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Beitrag
#101
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
Knackpunkt. Wie die Menschen verschieden sind, so sind es auch die Vorstellungen, auch wenn sie manchmal gleich erscheinen - betonung liegt auf erscheinen.! |
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#102
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2.216 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 72 ![]() |
Stille Vereinbarungen => ist das nicht ein Paradoxum? Denn schließlich sollte ich doch deutlich kundtun, wonach mir ist und was wichtig für mich ist!
Erwartungen => genau daran scheitern die meisten Beziehungen. An den gestellten Erwartungen, die kleinen und die großen, die ausgesprochenen und unausgesprochenen. Ich finde es durchaus nicht unmoralisch mit meiner Frau zu leben, sie zu lieben und meine Sexualität außerhalb der Beziehung auszuleben. Das alles offen gegenüber meiner Frau artikuliert, was ein harter Kampf, aber nach monatelangen Gesrpächen der Weg war, um weiterhin unsere Liebe zu leben, die andere Werte und Inhalte hat als Sexualität. Der Beitrag wurde von Rieke bearbeitet: 26.Aug.2004 - 13:02 |
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#103
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Genau da gehen wir absolut konform. In so einem Falle ist nichts anderes lebbar. Oder eben, wie in meinem Fall: Trennung... |
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#104
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 104 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 87 ![]() |
Unterschiedliche Erwartungen, stille Vereinbarungen? Ja womöglich, aber diese können eben oftmals erst dann sichtbar werden, wenn sie zu einen Konflikt führen.
Nur warum ist es dann so schwer, bei einem solchen Problem die richtigen Worte zu finden, wo doch nahezu fast schon instinktiv spürbar ist, dass Ehrlichkeit und Vertrauen nötig wären? Ich könnte mir gut vorstellen, dass dahinter die Angst steckt, verletzt zu werden, Angst davor, dass die Liebe in Gefahr geraten könnte - die Angst vor Verlust. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass moralische Erwägungen in diesem Zusammenhang nur vom Wesentlichen ablenken würden. Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 13:43 |
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Beitrag
#105
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
Manchmal lenken sie aber gerade auf das Wesentliche hin - indem sie uns bewegen, etwas zu tun, anstatt still weiter fühlend alles unter den Teppich zu kehren ;)
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#106
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2.216 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 72 ![]() |
1. Ich wäre die Frau, die keinen Sex mehr möchte: Meine Partnerin denkt, es liegt an ihr. Ich finde sie nicht attraktiv etc. pp Diese Diskussionen füllen Abende, oftmals ohne Erfolg... 2. Ich bin die Frau, die noch Sex möchte, sogar mit der Frau an meiner Seite: Sie will mich nicht warum... (siehe 1.) Ok, es liegt nicht an mir, nicht an meinem Äußeren etc. Ich will/brauche aber Sexualität, wenn nicht mit ihr, dann mit XY.. Das zu erklären fällt schwer. Die Andere fühlt sich minderwertig, ausgegrenzt, hintergangen. Ich denke, die Abende allein zu Haus sind furchtbar, wenn sie weiss wo ich bin... Aber meine wären auch furchtbar, wenn sie es nicht wüsste! Und wie Du schon geschrieben hast Laura, frau will sich ja nicht verlieren. Oder, frau will es nicht wahrhaben, dass eine der zu erwägenden Entscheidungen vielleicht eine Trennung sein könnte. |
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#107
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 104 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 87 ![]() |
Das verstehe ich nicht. Wo das Problem auf emotionaler Ebene liegt, kann es nicht auf rationaler Ebene gelöst werden. Die Moral kann höchstens im Nachhinein eine reflektierte Begründung liefern, warum wir uns aus unserem Gefühl heraus so entschieden haben. Dann erscheint uns unsere Entscheidung auch stimmig. Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 13:40 |
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#108
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2.216 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 72 ![]() |
Ist es moralisch gefühlsmäßig zu entscheiden? Ist Gefühl eine Rechtfertigung für richtiges oder falsches Handeln? Ergibt sich Moral nicht eher aus gesellschaftlichen Vorgaben, Erziehung?
