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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Ich habe eine Freundin von der ich wochenlang nichts mehr gehört habe.
Jetzt weiß ich durch eine andere Freundin, dass sie geht jede Woche einmal zu einer Psychotherapeutin geht. Gibt die Psychotherapeutin ihr Tipps, wie sie ihr Leben aufarbeitet oder reden sie nur über Probleme. Ich möchte mich mehr darüber informieren, damit ich weiß, wie ich mit der Freundin in Zukunft umgehen muss. Vor Jahren wollte sie sich mit Tollkirschen vergiften. Angeblich sind sie gar nicht giftig. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo apricot25,
ich bin keine Expertin auf dem Gebiet (vielleicht haben wir hier ja welche?) - nach meinem Wissensstand hängt es zum einen von der Therapieform ab, was Kerninhalt der therapeutischen Sitzungen ist. Es gibt Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie, Psychoanalyse um nur ein paar zu nennen (das sind die mir geläufigsten). Wenn ich die Branche richtig verstehe, ist Ziel und Sinn der Therapie, dass die Hilfesuchende sich soweit besser versteht, dass sie ihr Verhalten, das sie in so großen Leidensdruck gebracht hat, dass sie sich überhaupt in Therapie begeben hat, verändern kann und anders (natürlich "besser") auf äußere Einflüsse reagieren kann, als sie es bisher tat. Sprich: wer sich selbst besser kennt, hat mehr Handlungsmöglichkeiten, weil weniger "automatisch" oder nach eingefahrenen Mustern passieren muss. Wie Du Dich nun ihr gegenüber verhalten sollst, fragst Du... Da würde ich sagen wie jeder anderen Freundin gegenüber auch: aufgeschlossen, respektvoll, freundlich, wohlgesonnen. Wenn es von ihrer Seite aus etwas gibt, das Du derzeit beachten solltest, dann wird sie Dir das schon mitteilen - falls sich Euer Verhältnis nun plötzlich "zum Schlechten" verändert, kannst Du sie dann (meiner Meinung nach) auch direkt und ohne Vorwurf darauf ansprechen. Soweit ich weiß, raten Therapeut.inn.en den Hilfesuchenden ab, Nahestehenden (Freunde, Familie, Kollegen) über den momentanten Stand oder die Inhalte der Therapie zu sprechen, da die Therapie ein Prozess ist, dessen Grundwesen darin besteht, dass die/der Therapeut.in als "externe" und nicht zum alltäglichen Netzwerk oder System gehörende Person Impulse gibt und "von draußen" auf dieses System schaut. Die Erkenntnisse in der Therapie, die anfangs (oder lange) ja erstmal Zwischenschritte sind (oder auch mal Sackgassen), mitzuteilen bedeutet (meiner nicht repräsentativen Erfahrung nach) oft Überforderung. Es geht ja bei der Therapie auch nicht darum, dem Umfeld klar zu machen, was es bitte in Zukunft vermeiden sollte um der Hilfesuchenden ein leichteres Leben zu bescheren, sondern wie die Hilfesuchende besser mit den real existenten Herausforderungen des Alltags und Miteinanders anders und (für sie) besser umgeht. Insofern ist ein Angebot "Was kann ich helfen / beitragen?" sehr freundschaftlich und unterstützend - es kann sein, dass sie es nicht und nur ein wenig annehmen kann (weil nicht andere ihr helfen sollen, sondern sie sich selbst helfen können will). Dann bitte einfach Verständnis haben, selbst wenn mensch es nicht versteht. Ich hoffe auf weitere Wortmeldungen, damit die Vielstimmigkeit und Mehrperspektiven ein runderes Bild ergeben. Habe gerade das Gefühl, dass meine Erfahrungen zu unrepräsentativ sind und dass es mir zudem schwer fällt, sie in Worte zu fassen. McLeod |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
Tollkirschen sind sehr wohl giftig!!! (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif)
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Beitrag
#4
