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> Frauengesundheit..., ...ist eine abweichung von der norm!
basmati
Beitrag 16.Jan.2008 - 23:38
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: sMember
Beiträge: 96
Userin seit: 08.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.586



hi,
wußtet ihr eigentlich das unsere schulmedizin an der gesundheit des mannes ausgerichtet ist? obwohl es nicht mehr unbekannt ist schubs ich mal einen aufschlussreichen info-link hier rein.
frauen werden dadurch, das aller maßstab der mann ist, meißt unterdosiert mit medikamenten, das hat folgen.... nicht nur für die gesundheit der frauen und kinder, sondern es wird dadurch auch ein falsches bild über die frau und zb. ihr schmerzempfinden aufrechterhalten.
sogut wie alle studien über herz- und kreislauferkrankungen wurden ausschliesslich an männern durchgeführt. sogar Studien über die wechselwirkung mit dem hormon östrogen wurden nur mit männern gemacht! medikamente werden für männer gemacht und an männern getestet. frauen werden einfach gleichgestellt, obwohl frauen anders hormonell bestimmt sind und auch die fettverteilung bzw. der unterschiedliche fettanteil, der medizinisch zu erheblichen unterschieden führt wird weitgehend heute noch immer ausser acht gelassen....usw.

lest mal, ist sehr interessant.


die norm ist männlich

edit: wenn der link beim ersten mal nicht geht, einfach nochmal probieren dann klappts ;-)


lg
basmati :ph34r:

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 16.Jan.2008 - 23:48
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Oldie
Beitrag 17.Jan.2008 - 08:19
Beitrag #2


multifunktionales Blond(s)chen
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 11.499
Userin seit: 17.06.2006
Userinnen-Nr.: 3.083



Tut mir leid, der Logik dieses Artikels kann ich kaum folgen. Eine "Unterdosierung" bei Frauen halte ich für Quatsch! Da die Männer, bei vergleichbarer Größe, im "Normalfall" ein höheres Gewicht haben, wäre eine "Überdosierung" bei Frauen evt. einleuchtender.
Mag da nun die eine oder andere Zahl stimmen (Altersstudie usw.) so hat der Artikel durch die Unlogik an Glaubwürdigkeit verloren.
Nebenbei: Das Erreichen eines höheren Lebensalters der Frauen, hat verschiedene Begründungen. Eine, sehr alte Theorie, weil Frauen 2 x-Chromosomen haben. Es wurde lange Zeit vermutet, dass das 2. x-Chromosom altersbedingte genetische Anomalitäten kompensieren kann.
Gut, wenn WissenschaftlerInnen auch da aufmerksam sind, aber kein Grund zur Panik.
Meine Meinung B)
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LadyGodiva
Beitrag 17.Jan.2008 - 08:52
Beitrag #3


Strøse
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Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



:gaehn:
Das steht, wenngleich in anderer Diktion, sogar in meinem fast 7 Jahre alten Forth/Henschler (und sieben Jahre sind bei einem Pharmalehrbuch eine ganze Epoche) längst zur Disposition.
Natürlich hängen die Dosierung und Wirkmenge von Substanzen von der Fett/Wasserrelation des Körpers im Verhältnis zur Lipo- oder Hydrophilie der Substanz ab. Und klar - Frauenkörper haben mehr Fett. :wub:
Da aber Dosen seltenst nach Schema F (v.a. in der Schmerztherapie) verabreicht werden, sondern inzwischen tatsächlich individuell symptomorientiert (treat the patient, not the level) titriert, zücken nur noch recht fortschrittsresistente Kollegen ihren Behandlungsplan anno 1982 und geben "halt mal voll Stoff".
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McLeod
Beitrag 17.Jan.2008 - 13:26
Beitrag #4


mensch.
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Gruppe: Members
Beiträge: 6.515
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Das Thema ist schon desöfteren durch die Medien bis zu mir vorgedrungen. Auch dass "typische Männerkrankheiten" im Gesamten betrachtet mehr beforscht werden, als "nur für Frauen typische Krankheiten". Ursache, System, Auswirkungen sind also bekannt. Deswegen meine übliche Frage: was können wir nach der Bewusstmachung also tun? Handlungsfelder, -chancen und -möglichkeiten?

Herzliche Grüße
McLeod, die keine Medizinerin ist
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Zinnober
Beitrag 17.Jan.2008 - 14:37
Beitrag #5


Suppenköchin
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Gruppe: Members
Beiträge: 114
Userin seit: 18.10.2006
Userinnen-Nr.: 3.648




Der Kapitalismus macht auch im Patriachat vor Frauen nicht halt. Warum sollten Frauen unterdosiert werden??? Die Pharmaindustrie ist an Kohle interessiert.

Siehe: die nett ;-) auf gemachte Seite von www.jenapharm.de .
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hummingbird
Beitrag 17.Jan.2008 - 17:35
Beitrag #6


Filterkaffeetrinkerin
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Gruppe: Members
Beiträge: 25
Userin seit: 06.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.034



Dazu kann ich nur anfügen: ich bin grade in der Ausbildung ( zur Krankenschwester) und genau das lernen wir mittlerweile auch. Für mich also nichts neues. Glücklicherweise.
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