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> LFT, Deutschland wird lesbisch...
mandelbäumchen
Beitrag 21.Jun.2008 - 17:52
Beitrag #241


Naschkatze
**********

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QUOTE (sonnenstrahl @ 21.Jun.2008 - 18:37)
:blumen2:

An den Blumen würd' ich mich gern beteiligen ;)
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advocati
Beitrag 12.Jul.2008 - 16:17
Beitrag #242


Salatfee
********

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QUOTE (DerTagAmMeer @ 18.Jun.2008 - 09:01)

(...)Was die stumpf materielle "Verteilungsgerechtigkeit" betrifft, halte ich z. B. Mindestlöhne und staatliche Kinder-/Pflegezulagen (statt der Steuervergünstigungen für Ehepaare) für sinnvolle politische Maßnahmen.

ja, das sehe ich ebenso. investieren in die zukunft und die vergangenheit; kinder und alte. ich würde es noch auf pflegebedürftige jedweden alters erweitern wollen, denn auch die sorge um diese zeicht eine humane gesellschaft aus.

QUOTE
Statt der Wehrpflicht fände ich die verbindliche Einführung eines (dann nicht mehr freiwilligen) ökologischen oder sozialen Jahres für alle Jugendlichen nicht nur für die Gemeinschaft, sondern auch für den persönlichen Horizont und die beruflichen Perspektive junger Menschen ausgesprochen gewinnbringend.

da hast du meine uneingeschränkte zustimmung, tag am meer, denn kaum etwas halte ich gesellschaftspolitisch für wichtiger als zu lernen verantworzung zu übernehmen.

QUOTE
Außerdem glaube ich, dass es an der Zeit ist, die negativen Folgen der Diskriminierung des "typisch Weiblichen" in beiden Richtungen zu thematisieren. Es geht ja NICHT NUR darum, dass Frauen in "Männerdomänen" unterschätzt werden, sondern AUCH darum, dass "typisch Weibliches" von Männern, Frauen und leider auch von vielen Feministinnen weiterhin unterbewertet wird.

solange männer nicht gelernt haben, ihre diskriminierung als solche nicht nur zu erkennen, sondern auch zu lassen / zu beseitigen, mag ich mich deinem (durchaus später nachvollziehbaren) schritt nicht anschließen. denn: warum sollen wir einen schritt vor dem nächsten gehen? warum uns selbst in dem bislang von frauenbewussten frauen erreichten in frage stellen, bevor wir auf die losgehen, die das bislang erreichte immer noch negieren oder ad absurdum führen?
oder mal anders gesagt: warum sollte ich dem hahn, der die henne fickt, sagen, wie toll er ist, wenn die henne auch ohne ihn die gewünschten eier produzieren kann? B)

QUOTE
Statt für eine angemessene Wertschätzung der Funktionen zu kämpfen, die Frauen traditionell in unserer Gesellschaft übernehmen mussten, wurden patriarchale Wertvorstellungen von "emanzipierten" Papatöchtern übernommen, für die eigene Zukunft abgelehnt und der unterdrückten Mutterglucke zugeschrieben, die frau selbst ja nie zu werden gedachte.

das sehe ich ebenfalls ein wenig anders wenn die emanzipierten "papatöchter u.a. nicht darum gekämpft hätten, wüssten wir frauen wohl heute nicht, was eine angemessene wertschätzung der funktionen wäre, oder?

QUOTE
(...)Ich halte es für wichtig, dass wir endlich begreifen, dass es mehr Kompentenz, Belastbarkeit, Kreativität, Durchsetzungsfähigkeit, Weitsicht, Fachwissen, Verantwortung und Selbstsicherheit erfordert, Menschen am Leben als Unternehmen an der Börse zu halten.
Wäre das erstmal in unseren Köpfen angekommen, dürfte der nächste Schritt zu Investitionen in die Ausbildung, die Unterstützung und eine WIRKLICH angemessenen Entlohnung doch nicht mehr allzu weit sein, oder?

so sehr ich mir das wünschen würde, aber das klingt mir doch sehr pauschal. einige wenige denken so, ja, und sie tun vermutlich ihr bestes, um etwas an den bestehenden zuständen zu ändern. aber reicht das aus? nein, in zeiten von steigender inflation und rücksichtslosem gebaren vermutlich nicht...
aber eine lösung dafür hab auch ich nicht parat. wer hat die schon?

lg,
advi
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