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Tollkirschen sind sehr wohl giftig!!! (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Wenn es erwiesen ist, müssen ja auch die ganzen Vögel sterben. Vielen Dank, McLeod, für deine Antwort! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Nun verstehe ich ihr Verhalten, warum sie sich von mir fern hält. |
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Beitrag
#5
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 392 Userin seit: 15.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.572 ![]() |
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Beitrag
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Tollkirschen sind sehr wohl giftig!!! (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Wenn es erwiesen ist, müssen ja auch die ganzen Vögel sterben. Was der eine gut abkann, muss für den anderen noch lange nicht verträglich sein (Bsp: Brechnuss: giftig für Menschen, Nahrung des Nashornvogels). Und wie bei so vielem: Auf die Menge kommt es an. Edit: Insofern ist ein Angebot "Was kann ich helfen / beitragen?" sehr freundschaftlich und unterstützend - es kann sein, dass sie es nicht und nur ein wenig annehmen kann (weil nicht andere ihr helfen sollen, sondern sie sich selbst helfen können will). Dann bitte einfach Verständnis haben, selbst wenn mensch es nicht versteht. Ich hoffe auf weitere Wortmeldungen, damit die Vielstimmigkeit und Mehrperspektiven ein runderes Bild ergeben. Habe gerade das Gefühl, dass meine Erfahrungen zu unrepräsentativ sind und dass es mir zudem schwer fällt, sie in Worte zu fassen. Ich finde deinen Beitrag, @McLeod, schon sehr rund. Ich bin zwar selber auch noch therapieunerfahren, denke aber, dass es die Therapie deiner Freundin, @pricot25, ist, und dass sie auch entscheiden sollte und wird, welche Hilfe sie außerhalb der Therapie benötigt und v.a. OB sie überhaupt welche will. Von vielen Freundinnen wusste ich nicht bzw. erst im Nachhinein, dass sie eine Therapie gemacht haben. Wenn sie mit mir währenddessen hätten sprechen wollen, hätten sie es getan. Von mir weiß ich, dass ich gerade extrem grantig reagiere, wenn mir irgendjemand Hilfe bei meinen Problemen oder - noch schlimmer - bei meiner Therapieplatzsuche anbietet, die in ihrem Ausmaß über "Warte, ich nehm dir schnell die Einkaufstüte ab, damit du die Tür aufschließen kannst," hinausgeht. "Normale", höfliche, freundschaftliche Hilfe: ja. "Therapeutische" Hilfe darüberhinaus: (IMG:style_emoticons/default/mad.gif) (IMG:style_emoticons/default/mecker.gif) (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Mein Rat also: Versuche den Gedanken an ihre Therapie (Hey, sie IST in Therapie und arbeitet an sich! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ) ein bisschen aus deinem Kopf zu schieben und verhalte dich einfach so wie bisher. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) bratschi Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 19.Apr.2009 - 12:03 |
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Beitrag
#7
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Tollkirschen sind sehr wohl giftig!!! (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Wenn es erwiesen ist, müssen ja auch die ganzen Vögel sterben. Vielen Dank, McLeod, für deine Antwort! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Nun verstehe ich ihr Verhalten, warum sie sich von mir fern hält. Möchtest du, dass dich jetzt jemand fragt: Warum hält sie sich von dir fern? |
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Beitrag
#8
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 89 Userin seit: 25.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.594 ![]() |
Ups, ja das wäre einer meiner Nachfragen gewesen ("Tollkirsche" hatte sich sehr verselbstständigt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ):
