 Meine Geschichte, die mich verwirrt..., Vielleicht bringt ihr Licht ins Dunkel?! |
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 13.Mar.2008 - 16:39
Beitrag
#1
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Suppenköchin  Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724  |
Alles was ich im Folgenden schreibe, soll auf gar keinen Fall irgendwen angreifen oder beleidigen oder ähnliches. Ich versuche nur meine Empfindungen/ Erfahrungen so gut wie möglich wiederzugeben, in der Hoffnung, den einen oder anderen Tipp zu erhalten, der mir irgendwie in meinem Gedanken-/ Gefühlswirrwarr weiterhilft…
Mit 12 habe ich meine ersten beiden großen Lieben gefunden. Und beide 4 Jahr lang in meinem Herzen herumgetragen: Er ging auf die benachbarte Schule. Sie war in meiner Klasse. Kein Skikurs oder Klassenparty auf welchem® ich nicht gehofft hätte, ihr näher zu kommen… und die Gewissheit, dass ich ihr niemals offenbaren könnte, was ich für sie empfinde, was mich unglaublich quälte. Später auch bei anderen Frauen immer mal wieder das Gefühl, sie gerne berühren zu wollen, sie wunderschön, erotisch und anziehend zu finden. Verliebt habe ich mich nie wieder in eine. Dennoch blieb da immer diese Idee im Hinterkopf, dass ich vielleicht gar nicht (nur) auf Männer stehe. Und wirklich weit gekommen bin ich mit y-Chromosomenträgern auch nicht – es gab ganz gute Geschichten. Aber auch viele furchtbare. Und nie dauerhafte… Ich habe lesbische Literatur gelesen, bin auf Homo-Partys gegangen, habe viele Gespräche geführt, viel gedacht und viel in mich gehört. Ich habe auch Frauen geküsst (zu mehr kam es leider noch nicht) und es immer als angenehmer empfunden als bei Männern, hatte aber dennoch immer das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Ich bin keinen Schritt weiter im Wissen über meine Sexualität. Manchmal glaube ich, dass es mir einfach auf den Menschen ankommt, egal welches Geschlecht. Ich bin eh kein sehr körperbetonter Mensch… Manchmal (gerade in letzter Zeit) glaube ich, dass ich aufhören werde zu existieren, wenn ich nicht bald einer Frau nahe sein kann, sie spüren, sie lieben… Dann aber wieder schaltet sich mein Kopf ein. Die Erfahrungen die ich mit „der Szene“ gemacht habe, erschrecken mich manchmal. Auf den Gaypartys hier hat man oft das Gefühl, statt Frauen bessere Männer zu bekommen. Der ganze Kleidungs- und Verhaltenskodex irritiert mich. Und oft auch die Intoleranz die gegenüber Heteros, ja sogar Schwulen oder Bisexuellen. Wenn man lesbisch ist, darf man jenes nicht und sollte dafür dieses … Ich will mich aber nicht verbiegen. So wie man mir nicht ansieht, dass ich Metal höre, so will ich meinen Stil doch auch nicht der Sexualität anpassen, oder? Andere sagen, es ist in anderen Städten anders. Vielleicht ist es auch meine erzkatholische Erziehung und das Wissen, dass meine Eltern nichts schlimmer fänden, als wenn eines ihrer Kinder lesbisch/ schwul wäre. Vielleicht fehlt mir die Erfahrung. Vielleicht bin ich auch nur noch nicht in die richtige Gruppe/ auf die richtige Feier geraten. Vielleicht interessiere ich mich als recht weibliche Frau für weibliche Frauen. Vielleicht, vielleicht auch nicht,… Danke fürs Lesen und eventuelle Anmerkungen! Falls ihr gerne noch irgendwas wissen möchtet, fragt gerne nach… Der Beitrag wurde von sommersprosse bearbeitet: 13.Mar.2008 - 16:40 |
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13.Mar.2008 - 18:16
Beitrag
#2
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Du bist Du. Und weil Du Dich den mal mehr, mal weniger subtilen Identitätsstiftungen der verschiedenen Szenen entziehst, fühlst Du Dich kaum irgendwo irgendwem verbunden. Das ist nur eine schlichte Konsequenz und kein Geburtsfehler oder gar ein Haltungsschaden. :blumen2: Denn Du bist beneidenswerterweise, was ich in Satz 1 schrieb: Du bist Du.