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#109
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
Laura: Verstand dient vor allem dazu, uns Gefühle bewußt zu machen. Es gibt so viele emotionale Dinge, die wir nicht verstehen, die uns unglücklich machen, belasten - weil wir sie uns vor allem nicht bewußt machen. Beispiel: Ich bin jemand, der viele Dinge "in sich hineinfrisst" und erstmal wegsteckt. Daraus ergibt sich irgendwann ein Pot mit einer undefinierbaren grauen Masse. Ich bekomme dann lauter Signale und Gefühle negativer Art, die aus dem "Nichts" zu kommen scheinen, einfach so, obwohl ich doch gar keinen Grund habe, mich schlecht, übel, traurig oder depressiv zu fühlen. Diese Gefühle kann ich aber fühlend nicht auflösen - im Gegenteil - je mehr Spielraum ich ihnen einräume, desto mehr belasten sie mich. Für mich ist das dann ein Zeitpunkt, mit dem Verstand genau hinzusehen, was denn die Ursachen sein könnten. Meist schreibe ich dann auf, was mich bewegt, und im Laufe des Schreibens treten die verschiedenen geschluckten Dinge ans Licht und die Gefühle klären sich auf, weil mir bewußt wird, WARUM ich so fühle. Dann kann ich das Gefühlschaos auch auflösen. Was ich sagen will, ist: Gefühle sind wunderbar und gut und schön - aber es gibt ja nicht nur angenehme Gefühle. Gefühle haben eine Neigung, sehr stark zu werden. Angste können sich zu einem gewaltigen Block aufbauen, der einem zu einem Stillstand zwingt. Wie willst du das bitte emotional lösen? Wenn ich aber Angst einerseits fühle, ich mich aber andererseits z. Bsp. der Ehrlichkeit und Offenheit -per Def. meine persönliche Moral - wegen verpflichtet fühle, diese Angst zu überwinden und nach einem neuen Lösungsweg zu suchen, ist doch die Moral gar nicht so schlecht oder? Natürlich kommt es hier wieder darauf an, wie jeder Moral definiert. Ich habe auch Ängste, starke sogar, besonders in Bezug auf Menschen, die mir nahe stehen - dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, daß es wichtig ist, sich diesen Ängsten zu stellen und auf Probleme zuzugehen. Ich stelle mir das emotional sehr schwierig vor, denn Emotionen sind selten objektiv. Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 26.Aug.2004 - 14:12 |
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#110
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Das finde ich nun wieder egoistisch. |
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#111
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2.216 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 72 ![]() |
Soll ich ihr sagen, ich mache Überstunden? Wie Du vielleicht noch aus dem alten Forum weisst, habe ich eine "feste" Sexpartnerin außerhalb der Beziehung. Ich sag nicht: "ich gehe heute mal mit .... ins Bett," sondern "ich bin heute mit ... verabredet und komme später. Das ist der von uns gewählte und akzeptabelste Weg. Auch diesen haben wir besprochen. Wäre Dir wohler bilana, deine Frau/Freundin wüsste nicht wann? Das geht vielleicht bei getrennten Wohnungen, aber wenn man in einem Haushalt lebt wäre man zu eine Notlüge gezwungen. Das wäre in diesem Falle für mich höchst unmoralisch! |
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#112
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ja weiß ich doch. und wie du sicher weist bin ich nicht grundsätzlich gegen Sex außerhalb der Beziehung.