Ist möglicherweise Dein Gedanke, dass die Kontaktpause in Zusammenhang mit der Therapie stehen könnte und Du deswegen verunsichert bist? In einem solchen Fall würde ich einfach nach dem tatsächlichen Grund fragen, wenn mir der Kontakt gefehlt hat. Oder ist dies Anlass gewesen, nach den Inhalten von Psychotherapien zu fragen. Da schließe ich mich - obwohl mehr Vielfältigkeit von der Verfasserin gewünscht wurde - McLeod an. Allerdings würde ich (noch) keinen Zusammenhang herstellen zwischen Therapie und Kontaktabbruch. Wenn man nicht über die Therapie reden möchte, heißt das doch nicht gleich "Sendepause". |
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Beitrag
#9
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Möchtest du, dass dich jetzt jemand fragt: Warum hält sie sich von dir fern? Die Antwort ist die Therapie, warum sie sich von mir fern hält. Ansich könnte ich warten, bis sie sich bei mir meldet und trotzdem möchte ich als Freundin für sie da sein. Ich möchte mich normal verhalten, möchte gerne mit ihr reden (alles mögliche, aber nicht über ihre Probleme) und ich möchte sie auch gerne in Ruhe lassen, weiß allerdings nicht genau wie ich das machen soll. Das alles überfordert mich ein wenig. ZITAT Oder ist dies Anlass gewesen, nach den Inhalten von Psychotherapien zu fragen Das war meine erste Frage, die mir McLeod bereits beantwortet hat. Der Beitrag wurde von apricot25 bearbeitet: 19.Apr.2009 - 12:18 |
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Beitrag
#10
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 432 Userin seit: 26.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.913 ![]() |
Gibt die Psychotherapeutin ihr Tipps, wie sie ihr Leben aufarbeitet oder reden sie nur über Probleme. Ich möchte mich mehr darüber informieren, damit ich weiß, wie ich mit der Freundin in Zukunft umgehen muss. Vor Jahren wollte sie sich mit Tollkirschen vergiften. Angeblich sind sie gar nicht giftig. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Hallo apricot25 McLeod hat schon vieles fundiertes gesagt, was ich auch mein. Teile aber gern mit dir mein Wissen und versuche auch nicht im Fachchinesisch zu schreiben.. da ich wohl den Hang dahingehend hab. deshalb so einfach wie möglich. Ich arbeite ja auch jeden Tag aufs Neue mit mir. Eine Therapie ist der erste wichtigste Schritt für Menschen, die zum Beispiel Körperliche Gewalt, Missbrauch - Erfahrungen haben aber auch die z.B. viele Verhaltensweisen an sich haben, die einen dazu bewegen, Dinge zu tun.... die einem nicht gut tun...! Viele leben über viele Jahre ein Leben und erkennen vieles an sich und in Ihrem Umfeld nicht.. wie zum Beispiel, dass nicht alle Menschen einem wohlgesonnen sind... dass man eventuell ein Co-Abhängiger oder Abhängigkranker ist... Sich selbst des Öfteren Schaden zufügt...wie zum Beispiel der Borderliner... (gibt aber in der Hinsicht natürlich vielmehr), aber auch ganz normale Alltägliche Verhaltensweisen in zwischenmenschlichen Beziehungen/ Partnerschaften/Freundschaften/etc... Vor allem ist ein wichtiger Aspekt die Eigen- und Fremdwahrnehmung. Eine Therapie sollte darauf aufgebaut sein, dass jeder einzelne, der sich in therapeutische Hände begibt in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten versucht zu lernen sich wahrzunehmen... aus Gesprächen für sich selbst herausfindet, was das vorhandene Problem ist und für sich lösungsorientierte Ansätze findet... Dieses geschieht indem der Therapeut immer wieder Hilfestellungen gibt…nachhakt und das Gespräch eventuell lenkt…Je nach Verlauf. In einer Therapie ist zu allererst jemand da, der dir auch mal zuhört...ein offenes Ohr hat, ohne beteiligt zu sein... Ein neutraler Partner (in dem falle der Therapeut) der parteilos… ohne vorurteile...emphatisch