widerspruch in sich.

Auch, wenn symptomatisch keine Besserung zu erwarten ist - vielleicht verschafft doch eine Erkenntnis süße Linderung:
Sieh an, wie groß du lieben kannst.
Sogar gegen ihr plakatives Vergessenwollen.

Wenn es dein Schatz sein darf, deine Fähigkeit, zu der sie dir verholfen hat - nimm's an und freu' dich dran.
Aber erkenne auch, dass dein Lieben in ihr einen Auslöser fand, aber nicht von ihr ernährt wird. Die Frau hat dir etwas so universell Schönes in dir gezeigt, das viel zu groß ist, um ihm unsterbliche Einmaligkeit zu attestieren.

:)
Du bist schön, wenn du liebst und offen, wenn du erkennst, dass Lieben dein ursprünglichstes Gefühl ist, das du anderen nur widmen, ihnen aber nicht vermachen kannst.
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Verbeia
Beitrag 03.Nov.2007 - 10:32
Beitrag #3


Fürstin Pückler
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QUOTE (LadyGodiva @ 03.Nov.2007 - 08:51)
Der Umstand Kleinheit zu empfinden und diese auch noch offen zu legen, trägt wohl den liebenswertesten Widerspruch in sich.

Auch, wenn symptomatisch keine Besserung zu erwarten ist - vielleicht verschafft doch eine Erkenntnis süße Linderung:
Sieh an, wie groß du lieben kannst.
Sogar gegen ihr plakatives Vergessenwollen.

Wenn es dein Schatz sein darf, deine Fähigkeit, zu der sie dir verholfen hat - nimm's an und freu' dich dran.
Aber erkenne auch, dass dein Lieben in ihr einen Auslöser fand, aber nicht von ihr ernährt wird. Die Frau hat dir etwas so universell Schönes in dir gezeigt, das viel zu groß ist, um ihm unsterbliche Einmaligkeit zu attestieren.

:)
Du bist schön, wenn du liebst und offen, wenn du erkennst, dass Lieben dein ursprünglichstes Gefühl ist, das du anderen nur widmen, ihnen aber nicht vermachen kannst.

Ich glaube besser kanns keiner sagen. vielleicht hats ja schon ein wennig geholfen darüber zu schreiben...
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Rafaella
Beitrag 03.Nov.2007 - 10:49
Beitrag #4


Freies Vögelchen
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QUOTE (LadyGodiva @ 03.Nov.2007 - 08:51)
Du bist schön, wenn du liebst und offen, wenn du erkennst, dass Lieben dein ursprünglichstes Gefühl ist, das du anderen nur widmen, ihnen aber nicht vermachen kannst.

*maldenpetzknopdrückt* (Aphorissima) :)
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june
Beitrag 03.Nov.2007 - 11:05
Beitrag #5


Treue Seele
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:)
Ja, die Spenderin der edlen und weisen Worte wurde schon hinter den Kulissen von mir für ebendiese gelobhudelt. Es ist eine Antwort, die man immer wieder lesen kann, die ich mir am besten sogar ausdrucke und über den Nachttisch hänge.

Der Schmerz bleibt natürlich. Das Krasse daran ist, dass mein Herzchen nach solchen Nächten schmerzt wie nach dem ersten Tag der Trennung. Es wird alles wieder aufgefrischt. Aber ich weiß natürlich auch, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der Schmerz sich wieder schlafen legt...
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Verbeia
Beitrag 03.Nov.2007 - 11:12
Beitrag #6


Fürstin Pückler
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Ja ich hoffs für dich wirklich von ganzem herzen, dass sich der Schmerz bald legt.
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Lilly76
Beitrag 03.Nov.2007 - 11:41
Beitrag #7


Satansbraten
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...ich drucke es mir auch aus und hänge es mir ebenso an die Wand!!!!!!!!!!!!

@ LadyGodiva :blumen2:

Liebe Grüße
Lilly
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junisonne
Beitrag 03.Nov.2007 - 12:22
Beitrag #8


Gut durch
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@June: tröstet es Dich ein wenig, wenn ich schreibe, dass Du mit diesen schmerzvollen Gefühlen nicht allein bist? :troest:

Auch ich habe die Worte von LG aufgesaugt und werde mich hoffentlich immer daran erinneren, wenn es not tut.