Herzlichen Glückwunsch und willkommen. McLeod Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 13.Mar.2008 - 18:17 |
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13.Mar.2008 - 19:04
Beitrag
#3
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 |
Hallo Sommersprosse (hübscher Nick :zustimm: ), kenne Deine Gedankengänge in ähnlicher Weise. Auch ich bin eine von diesen Frauen, die angeblich "in L-Parties nicht reingelassen werden" (Stimmte nie, bin immer reingelassen worden, wenn ich wollte :P ), bei denen nie irgendein fremdes Gaydar klingelt, wenn ich vor ihr stehe. Auch ich wunderte mich auf solchen Parties über Gestalten, bei denen man nicht sofort sehen konnte, welcher Genotyp sie denn nun eigentlich sind - weibliche Jungs oder doch eher männliche Mädels. Auch ich wunderte mich (auch manchmal jetzt noch) über die Ablehnung der Heteros - als wenn man sich nicht gegenseitig tolerieren könne. Als meine Ehe endgültig zerbrach und ich mich outete, bat mein damaliger Mann mich, mit zu einer Eheberatung zu kommen, damit wir in Frieden auseinander gehen können. Ich willigte ein, schon der Kinder wegen. Der Berater hatte viel Erfahrung mit homosex*CO's und daran zerbechenden Ehen - es war eine speziell darauf ausgelegte Beratungsstelle, die auch homosex* in anderen Fragen berät. Und von ihm hörte ich, daß viele im CO sich zunächst von ihrem Freundeskreis zurück ziehen und sich erst einmal intensiv mit der "Szene" auseinander setzen. Dabei würde oft auch äußerlich erst mal eine Veränderung vonstatten gehen. Es würde ihn überraschen, d. ich sagte, es ändere sich für mich und mein Leben ansonsten gar nichts. Ich hatte damals überhaupt nicht das Bedürfnis dazu. (Auch später nicht). Ich dachte "wieso denn - meine Freunde ändern sich doch nicht deswegen, die kann ich doch noch genausogut leiden, meine Interessen sind doch die selben. Genau genommen bin ich doch jetzt noch mehr "ich selbst" als ich das vorher war." Ich bin doch nicht über Nacht zu einer Workerhosen-tragenden Fußballliebhaberin geworden. Ich habe lediglich endlich endeckt, was mir die ganze Zeit fehlte und jetzt endlich fühle ich mich rund und ganz. Ich finde, Du hast Dich schon sehr intensiv mit Deinen sexu* Bedürfnissen auseinander gesetzt - viel mehr, als ich das hatte, als ich mich fürchterlich in meine Süße verliebte. Und ich frage jetzt mal ganz einfach, warum Du glaubst, Dich verbiegen zu müssen? Oder zu sollen? Es gibt genug lesbische Frauen, die äußerlich nicht zwangsläufig der Szene zuzuordnen sind (das prominenteste Beispiel ist ja ganz aktuell wohl die Will) und sich keinem szenetypischen Verhaltens- oder Bekleidungskodex unterordnen. Es gibt Lesben, die sehen auf den ersten Blick aus wie kleine Jungs, die mit anderen optisch ähnlichen Menschen mit XX-Chromosomen glücklich sind, weibliche Lesben, die mit eher "typischen Lesben" zusammen sind oder eben auch mit sehr weiblichen Lesben zusammen sind (und dabei sehr glücklich sind), oder auch einfach weibliche Menschen, die gerne mit Frauen zusammen sind, und wenn's von der Sympathie paßt, auch gerne mal mit Männern.... es gibt da so viele unterschiedliche Abstufungen - je authentischer einer dabei ist, desto besser... Jedenfalls glaube ich, wer Sätze schreibt wie Du mit dem "aufhören zu exsitieren", der sollte einfach mal drauf vertrauen, daß ihr DIE Frau noch über den Weg laufen wird, die in Dir den Menschen entdecken und lieben kann, der Du bist, Metal-hörendes weibliches Wesen B) - jedenfalls wünsche ich es Dir! Es grüßt, Kröpi :el: |
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13.Mar.2008 - 20:12
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#4
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
Mit 9 wollte ich Nonne werden.