ist. In den Sitzungen fängst du an zu erzählen. Und in gemeinsamer Zusammenarbeit, kannst du Stück für Stück (wenn du dich darauf einlässt und die Chemie untereinander stimmt... Therapeut / Klient) deine Vergangenheit aufarbeiten... Geschehnisse bewältigen... Dieses passiert in dem man viel Spricht... ein guter Therapeut hört erstmal zu und lässt dich Deine eigenen Erkenntnisse/Entdeckungen über Dich und Dein leben machen. Eventuell gibt er allenfalls Tipps. man lernt sich neu kennen, entdeckt viele Seiten an sich, die man zuvor nicht kannte und erlebt wie man sich selbst findet, man erkennt Schwachpunkte, aber auch viel der eigenen Stärken... Das theoretische Wissen, was du dir in den Sitzungen erarbeitest, versuchst du zu anfangs erstmals in deinem näheren Umfeld auszuprobieren... während dieses geschieht, hältst du immer wieder Rücksprache mit deinem Therapeuten... um alles reflektieren zu lernen. Deine Eigen- und Fremdwahrnehmung schulst... du bekommst Feedback über das, was du tust. Somit lernst du mit der Zeit, dieses allein umsetzen zu können und für dich auf das Leben zu projizieren. Die Phase dauert Monate bis Jahre. Das direkte Umfeld von einem ist meist irritiert, ratlos, fragend, verständnislos. Weil sie nicht mitbekommen und wissen, das der oder diejenige Welche einen Lernprozess durchlebt und sich verändert. Viele Menschen kommen mit diesen Veränderungen nicht zurecht und sondern sich im meisten der Fälle ab.. Aber auch viele, denen es wichtig ist und die für einen wirkliches Interesse haben und nicht der Oberflächigkeit verfallen sind... setzen sich mit dir auseinander. reden um zu verstehen...eventuell gehen sie sogar den Weg mit einem gemeinsam. (wenn sie bereit dazu sind/selbst ähnliche Erfahrungen haben/oder selbst in der Findungsphase sind/oder schon längst an diesen Punkten vorbei sind und mit Ihren Erfahrungen mitten im Leben stehen, selbst sogar therapeutische Hilfe in Anspruch genommen haben) Aber eine Therapie ist eine schöne Erfahrung, auch wenn viele zuerst davor abschrecken. Sie hilft das leben neu zu ordnen...es positiv zu sehen und auch, dass man lösungsorientiert durch das Leben geht ohne die Momente durchleben zu müssen vielleicht an Suizid zu denken. Denn es gibt immer Lösungen... nur man sieht diese in bestimmten Lebenssituationen einfach nicht. Was man als Angehöriger/Freund etc machen kann.... Verständnis aufbringen...sich Zeit nehmen und sprechen, falls dieses von der Gegenseite gewünscht ist. Ein direktes , offenes, ehrliches Gespräch wäre so manches mal wünschenswert als Feigheit und Feindseeligekeiten. Die betreffenden werden schon auf diejenigen zugehen, mit denen Sie speziell reden möchten. Man sollte sie allerdings nicht bedrängen, denn viele mögen dieses nicht.. Wie wir es auch alle kennen, wenn wir von Problematiken behaftet sind. Beobachten und da sein, wenn man gebraucht wird. Nicht Vorwürfe machen... Man kann mit absoluter Sicherheit so vieles dazu schreiben. Ich hab auch vieles nicht erwähnt, da es ein sehr umfangreiches Thema mit vielen verschiedensten Hintergründen und Therapieformen gibt. Das ist nicht eben Zusammenfassend in Kurzform zu schreiben. Hoffe daher auf Verständnis, wenn meine Ausführung nicht der umfassenden Korrektheit und unterliegt und entspricht. Denn es wird hier bestimmt einige geben, die reichlich ergänzen, vielleicht sogar besser ausdrücken würden aber auch genug hinzufügen könnten. Und im Grunde könnte so mancher (jeder einzelne von uns), vielleicht ne Verhaltenstherapie absolvieren, denn es kann nur hilfreich sein. (*Meine Ansicht*) Ich hoffe, ich habe Dir einen kleinen Einblick in das große Thema und ein kleines bisschen weiterhelfen können. Grüssli…und winkers dat Goddess - (IMG:style_emoticons/default/schaf.gif) ...chen Der Beitrag wurde von Goddess bearbeitet: 19.Apr.2009 - 15:48 |
