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> Moraldiskussion, (oder haben wir damit schon fertig?)
Kérridis
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:32
Beitrag #81


Gut durch
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@megan: Schneller schreiben ;) (Zehn-Finger-Kurs lohnt sich fürs Mithalten in einer Forumsdiskussion wirklich :lol:)

Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 26.Aug.2004 - 11:32
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Bilana
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:37
Beitrag #82


Capparis spinosa
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blaustrumpf:
QUOTE
Eine Beziehung, eine Partnerschaft - das sind besondere Formen eines Vertragsverhältnisses.

Sollten da nicht Nachverhandlungen fällig sein, wenn diese Veränderung auf Wunsch einer der beiden Vertragspartnerinnen stattfindet?


Ich weiß nicht wie du das siehst. Nur weil ich mal jeden Tag Sex hatte und in Kleidergröße 38 gepasst habe, räume ich damit kein Recht ein, dass das immer so sein wird.
Mir würde die Art nicht gefallen, wie du da rangehst. Es führt zu dem, was Artemis gesagt hat.

Artemis:
QUOTE
Und aus dem "Vertragsverhältnis" heraus entstehen dann leicht die sattsam bekannten Vorwürfe der Art: "Aber du hast doch gesagt ...." "Nie machst du ...." Und allzu leicht entsteht das subjektive Gefühl, um etwas "betrogen" worden zu sein, wenn eine Erwartung nicht (mehr) erfüllt wird.


Stimme dem zu. Denn es ist doch vorhersehbar und natürlich das sich so manches im laufe der Jahre verändert wird. Fände ich fatal wenn nicht! Das plane ich von vornherein ein.

Das einzige Recht, das ich beanspruche und gewähre ist, dass an der Beziehung gearbeitet wird.
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Laura
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:38
Beitrag #83


Suppenköchin
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QUOTE
ich gehe davon aus, dass den mensch zuweilen die lust überkommt, vernünftig zu handeln.

Jetz weiß ich endlich, warum ich ein solch lustorientiertes Wesen bin. :lol:
'Schatz, ich möcht' mal gern mit dir über unsere Vereinbarungen reden - also ich finde es garnicht richtig und gut, wie oft wir...'
(sorry blaustrumpf, aber ich sagte ja bereits im 'alten thread', dass ich das enfant terrible spielen werd')

Hmm... wie kann man sich dem nähern, was zwei Liebende (davon reden wir hier ja noch, oder?) dazu bewegt, nicht gegeneinander, sondern miteinander ein solches Problem zu lösen?

Bilana sprach von Vertrauen, Megan von Ehrlichkeit, Artemis von Freiwilligkeit.
Wenn diese Dinge vorhanden sind, worin liegt dann eigentlich das Problem?

Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 11:39
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Artemis
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:39
Beitrag #84


Suppenköchin
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QUOTE (blaustrumpf @ 26.Aug.2004 - 11:30)
Das Geben und Nehmen aus Liebe - das ist der Idealfall. Solange es funktioniert, ist es wunderbar. Aber was ist, wenn es eben nicht mehr funktioniert? Darum ging es doch beim Thread, der zum Ausgangspunkt dieses Moralausflugsthreads wurde. Muss die Liebe immer nachgeben? Tut mir Leid, aber ich glaube, sie muss das nicht. Wenn sich die Grundlagen ändern, kann sich auch die Liebe ändern, genauso, wie sie sich im Laufe einer Beziehung mit den Menschen in dieser Beziehung (und durch sie) ändert.

Ja, natürlich kann sich die Liebe ändern - es wäre auch verwunderlich, wenn sie so bliebe wie anfangs.

Auch das Geben und Nehmen kann sich ändern. Ich habe in langen Beziehungen Phasen erlebt, in denen die eine mehr nimmt, aus welchen Gründen auch immer (äußere Probleme, Krise, Krankheit), und im nächsten Jahr war es umgekehrt. Oder auch nicht. Das ist es ja gerade, was ich meine: es wäre (zumindest nach meinem Verständnis) einer Liebesbeziehung nicht angemessen, dieses Geben und Nehmen ständig ausgewogen zu halten wie in einem Vertragsverhältnis.