Ich habe es bisher dem Himmel sei dank nicht in die Praxis umsetzten müssen, aus keiner der beiden möglichen Perspektiven. Es war mir schon einmal eine Überlegung wert, aber genau das war dann einer der Knackpunkte. Nein ich könnte auch nicht lügen. Aber ich kann nachfühlen wie ausgegrenzt, minderwertig usw. sich der zu hause gebliebene Mensch fühlt. Ich würde mich so fühlen! Und ich kann sowas keinem Menschen antun, von dem ich fühle, es ist die Liebe für mein Leben. Da würde mir meine Moral im Weg stehen. Ich würde mir wie ein egoistisches Schwein vorkommen, wenn ich mein Gewissen auch noch erleichtern wollte. Ich denke, damit Sex außerhalb der Beziehung für mich in der Praxis machbar wird, müsste ich noch ein ganzes Stück reifen. Ob ich das überhaupt kann/will weiß ich nicht. (Obendrein hatte ich Angst, die Zustimmung sei nur aus Verlustangst gegeben, also keine echte Zustimmung.) Bitte fühle dich durch meinen Beitrag nicht angegriffen, das ganze ist nur meine persönliche Sicht zu dem Thema. Grüße bilana |
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#113
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 104 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 87 ![]() |
Ich glaube, wir liegen gar nicht mal so weit auseinander, haben nur eine andere Sichtweise, solche Vorgänge zu deuten, und wohl auch ein etwas unterschiedliches Sprachempfinden bzgl. der verwendeten Begriffe. Wenn du z.B. sagst, dass es dir - bevor dich der Pot an Emotionen ganz kirre macht - hilft, durch das Aufschreiben von Erlebten Gefühle ins Bewußtsein zu holen, dann kann ich dir dies glauben. Nur eben nicht, dass dies eine Leistung deines Verstandes ist, da die Antrieb, welche Begründungen du heranziehen wirst, ja gar der Antrieb, überhaupt so zu verfahren, in deinen Empfindungen liegt. Doch noch wichtiger erscheint mir etwas anderes: Wenn wir positive Gefühle haben, neigen wir weit weniger - wenn überhaupt - dazu, diese zu hinterfragen. Anders sieht es bei den Negativen aus. Da unterliegen wir in unserem Kulturkreis der großen Gefahr, sie moralisch für fragwürdig zu halten, ja spätestens seit der Aufklärung, sie rationalisieren zu wollen. (Nahezu jede Psychologin - nicht nur die Analytikerinnen - kann ein Lied davon singen.) Wenn ich aber meinen Gefühlen folge und dasselbe meine Partnerin tut (wir reden immer noch von Konflikten in einer Liebesbeziehung), diese wirken lasse und spüre, was dabei mit mir und ihr geschieht, dann eröffne ich mir einen Weg, gemeinsam eine Lösung zu finden. Rieke sagte es bereits, das kann ein längerer und auch schmerzhafter Prozess sein, aber m.E. ist er der Sinnvolle, weil er bei solchen Problemen dem Menschsein in all seinen Höhen und Abgründen gerecht wird. @Rieke: - Ist es moralisch gefühlsmäßig zu entscheiden? Vielleicht ist es einfach nur menschlich... - Ist Gefühl eine Rechtfertigung für richtiges oder falsches Handeln? Weniger Rechtfertigung, sondern eher eine Begründungsweise. - Ergibt sich Moral nicht eher aus gesellschaftlichen Vorgaben, Erziehung? So sehe ich es und sie erfüllt daher auch eine sinnvolle Funktion. Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 15:19 |
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#114
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Liebe Rieke, ich habe nun ein bisschen gegrübelt, ob ich antworten soll (und habe mir zwischendrin lieber ein paar Drogen bei der Apotheke geholt). Ich finde deine Art zu leben intereressant. Ich könnte mir aber selbst momentan eine Sexbeziehung außerhalb der Liebesbeziehung nicht vorstellen (aber ich kann mir im Moment so einiges nicht vorstellen ;)). Aber vielleicht komme ich auch noch in ein paar Jahren an diesen Punkt. Das ist wohl eine Erfahrungssache und die Erfahrung (auch die einer wirklichen Langzeitbeziehung) fehlt mir. Noch weniger könnte ich mir dann eine *heimliche* Affäre vorstellen, daher finde ich deine Offenheit gut. Aber...
