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> so fühlt es sich an...., ..wenn die Liebe stirbt....
Lilly76
Beitrag 09.Jun.2009 - 21:50
Beitrag #1


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 552
Userin seit: 28.02.2006
Userinnen-Nr.: 2.669



Hallo,
kennt ihr das Gefühl, wenn alles in einem gefühllos ist???
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr genau wisst, dass ausatmen das Ende ist???

Kennt ihr das Gefühl...die Verwunderung darüber, dass die Welt nicht stehenbleibt??? Dass der Fernseher einfach sein Programm weiterführt...dass die Autos auf der Straße einfach weiterfahren, obwohl euch gerade endgültig das Herz herausgerissen wurde?
...
Kennt ihr den Unglauben über das Ende?????

Und kennt ihr das Gefühl, dass es euch überhaupt nichts ausmacht? Dass ihr darüber nachdenkt, dass da was nicht stimmen kann, dass es euch was ausmachen sollte???

Keine Verzweiflung..keine Tränen..keinen Schmerz...aber so sicher wissend, dass das alles noch kommen wird!

Kennt ihr das Gefühl, dass ihr eigentlich nicht wisst, was passiert ist? Dass ihr einfach nicht nachvollziehen könnt, wie verdammt ihr darein geraten seid???

Und das Wissen, dass ich atmen werde....

Lilly
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Xyhra
Beitrag 10.Jun.2009 - 01:24
Beitrag #2


Vegan 4 Life
************

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Beiträge: 2.354
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 50



Hallo Lilly

Das was du beschreibst, ist mir vor kurzem ebenfalls durch den Kopf gegangen und ich habe nicht verstanden, wieso sich die Welt einfach weiterdreht.

Man geht einkaufen, und alles ist wie zuvor.
Man kommt nach Hause, und alles ist wie zuvor.
Man bekommt eine Sms, schaut aufs Handy und erinnerst sich, wie es war... zuvor.
Man trifft sich mit seinen Freunden, und alle sind wie zuvor.
Und wenn sie das einmal nicht sind und dich fragen wie es dir geht, spätestens dann merkst du, dass Nichts mehr ist wie zuvor.

Man selbst merkt häufig als Letztes, dass sich das eigene Leben geändert hat. Man entwickelt sich weiter, schlägt neue Wege ein und erst spät bemerkt man, dass die Partnerin einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat.

Noch ist sie da.
Die Kommunikation - belanglos.
Die Planung der Freizeit - ohne sie.
Die Pläne für die Zukunft - ohne sie.

Jetzt tut es noch nicht weh, aber innerhalb kürzester Zeit holt es dich ein, und dann wird es umso schlimmer.
Du atmest, liegst abends alleine im Bett und bekommst das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
- Dein Herz rast. -
Irgendwann schläft man total übermüdet ein.

Am nächsten Morgen ist es dann endlich da- das Gefühl.
Und du stellst fest, Nichts ist mehr wie zuvor.

Die Einen empfinden eine Trennung als sehr schmerzlich und leiden. Andere wiederum lenken sich ab. Es gibt noch so viele Möglichkeiten mehr. Doch denke ich, einen lieben Menschen vergisst bzw. verdrängt man nie. Immerhin war und ist er/sie ein Teil deines Lebens.
Man lernt mit der Situation umzugehen, irgendwann.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute! (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
Xyhra
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Schräubchen
Beitrag 10.Jun.2009 - 12:44
Beitrag #3


Dreht manchmal durch...
************

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Beiträge: 3.965
Userin seit: 30.10.2004
Userinnen-Nr.: 685



Wie kann alles um einen herum den normalen Lauf nehmen, während man selbst das Gefühl
hat daneben zu stehen und nicht eingreifen zu können.
Es ist, wie damals als man als Kind vor dem sich drehenden Karussell gestanden hat und
unbedingt mit fahren wollte, doch das verdammte Ding wollte und wollte einfach
nicht stehen bleiben.

Also hieß es warten;
Warten darauf, dass es langsamer wurde.
Warten darauf, dass man einsteigen konnte.
Warten darauf, dass man seine Fahrkarte abgeben konnte.
Warten darauf, dass alle anderen ihre Fahrkarte abgegeben haben.
Warten darauf, dass es sich wieder langsam in Bewegung setzte...

ZITAT
Jetzt tut es noch nicht weh, aber innerhalb kürzester Zeit holt es dich ein, und dann wird es umso schlimmer.
Du atmest, liegst abends alleine im Bett und bekommst das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
- Dein Herz rast. -
Irgendwann schläft man total übermüdet ein.