Denn zum Beispiel möchte ich doch auch schenken. Einfach schenken: Liebe, Bücher, Zeit, einen Hund, nochmals Liebe - kleine und große Dinge. Und auch Geschenke annehmen können, ohne mir Gedanken um ein "Gegengeschenk" zu machen.

QUOTE
Wenn ich meiner Partnerin aus Liebe das Recht auf Sex mit mir einräume (ich weiß, das klingt furchtbar, aber man kann es durchaus auch so bezeichnen)

Nein, das könnte ich nie so bezeichnen. Lust auf Sex ja. Schöne Stunden schenken, ja. Aber ein Recht auf meinen Körper einräumen?? Niemals. :blink:

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Artemis
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:41
Beitrag #85


Suppenköchin
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QUOTE (Bilana @ 26.Aug.2004 - 11:37)
Nur weil ich mal jeden Tag Sex hatte und in Kleidergröße 38 gepasst habe, ....

Ganz OT: Siehst du da einen Zusammenhang? :P :lol:

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Laura
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:51
Beitrag #86


Suppenköchin
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QUOTE
QUOTE (blaustrumpf)
... einer Partnerin aus Liebe das Recht auf Sex mit mir einräume (ich weiß, das klingt furchtbar, aber man kann es durchaus auch so bezeichnen) 

Nein, das könnte ich nie so bezeichnen. Lust auf Sex ja. Schöne Stunden schenken, ja. Aber ein Recht auf meinen Körper einräumen?? Niemals

Es klingt nicht nur furchtbar, es läuft meinem Sexualempfinden diametral entgegen. Inwiefern man es so bezeichnen kann, sei dahin gestellt, aber ich würde in einem solchen Fall - völlig unabhängig von der Liebe - jegliche Lust auf Sex verlieren.

Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 26.Aug.2004 - 11:52
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megan
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:54
Beitrag #87


skaldkona
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QUOTE (Kérridis @ 26.Aug.2004 - 12:32)
@megan: Schneller schreiben ;) (Zehn-Finger-Kurs lohnt sich fürs Mithalten in einer Forumsdiskussion wirklich :lol:)

danke kérridis,
ich stelle mir lieber ne sekretärin an ;)
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Bilana
Beitrag 26.Aug.2004 - 11:56
Beitrag #88


Capparis spinosa
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QUOTE (Artemis @ 26.Aug.2004 - 11:41)
QUOTE (Bilana @ 26.Aug.2004 - 11:37)
Nur weil ich mal jeden Tag Sex hatte und in Kleidergröße 38 gepasst habe, ....

Ganz OT: Siehst du da einen Zusammenhang? :P :lol:

OT: Es soll da einen geben. Ich kann aber nicht aus persönlichen Erfahrungen sprechen. :P
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blaustrumpf
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:06
Beitrag #89


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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Lust / Recht auf Sex

Ich glaube, wir haben da im Moment eher ein semantisches Problem als ein moralisches.

Natürlich glaube ich nicht an rituelle Neuverhandlungstermine ("Schatzi, es ist bereits der erste Samstag im Monat, wir müssen mal wieder über die Eckdaten unserer Beziehung sprechen" - *schauder*).

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es in einer Beziehung einen gewissen Grundkonsens gibt, der sexuelle Attraktion und entsprechende Reaktion mit einschließt.
Wenn nun die Verbindung Attraktion <=> Reaktion (aus welchen Gründen auch immer) eine Veränderung erfährt, kann es durchaus dazu kommen, dass der Grundkonsens zur Situation nicht mehr passt.