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McLeod
Beitrag 03.Nov.2007 - 14:37
Beitrag #9


mensch.
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Auch auf die Gefahr hin, mir ein Maso-Image einzuhandeln: genieße die Trauer, zumal Du weißt, dass sie bald endet. Aus Melancholie und Traurigkeit entstehen so viele schöne Kunstwerke, Gedichte, Gedanken, Vasen, Aquarelle, Akkordereihen...

McLeod
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june
Beitrag 03.Nov.2007 - 14:46
Beitrag #10


Treue Seele
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Userinnen-Nr.: 147



...bei mir entsteht da nur gerade ein Unterrichtsentwurf für die anstehende Lehrprobe heraus...aber auch gut geeignet zur Ablenkung, so ein Stress. :huh:

Warum ist das eigentlich so, psychologisch gesehen meine ich: in Zeiten größten Stresses brechen solche verletzenden Gedanken in einem hervor? :angry: Es ist viel Ärger über mich selbst dabei: oder eher Unverständnis, diese Geschichte wohl nie ad acta legen zu können...
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dandelion
Beitrag 03.Nov.2007 - 15:05
Beitrag #11


don't care
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geht mir gerade genauso :troest: das, was nicht gefühlt werden darf, bricht sich Bahn, während ich mich vollends konzentrieren sollte...

irgendwie sehe ich da Parallelen zu LG's Thread vor einer Woche. Was zu groß zum verarbeiten ist, landet packepackepacke ( © Georgette Dee) im großen Rucksack und wird mitgenommen. und wenn der zu voll wird, platzt alles raus, die akuten und die alten Sachen. Und alles, weil es ja unverarbeitet drin gelandet ist, tut noch genau so weh wie am ersten Tag.

Wie man damit umgeht, kann ich dir auch nicht raten, mich hat's ja auch völlig aus der Kurve geschmissen. Allerdings will ich auch nicht wirklich mit etwas abschließen, sondern "erstmal" ausblenden, das ist nochmal anders, denke ich.

Hast du eine Chance, andere Streßfaktoren minimal zu halten? Hast du eine Möglichkeit, dich mit Dingen abzulenken, die nicht stressen oder die schmerzhafte Erinnerung noch verstärken? Kannst du mit jemand so ausdauernd darüber reden, daß eure Beziehungs- und Trennungszeit die Chance hat, wirklich zu einer Erinnerung zu werden? Würde ich mir am ehesten als praktikabel vorstellen. Aber ob's was bringt...
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LadyGodiva
Beitrag 04.Nov.2007 - 09:26
Beitrag #12


Strøse
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Mich lässt eher schaudern, wenn ein Mensch behauptet, eine Liebesgeschichte ad acta gelegt zu haben.
Beziehung vielerlei Art sind doch etwas viel zu Tiefwühlendes, eine reziproke Wesensinspektion - und keinesfalls lediglich ein soziales Gelenk, das brechen kann oder gar amputiert werden muss. Von da halte ich Phantomschmerzen, vor allem nach einer so abrupten Trennung, für nahezu unabdingbar auf einem Weg ins heilsamere Miteinander und Fürsich.

Nicht abschließen, sondern einen Frieden finden - sehen, was man für sich gewonnen hat durch all die Freuden und den Schmerz über den Verlust ihrer Unendlichkeit.
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Lilly76
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:02
Beitrag #13


Satansbraten
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@LadyGodiva

Ja, so sehe ich das auch!
Aber wir versuchen immer genau das zu tun, etwas aus uns rauszuschneiden, wohl wissend, dass das nicht gelingen wird...weil es einfach dazu gehört, weil es uns vielleicht ein Stück ausmacht.
Wie kann ich heute der Mensch sein, der ich bin, der ich geworden bin, ohne das dabei auch zu berücksichtigen??
Ob es nun positve oder negative Dinge waren!
Sie als das anzuerkennen, was sie wirklich sind und waren, das ist die Kunst daran!
Das ist das schwierigste!

Wenn ich all die Dinge zur Seite schiebe und an sie denke..an das, was sie für mich war, wenn ich nur das spüre...dann sitze ich da und habe ein Lächeln auf dem Gesicht, denn sie ist das Beste, was mir je in meinem Leben passiert ist..trotz allem...oder eben gerade trotz allem?!
Und würde ich diesen Teil aus mir rausschneiden, dann wäre ich heute nicht hier!
Das bin ich aber und das ist gut so! Das ist verdammt gut so!