DA liegt jetzt für mich die persönliche Schmerz-/Moralgrenze. Da denke ich wohl ähnlich wie Bilana: Ich könnte mit ihrer Einsamkeit, ihrer Verletztheit, dem Bewusstsein, dass sie leidet, während ich mich amüsiere, wohl nicht umgehen. In Kauf zu nehmen, dass mein geliebter Mensch meinetwegen leidet... hier wäre bei mir eine deutliche moralische (???) Grenze, Gewissensgrenze (???). Das sollte keinesfalls ein An-den-Pranger-stellen oder ein persönlicher Angriff sein. Das sind nur meine (unerfahrenen) Gedanken dazu. LG W71 |
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#115
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
Aber ohne Verstand kann ich nicht verstehen, welche Gefühle mich bewegen und warum (mal von dem Fall ausgehend, daß es keine klaren Gefühle sind). Wovon der Antrieb ausgeht ist letztlich egal - wichtig ist, daß es ein Zusammenspiel aus Verstand und Gefühl gibt. Erst das Gemeinsame bringt für mich ein GANZES Erlebnis. Positive wie negative Gefühle erhalten für mich erst volle Bedeutung, wenn ich sie bewußt fühle. Verstehend fühlen.
Das sehe ich eben überhaupt nicht so. Gerade weil die Emotionen oft so verschieden sind und sehr subjektiv gegeneinander prallen. Gerade bei Konflikten schwingt man eben nicht miteinander sondern ziemlich kräftig gegeneinander je nach Intensität der Verletzung, des Problems usw. Auf der einen Seite ist es sicher gut, wenn diese Gefühle mal herauskommen - andererseits verstellen sie oft die Sicht auf den eigentlichen Sachverhalt des Problems. Von daher kann ich nicht NUR nach Gefühl gehen. Folgte ich nur meinem Gefühl, hätte ich bestimmte Personen schon "auf der Stelle erschlagen", einfach aus dem Gefühl der Wut und der Verletzung heraus - ohne ihnen eine Chance zur Aufklärung zu bieten. Allein mein Verstand hält mich dann zurück, weil ich objektiv weiß, daß zu einem Konflikt immer beide Seiten gehören und man oftmals selbst genügend Steilvorlagen für ein "schlechtes" Handeln einer Freundin/einer Partnerin gibt. Verstand zämt in dem Fall überbordende Gefühle und kann das Ganze auf ein vernünftiges Maß herunterfahren, so daß man sich halbwegs "ruhig" über das Problem austauschen kann, ohne sich anzuschreien oder gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. |
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#116
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 104 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 87 ![]() |
Meinst du, es läge am mangelnden Verstand, wenn jemand 'ausrastet'? Mich leitet auch da das Gefühl.
Ist dem denn so? Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 16:01 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
Willow: Meinst du, es geht ihr besser, wenn du Überstunden oder eine andere Notlüge vorgibst? Denken kann sie sich den Sachverhalt ja genauso - ist er weniger verletzend, wenn er ein anderes Edikett bekommt? |
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Beitrag
#118
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Nein, natürlich geht es ihr dann nicht besser! Das schrieb ich doch... mehr oder weniger. Offenheit ist wichtig, Absprachen auch. Aber trotzdem... Wieso muss denn überhaupt eine von beiden leiden... :( |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
*seufz* vielleicht. ;) Wenn ich als relativ Kopforientierte beobachte, wie blind vor Gefühl manche Menschen durch ihr Leben laufen und sich in unnütze Situationen treiben lassen, kommt wir wirklich oft dieser Gedanke. Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 26.Aug.2004 - 15:51 |
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Beitrag
#120
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2.216 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 72 ![]() |
Nur zu Deiner Beruhigung willow... Nach 5 Jahren leidet keine von uns beiden mehr. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.07.2025 - 23:34 |