Sollte dann nicht darüber gesprochen werden? Ob der Konsens, die Situation oder beides anschließend eine Veränderung erfährt, sei dahingestellt. Um mal mitten im Fluss die Metapher zu wechseln: Immer wieder muss die Bergwacht ausrücken, um irgendwelche Touristen zu retten, die mit ungenügender Ausrüstung in den Alpen herumkraxeln. Wer partout mit Turnschuhen oder Birkenstöckel über den Gletscher will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er ins Rutschen kommt. Und wer da andere mitreißt, handelt - in meinen Augen - zutiefst unmoralisch.

* * *

Was das Geschenke machen betrifft: Ich schenke gerne. Aber nicht, um irgendetwas zu erhalten. Ich schenke, wenn ich das darf - und weil ich das darf. Das Annehmen des Geschenks, vielleicht sogar das Freuen darüber, DAS ist die Gegenleistung. Sonst ist es kein Geschenk, sondern ein Kaufpreis.
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blaustrumpf
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:08
Beitrag #90


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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OT: Größe 38 und Sex. Als ich (Kleider-)Größe 38 trug, war ich noch nicht bereit für Sex. Und die Staatsanwältin hätte da auch einiges einzuwenden gehabt.
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Kérridis
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:12
Beitrag #91


Gut durch
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QUOTE (megan @ 26.Aug.2004 - 12:54)
QUOTE (Kérridis @ 26.Aug.2004 - 12:32)
@megan: Schneller schreiben ;) (Zehn-Finger-Kurs lohnt sich fürs Mithalten in einer Forumsdiskussion wirklich :lol:)

danke kérridis,
ich stelle mir lieber ne sekretärin an ;)

ot: Diktieren ist weitaus schwieriger als selbst schreiben ;)
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Artemis
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:14
Beitrag #92


Suppenköchin
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QUOTE (blaustrumpf @ 26.Aug.2004 - 12:06)
Was das Geschenke machen betrifft: Ich schenke gerne. Aber nicht, um irgendetwas zu erhalten. Ich schenke, wenn ich das darf - und weil ich das darf. Das Annehmen des Geschenks, vielleicht sogar das Freuen darüber, DAS ist die Gegenleistung. Sonst ist es kein Geschenk, sondern ein Kaufpreis.

Du sagst es. Und dieses Schenken, dieses freiwillige Schenken, ist das genaue Gegenteil eines Austausches im Rahmen eines Vertragsverhältnisses.

Was den Grundkonsens angeht, stimme ich dir zu. Nur die Vorstellung eines Vertrages mit Rechten und Pflichten passt dazu nicht. (Womit wir wieder bei der Moral wären ....? :rolleyes: )

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Bilana
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:17
Beitrag #93


Capparis spinosa
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QUOTE
Bilana sprach von Vertrauen, Megan von Ehrlichkeit, Artemis von Freiwilligkeit.
Wenn diese Dinge vorhanden sind, worin liegt dann eigentlich das Problem?


Das sind doch die Probleme. Um mal enger am Thema zu bleiben.
Wenn eine jetzt keine Lust mehr empfindet aber sie will freiwillig geben will, aber sie kann verdammt nochmal nicht. Und aus der anderen Perspektive: Vertrauen und Ehrlichkeit steht vielleicht im Widerspruch zu den eigenen sexuellen Bedürfnissen.
Wir sind doch keine Maschinen. Wir haben vielleicht so unsere Probleme das ein oder andere ehrlich zu sagen.

@blaustrumpf:
Da kann ich schon eher zustimmen, aber der Vergleich hinkt.
Wer ohne hinreichendes Wissen, Können und Ausrüstung herumkraxelt handelt vorsätzlich anders kann man es bei der Fülle an Informationen und Warnhinweisen, die es überall gibt nicht nennen. Es ist unmoralisch, ja. Und innerhaln der Seilschaft ist es auch in meiner Verantwortung zu sagen, dass die Ausrüstung nicht hinreichend ist oder das dieser oder jene Steig zu schwer für die willige Seilkameradin ist. Wenn ich dann trotzdem mit ihr hochgehe bin ich mit schuld. Auch unmoralisch.