Mit 17 war mir klar, dass ich vorrangig eins war: komplett in ein Photo der kleinen Therese verschossen. Mit 11 kaufte ich mir am Bahnhofskiosk der Kreisstadt meine erste EMMA. Inzwischen weiß der Verlag sogar meine Adresse. :D Mit 15 war ich mir sicher, ich hätte nie ein Schlipsknotenproblem in heißen Stunden. Mit 18 stöckelte ich am Arm meiner Butch unsicher über Regenburgs Altstadtpflaster. ...was ich dir damit sagen will - selbst wenn man glaubt zu wissen, mit wem man's in sich zu tun hat: man hält sich selbst wohl lebenslang genügend Überraschungen offen, um altklug eines Tages gegen weise eintauschen zu können. Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 13.Mar.2008 - 20:14 |
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14.Mar.2008 - 14:53
Beitrag
#5
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giraffenhalsige Dancingqueen Gruppe: Members Beiträge: 1.157 Userin seit: 08.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.476 |
hallo sommersprosse, in gewisser weise verstehe ich dich sehr gut. jedes mal, wenn ich mich mal in die "szene" wag(t)e, gingen mir ähnliche gedanken durch den kopf. ich schaute mir die masse scheinbar sich männlich kleidender und auch wirkender frauen an und dachte "ach du lieber himmel". was hast duuu - das zwar männlich-lange, aber durchaus sehr klischeehaft-weibliche 1,80 große wesen mit breitem rücken ;) - unter all den miniatur-bauarbeitern von 1,65 länge hier zu suchen? dann wurde ich angesprochen - von einer "kampflesbe" (sorry für den ausdruck!) -und es stellte sich heraus: sie war nett! und ihre bauarbeiter-ähnlichen freundinnen auch. und ich hatte vorher einen heidenbammel vor ihnen und daher meinen abweisendsten gesichtsausdruck aufgesetzt. ich finde butches zwar immer noch nicht attraktiv (sie passen nicht in meine vorstellung von "partnerin"), mußte aber lernen (und darüber bin ich wirklich sehr froh!) , dass diese damen durchaus "frau(lich)" sind. zwar anders als ich, dennoch tatsächlich frau, und keine männer. es fordert ja niemand von dir, sich zu verbiegen. falls das jemand tut, dann du, um mit dem mainstream zu gehen...vielleicht ist es einfach an der zeit, die augen zu öffnen, herumzuschauen und zu sagen: ok, es gibt die flanellhemden-fraktion in dockers/turnschuhen (was auch immer) und all die anderen. die ganze breite palette. jeder das ihre sozusagen. und jede: eine frau. kleider machen zwar leute, aber leute machen auch kleider :P don't judge a book by its cover :D lg, freedom Der Beitrag wurde von freedom bearbeitet: 14.Mar.2008 - 15:47 |
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14.Mar.2008 - 15:40
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#6
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 234 Userin seit: 10.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.355 |
hallo sommersprosse
setzt dich nicht selber unter druck. ich persönlich brauchte 30 jahre, zahlreiche affären und manchmal auch beziehungen um meine se***lität zu entdecken. auch ich verliebte mich in frauen, traute mich jedoch nicht meinen gefühlen zu vertrauen, erst mit einer gewissen "reife" war ich in der lage dazu. daher versuche nichts übers knie zu zerbrechen, auch für dich kommt noch DIE Liebe, ob sie dann männlich oder weiblich ist, ok das wird dir niemand sagen können, auch hier sind alle optionen offen. was die "szene" angeht, hier ist meistens ein extremes rollengefühl vorhanden, welches auch durchaus bewusst gepflegt wird. wenn du aber mal hinter die "rollen" schaust wirst du feststellen, dass dort durchaus sehr charmante wesen hinterstecken. man darf sich nur nicht im vorfeld schon verschrecken lassen. ich wünsche dir auf jeden fall auf deinem weg viel glück :blumen2: edit: fehlerteufel rausgejagt Der Beitrag wurde von snouka bearbeitet: 14.Mar.2008 - 15:41 |