Eine gewisse Zeit ist das Herz wie betäubt. Scheint nichts zu fühlen, doch irgendwann kommt das Gefühl zurück.
Und dann schlägt es zu, tobt sich aus wie eine Furie. Oft zu einem Zeitpunkt der dafür vollkommen ungeeignet ist.
Dann ist plötzlich alles da, und selbst die alltäglichsten Dinge werden zu Unmöglichkeiten, zu Nebensächlichkeiten.

Ein Allheilmittel gibt es nicht. Nur die Hoffnung, dass es besser wird.
Und irgendwann werden die Farben wieder kräftig und das Herz beruhigt sich.
Das ist für mich der Moment, in dem das Karussell langsamer wird und ich weiß, dass ich gleich
wieder einsteigen und eine weitere Runde mitfahren kann.
Hoffentlich wird sie lange dauern...
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rubia
Beitrag 10.Jun.2009 - 13:16
Beitrag #4


Satansbraten
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Userin seit: 28.07.2006
Userinnen-Nr.: 3.285



ZITAT(Schräubchen @ 10.Jun.2009 - 13:44) *
Es ist, wie damals als man als Kind vor dem sich drehenden Karussell gestanden hat und
unbedingt mit fahren wollte, doch das verdammte Ding wollte und wollte einfach
nicht stehen bleiben.


Im Augenblick stehe ich vor dem Karusell... und warte...

rubia (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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Joey
Beitrag 10.Jun.2009 - 13:45
Beitrag #5


Im Frühling.
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Userinnen-Nr.: 931



Das Gefühl der Ohnmacht und des neben-sich-Stehens ist mir bekannt. Nichts scheint mehr selbstverständlich, alles scheint zu viel. Man kann es nicht begreifen und weiß keine Initiative zu ergreifen. Dass die Welt sich weiter dreht, als wäre nichts geschehen... scheint unbegreiflich und sinnlos, dass es fast schon ärgerlich ist.
Und irgendwann nach aller Fassungslosigkeit bricht plötzlich und unerwartet die Trauer herein. Unerwartet, obwohl man immerzu damit gerechnet hat, es aber dennoch nicht wahrhaben will/wollte.

Aber Lilly,
irgendwann wirst Du eines Morgens aufwachen und plötzlich scheint die Sonne wieder heller, sind ihre Strahlen wieder wärmer, ist das Blau des Himmels tiefer, klingt das Vogelgezwitscher lieblicher, werden Düfte intensiver und wird Verschwommenes wieder klarer. Plötzlich bist Du ruhiger, zufriedener, glücklicher, hoffnungsvoller... fällt das Atmen leichter und wird Dein Herzschlag wieder spürbar.

Alles hat und braucht seine Zeit - Fassungslosigkeit, Schwebezustände, Ohnmacht, Trauer, Verzweiflung... aber auch Hoffnung.

Es mag schlimmer werden, aber es wird auch wieder besser werden. Ein schwacher Trost, wenn man gerade weder ein, noch aus weiß.

Ich wünsche Dir Freunde an Deiner Seite, die da sind und Dich auffangen, Dir Geduld mit Dir selbst und dem, was Du fühlst.

(IMG:style_emoticons/default/troest.gif)





ZITAT(Schräubchen @ 10.Jun.2009 - 13:44) *
Das ist für mich der Moment, in dem das Karussell langsamer wird und ich weiß, dass ich gleich
wieder einsteigen und eine weitere Runde mitfahren kann.
Hoffentlich wird sie lange dauern...


Ein schönes Bild. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Piet777
Beitrag 11.Jun.2009 - 14:08
Beitrag #6


Suppenköchin
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Beiträge: 126
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Userinnen-Nr.: 6.478



Deine Zeilen bewegen sehr stark..mich zumindest, denn beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich schon mal in solchen Situationen war.
Ich habe fast 1 Jahr gebraucht, um zu verarbeiten und abschließen zu können mit einer sehr schmerzhaften Erfahrung für mich und das obwohl wir uns noch nicht mal sooo lange kannten, aber es war einfach so schmerzhaft, dass ich erst nach etwa 1 Jahr mit dem ganzen abgeschlossen hatte (mir die schönen Erlebnisse aber durchaus im Gedächnis geblieben sind bzw. bleiben, ich ihnen aber nicht mehr hintertrauere). (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Man erlebt ein Gefühl der Leere, will und kann nicht verstehen warum etwas so ist, will nicht einsehen, dass etwas endet oder geendet hat, man hat das Gefühl in ein entlos tiefes dunkles Loch zu fallen und dort nie wieder rauszukommen und dort wird man gefesselt von Traurigkeit, Tränen und Schmerz. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Aber irgendwann, nach langer langer Zeit kommt man dort wieder heraus, man sieht ganz weit entfernt ein kleines Licht und diesem folgt man. Dies tut man, wenn man nach unendlich langer Zeit verarbeitet, akzeptiert und abgeschlossen hat mit dem, was passierte und denn noch ist der Weg zum Licht hart und schwer und es gibt immer wieder Rückstöße...
Aber irgendwann hat man es geschafft, mit ist wieder am Tageslicht und atmet auf, ist frei und beginnt etwas neues..man lebt wieder und wird glücklich. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Wenn wir uns von der Vorstellung lösen, es müsste immer so weiter gehen, wie bisher, dann laden uns plötzlich tausend neue Möglichkeiten ein.