Aber handle ich vorsätzlich, wenn mir das Lustempfinden abhanden kommt? Hat der andere daran Mitschuld? Vielleicht, aber nicht automatisch. Vielleicht würde ich ja so gerne, kann aber nicht. Und ich fühle mich dann immer unwohler, je mehr ich das Gefühl habe unter Druck zu geraten.
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blaustrumpf
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:19
Beitrag #94


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Hoho, Artemis, das Vertragsverhältnis gibt dir das Recht, Geschenke zu machen, solche die "einfach so" sind und nicht mit so Hilfskonstrukten wie "ist halt Weihnachten/Geburtstag/Reformationsfest/Kirchweih"!
:P
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marietta
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:19
Beitrag #95


Gut durch
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QUOTE (Artemis @ 26.Aug.2004 - 13:14)

Was den Grundkonsens angeht, stimme ich dir zu. Nur die Vorstellung eines Vertrages mit Rechten und Pflichten passt dazu nicht. (Womit wir wieder bei der Moral wären ....? :rolleyes: )

Ich glaube Laura hat recht und wir diskutieren derzeit über Semantik - und meinen eigentlich dasselbe.

Wie wäre es statt "Vertrag" mit "Erwartungen" und "(stille) Vereinbarungen"? :rolleyes: :)
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Bilana
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:20
Beitrag #96


Capparis spinosa
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stille vereinbarungen sind die schlimmsten.
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Artemis
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:20
Beitrag #97


Suppenköchin
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QUOTE (blaustrumpf @ 26.Aug.2004 - 12:19)
Hoho, Artemis, das Vertragsverhältnis gibt dir das Recht, Geschenke zu machen, solche die "einfach so" sind und nicht mit so Hilfskonstrukten wie "ist halt Weihnachten/Geburtstag/Reformationsfest/Kirchweih"!
:P

Aber das Recht, Geschenke zu machen, habe ich auch ohne Vertrag. Wozu soll der dann noch gut sein?

QUOTE (bilana)
stille vereinbarungen sind die schlimmsten.

Da ist was dran - wenn sie getroffen werden, weil offenes Reden nicht möglich erscheint.



Der Beitrag wurde von Artemis bearbeitet: 26.Aug.2004 - 12:22
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blaustrumpf
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:22
Beitrag #98


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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ät Bilana

Da hätte ich klarer formulieren müssen. Nicht das Schwinden der Lust ist das unmoralische Verhalten, sondern der Versuch, die erschwerte Situation mit der gleichen Ausrüstung wie bisher (oder genauer: mit nur noch einem Teil der bisherigen Ausrüstung) zu meistern.
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marietta
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:22
Beitrag #99


Gut durch
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QUOTE (Bilana @ 26.Aug.2004 - 13:20)
stille vereinbarungen sind die schlimmsten.

Dennoch sind sie vorhanden, genau wie gegenseitige Erwartungen. Wir müssen eben reden, reden reden....

Aber manchmal weiss ich doch gar nicht, dass ich mit meienr Liebsten reden sollte, weil ich einfach davon ausgehe, dass wir die gleichen Vorstellungen haben. Schwierig... :wacko:
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Bilana
Beitrag 26.Aug.2004 - 12:25
Beitrag #100


Capparis spinosa
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QUOTE
Aber manchmal weiss ich doch gar nicht, dass ich mit meienr Liebsten reden sollte, weil ich einfach davon ausgehe, dass wir die gleichen Vorstellungen haben. Schwierig... 


Genau deshalb finde ich stille Vereinbarungen hochgradig fatal. Ich persönlich lasse sie nicht gelten.
Das reden nicht immer einfach und gleich möglich ist, das sehe ich ein, das ist leider so. Aber daraus leitet sich für mich keine stille Vereinbarung ab.
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