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Beitrag
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Möchtest du, dass dich jetzt jemand fragt: Warum hält sie sich von dir fern? Die Antwort ist die Therapie, warum sie sich von mir fern hält. Ja und nein. Schlicht zusammengefasst ist es so. Differenzierter betrachtet gibt es mehrere weitere Möglichkeiten: - Sie konzentriert sich derzeit auf ihre Therapie und nimmt sich weniger Zeit für Freunde - Sie erlebt sich gerade an einem Tiefpunkt (weswegen sie ja endlich den Mut hatte / die Notwendigkeit sah, eine Therapie zu beginnen) und hat sich generell von ihren Freunden (erst einmal) zurückgezogen - Sie weiß nicht so recht, wie sie ihren Freunden sagen soll, dass sie sich gerade in Therapie befindet - hat vielleicht Angst vor Ablehnung, Spott, Unverständnis - und zieht es deshalb vor, einfach nüscht zu sagen - Das Hauptthema in ihrem Leben ist vielleicht die Therapie, dann kommt der Ratschlag / Hinweis der Therapeutin, nicht zuviel mit Freunden und Verwandten über die Therapie und ihre Inhalte zu reden und nun hat sie eigentlich kein Gesprächsthema mehr - Sie trifft sich und redet mit engen Freunden und Du gehörst vielleicht nicht dazu - sie wird dann später vielleicht wieder auf Dich zukommen - undundund Es spricht nichts dagegen, dass Du von Dir aus den Kontakt aufnimmst und anklopfst nach dem Motto "Na, wo bist Du denn abgeblieben, ich hab schon eine Weile nichts mehr von Dir gehört, würde aber gerne mal wieder einen Tee mit Dir trinken?" Wenn ich es richtig verstanden habe, weißt Du 'offiziell' ja nicht einmal, dass sie eine Therapie angefangen hat. Es könnte hilfreich sein, zu signalisieren, dass Du informiert wurdest und fragen, ob es daran liegt, dass sie sich eine Weile nicht gemeldet hat. Dass es Dir wichtig ist, dass sie weiß, dass sie jederzeit anklopfen kann bei Dir, weil Deine Tür für sie offen steht. Dass Du Dich freuen wirst, wenn sie es tut. (Natürlich alles unter der Prämisse, dass Du auch das was ich Dir hier in den Mund lege so empfindest. Ansonsten bitte ersetzen durch die richtigen (=Deine) Standpunkte. Oder Du wartest einfach, bis Ihr Euch wieder über den Weg lauft.) Hilft Dir das weiter? Liebe Grüße McLeod |
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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Vielen Dank, es hilft mir weiter. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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Beitrag
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 432 Userin seit: 26.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.913 ![]() |
Es spricht nichts dagegen, dass Du von Dir aus den Kontakt aufnimmst und anklopfst nach dem Motto "Na, wo bist Du denn abgeblieben, ich hab schon eine Weile nichts mehr von Dir gehört, würde aber gerne mal wieder einen Tee mit Dir trinken?" Wenn ich es richtig verstanden habe, weißt Du 'offiziell' ja nicht einmal, dass sie eine Therapie angefangen hat. Es könnte hilfreich sein, zu signalisieren, dass Du informiert wurdest und fragen, ob es daran liegt, dass sie sich eine Weile nicht gemeldet hat. Dass es Dir wichtig ist, dass sie weiß, dass sie jederzeit anklopfen kann bei Dir, weil Deine Tür für sie offen steht. Dass Du Dich freuen wirst, wenn sie es tut. (Natürlich alles unter der Prämisse, dass Du auch das was ich Dir hier in den Mund lege so empfindest. Ansonsten bitte ersetzen durch die richtigen (=Deine) Standpunkte. Oder Du wartest einfach, bis Ihr Euch wieder über den Weg lauft.) Sehe ich auch so... einfach mal ganz zwanglos anklingeln..vielleicht freut sie sich... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 18:49 |