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 11.Jun.2009 - 14:09
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Meeresrauschen
Beitrag 11.Jun.2009 - 14:18
Beitrag #7


Satansbraten
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Beiträge: 508
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Hallo Lily,

das tut mir sehr leid, dass ihr an einen solchen Punkt angekommen seit. Ich habe ja lange Zeit mitlesen dürfen, wie der Weg war bis hier Euch endlich gefunden und eingelassen habt. Um so schockierender ist jetzt das plötzliche Ende.

Ich habe auch schon mehrmals die Erfahrung machen müssen, dass ich ganz ungläubig vor einer Trennung stand. Ich denke bei dir könnte das auch so etwas wie ein Schock oder eine Schutzreaktion von dir, dass du jetzt nichts spürst.

Ich wünsche Dir viel Kraft die kommende Zeit zu durchleben.
Liebe Grüße
Meeresrauschen
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Lilly76
Beitrag 12.Jun.2009 - 17:53
Beitrag #8


Satansbraten
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Beiträge: 552
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Hallo Ihr Lieben!
Ich danke Euch für Eure lieben Worte!

Ja, ich denke, dass ich mich schütze! Ich denke nicht, dass ich es im Moment irgendwie ertragen kann!
Ich habe keine Kraft mehr, die letzten Jahre haben mir doch sehr viel abverlangt! Und aber ich kann mich nicht zurücklehnen und einfach das tun, was ich mir so sehr gewünscht habe!
Leider bin ich nicht angekommen...wo immer ich auch dachte, wo ich hin wollte!

Ich komme mir so blöde vor....ich kann Euch das nicht wirklich beschreiben...aber ich komme mir wie ein elender Idiot vor...
Die doofe Ex-Hete, die meinte, dass es etwas anderes gibt, mit dem sie es aufnehmen kann!
Für mich war das alles umsonst..so fühlt es sich an!
Es war einfach alles umsonst! All der Schmerz..meiner und der, den ich anderen zugefügt habe!

Auch , wenn mich meine liebe Freundin ( die super schlaue (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) ) ausschimpft und sagt, dass das Blödsinn ist und ich das auch irgendwie weiß...
Es war all mein Denken, all mein Streben...dahin zu kommen und ich habe es alles durchgezogen...und nun stehe ich da und es war umsonst!

Ok, ich höre lieber auf!
So ist es wohl besser! Denn irgendwo da in mir weiß ich doch, dass ich es kann!
Vielleicht ist es am Ende genau das...zu wissen, dass ich es kann...dass ich Dinge kann, wo ich dachte, dass es unmöglich ist!?

Wißt Ihr, das schlimmste ist nicht, dass es nicht klappt! Nein, das schlimmste ist, wie es gelaufen ist!
Ich habe das Gefühl, dass ich unendlich viel verloren habe! Von mir!
Ich bin da reingestoplert und es hat mich umgehauen! MIt leuchtenden Augen habe ich etwas erleben dürfen, von dem ich nicht mal wußte, dass es es gibt!
Ja, ich denke, ich war unheimlich naiv! Aber ich finde das nicht mal schlimm! Schlimm finde ich , dass ich es verloren habe..daran zu glauben!

Auf der anderen Seite versuche ich dankbar darüber zu sein, dass ich bestimmte Dinge überhaupt nicht kannte...also..die schlechten..das ist mir bisher in meinem Leben noch nicht passiert! Und ich denke, dass ist auch ein gutes Zeichen! Das bedeutet , dass ich bisher von Menschen umgeben war, die gut zu mir waren!
Und ich glaube, dass ist ein sehr wertvoller Schatz!

Ja, wir alle kennen ihn..den Liebeskummer! Ich kenne ihn auch!
Aber bisher kannte ich keine Boshaftigkeiten von einem Menschen, der mir so nahe steht! Bisher kannte ich es nicht, dass mich jemand absichtlich so sehr verletzen möchte und es auch kann, weil er mich eben so gut kennt!
Ich kenne es nicht, dass Dinge, die ich gesagt habe..im Vertrauen....gegen mich benutzt werden!
Dass mir meine offene Art jemals so zum Verhängnis werden kann! Meine Ehrlichkeit...und auch meine Loyalität!
Und ich denke, dass ich daran am meisten zu knabbern habe!