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14.Mar.2008 - 18:10
Beitrag
#7
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 |
Ich lebe in einer Stadt, in der es nicht nur eine, sondern mehrere Lesben- und Schwulenszenen gibt und habe sehr selten einen Rollen- oder Kleidungskodex beobachet. :gruebel: Wenn es einen gäbe, würde ich es mir zur Pflicht machen, ihn zu ignorieren. ;) Ich schliesse mich insofern meine Vorschreiberinnen an, als dass ich Dich darin bestärke, Du selbst zu bleiben, mit möglichst viel Unbefangenheit hinter die Kulissen der Szene zu blicken (also mit den Frauen zu reden) und Dich von Deiner Neugierde und Deinen Gefühlen für Frauen leiten zu lassen. :blumen2: |
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14.Mar.2008 - 18:11
Beitrag
#8
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strösen macht blau! Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 |
szene ist, was wir draus machen, bzw. zulassen, dass andere es tun... :rolleyes:
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14.Mar.2008 - 18:12
Beitrag
#9
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 |
*voll zustimm* :) |
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14.Mar.2008 - 18:26
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#10
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Freies Vögelchen Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 |
Ich finde es immer wieder spannend, wie sich die Wahrnehmung anderer lesbische Frauen bei mir im Verlauf des CO veränderte -
Ich habe, anfangs wohl die allgemeine Vorurteilsbrille aufgehabt und fand lesbische Frauen fremd, maskulin, unweiblich, etc. etc. Heute sehe ich die gleichen Frauen retrospektiv völlig anders, differenziert, auch bei butches in erster Linie den "weiblichen" Aspekt, die Weichheit, sorry... ;) Es war damals so, als sähe ich die Frauen mit anderen Augen, nämlich denen des Patriarchats, das Frauen, die demselben nicht zur Verfügung stehen wollen, gerne dann komplett die Weiblichkeit abspricht. Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 15.Mar.2008 - 12:04 |
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14.Mar.2008 - 19:45
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#11
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724 |
Danke für die tiefgehenden und aufrüttelnden, teils auch amüsanten Antworten.
Sie motivieren mich, weiter "in die Szene" hineinzusehen, ~fühlen,... Dass eher männliche Lesben durchaus nett sind, ist jetzt auch keine Neuheit für mich, aber sie erscheinen mir einfach in einer durchaus größeren Zahl "aufzutauchen". Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal dem Mainstream angehöre, ist relativ gering. Allerdings hatte ich das erste Mal im Leben Angst davor, vielleicht nicht akzeptiert zu werden, wenn ich ihm nicht angehöre. Eure Antworten zeigen mir schon das Gegenteil! Und ich freue mich auf weitere "Gespräche"... |
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14.Mar.2008 - 22:30
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#12
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Geschirrspülerin Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 08.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.212 |
Hey auch wenn es nicht wirklich/grundsätzlich wichtig ist und einige Userinnen es bereits erwähnt haben...nur mal so zum schmunzeln :P Hatte neulichst so ein nettes Erlebnis bei meinem Piercer.