Liebe Grüße
Lilly
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dandelion
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:12
Beitrag #14


don't care
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QUOTE (LadyGodiva @ 04.Nov.2007 - 09:26)
Nicht abschließen, sondern einen Frieden finden

das ist für mich synonym - wenn man darunter auch den Frieden mit dem Ende versteht. Die Akzeptanz des vorbei-seins. Anderenfalls bleibt das Ende eine Last, die erdrücken kann.
Funktioniert auf der Basis der Annahme, daß alles, was nicht unmittelbar gewollt ist, als Last empfunden wird (impliziert ggf. auch notwendige Konsequenzen aus einem Willen), und alles, was nicht zumindest mit-gewollt wird, nicht passiert.
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Verbeia
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:14
Beitrag #15


Fürstin Pückler
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QUOTE (LadyGodiva @ 04.Nov.2007 - 09:26)
Mich lässt eher schaudern, wenn ein Mensch behauptet, eine Liebesgeschichte ad acta gelegt zu haben.

Diesen Menschen kann ich das irgendwie nicht glauben. Glaub eher sie unterdrücken ihre Gefühle eher. Ob das so gut ist kann ich mir nicht vorstellen. deswegen find ichs sehr gut, dass june darüber schreibt...
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McLeod
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:17
Beitrag #16


mensch.
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Um einfach mal ein chinesisches(?) Sprichwort in die Runde zu werfen: Leuchtende Tage - weine nicht weil sie vergangen, lache weil sie gewesen.

McVorLeod
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davvero
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:21
Beitrag #17


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QUOTE (LadyGodiva @ 03.Nov.2007 - 09:51)
Der Umstand Kleinheit zu empfinden und diese auch noch offen zu legen, trägt wohl den liebenswertesten Widerspruch in sich.



:)
Du bist schön, wenn du liebst und offen, wenn du erkennst, dass Lieben dein ursprünglichstes Gefühl ist, das du anderen nur widmen, ihnen aber nicht vermachen kannst.

Ich finde nicht nur den letzten, sondern auch den ersten Satz ziemlich gut! :)

Ich wünschte, mir würde eine so schöne, wie treffende Fomulierung glücken, statt ständig ein nicht gerade ansehnlich dekorierten, gemischten Gedankensalat, der unter einer dicken Dressingschicht verdeckt wird und dadurch bis zur Unkenntlichkeit entstellt bleibt.
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LadyGodiva
Beitrag 04.Nov.2007 - 11:30
Beitrag #18


Strøse
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Ich halte es für menschlicher, ja fehlbar anrührender, sich vulnerabler Phasen nicht nur bewusst zu werden, sondern sie auch ausleben zu können und damit ggf. sogar eine lebenslange Verwundbarkeit an ein und der selben Stelle zuzugeben, als sich den Glauben schenken zu wollen, tatsächlich abschließen zu können.

Mancher Schmerz und viele Angst werden wohl auf immer bleiben - ihnen in der eigenen Heimeligkeit eine Stube einzuräumen, darum geht's.
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june
Beitrag 04.Nov.2007 - 12:02
Beitrag #19


Treue Seele
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Zunächst einmal vielen, vielen Dank, dass Ihr Euch des Themas - und somit auch meiner -annehmt. Eure Antworten sprechen von einer Lebenserfahrung, die nur gewinnt, wer sich drauf einzulassen bereit ist.

Ich weiß, es klingt daher profan und plump, wenn ich das jetzt schreibe, aber: ich habe einfach keine Lust mehr darauf! Ständig das zurück-geworfen-sein in den Schmerz.
Immer die Frage im Nacken: Werde ich überhaupt wieder jemals eine Person so pur und klar und voll und ganz lieben können?

Umso wohltuender zu wissen, dass auch andere alte Liebesbeziehungen nicht abschließend für sich klären (können) / (wollen) .
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Simonetta
Beitrag 04.Nov.2007 - 12:08
Beitrag #20


Gut durch
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QUOTE (LadyGodiva @ 04.Nov.2007 - 12:30)
Mancher Schmerz und viele Angst werden wohl auf immer bleiben - ihnen in der eigenen Heimeligkeit eine Stube einzuräumen, darum geht's.

:zustimm: :(
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