Auf jeden Fall finde ich es immer wieder schön, dass Ihr da seid! Immer (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) und zwar in jeder Lebenssituation!
Dass wir uns schon so lange "kennen", dass Worte wie eine Umarmung trösten!

Lilly
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Mausi
Beitrag 12.Jun.2009 - 20:32
Beitrag #9


Mama Maus
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(IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

Mehr kann ich nicht dazu sagen.

Außer dass Du 1 gewonnen hast - Deine Liebe zu Frauen, die Du vorher nicht kanntest & nun weißt, dass Du sie leben kannst!

*Sfz* - aber kein schönes Ende & keine schöne Trennung, so wie Du sie beschreibst (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
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davvero
Beitrag 13.Jun.2009 - 10:17
Beitrag #10


Stadtei
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ZITAT(Lilly76 @ 12.Jun.2009 - 18:53) *
Ja, wir alle kennen ihn..den Liebeskummer! Ich kenne ihn auch!
Aber bisher kannte ich keine Boshaftigkeiten von einem Menschen, der mir so nahe steht! Bisher kannte ich es nicht, dass mich jemand absichtlich so sehr verletzen möchte und es auch kann, weil er mich eben so gut kennt!
Ich kenne es nicht, dass Dinge, die ich gesagt habe..im Vertrauen....gegen mich benutzt werden!
Dass mir meine offene Art jemals so zum Verhängnis werden kann! Meine Ehrlichkeit...und auch meine Loyalität!
Und ich denke, dass ich daran am meisten zu knabbern habe!

Lilly


(IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Tut mir wirklich leid für Dich und um Euch!

Und das, was Du erlebst hast, ist sicher nicht schön!

Manchmal wächst aus enttäuschten tiefen Gefühlen leider diese Boshaftigkeit, die man zuvor an diesem Menschen nicht kannte. Vielleicht kannte sie sich so bis dahin auch nicht und vielleicht ist sie nun über sich selbst erschrocken und / oder wird es irgendwann sein?
Das soll natürlich nicht ihr Handeln rechtfertigen!

Liebe und Hass liegen wohl leider wirklich sehr nahe zusammen und wer das Glück haben will, muss vielleicht auch das Leid in Kauf nehmen? Am Ende geht´s vielleicht darum, sich den Mut für beides zu bewahren?

Ich wünsch Dir alles Gute und das Du irgendwann wieder den freien Blick auch für die schönen Erinnerungen und dem, was Du positives aus der Beziehung mitnehmen konntest, haben wirst. Denn dann war´s nicht umsonst!

Liebe Grüße
davvero


edit: Autsch! (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Schlechtes Deutsch entfernt (hoffentlich komplett)

Der Beitrag wurde von davvero bearbeitet: 13.Jun.2009 - 11:17
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sonny38
Beitrag 19.Jun.2009 - 16:20
Beitrag #11


Geschirrspülerin
**

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Beiträge: 7
Userin seit: 19.06.2009
Userinnen-Nr.: 6.783



kenn ich leider auch... aber mir hat ne story aus dem netz etwas geholfen
leider hat sie keinen autor... darf sie leider nicht schreiben hier... aber darin kommen
2 ware sätze vor:

Narben auf dem Körper bedeuten das man lebt
Narben auf dem Herzen bedeuten das man liebt...

lg
sonny

Der Beitrag wurde von sonny38 bearbeitet: 20.Jun.2009 - 07:01
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vögelchen
Beitrag 24.Jun.2009 - 09:47
Beitrag #12


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 8
Userin seit: 16.06.2009
Userinnen-Nr.: 6.779



Von einer Trennung kenne ich das Gefühl nicht, aber als ein geliebter Mensch von mir gegangen ist, habe ich auch so gefühlt. Es ist als würde sich alles im zeitraffer abspielen und im nächsten Moment bleibt wieder alles stehen. man hat das Gefühl sich nicht zu bewegen, nicht sprechen und nicht atmen zu können. Der Kloß, der einfach nicht aus dem Hals kommen will, macht das sprechen unmöglich.Andere Stimmen nimmt man wie ein weit entferntes hallendes Geräusch wahr.
Und dann kommen die Träume - und so paradox es klingt: die haben mich wieder zurück ins Leben befördert. Ich habe von meinem Bruder geträumt. Schöne und traurige Sachen. Die Träume waren irgendwie so real, das hat mich aus meinem Tagträumen wieder in die Realität geholt. Wirklich erklären kann ich das auch nicht, aber ich kann dir sagen, dass du einen Weg finden wirst und der Herzschmerz wird irgendwann verschwinden und du denkst an einen lustigen Moment zurück mit einem schmunzeln auf den Lippen.
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