Als wir während eines Gesprächs feststellten ER ist schwul und ich lesbisch, kam von ihm, sorry wenn ich das jetzt so sage DU SIEHST SO GAR NICHT AUS WIE EINE LESBE,WOW...Kannte vorher nur den so sehr maskulinen Typ.Also es geht auch anders. Lg SA |
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15.Mar.2008 - 12:01
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#13
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724 |
*lach*
Na, zum Glück gibt es ja (noch) keine rosa Armbindenverordnung ... |
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15.Mar.2008 - 12:51
Beitrag
#14
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 |
Bei mir war's auf einer Hochzeit einer Freundin, deren beste Freundin Trauzeugin und Lesbe war und somit ihre Freundin mit sich am Brauttisch sitzen hatte. Ich war allein da, und irgendwann kam ich mit der Freundin der Trauzeugin in's Gespräch, die keinen der Gäste kannte. Sie fragte mich nach meinen familiären Verhältnissen, und ich sagte: "getrennt vom Mann und glücklich mit Frau." Da flippte sie total aus, rief begeistert:"Wow, das hätte ich ja gar nicht gedacht, da mogelste dich hier so getarnt als Lesbe unter's Vok...!" :D |
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15.Mar.2008 - 18:53
Beitrag
#15
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724 |
Und warum verirren sich solche Frauen nicht mal auf unsere Gaypartys? :gruebel:
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15.Mar.2008 - 19:08
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#16
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 |
Da stellt sich mir die Frage: WO SIND EURE GAYPARTYS? :P und ich hatte ebenfalls schon einige diverse erlebnisse.. besonders auf der arbeit. als meine direkten kollegen von meiner homosexualität erfuhren, konnten sie es kaum glauben. nie und nimmer wären sie darauf gekommen, dass ich lesbisch sein und das eine lesbische frau so feminin aussehen könnte. so ist das, wenn heten keine kontakte zu homos pflegen. :D |
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16.Mar.2008 - 17:48
Beitrag
#17
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724 |
Also, das dauernde Rumhängen mit meinem schwulen Freundeskreis hat mich auch noch nicht wirklich darin geschult, Schwule zu erkennen... wie sollen es denn dann Leute hinbekommen, die so einen Freundeskreis nicht haben ;)
Mir kam die Idee, dass ich vielleicht auf die Gaypartys mal gehen sollte, ohne den erwähnten schwulen Freundeskreis. Da muss ja jede vernünftige Frau denken, ich sei nur die beste Freundin die dabei ist um sich mal zu amüsieren ohne angebaggert zu werden, oder? Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps, mit denen auch ich signalisieren kann, dass ich interessiert bin? Ich glaube ich muss noch viel lernen... :roetel: |
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16.Mar.2008 - 18:04
Beitrag
#18
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
Die einen befürchten schaudernd-lüstern, sie würden bereits im Eingangsbereich vernascht, wenn sie schwule Freunde zu Szeneveranstaltungen begleiten, die anderen sehen sich immer als die uninteressante Schwulenfreundin im Schlepptau. Vermutlich sind die Vorstellungen von der Szene wohl ähnlich vielfarbig wie die Szene selbst. :lol: Wie signalisierst du denn sonst Interesse? Ich habe mit Freundlichkeit und einem offenen Wesen in Bezug auf meine Mitmenschen bisher eigentlich nur positive Erfahrungen machen dürfen - beim Einkaufen, Zurückbringen eines längst fälligen Buches, beim TÜV und auch in der Szenelokalität. |
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16.Mar.2008 - 22:03
Beitrag
#19
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 06.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.724 |
Gute Frage... Ich bin ziemlich gut darin zu demonstrieren, dass ich KEIN Interesse habe... aber bisher haben sich ja auch immer nur die Falschen (Männer) für mich interessiert. |
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17.Mar.2008 - 15:52
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#20
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 |
Die Dame, die Dir vielleicht gefällt oder sympathisch erscheint ansprechen... so habe ich das früher gemacht. Hat fast immer funktioniert.. und wenn Du so vorgehst, kannst Du auch ruhig Deine schwulen Freunde dabei haben... ;) |
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